Für 6 Gläser à 100 ml:
2 Bio-Zitronen
1 Ei
4 Eigelbe
220 g Xylose
170 g weiche Butter
Zubereitung: ca. 20 Minuten
1 Zitronen heiß abspülen, trocken reiben, mit einem Sparschäler oder Zestenreißer dünn schälen und entsaften.
2 Abrieb und Saft in eine Schüssel geben und mit dem Ei, den Eigelben und der Isomaltulose mit dem Schneebesen über dem heißen Wasserbad cremig schlagen. Die Masse 2 Minuten abkühlen lassen.
3 In der Zwischenzeit die Butter würfeln. Nach und nach unter die warme Zitronencreme rühren. Den Lemon Curd sofort in Gläser füllen, diese gut verschließen und zum Abkühlen beiseite stellen.
TIPP
KLASSIKER MAL ANDERS
Lemon Curd ist in England und Nordamerika ein traditioneller Frühstücksaufstrich. Sie können das Grundrezept mit anderen Zitrusfrüchten, im Sommer auch mit Himbeeren oder Brombeeren variieren. Lemon Curd eignet sich zudem gut als fruchtig-frische Creme auf dem Mürbteigboden von >. Geben Sie dann aber mit der Butter noch 1 Blatt eingeweichte und ausgedrückte Gelatine in die Zitronencreme.
Der Geschmack reifer Brombeeren harmoniert aufs Beste mit dem leicht bitteren Schokoaroma.
Für 10 Gläser à 100 g:
150 g Bitterschokolade
1 kg Brombeeren
270 g Xylose
10 g Galaktose
4 g Pektin
Zubereitung: ca. 30 Minuten
1 Schokolade hacken. Die Beeren waschen, auf Küchenpapier abtropfen lassen, verlesen und In einem Topf mit Zuckern und Pektin mischen. Die Mischung einmal aufkochen lassen, dann die Schokolade zugeben und sofort mit dem Pürierstab mixen.
2 Die Konfitüre heiß in Gläser füllen und auf einem tiefen Backblech im Ofen bei 85 Grad 20 Minuten sterilisieren.
Für 6 Gläser à 100 ml:
2 Limetten
2 Blutorangen
3 Grapefruits in Filets
8 Kiwi
250 g Xylose
9 Blatt Gelatine
Zubereitung: ca. 30 Minuten (plus 12 Stunden zum Marinieren)
1 Limetten, Blutorangen und Grapefruits so schälen, dass auch die weiße, pelzige Innenhaut entfernt wird. Mit einem scharfen Messer die einzelnen Fruchtfilets aus den Trennhäuten lösen. Dabei den Saft auffangen. Kiwis schälen und halbieren. Die Gelatine in wenig kaltem Wasser einweichen.
2 Alle Früchte sowie den aufgefangenen Saft in einen Topf geben und mit der Xylose verrühren. Die Mischung einmal aufkochen lassen und anschließend mit dem Pürierstab mixen. Die Gelatine ausdrücken und in die heiße Fruchtmasse rühren.
3 Die Kiwi-Orangen-Konfitüre sofort in Einmachgläser füllen. Die Gläser auf ein tiefes Backblech stellen und bei 85 Grad 25 Minuten im Backofen sterilisieren. Herausnehmen, vollständig abkühlen lassen und erst dann in den Kühlschrank stellen.
Für 6 Gläser à 100 ml:
1 kg gemischte TK-Beeren
80 g Galaktose
380 g Xylose
15 g Johannisbrotkernmehl (aus dem Bioladen oder Reformhaus)
Zubereitung: ca. 40 Minuten (plus 12 Stunden zum Marinieren)
1 Gemischte Beeren, Galaktose und Xylose in einem Topf vermengen und abgedeckt über Nacht marinieren.
2 Am nächsten Tag das Johannisbrotkernmehl mit etwa 200 ml von dem entstandenen Beerensaft glattrühren. Die Beeren mit dem restlichen Saft zum Kochen bringen. Unter ständigem Rühren das angerührte Johannisbrotkernmehl zugeben und alles einmal kurz aufkochen lassen.
