24. Mai 2018

An der Schlafzimmertür, nun der Eingang zum neuen Arbeitszimmer, stand Simon und brachte mit Farbstiften das Logo von Simon Sproud an. Auf seiner Nasenspitze waren weiße Farbspuren. Er trug Schuhe, die ich noch nie gesehen hatte. Knallige Sneakers mit auffälligen weißen Gummisohlen, die in Wellenbewegungen daruntergespritzt waren wie

»Ich hab sie online gekauft. Heute geliefert worden, zusammen mit den Stiften. Das ist übrigens Farbe auf Wasserbasis«, sagte er. Er sah meinen Blick auf die Tür. »Und, weißt du, ich hatte vorher gar nicht daran gedacht, aber sproud bedeutet auch spruit, Rosenkohl, und der kommt aus der Erde, und ich stampfe auch voller Stolz eine Firma aus dem Erdboden, haha, so ein Zufall, sproud, spruit, Stolz, verstehst du, so was von genial, alles eine große stimmige Geschichte, und ich habe jetzt auch das .fr und das .de und das .it reserviert, alles zusammen war das nicht mal so teuer, ich wollte den Tollers zuvorkommen, es würde mich nicht wundern, wenn sie diese URLs aufkaufen würden, nur um meine neue Karriere zu sabotieren.« Ausdruckslos stand ich da und hörte ihm zu.

 

Am Tag nach seiner Kündigung hatte Simon bei Think Out Loud seinen Schreibtisch leer geräumt, obwohl man ihm vorgeschlagen hatte, sich erst mal frei zu nehmen, um in Ruhe darüber nachzudenken, und man ihm gesagt hatte, dass ihre Türen weiterhin für ihn offen blieben. Er hatte den Umzug außerhalb der Arbeitszeit erledigt, um den Tollers aus dem Weg zu gehen, sie würden neugierig nach seinen Plänen fragen, und er wollte noch immer nichts dazu sagen.

An jenem Abend war er mit einem Karton voll Bürosachen nach Hause gekommen, darunter ein Foto von seiner Mutter, das er prominent auf seinen neuen Schreibtisch gestellt und dazu vorwurfsvoll gesagt hatte: »Ich weiß genau, dass sie daran glaubt.« Simon hatte mehr als einmal auf mich einzureden versucht – er wollte, dass ich laut sagte, dass ich seine Pläne genauso genial fand wie er selbst, erst dann könne er mit ruhigem Herzen loslegen, sagte er, doch mir fiel es nach

Auge in Auge mit diesem Foto von Tinneke hatte ich stillschweigend der Sache eine Frist gesetzt. Zwei Wochen würde ich Simon geben, bevor ich etwas unternähme. Wenn dies wirklich nachträgliche Trauer war, brach man es besser nicht brüsk ab, das hatte ich im Internet auf einer Seite über Trauerverarbeitung gelesen. Dass Simon nach Tinnekes Tod nie wirklich die Gelegenheit bekommen hatte, aus dem Gleichgewicht zu sein, war auch meine Schuld: Ich trat in dem Moment in sein Leben und brauchte so viel Fürsorge, dass Simon sich eine eigene Verlorenheit nicht hatte erlauben können. Er hatte monatelang Geduld aufgebracht, war bei der Leo geblieben, von der ich mich selbst lösen wollte; eine schlaflose Studentin des Fachs Drehbuchschreiben, die Hamsterfutter aß, die nur für sich sorgen konnte, indem sie für andere sorgte, deren Inneres sich anfühlte wie ein leerer Saal. Schuldete ich ihm nicht mindestens genauso viel Geduld?

Donnerstag, der 24. Mai, exakt zehn Jahre nach Tinnekes Beisetzung, bis dahin lief die Frist, hatte ich mir vorgenommen. Wenn wir an dem Tag aufwachten und es hätte sich nichts geändert, dann würde ich darüber nachzudenken beginnen, wie ich eingreifen würde, erst dann wäre etwas wirklich nicht in Ordnung.

