E r hätte es nicht für möglich gehalten, aber das Innere des Palasts war noch beeindruckender. Tryam hätte ohne zu zögern gesagt, dass er noch schöner war als der Palast, den sein Vater sein Zuhause nannte, war.
Pferde durften die heiligen Hallen betreten. Er war sich nicht sicher, wie so viel Licht durch die Marmorwände und die Decken, deren Außenseite vermutlich aus Gold gemacht waren, hereinkam. Von innen konnte er jedoch den Himmel sehen, auch wenn dieser nicht ganz so hell wie draußen war.
Neugierig und ein wenig ehrfürchtig musterte er seine Umgebung. Das Volk schien in ehrfürchtigem Schweigen durch die Hallen zu laufen. Einige hielten inne, um ein paar Statuen an der Seite des Ganges, der direkt in die Mitte des Palasts und wahrscheinlich zu den hoheitlichen Räumen führte, zu begutachten.
Die Türen wurden geöffnet und Tryam ritt auf seinem Pferd in den eigentlichen Thronsaal. Sein Gefolge ritt direkt hinter ihm. Der Saal schien das krönende Juwel des restlichen Palasts zu sein. Riesige Bäume ragten in den Himmel und spendeten dem Thron Schatten, obwohl der Gang dorthin aus demselben blass-weißen Marmor wie das gesamte Gebäude bestand.
Ein kleiner Fluss umgab den Thron wie ein Wassergraben. Obwohl eine Brücke darüber führte, fühlte er sich bei dem Gedanken, über die Brücke zu reiten, nicht wohl. Stattdessen brachte er sein Pferd zum Halt und stieg ab.
»Bleib’ hier«, sagte er leise und streichelte den Hals seines Reittiers, bevor er über die Brücke ging. Mit einem Zeichen befahl er seinen Wachen, bei dem Tier zu bleiben, während er sich dem Thron näherte.
Zum Thron hinauf führten drei Stufen und zwei Wachen warteten vor der Treppe mit gekreuzten Hellebarden, was ihn an seinem Aufstieg hinderte.
Die Königin saß auf dem Thron und wartete darauf, dass er sich ihr näherte. Sie war groß und besaß ein stattliches Aussehen. Ihre Haut war von der Sonne dunkel gebräunt und ihr langes schwarzes Haar war zu einem eleganten Dutt, der von der Krone auf ihrem Kopf gehalten wurde, gebunden. Das Diadem aus Silber und Gold war an manchen Stellen mit hellen Saphiren besetzt.
»Ich heiße Euch in meinem Haus willkommen«, erklärte die Königin, stand anmutig auf und deutete mit den Händen auf den Palast. »Lord Tryam Voldana, Prinz und potenzieller Erbe des kaiserlichen Throns. Möget Ihr hier alle Annehmlichkeiten finden, die Ihr auf Eurem Weg benötigt.«
Er nickte, unsicher, wie er auf diese Art der Begrüßung reagieren sollte. Er hatte noch nicht viel Zeit in der Gesellschaft von Adel und Königtum verbracht, aber es gab gewisse Erwartungen an Personen mit einem bestimmten Status. Das Lernen all dieser Erwartungen war eine Herausforderung gewesen und er fühlte sich ein wenig fehl am Platze.
Die beste Lektion, die er je gelernt hat, stammte von einem seiner Ausbilder, der ihm schon früh beibrachte, dass Menschen, die ihren Mund halten, niemals für dumm gehalten werden können.
Und es schien tatsächlich die beste Entscheidung zu sein, während die Königin begann, die Stufen hinabzusteigen. Sie warf einen Blick auf ihren Rat, der am Fuße des Throns wartete.
»Wir sind mit allen Formalitäten fertig, oder?«, fragte sie und sah von einem zum anderen. »Kein Verbeugen und Bemühen mehr nötig?«
Alle Männer nickten, obwohl sie den Besucher aus den Augenwinkeln beobachteten und sehen wollten, ob der Junge durch die Worte der Königin beleidigt worden war.