3 Die Beerengrütze noch heiß in Einmachgläser abfüllen, diese verschließen, auf ein tiefes Backblech stellen und im Ofen bei 90 Grad 20 MInuten sterilisieren. Nach dem Abkühlen im Kühlschrank aufbewahren.
TIPP
SCHNELL ABGEWANDELT
Rühren Sie 2 EL von der Grütze mit 100 g Mascarpone glatt – schon haben Sie eine tolle Füllung für Pancakes oder Pfannkuchen (siehe >). Oder mixen Sie einen tollen Powerdrink: Gießen Sie 100 g Grütze mit 1 l Mineralwasser auf und füllen Sie die Mischung anschließend durch ein grobes Sieb in eine Karaffe oder einen Krug.
Für 6 Gläser à 100 ml:
5 Bio-Zitronen
50 g Meersalz
120 g Xylose
3 g Galaktose
1 Gewürznelke
8 Korianderkörner
½ Vanilleschote
Zubereitung: ca. 15 Minuten (plus 24 Stunden zum Marinieren)
1 Die Zitronen heiß waschen, abtrocknen und mit einem scharfen Messer in hauchdünne Scheiben schneiden. In eine Schüssel geben.
2 In einem Schüsselchen Meersalz, Xylose, Galaktose, Nelke und Korianderkörner mischen. Die Vanilleschote der Länge nach halbieren, das Mark mit einem Messer herauskratzen und zu den anderen Gewürzen geben. Die Mischung über den Zitronenscheiben verteilen und diese 24 Stunden abgedeckt marinieren.
3 Am nächsten Tag die Gewürznelke und den Koriander aus der Schüssel fischen. Die restlichen Zutaten mit dem Pürierstab fein mixen und in saubere Einmachgläser füllen. Diese gut verschließen und in den Kühlschrank stellen.
INFO
UND DAZU PASST‘S
Das Confit schmeckt ausgezeichnet zu gegrilltem Fleisch, als Würze für gekochten Basmatireis, mit gekochtem grünem Spargel und gehacktem Ei. Im Kühlschrank hält es sich mindestens sechs Wochen.
Für 6 Gläser à 100 ml:
500 g Rhabarber
120 g Xylose
1 EL alter Sherryessig (ersatzweise Balsamico-Essig)
Zubereitung: 20 Minuten
1 Den Rhabarber waschen, schälen und in kleine Stücke schneiden.
2 Isomaltulose und 40 m Wasser in einem Topf bei mittlerer Hitze leicht einkochen. Essig zugeben. Den Rhabarber in diesem Sud 12 Minuten dünsten. Mit einem Schaumlöffel herausheben, abtropfen lassen und beiseite stellen.
3 Die Flüssigkeit im Topf bei starker Hitze sirupartig einkochen. Erst dann den Rhabarber wieder dazugeben. Heiß in Gläser füllen und gut verschließen.
INFO
SÜSS ODER HERZHAFT?
Der süß-saure Rhabarber schmeckt nicht nur sehr gut zu Quark- oder Mascarponecreme, sondern auch als fruchtige Begleitung zu herzhaften Spezialitäten. So ist er zum Beispiel ein idealer Partner für würzigen Bergkäse oder dünn geschnittene Salami mit Parmesanspänen. Als grünes Extra können Sie obendrauf ein bisschen frisch gehacktes Koriandergrün streuen.
Für 1 Glas à 500 ml:
15 Passionsfrüchte
200 g Xylose
250 ml Weißwein
Zubereitung: 20 Minuten
1 Die Passionsfrüchte halbieren und die Kerne vorsichtig mit einem Teelöffel auskratzen. Mit Xylose, Weißein und 250 ml Wasser in einem Topf zum Kochen bringen.
2 Nach dem Aufkochen mit einem Schneebesen kräftig durchrühren und sofort in ein sauberes Einmachglas füllen. Gut verschließen, auf Zimmertemperatur abkühlen lassen und in den Kühlschrank stellen.
TIPP
SCHÖN EXOTISCH
Der Passionsfruchtfond ist eine gute Basis für eine Fruchtsaftcreme. Er schmeckt eisgekühlt, aber auch als Topping auf einer aufgeschlagenen Quarkcreme. Nach Geschmack können Sie das Ganze dann noch mit ein paar frischen Himbeeren garnieren.