Außer kalten Füßen hatte Simon in diesen zwei Wochen auch eine kalte Nase bekommen, über die er sich ständig unsanft mit den Fingerknöcheln rieb, als würde es ihn jucken, wodurch der Knorpel in der Nasenspitze gerade noch hörbar knackste. Diesen Tick hatte er bisher nie gehabt, ich konnte es aus jedem Zimmer unserer kleinen Wohnung hören, es war unentrinnbar. Knacks, knacks, knacks.

 

Gestern, am Tag vor Ablauf meiner selbstgestellten Frist, hatte ich Simon angefleht, sich seine Entscheidung noch einmal zu überlegen, seine Kündigung zurückzunehmen, sie würden ihn bestimmt wieder einstellen, er könne noch zurück. Ich hatte ihm einige herrschaftliche Häuser mit Gärten und entzückenden Kinderzimmern auf Immoweb gezeigt, die wir uns in einigen Jahren laut einer Kreditsimulation würden kaufen können, die auf unseren beiden festen Einkommen und dem Geld basierte, das wir bis dahin angespart hätten. Er hatte den Kopf heftig geschüttelt, hatte das Sechsfache meines Betrags in die Suchmaschine eingegeben und mir eine Jugendstilvilla mit einem tausend Quadratmeter großen Garten gezeigt. »Du gehst es nicht groß genug an, Puschel, hab doch ein bisschen Vertrauen in mich.«

 

Als ich an besagtem Morgen aufwachte, exakt zehn Jahre nach Tinnekes Beisetzung, wusste ich, noch bevor ich die Augen aufgeschlagen hatte, dass sich nichts verändert hatte. Ich konnte Simon erregt umherrennen hören, mitsamt seiner knacksenden Nasenspitze.

»Soll ich etwas später zur Arbeit gehen, und wir kaufen Maiglöckchen und legen sie auf dem Friedhof beim Streufeld hin?«, schlug ich vor.

»Nein, Tinneke würde nicht wollen, dass wir mit Blumen antanzen. Letztes Jahr haben wir auch nichts Besonderes

Die Frist war abgelaufen, doch einen konkreten Plan, wie ich vorgehen sollte, hatte ich nicht. Ich wusste nicht, was ich tun konnte, außer dies auszusitzen. Etwas auszusitzen hatte ich immer einfacher gefunden, als einzugreifen.

 

Simon legte letzte Hand an das weiße Ohr an der Tür. Er schob die Kappe auf den Farbstift.

»Du müsstest mal dein Gesicht sehen, Pluis, wie du da stehst und mich anschaust.«

»Wie denn?«

»So schaust du.« Er stellte sich vor mich und zog eine verkrampfte Miene – er genoss seinen Scherz zu sehr und behielt die Grimasse zu lange bei.

Ich sehnte mich danach, bei Lotte zu sein, was Schönes mit ihr zu unternehmen, Blödsinn zu machen, für den wir zu alt waren und zu dem ich ohne sie niemals den Mut hätte. Nach Ladenschluss die Tür abschließen, die teuersten Cocktailkleider anprobieren und übertrieben viele Simulationskissen darunterschieben, mit einem zwanzig Monate schwangeren Körper in der erleuchteten Schaufensterauslage Platz nehmen, Passanten, die nahe an die Scheibe treten, um uns wie ein anstößiges Gemälde zu betrachten, feierlich zuwinken. Oder gemeinsam auf dem sonntäglichen Zuidmarkt einen fettigen türkischen Pfannkuchen essen, gefüllt mit Oliven und Feta, in dem Honig, der uns übers Kinn herunterläuft, eine zerrissene Serviette festkleben und dann mit einem weißen Stoffbart den Rest des Marktes abklappern.