Natürlich erhob er keinen Einspruch und sie winkte die Wachen aus dem Weg und ging auf ihn zu. Sie war zwar keine kleine Frau, aber sie sah mit einem abschätzigen Blick zu ihm hoch.
»Du bist ein großer Mistkerl, stimmt’s?«, fragte sie und hob eine Augenbraue, als er in ihre kalten grünen Augen schaute. »Das ist natürlich nicht wörtlich gemeint. Dein Vater besitzt eine Art, die sich auf alle seine Kinder überträgt. Ich kann mir vorstellen, dass sogar die Frauen breite Schultern und ein kantiges Kinn haben.«
»Ich habe … noch nie einen meiner Halbbrüder oder -schwestern kennengelernt«, gab Tryam zu.
»Nun, ich denke, das ergibt Sinn. Komm’, geh’ mit mir. Der Garten ist etwas, das alle besuchenden Würdenträger sehen müssen und ich nehme an, du gehörst dazu. Folg’ mir. Wir lassen die Leibgarden zurück, okay?«
Er bezweifelte, dass sie ein Nein als Antwort akzeptieren würde. Deshalb antwortete er lediglich mit einem Schulterzucken und folgte ihr aus dem Thronsaal und durch einige Gänge, bis sich die Türen wieder öffneten.
Es sah aus, als würde ein kleiner Wald in diesem Garten wachsen. Hunderte von Bäumen wuchsen um dasselbe Wasser, das im Graben um den Thron floss, auch wenn es dieses Mal ein echter Fluss war.
Erstaunlicherweise konnte er das Summen der Insekten und das Zwitschern der Vögel hören und Tiere streiften durch die Umgebung. Sogar einige Affen beobachtete sie, als sie die Gärten betraten.
»Die Magie hier ist ziemlich … interessant«, bemerkte sie. »Dies hier ist einer der wenigen Orte, an denen sie Leben und Wachstum fördern soll. Jedes Jahr kommen Pilger hierher, in der Hoffnung, einige der Nutzen zu genießen, welche die Luft zu erfüllen scheinen. Zum Beispiel könnte man meinen, dass die Tiere hierher gebracht wurden, oder?«
In Wahrheit hatte Tryam nicht darüber nachgedacht, wie man so etwas aufrechterhalten konnte. Die Stille war wieder einmal sein Verbündeter.
»Nein«, fuhr sie fort und war von seiner mangelnden Reaktion unbeeindruckt. »Als meine Vorfahren die Kontrolle übernahmen, war es ähnlich wie jetzt. Die Stadt wurde als eine der ergiebigsten Wasserquellen in dieser verdammten Wüste erbaut. Der Rest ist Geschichte. Bis dein Vater auftauchte, meine Großmutter aushungerte und uns unter die wohlwollende Herrschaft des Reiches zwang. Ich bin seit zehn Jahren an der Macht. Meine Mutter dankte ab, sobald ich zwanzig Jahre alt war und ich kann verstehen, warum.«
Er nickte langsam, gab aber abermals keine Antwort, während sie ihn weiter durch den Garten führte. Er stellte fest, dass die Marmorwege auch durch diesen Bereich führten, auch wenn sie leicht erhöht waren. Tryam hatte das Gefühl, über allem zu stehen und nach unten zu schauen.
Die Königin stoppte, sah ihn an und schüttelte sanft den Kopf. »Ich entschuldige mich. Es gibt natürlich nicht allzu viele Menschen, die sich meinen Frust anhören würden. Um die Wahrheit zu sagen, hätte es für uns noch viel schlimmer ausgehen können, nachdem dein Vater uns im Stich gelassen hat. Obwohl ich vermute, es hatte eher damit zu tun, dass er es sich nicht leisten konnte, einen Aufstand nach dem anderen niederzuschlagen.«
»Das kann ich nicht leugnen«, antwortete Tryam und forderte die Frau auf, weiterzusprechen.