Für 6 Gläser à 100 ml:
500 g rote Zwiebeln
50 g gelbe Paprikaschote
1,5 kg Aprikosen (ersatzweise Pfirsiche oder Reineclauden)
100 ml Kokosöl
Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Sherryessig (ersatzweise Branntweinessig)
Zubereitung: ca. 45 Minuten
1 Zwiebeln schälen. Paprikaschote waschen und putzen. Aprikosen waschen und entsteinen. Zwiebeln und Paprika in feine Streifen schneiden. Aprikosen halbieren, dann je nach Größe vierteln oder achteln.
2 Kokosöl in einer Pfanne erhitzen. Gemüse darin bei mittlerer Hitze andünsten. Zwei Drittel der Aprikosen zugeben und zugedeckt circa 20 Minuten weich schmoren. Alles in ein Sieb geben und abtropfen lassen.
3 Die Aprikosen-Paprika-Zwiebel-Mischung durch den Fleischwolf oder eine flotte Lotte (mittlerer Einsatz) drehen. Anschließend die restlichen Aprikosenspalten zugeben. Alles noch einmal aufkochen und mit Salz, Pfeffer und Essig würzig abschmecken. Wenn das Chutney zu trocken ist, etwas vom Kochsud zugeben.
4 Das Chutney heiß in Gläser füllen, auf ein tiefes Backblech stellen und im Ofen (Mitte) bei 90 Grad 20 Minuten sterilisieren.
Für 8 Gläser à 100 g:
400 g Tomaten
500 g Rhabarber
3 EL Honig
1 EL Essig
1 Msp. Zimt
frischer Chili
1 Msp. Curry
frischer Ingwer
Salz
Zubereitung: ca. 40 Minuten
1 Die Tomaten am Stielansatz über Kreuz einschneiden, 60 Sekunden in kochendem Wasser blanchieren, abschrecken, häuten, halbieren und entkernen.
2 Den Rhabarber waschen, schälen und in etwa 2 cm große Stücke schneiden.
3 Den Honig in einem Topf erhitzen, die Rhabarberstückchen zugeben und darin schwenken. Auf kleiner Flamme in etwa 5 Minuten weich dünsten.
4 Die restlichen Zutaten zum Rhabarber geben und kurz mitköcheln lassen. Den Topf vom Herd nehmen und das heiße Chutney sofort in saubere Einmachgläser füllen. Gut verschließen, auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. Schmeckt gut zu Ziegenfrischkäse, gegrilltem Kalbfleisch oder mit knackigem Salat mit Schafskäse und schwarzem Pfeffer.
Für 1 Glas à 350 ml:
2 Artischocken
2 mittelgroße Zwiebeln
Saft von 1 Orange
200 ml Olivenöl
Meersalz, weißer Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung: ca. 40 Minuten
1 Stiele von den Artischocken brechen und die äußeren Blätter abzupfen. Mit einem scharfen Messer die oberen Blattteile bis zu den hellen Ansätzen der Artischockenböden abschneiden. Das »Heu« auf den Böden mit einem Teelöffel auskratzen. Die Artischockenböden unter kaltem Wasser abbrausen und abtropfen lassen.
2 Die geputzten Artischockenböden erst halbieren, dann in kleine Ecken schneiden. Die Zwiebeln schälen, halbieren und in Streifen schneiden.
3 Die Artischockenecken mit den geschnittenen Zwiebeln sowie dem Orangensaft in einem kleinen Topf zugedeckt und bei kleiner Hitze dünsten, bis der Orangensaft eingekocht ist.
4 Den Topf vom Herd nehmen und die Mischung mit Salz und Pfeffer würzen. Das Gemüse in Gläser füllen und mit Olivenöl bedecken. Im Backofen bei 90 Grad 20 MInuten sterilisieren.
Für 1 Glas à 350 ml:
200 g Pfifferlinge
2 Stangen Staudensellerie
1 kleine Zwiebel
1 EL Sonnenblumenöl
50 ml Himbeeressig
20 g Xylose
10 g Galaktose
7 g Meersalz
15 weiße Pfefferkörner
1 Gewürznelke
Zubereitung: ca. 60 Minuten
1 Die Pfifferlinge sorgfältig putzen. Die Abschnitte in 1 l Wasser aufkochen und 30 MInuten ziehen lassen. Durch ein feines Sieb passieren und auf 0,6 l einkochen.