In den letzten Wochen hatte ich Lotte nur während der Arbeitszeit gesehen, in Anwesenheit von Kundinnen. Sobald es ruhiger war, hatte ich mich auf Aufgaben gestürzt, die meine ganze Aufmerksamkeit erforderten (den Lagerbestand zählen,

Als Simon jetzt sah, dass mir Tränen in den Augen standen, hörte er auf, meinen Gesichtsausdruck nachzuäffen.

Wir schliefen schon seit einigen Nächten schlecht, Simon wälzte sich in einem fort herum, und ich hatte mich noch nicht an den neuen Platz des Betts gewöhnt. Ich heulte schon normalerweise schnell, aber wenn ich müde war, brauchte es noch weniger dafür – einen Busfahrer, der mich anhupte, weil ich nicht korrekt auf dem Radweg fuhr, oder traurige Hintergrundmusik im Delhaize. Heute hatte ich mich im Geschäft nach einer unfreundlichen Bemerkung einer Kundin für einen Kummer-verschwinde-Trick im Lager verstecken müssen: die Ecken eines Papiertaschentuchs zu einem Zipfel zusammenrollen, damit ganz vorsichtig die Innenseite des unteren Augenlids betupfen, so dass alle Feuchtigkeit absorbiert wurde, bevor man sie als Tränen bezeichnen konnte.

»Das bezahl ich von meinem eigenen gesparten Geld, Pluis, du brauchst dir keine Sorgen zu machen.«

»Was hast du noch gekauft außer den Domänen letzte Woche, der Farbe und diesen Schuhen?«

»Das siehst du dann schon, wenn es geliefert wird.«

 

Einen Tag später, am Freitag, kam tatsächlich das erste Material. Es klingelte am Morgen. Simon stürmte in Unterhosen die Treppe hinunter, er war schon seit Stunden in seinem Büro zugange gewesen. Durch die Sprechanlage versuchte

Bevor Simon die Treppe hochkam, warf ich rasch einen Blick in sein Büro, dessen Tür er jetzt, nachdem er sein Logo daraufgemalt hatte, geschlossen hielt. Er hatte ein Whiteboard an der Wand gegenüber dem Schreibtisch aufgehängt, dort, wo früher das Kopfende unseres Bettes war.

Mit einer Unmenge kaum noch zu tragender Pakete kam Simon herauf, pfeifend machte er sich ans Auspacken. Ich nahm Daan auf den Arm und schaute zu, wie er mit seinem halbnackten mageren Körper die Kartons öffnete und den Inhalt auf dem Boden seines Büros auf Häufchen verteilte. Visitenkarten, auf Glanzpapier gedruckt, mit Angabe seines Namens und seiner Website. Aufkleber mit seinem Logo, Poster in verschiedenen Größen. Stolz versuchte er, die große Menge an Werbeartikeln zu ordnen. Zwischen den beiden äußeren Wänden unserer Wohnung lagen lediglich ein paar Meter, und trotzdem ging er mit dem entschlossenen Schritt eines Menschen hin und her, der sich mit einem Businessticket in der Tasche durch einen Flughafen bewegt. Jeder Schritt dröhnte auf dem Holzfußboden, die Blätter der gestreiften Calatheas zitterten mit. Daans Krallen gruben sich in meine Schulter.

»Schau! Du glaubst es nicht, oder? Da wird Coen aber Augen machen. Er hat keine persönlichen Kugelschreiber! Meinst du, ich kann bei euch im Geschäft meine Visitenkarten auslegen? Kannst du Godelieve mal fragen?« Simon hielt mir einen bedruckten Kuli vor die Nase, ich musste fast schielen, um die Aufschrift lesen zu können – kleine eingravierte

»Ein paar Sekunden lang Kunden ins Auge springen, das reicht schon, um ihnen eine Idee einzupflanzen«, klärte er mich auf. »Nimm mal das Beispiel CocaCola: Die haben mal einen Frame für die Dauer einer Zwanzigstelsekunde in einem Film platziert, und jeder, der hinterher den Saal verließ, hatte Durst. Ich muss das hier also nur in der ganzen Stadt verteilen.«

Immer mehr Kulis kamen aus dem Karton. Sie passten nicht in das Glasgefäß, das er dafür vorgesehen hatte, also ließ er den Rest im Karton und stellte ihn in ein Regal im Kleiderschrank.

