Adipozyten: Fettzellen.
aerob: Energiegewinnung mit Sauerstoff.
Aminosäuren: kleinste Eiweißbausteine.
Ammoniak: Giftstoff, der im Körper beim Abbau der Aminosäuren in der Leber anfällt.
Amygdala: auch Mandelkern oder Corpus amygdaloideum; Mittelpunkt des limbischen Systems. Sie empfängt Informationen aus sämtlichen Sinnessystemen und sendet Impulse an den hinter ihr liegenden ► Hippocampus. Beeinflusst die Ausschüttung von Stresshormonen und das ► vegetative Nervensystem. Vor allem negative Emotionen wie Ärger, Angst, Frust oder Ekel werden über die Amygdala ausgelöst.
anaerob: Energiegewinnung ohne Sauerstoff.
Astrozyten: Sternzellen, die zu den Gliazellen des Gehirns gehören, und deren Fortsätze Grenzmembranen zur Gehirnoberfläche und zu den Blutgefäßen bilden.
ATP: Energiewährung des Körpers.
Ballaststoffe: Unverdauliche Anteile der Nahrung, vor allem in Gemüse, Obst und Getreide.
Binge-eating: Essstörung mit periodisch auftretenden unkontrollierbaren Heißhungeranfällen (im Gegensatz zur Bulimie ohne anschließendes Erbrechen).
Blutglukose: Blutzucker.
Blut-Hirn-Schranke: Physiologische Barriere zwischen Blutkreislauf und ► ZNS.
Cortisol: Stresshormon.
Dextrine: ► Polysaccharide, die bei der Spaltung von Stärke durch die Verdauung entstehen.
Disaccharid: Zweifachzucker bestehen aus zwei Einfachzuckermolekülen.
Dopamin: Wichtiger Botenstoff im Körper, »Glückshormon«.
Erythritol: Zucker mit geringer Auswirkung auf den Insulinkreislauf; hat etwa 70 Prozent der Süßkraft von ► Saccharose.
essenziell: lebenswichtig.
Eu-Stress: positiver Stress.
Fruktose: Fruchtzucker.
Galaktose: »Gehirnzucker«; dieser Einfachzucker hat ein Drittel der Süßkraft von ► Saccharose, belastet aber den Insulinkreislauf nicht.
Gliazellen: Stütz- und Aufbaugewebe des Nervensystems.
Glukoneogenese: Körpereigene Glukosegewinnung aus ► Aminosäuren, die beim Abbau von Eiweiß entstehen.
Glukose: Traubenzucker.
Glykogen: Körpereigene Speicherform der ► Glukose in der Leber.
Glykolyse: Erster Teil des Glukosestoffwechsels, bei dem Glukose in ► Pyrovat umgebaut wird.
Hippocampus: Eine der ältesten Gehirnstrukturen. Wichtig für die Übertragung von Gedächtnisinhalten und Erinnerungen. Weil er zudem das Verhalten, insbesondere bei Stress- und Problembewältigung, beeinflusst, kann er durch Dauerstress und Traumata geschädigt werden.
Hyperglykämie: Pathologisch erhöhter Blutzuckerspiegel.
Hyperinsulinämie: Pathologisch erhöhter Insulinspiegel.
Hypothalamus: Abschnitt des Zwischenhirns und wichtigstes Steuerzentrum des ► vegetativen Nervensystems
Insulinasen: Insulinspaltende Enzyme.
Insulinresistenz: Unempfindlichkeit der Körperzellen gegen ► Insulin.
Insulin: Hormon der Bauchspeicheldrüse, das die Zellen für den Zucker öffnet.
Inulin: ► Polysaccharid aus Fruktosemolekülen.
Isomaltulose: ► Disaccharid aus Glukose und Fruktose.
Laktase: Enzym zur Spaltung der ► Laktose.
Laktat: Milchsäure.
Laktose: Milchzucker.
L-Carnitin: Verbindung verschiedener ► Aminosäuren, die im Energiestoffwechsel eine ► essenzielle Rolle spielen.
Maltose: Malzzucker.
Mannose: Ein der ► Glukose und ► Galaktose verwandter Einfachzucker und Baustein zahlreicher pflanzlicher ► Polysaccharide.
Melatonin: Schlafhormon.
Membran: Zellaußenhaut.
Mitochondrien: Zellkraftwerke.