2 Staudensellerie putzen, waschen und in circa 1 cm große Stücke schneiden. Zwiebel schälen und in feine Streifen schneiden. Kurz in Sonnenblumenöl anschwitzen, dann Sellerie, Essig, Zucker und Gewürze zugeben. Einmal aufkochen. Pilzfond aufgießen und 5 Minuten köcheln lassen.
3 Die Pilze im leicht gesalzenen Wasser mit einer Prise Kümmel 2 Minuten blanchieren. Zum Essiggemüse geben. Ein letztes Mal mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Mischung noch heiß in saubere Einmachgläser füllen.
Wer liebt sie nicht? Knusprig heiße Pizza, Flammkuchen und Quiches aus dem Ofen.Aber auch wenn das auf den ersten Blick nicht so einfach ersichtlich ist: Die herzhaften und pikanten Fladen sind im Grunde sehr zuckerreich. Schließlich ist ihre Hauptzutat Mehl, und das ist reich an Stärke, vor allem, wenn es aus Weizen hergestellt wird. Für das Blutzucker- und Insulinsystem stellen diese stärke- und zuckerreichen Lieblingsspeisen daher eine echte Herausforderung dar und müssten in einem Zuckerentwöhnungsprogramm eigentlich vom Speiseplan gestrichen werden.
Das müsste umso mehr für süße Hauptgerichte wie Pfannkuchen, Aufläufe und Co gelten. Doch zum Glück gibt es gut verträgliche kulinarische Alternativen, mit denen die Ernährungsumstellung zum Kinderspiel wird.
Die herzhaften und süßen Hauptgerichte auf den folgenden Seiten sind reich an »guten« Kohlenhydraten, werden langsam verstoffwechselt und machen lange satt. Selbstverständlich schonen auch die verwendeten Zucker das Insulinsystem und machen (trotzdem) rundum glücklich.
Apropos Glück: Dass Suppen wahre Seelentröster sein können, hat sich schon herumgesprochen. Im Gegensatz zu Schokoriegel und Gummibärchen machen sie aber auch nachhaltig satt. Heißhunger hat somit keine Chance mehr. Wenn Sie ab und zu trotz allem das Gefühl haben, noch ein bisschen mehr zu brauchen, können Sie jederzeit eine Extraportion Gemüse oder Salat zu den Hauptmahlzeiten essen. Die leckeren Dressings auf > sorgen dabei immer wieder für Abwechslung.
Für 1 Portion:
75 g Zwiebel
400 g Steckrüben
75 g Möhren
je 75 g Knollen- und Staudensellerie
3 EL Olivenöl
½ TL Kümmel
½ TL Paprikapulver
1 Msp Cayennepfeffer
375 ml Gemüsefond (aus dem Glas oder aus den Schalen gekocht)
½ Bund Schnittlauch
Zubereitung: ca. 35 Minuten
1 Zwiebeln schälen und würfeln. Steckrüben, Möhren und Knollensellerie waschen, schälen und in Würfel schneiden. Staudensellerie waschen, putzen und in dünne Scheiben schneiden.
2 Das Öl in einem großen Topf erhitzen und die Zwiebelwürfel darin anschwitzen. Kümmel, Paprikapulver und Cayennepfeffer einrühren und kurz mitschwitzen.
3 Möhren, Knollen- und Stangensellerie zugeben, mit der Brühe aufgießen und alles einmal aufkochen. Dann die Steckrüben zugeben. Das Gemüse ca. 15 Minuten bei schwacher Hitze weich garen. Schnittlauch waschen, trockenschütteln und in Röllchen schneiden. Vor dem Servieren aufstreuen. Dieser tolle Eintopf kann jede stärkehaltige Kartoffelsuppe ersetzen, ist aber auch eine feine Beilage zu Fleisch und Fisch.
Für 1 Portion:
1 Stange Lauch
80 g Haferflocken
1 EL Honig
400 ml Gemüsefond (oder -brühe)
Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle
4 Thymianzweige
Muskatnuss
Zubereitung: ca. 20 Minuten
1 Den Lauch waschen, putzen und in Ringe schneiden. Die Haferflocken in ein hohes Gefäß geben und mit dem Stabmixer ganz fein zerkleinern.