»Wie viele von diesen Stiften hast du eigentlich?«

»Es war ein Sonderangebot. Wer gleich fünfhundert bestellte, bekam fünfhundert gratis dazu! Gut, was? Sag doch, wie findest du das?«

In einem Bic steckte im Durchschnitt Tinte für eine mindestens 2700 Meter lange gerade Linie, hatte mir neulich ein Vertreter erzählt, der im Buik & Boek genau die gleichen Werbekulis anbot. Er hatte uns bessere Preise gegeben als beim Online-Kauf, stellte ich fest, nachdem ich die Rechnung im Karton bemerkt hatte.

»Siebenhundertachtzig Euro, für Kugelschreiber? Himmel noch mal, Simon. Ich dachte, wir wollten sparen, jeder dreitausend bis Ende nächsten Jahres?« Das war der Plan, den wir uns überlegt hatten: einen Puffer aufbauen und dann versuchen, schwanger zu werden.

Simon zuckte abwehrend mit den Schultern. »Das ist der Preis mit Mehrwertsteuer, die kann ich später abziehen. Das sind Investitionen, die etwas bringen werden, viel mehr als dreitausend Euro, verlass dich drauf. Und übrigens, was hältst du von der Farbe, und probier doch mal, wie sie schreiben,

Mich wunderte, dass er nach wie vor auf meine Zustimmung und Komplimente aus war. Er schien inzwischen so überzeugt von seinen eigenen Plänen, dass für meine Meinung kein Platz mehr war.

Er begann, mit dem Rücken zu mir einen Ballon aufzublasen. Seine leicht verformten Ohrmuscheln bewegten sich jedes Mal, wenn er gierig Luft holte und sie danach durch das Plastikmundstück presste. Der Ballon wurde größer, größer als sein Kopf, das Logo undeutlicher, und ich wollte nicht zuschauen, bis das Ding platzte, zuschauen mit dieser unklaren Mischung aus Mitleid und Angst.

Ich setzte mich mit meinem Frühstück auf die Couch, den Laptop auf dem Schoß. Es war mein allwöchentlicher freier Tag, ich hatte vor, an meinem Blog zu arbeiten, wollte weitermachen mit der Geschichte einer Frau, die eine Fehlgeburt erlitten hatte, aber weiterhin ins Geschäft kam, um Umstandskleidung zu kaufen, zusammen mit ihrem Mann, der uns mit einem fast entschuldigenden Blick ansah, der so etwas sagte wie: »Lassen Sie sie einfach«, und jedes Mal mit einem traurigen Lächeln alles bezahlte. In den letzten Tagen saß ich häufiger an meinem Laptop, abgeschirmt gegen Simon, aber nahe genug, um ihn im Auge zu behalten, und so hatte ich von ganz allein wieder angefangen zu schreiben. Ein Teil von mir wollte nicht hierbleiben, nicht den ganzen Tag zuschauen, wie sehr sich Simon über diese Stifte freute, aber ein anderer, noch größerer Teil von mir konnte ihn nicht allein lassen. Er schien mir in Gefahr zu sein, wie ein Kind, das auf der anderen Seite einer belebten Straße eine Hüpfburg sieht.