»Ich nehme auch an, dass er die Siege mehr genoss, als über die eroberten Städte herrschen zu müssen. Krieger wie er denken selten voraus, obwohl ich ihm in diesem Fall keinen Vorwurf machen kann. Wir haben Berge im Westen, Sumpfland im Süden und nur eine kleine Gegend mit fruchtbarem Land im Osten, aus dem der Großteil unserer Nahrung stammt. Die Steinbrüche und Minen in den Bergen ermöglichen uns den Handel mit anderen Städten. Vermutlich sollten wir unsere jetzige Situation genießen, auch wenn die Clans im Westen und in der Wüste um uns herum mehr als ein Ärgernis sind.«
»Wie meint Ihr das?«
»Die meisten Banditen und Plünderer würden es vermeiden, sich mit den Berufssoldaten und Wachen unseres Landes anzulegen, aber die Clans … Nun, sie scheinen den Konflikt zu lieben. Sie greifen jeden meiner patrouillierenden Männer an und lösen sich in einigen Fällen von Dörfern oder Karawanen, die sie angreifen, ab, um gegen die Wachen zu kämpfen. Natürlich verlieren sie die meisten Kämpfe. Allerdings ziehen sie sich schnell zurück, weshalb sie nicht allzu viele Menschenleben verlieren. Falls sie gewinnen, sichern sie sich bessere Waffen und Rüstungen für ihren nächsten Kampf.«
Er nickte und war ein wenig enttäuscht, dass er und seine Wachen auf keinen der umherziehenden Clans, die ihre Stärke getestet hätten, gestoßen waren. Vielleicht würde er bei seiner Abreise mehr Glück haben.
»Aber um die Sümpfe würde ich mir mehr Sorgen machen«, bemerkte er und verschränkte die Arme. »Meiner Erfahrung nach verrichten die Nekromanten ihr böses Werk am liebsten in den Sümpfen, obwohl ich beim besten Willen nicht herausfinden kann, warum.«
»Wahrscheinlich, weil dort so viele Dinge sterben. Jedoch würde ich nie behaupten, dass ich die Gedanken eines Magiers, der sich mit dieser Art von Unsinn beschäftigt, kenne. Jeder, der dabei erwischt wird, wird in Ketten gelegt und zur Arbeit in die Minen geschickt, obwohl ich ein paar von ihnen für öffentliche Demütigung und Hinrichtung aufhebe. Mittlerweile erwarten die Menschen, dass Kriminelle, die meine Wachen festnehmen, so behandelt werden. Obwohl es meist den gefangenen Räubern vorbehalten ist. Das sind natürlich nicht viele, aber die wenigen, lebend eingefangenen Räuber müssen als Warnung dienen.«
»Verstehe ich das richtig, dass Ihr alle so behandelt, die sich dem Gesetz widersetzen?«
»Nun, ich werde dich und deine Männer mit einer gewissen Zurückhaltung behandeln. Ein Leben in den Minen würde dir guttun, nicht wahr?«
Sie schmunzelte und er konnte erkennen, dass sie versuchte hatte, einen Witz zu machen. Allerdings wusste er, dass sich das sofort ändern würde, wenn er jemals ein Verbrechen in ihrer Stadt begehen würde.