2 Das so entstandene Hafermark in einen tiefen Topf geben und ohne Fett bei mittlerer Hitze 2 Minuten rösten. Währenddessen in einer Pfanne den Honig erhitzen, bis er Blasen wirft. So wird er besser verträglich.
3 Den Gemüsefond nach und nach zum Hafermark geben und unter Rühren aufkochen lassen. Die Lauchringe erst unter den Honig rühren, dann in die Hafersuppe geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
4 Die Hafermarksuppe vor dem Servieren mit Thymian garnieren und etwas Muskatnuss darüberreiben.
Für 2 Portionen:
75 g Möhren
75 g Knollensellerie
75 g Zwiebeln
300 g Puy-Linsen (grüne Berglinsen)
20 ml Rapsöl
15 g Johannisroggenmehl (ersatzweise Dinkelmehl)
500 ml Gemüsebrühe
Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle
100 ml Sherryessig
1 Thymianzweig
1 Lorbeerblatt
Zubereitung: ca. 45 Minuten
1 Möhren, Knollensellerie und Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden.
2 In einem Topf 1,5 l Wasser mit 30 g Salz zum Kochen bringen. Die Puy-Linsen darin 15 Minuten blanchieren.
3 In einem zweiten Topf das Rapsöl erhitzen. Das Mehl einrühren, bis es sich zu bräunen beginnt. Die Gemüsewürfel zugeben und anschwitzen. Mit Gemüsebrühe ablöschen und die heißen Linsen zugeben. Mit Salz, Pfeffer und Sherryessig würzen, Thymianzweige und Lorbeerblatt in den Topf geben und alles bei schwacher Hitze in etwa 20 Minuten weich garen.
4 Das Linsenragout kurz vor dem Servieren nach Belieben nochmals mit Sherryessig fein säuerlich abschmecken.
Für 2 Portionen:
80 g rote Zwiebel
200 g feine Rollgerste
100 g Egerlinge (ersatzweise Champignons)
5 EL Olivenöl
750 ml heiße Gemüsebrühe
je 2 Zweige Thymian und Oregano
Zubereitung: ca. 40 Minuten
1 Den Backofen auf 160 Grad vorheizen. Die Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden. Die Rollgerste in einem Sieb kalt abspülen. Die Egerlinge putzen und je nach Größe halbieren oder vierteln.
2 Olivenöl in einem Topf erhitzen und die Zwiebeln darin anschwitzen. Gerste zugeben und unter Rühren kurz mitschwitzen. Mit heißer Brühe auffüllen und zum Schluss die Pilze zugeben.
3 Den Risotto zugedeckt circa 20 Minuten im heißen Ofen garen. Mit Thymian- und Oreganozweiglein garniert servieren.
TIPP
FEINE SUPPE STATT RISOTTO
Dieser Risotto schmeckt hervorragend als Beilage zu gegrilltem Geflügel. Er eignet sich aber auch als Basis für eine Erbsensuppe. Geben Sie dafür etwa 5 Minuten vor Garende 100 g junge Erbsen sowie weitere 250 ml Gemüsebrühe zu. Vor dem Servieren 100 ml laktosefreie Sahne einrühren.
Für 1 Blech oder 2 Springformen:
120 g Butter
650 g Einkornmehl
50 g frische Hefe
9 Eier
Salz
200 ml laktosefreie Milch
700 g Lauch
100 g Speck
200 g Zwiebel
600 ml Sahne
Pfeffer, Muskat
Butter und Einkornmehl für das Blech
Zubereitung: ca. 2 Stunden
1 Für den Teig 100 g Butter schmelzen. MIt dem Einkornmehl, der Hefe, 5 Eiern, der Milch und 1 Prise Salz verkneten. Zugedeckt 30 Minuten gehen lassen. Den Teig anschließend nochmals kräftig durchkneten und erneut 15 Minuten zum Rasten beiseite stellen. Währenddessen den Backofen auf 180 Grad vorheizen.
2 Den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Ein Backblech mit Butter fetten und mit Mehl bestreuen. Teig darauflegen.