Monosaccharid: Einfachzucker besteht aus einem Zuckermolekül.
Myelin: »Isolierschicht« der Nervenfortsätze
Neurodegeneration: Oberbegriff für den fortschreitenden Verlust von Struktur und Funktion von ► Neuronen (einschließlich deren Tod).
Neuron: Nervenzelle.
Neurotransmitter: Biochemische Stoffe, die Reize von einem ► Neuron zum anderen oder an eine Zelle weitergeben, verstärken beziehungsweise modulieren.
Oligosaccharide: Mehrfachzucker aus drei bis neun Einfachzuckermolekülen.
Opioide: Natürliche und synthetische Stoffe mit opiatähnlichen Eigenschaften, die an speziellen Rezeptoren im Gehirn andocken.
Plaques: Einlagerungen in die Gefäßwand.
Polyole: Zuckeraustauschstoffe.
Polysaccharide: Vielfachzucker aus mindestens zehn Einfachzuckermolekülen.
Proteine: Eiweiß.
Pyrovat: Salz der Brenztraubensäure, Zwischenprodukt verschiedener Stoffwechselwege.
Rezeptor: Ein für bestimmte Reize empfindliches Zielmolekül einer Zelle
Ribose: Zuckerbestandteil der Ribonukleinsäure und wichtig für die Energieversorgung des Muskels mit ► ATP; der menschliche Körper kann sie aus anderen ► Monosacchhariden selbst herstellen.
Rübenzucker: Saccharose
Saccharose: Haushaltszucker.
Serotonin: Wichtiger Botenstoff im Körper, »Glückshormon«.
Stärke: ► Polysaccharid aus langen Ketten oder baumartig verzweigten Zuckergebilden.
Sympathikus: Teil des ► vegetativen Nervensystems. Innerviert vorwiegend Körperfunktionen, die den Körper in erhöhte Leistungsbereitschaft versetzen und den Abbau von Energiereserven auslösen.
Synapsen: Kontaktstelle zwischen zwei ► Neuronen oder zwischen einem Neuron und einer Muskelzelle.
Tagatose: GesunderZucker mit etwa 10 Prozent mehr Süßkraft als ► Saccahrose. Sollte nur in kleinen Mengen zum Einsatz kommen.
Trehalose: Zucker aus zwei miteinander verbundenen ► Glukosemolekülen mit milder Süßkraft (etwa 50 Prozent), der den Insulinspiegel nur geringfügig ansteigen lässt.
Thrombozythen: Blutplättchen.
toxisch: giftig.
Vegetatives Nervensystem: auch autonomes Nervensystem (ANS); Teil des Nervensystems, der weitgehend der willkürlichen Kontrolle entzogen ist.
ZNS: Abkürzung für zentrales Nervensystem.
Xylit: ► Zuckeraustauschstoff ohne Einfluss auf den Insulinstoffwechsel. Zu hohe Dosen können eine abführende Wirkung haben.
Xylose: Natürlich vorkommendes Kohlenhydrat, das vom Organismus nicht abgebaut wird. Seine Süßkraft entspricht in etwa der von ► Erythritol. Nicht zu verwechseln mit Xylit und Xylitol.
Zuckeraustauschstoffe: Zuckeralkohol.
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Blech, Jörg: Heilen mit Bewegung. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main
Casparek-Türkkan, Erika: Gesund essen bei Diabetes. GRÄFE UND UNZER VERLAG, München
Coy, Dr. Johannes/Baumann, Dr. Freerk T./Spitz, Prof. Jörg/Cavelius, Anna: Die 8 Anti-Krebs-Regeln. GRÄFE UND UNZER VERLAG, München
Schaenzler, Dr. Nicole/Koppenwallner, Dr. Christoph: Magen und Darm natürlich behandeln. GRÄFE UND UNZER VERLAG, München
Elmadfa, Prof. Dr. Ibrahim u. a.: Die große GU Nährwert-Kalorien-Tabelle. GRÄFE UND UNZER VERLAG, München
Fritzsche, Doris: Fruktose-Unverträglichkeit. GRÄFE UND UNZER VERLAG, München
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Hederer, Markus: Laufen statt Diät. GRÄFE UND UNZER VERLAG, München
Lutz, Wolfgang.: Leben ohne Brot. Die wissenschaftlichen Grundlagen der kohlenhydratarmen Ernährung; Informed GmbH, Gräfelfing
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