»Ich nehme Eure Warnung zur Kenntnis, Euer Gnaden.«
»Da wir unter uns sind, möchte ich darauf bestehen, dass du mich mit meinem Vornamen Reya anredest. Zu viele Schleimer versuchen, sich mit mir gut zu stellen, indem sie alle richtigen Worte und alle richtigen Verbeugungen und Formalitäten benutzen. Das macht mich ehrlich gesagt ein wenig krank. Ich sehne mich fast nach den Tagen, in denen ich mit meinen Equites in den Kampf gegen Plünderer ritt.«
»Fast?«
»Man soll nie sagen, dass der Aufenthalt im Palast nicht viele, viele Vorteile hat, auch wenn ich mich noch so sehr beschwere. Ich habe einen Pfeil in die Schulter bekommen, die jetzt jeden Tag schmerzt, selbst mit der Hilfe einiger Magier.«
»Ich habe gehört, dass man im Alter auch Probleme mit dem Rücken bekommen kann, wenn man zu viel Zeit auf dem Pferderücken verbringt. Das scheint ein Fluch für alle großen Reiter zu sein.«
Sie nickte. »Nun denn, ich nehme an, wir müssen für dich und deine Männer eine Unterkunft für die Nacht finden. Das könnte allerdings ein paar Stunden dauern. Falls du die Stadt erkunden möchtest, bevor sich deine Ankunft herumspricht, rate ich dir, das so schnell wie möglich zu tun. Nimm so wenig Wachen wie möglich mit.«
Er hatte das Gefühl, dass sie ihn auf diese Weise willkommen heißen wollte. Als sie sich entfernte, konnte er nur hoffen, dass er einen guten, ersten Eindruck gemacht hatte.
* * *
»Was glaubt ihr, wie hoch diese Mauern sind?«
Skharr warf einen Blick über die Schulter auf einen der Söldner, die hinter ihm ritten. Danach richtete er seine Aufmerksamkeit wieder auf die Mauern, die der Mann erwähnt hatte. Er schirmte seine Augen gegen das grelle Licht, das die Sonne auf sie warf, ab.
»Zu verdammt hoch, wenn man versucht, unbemerkt seinen Arsch über sie zu bekommen«, erwiderte er grinsend und bemerkte, dass sich ein Graben um die Mauern herum erstreckte. Dieser war erst zu sehen, als sie näher kamen. Anstelle von Wasser warteten Stacheln und Pech auf Eindringlinge, bevor ein flammender Pfeil sie alle mit Feuer verschlang.
»Wart Ihr einer derjenigen, die es versucht haben?«
»Das ist jetzt … fast hundert Jahre her«, bemerkte Sera und kam mit ihrem Reittier näher heran, als sie das Gespräch hörte. »Ich glaube, Skharr ist noch nicht so alt.«
Er schüttelte den Kopf und bemerkte, dass sie auf eine tatsächliche Zahl hoffte und er lachte.
Pferd bemerkte dies ebenfalls und schnaubte.
Der Barbar verzog sein Gesicht. »Das musst du gerade sagen. Du hast ein bequemes Leben und alle Äpfel, die du essen konntest, verlassen, um in die verdammte Wüste zu reisen. Nun beschwerst du dich darüber.«
Die meisten Söldner waren inzwischen an seinen Umgang mit Pferd gewöhnt. Jedoch vermutete er, dass einige immer noch darüber verwirrt waren, wie das Tier zwei Tage nach der Abreise aus Verenvan in ihrem Lager auftauchten konnte.
Die Tore standen noch offen und einige Karawanen schlängelten sich hindurch, während die Sonne begann, sich dem östlichen Horizont zu nähern.
Ihre Gruppe wurde jedoch schnell an der Absperrung vorbeigewinkt und ein paar Blicke fielen auf ihre Gefangenen.
»Wohin bringt Ihr sie?«, fragte eine der Wachen, trat vor Seras Pferd und stoppte es, während der Rest der Karawane an ihr vorbeizog.
»Ich werde sie dem Richter meiner Gilde ausliefern«, schnappte sie sofort und hielt die Zügel fest in der Hand. »Das ist mein Recht, denn sie sind meine Gefangenen.«
»Unsere Königin hat eine Belohnung auf diese Mistkerle ausgesetzt.« Der Mann knurrte abgeneigt. »Drei Silbergroschen für jeden Kopf, der unserem Hackblock überlassen wird und ein Goldstück für jeden, der mit ihren Brandzeichen versehen ist.«
»Und ich bin sicher, mein Gildenmeister wird das ausnutzen.« Sie trieb ihr Pferd einen Schritt vorwärts und zwang die Wache, einen Schritt zurückzutreten. »Bis dahin möchte ich Euch jedoch bitten, uns aus dem Weg zu gehen. Wir haben einen langen Tag hinter uns und die Hitze dieses gottverdammten Ortes hat ihn noch verlängert. Wenn Ihr meine Gefangenen nicht mit Gewalt nehmen wollt, solltet Ihr mich mit meiner Karawane weiterziehen lassen.«
Skharr vergaß manchmal, dass die Frau Truppen befehligte und sie eine gewisse Arroganz aufgrund ihrer Erbschaft besaß. Dies spürten die Menschen um sie herum, besonders wenn sie es wollte.