Mit Hilfe von Google Maps berechnete ich, wie weit man mit diesen tausend Stiften kommen konnte, wenn man mit

Diese siebenhundertachtzig Euro wurmten mich für den Rest des Tages. Das war der Preis einer der luxuriösesten ledernen Wickeltaschen aus unserem Geschäft, die ich wahnsinnig gern haben wollte, aber niemals zu kaufen wagen würde, nicht einmal wenn ich schwanger wäre, weil ich es mir nie verzeihen würde, so viel Geld für etwas auszugeben, was man lediglich ein paar Jahre lang verwenden konnte.

 

Die Verlockung, Simons Ausgaben von Zeit zu Zeit zu kontrollieren, wurde beinahe unwiderstehlich. Ich hatte eine App, mit der ich mich mittels eines einzigen Klicks auch in seine Konten einloggen konnte, und manchmal sah ich da einen kleinen oder großen Betrag, der für Käufe überwiesen worden war, die tags darauf von der Post angeliefert wurden. Das geschah während meiner Arbeitszeit, und jedes Mal überlegte ich mir etwas, was wir für exakt diesen Betrag genauso gut hätten kaufen können, etwas, was nützlicher gewesen wäre – einen Ersatz für unseren tropfenden Duschkopf, einen Hocker, um an die obersten Küchenschränke zu kommen, Silikonbackpapier, eine neue Bettdecke. Ich konnte Simon keine Ausgaben verbieten, es war sein erspartes Geld, lag nicht auf unserem gemeinsamen Konto, das Einzige, was gemeinsam war, waren die Pläne, die wir dafür hatten.

In derselben Woche bestellte Simon ein zweites Paar Sneakers in der Farbe seines Logos, einen bequemeren Bürostuhl, eine Leuchte, Farbpinsel, Stifte, Bleistifte, eine Spiegelreflexkamera mit Stativ und einen Stapel mysteriöser Kartons, die auf einer kleinen Palette geliefert und von Simon Stück für Stück in eine Ecke seines Büros getragen und dort neu

Es war, wie sich herausstellte, eine aus dreitausendfünfhundert nicht für den Handel geeigneten Leo-Waffeln bestehende Partie, die auf einer Auktionsplattform für zehn Cent pro Stück angeboten worden waren. »Die konnte ich nicht liegen lassen«, sagte er, völlig verschwitzt. »Ich hab sie zufällig entdeckt, als ich auf diese Leuchte bieten wollte, und plötzlich hatte ich einen brillanten Plan, den ich eigentlich heimlich in die Tat umsetzen wollte, aber wo du es jetzt partout wissen willst, erzähl ich’s dir eben: Wenn Simon Sproud voll am Laufen ist und wir Geld haben für die Hochzeit, dann benutze ich die Hüllen von diesen Leo-Waffeln bei meinem Heiratsantrag oder beim Fest. Ich habe schon verschiedene Ideen, wie ich das machen werde. Es kann Leo-Hüllen regnen bei unserem Eröffnungstanz, ich kann daraus origamiartige Vögel falten und herabtrudeln lassen, ich mache einen meterlangen Keksläufer vor dem Altar, über den wir Arm in Arm schreiten können, oder ich baue einen gigantischen Thron aus den Waffeln oder mache eine Hochzeitstorte daraus, und als Vorspeise servieren wir, passend zu meinem Namen, Rosenkohlsuppe oder so, wär das nicht was, Pluis?«

Ich konnte mich an eine Leo erinnern, die diese Ideen herzerwärmend gefunden hätte, die alles vor sich gesehen hätte, besonders die Tausende von violetten Leo-Vögelchen. Aber jetzt gelang es mir nicht, mich zu entspannen – all das Geld, das er, ohne mit mir darüber zu sprechen, ausgegeben hatte, ließ mich ständig an Dinge denken, für die wir es besser hätten verwenden können als für neun Kartons unverkäuflicher Leo-Waffeln, und ich hatte momentan auch meine Schwierigkeiten damit, wenn Simon mich bei meinem Kosenamen Pluis, Fussel, nannte. Solange sein merkwürdiges Verhalten