3 Den Lauch waschen, putzen und in dünne Ringe schneiden. Den Speck fein würfeln, Zwiebeln schälen und ebenfalls in Würfelchen schneiden. Alles in der restlichen Butter andünsten.
4 Sahne und restliche Eier verquirlen, mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Mit der Lauch-Zwiebel-Speck-Mischung vermengen und auf dem Teig verteilen. Im Ofen circa 35 Minuten backen.
Für 1 Portion:
50 g Buchweizenmehl
2 g Flohsamenschalenpulver
1 TL Olivenöl
¼ Pck. Trockenhefe
9 g Meersalz
nach Belieben saure Sahne (laktosefrei), Zwiebelringe, Kümmel und frische Kräuter
Zubereitung: ca. 45 Minuten
1 Buchweizenmehl, Flohsamenschalenpulver, Olivenöl, Trockenhefe und Meersalz mit 70 ml Wasser in einer großen Schüssel verkneten. 30 Minuten zugedeckt gehen lassen. Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.
2 Den Teig zwischen 2 Blättern Backpapier sehr dünn ausrollen. Im heißen Ofen (unten) 3 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und sofort nach Belieben mit saurer Sahne bestreichen, mit Zwiebelringen belegen und mit Kümmel und Kräutern würzen.
Für 1 Portion:
50 g Buchweizenmehl
2 g Flohsamenschalenpulver
1 TL Olivenöl
¼ Pck. Trockenhefe
9 g Meersalz
1 Schalotte
3 Zweige Basilikum
½ kleine Dose Pizzatomaten (125 g, ungezuckert)
1 Büffelmozzarella
15 Cocktailtomaten
1 kleiner Bund Rucola
Zubereitung: ca. 45 Minuten
1 Buchweizenmehl, Flohsamenschalenpulver, Olivenöl, Trockenhefe und Meersalz mit 70 ml Wasser in eine große Schüssel geben und mit der Küchenmaschine oder den Knethaken des Handrührgeräts verkneten. 30 Minuten zugedeckt gehen lassen. Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.
2 Für die Tomatensauce die Schalotte schälen und fein würfeln. Basilikum abbrausen und trockentupfen. Blättchen abzupfen und in schmale Streifen schneiden. Beides mit den Pizzatomaten verrühren.
3 Mozzarella in Scheiben schneiden. Cocktailtomaten waschen und halbieren. Rucola waschen, verlesen und trockenschleudern.
4 Den Teig zwischen 2 Blättern Backpapier dünn ausrollen. Das obere Backpapier abziehen und den Pizzaboden im heißen Ofen 5 Minuten vorbacken.
5 Den Boden herausnehmen, mit Tomatensauce bestreichen und mit Mozzarella und Tomaten belegen. Die Temperatur auf 250 Grad erhöhen und die Pizza in 6 Minuten fertigbacken. Den Rucola darauf verteilen und sofort genießen.
Für 2 Portionen:
125 g Dinkelmehl
1 Msp. Ascorbinsäure
Salz
2 Eier
Zubereitung: ca. 20 Minuten
1 Mehl in einer Schüssel mit Ascorbinsäure und etwas Salz mischen. Eier dazuschlagen und alles zu einem glatten Teig verarbeiten.
2 In einem Topf 2 l gesalzenes Wasser zum Kochen bringen. Den Teig etwa 0,5 cm dick auf ein Küchenbrett aufstreichen. Mithilfe einer Palette gleichmäßig dünne Spätzle ins kochende Wasser schaben (alternativ einen Spätzlehobel verwenden).
3 Die Spätzle einmal aufkochen lassen, mit einer Schaumkelle aus dem Wasser nehmen und sofort in einer Schüssel mit kaltem, leicht gesalzenem Wasser abschrecken. Gut abtropfen lassen.
TIPP
SPÄTZLE AUFWÄRMEN
Wenn Sie die Spätzle nicht gleich essen wollen, wenden Sie sie nach dem Abtropfen kurz in etwas Rapsöl. Um sie wieder aufzuwärmen, hängen Sie die Spätzle in einem Sieb kurz in kochendes Wasser. Abtropfen lassen und in flüssiger Butter schwenken. Fertig!