Die Wache starrte sie an, aber nach kurzem Überlegen trat er zur Seite. Sie schnalzte mit der Zunge und winkte der ganzen Schlange zu, weiterzugehen, anstatt auf sie zu warten.
»Was wirst du tun, Skharr?«, fragte die Gildenanführerin, als sie durch die engen Straßen der Stadt liefen. »Ich nehme an, du wirst mich nicht begleiten, da ich all den lästigen Papierkram, der für eine Person in meiner Position erforderlich ist, erledigen muss.«
»Du kennst mich zu gut. Was wirst du mit den Ponys machen?«
»Ich werde sie an die Gilde verkaufen. Sie möchten Pferde für ihre Boten halten, vor allem Pferde, die an die Wüste gewöhnt sind. Na ja, zumindest in dieser Gegend. Alle meine Männer erhalten natürlich einen Anteil vom Gewinn. Aber ich glaube nicht, dass dich das sonderlich interessiert. Würdest du deinen Anteil den anderen schenken? Eventuell werden sie dich dadurch mehr mögen, nachdem du ihnen mit dem Tod gedroht hast.«
»Hat man dir das erzählt?«
»Oh, ja. Sie sagten, du würdest sie selbst erschießen, wenn sie flüchten würden.«
»Um ehrlich zu sein, war das nur halb ernst gemeint.«
»Wirst du also ein großzügiger Mann sein?«
Skharr legte nachdenklich den Kopf schief. »Das hängt davon ab, wie groß mein Anteil ist. Sagst du mir dann Bescheid?«
»Natürlich. Wo kann ich dich finden?«
Der Barbar sah sich auf der Straße um und klopfte Pferd auf die Stirn, als das Tier ihn von hinten stupste. »Ich kenne die Stadt nicht sehr gut, aber ich nehme an, dass ihr mich im nächsten Gasthaus oder Taverne findet, um meine Sorgen zu ertränken.«
»Welche Sorgen musst du ertränken?«
»Die Art von Sorgen, die ungewöhnlich gute Schwimmer sind. Ich werde dir eine Nachricht schicken, wenn ich dich bis morgen früh nicht gesehen habe.«
Sie nickte und schloss sich wieder ihren Söldnern und Gefangenen an, um weiter in die Stadt einzudringen. Er verweilte noch einige Augenblicke an Ort und Stelle, atmete tief durch und schüttelte den Kopf.
Pferd stieß ihn erneut an.
»Ja, ich weiß«, erwiderte er. »Es ist an der Zeit, dass wir einen kühlen Platz in dieser Hölle finden oder zumindest genügend Trunk, um diese Sorgen zu vertreiben.«
Mehr als ein paar Blicke lagen auf ihm. Er wusste, dass es nicht an dem Gespräch mit Pferd lag, sondern weil sie seine Herkunft erkannten.
Zwar hatte er im Laufe der Jahre sein Äußeres ein wenig verändert, aber wer in dieser Gegend lebte, konnte ihn fast sofort als einen Clanmann identifizieren.
Da andere seiner Art für zivilisierte Menschen in dieser Gegend ein Problem darstellten, würden sie ihm das nicht so leicht verzeihen.
Zum Glück brauchte er ihre Vergebung nicht. Er lachte, tätschelte Pferds Hals und ging zielstrebig die Straße hinunter.