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Die Nacht brach vollends herein, als Venray vom Lastschiff stieg. Im Westen besaß das letzte schwache Licht der hinter dem ewigen Wolkenschleier verborgenen Sonne gerade noch die Strahlkraft, dass Venray vage die Schemen und Umrisse seiner Umgebung ausmachen konnte. In höchster Eile verließen er und seine sechs Retter die Schifferstadt.
Sie flohen über das am Abend wieder erstarrte Eis des Stroms. Eine riskante Aktion. Keiner hätte vorhersagen können, wie lange die Eisdecke tatsächlich noch hielt. Heftiger Eisregen prasselte nieder und erschwerte die Orientierung.
Die vereisten Regentropfen klangen lauter als gewöhnlicher Regen, wie eiserne Pfeilspitzen, die millionenfach ins Eis pickten. Es stach wie Hagel auf nackter Haut. Innerhalb kürzester Zeit waren sie durchnässt, und die nasse Kälte wurde unerträglich. Frierend und niedergeschlagen zogen sie im Gänsemarsch zum rechtsrheinischen Ufer. Dort, im Osten, legte sich über das gesamte Firmament eine beängstigende Finsternis, die einem den letzten Mut rauben konnte. Musste diese Flut die Menschen denn ausgerechnet mitten in der Nacht ereilen? Not und Elend, das ganze Unglück würde dadurch noch beträchtlich größer ausfallen.
Venray war zu schwach, um allein zu laufen. Die Landreiter fassten ihm unter die Arme. Sie trugen ihn mehr, als dass er ging. Der Oberst lief vorweg. Wittib bildete die Nachhut. Dabei beäugte der Alte misstrauisch die Cölner Stadtmauern. Aber ihre Flucht blieb unbemerkt. Es war zu dunkel. Außerdem hatte die Stadtwache zur Stunde wohl andere Sorgen.
Venray war entkräftet von den Strapazen der letzten Wochen. Doch vor allem schmerzten die durch die Folter erlittenen Wunden. Die Wirkung des opiumhaltigen Mittels, das Anna-Maria für ihn mitgegeben hatte, ließ bereits nach. Was sich während der bevorstehenden Katastrophe ereignen würde, in welche Gefahren sie geraten würden, war ungewiss, und das machte nicht nur mürbe, es versetzte das Gemüt auch in zerreißende Spannung. Und nicht zuletzt nagte die erneute Niederlage an ihm. Der Täter war ihm entkommen.
Dupois hatte – wenn auch nicht mit eindeutigen Worten – seine Schuld eingestanden. Er hätte den alternden Papierpatriarchen lediglich ein wenig länger und intensiver befragen müssen. Das Motiv lag im Ungewissen. Angesichts der religiösen Äußerungen vermutete Venray auch im Glauben liegende Beweggründe für die Morde und andere Verbrechen.
Irgendetwas stimmte mit dieser Familie nicht. Margot-Caroline schien die Einzige zu sein, die bei klarem Verstand war. Ihr Bruder, der Hauptmann, hatte ihn mehrfach auf übelste Weise attackiert. In seiner seltsam verschrobenen Vorstellung, seine Stadt beschützen zu müssen, wäre er sogar so weit gegangen, Venray zu töten. Jedes Mittel war ihm recht. Momentan war Venray viel zu schwach, aber er war sich sicher, dass sein Zorn darüber noch aufflammen würde.
Dass ihm der alte Dupois entwischt war, konnte er nur als eigenes Versagen einstufen. Manche Verbrecher waren in ihrer Verschlagenheit einfach nicht zu überbieten. Sein Scheitern war höchstens damit zu erklären, aber nicht zu entschuldigen, dass er aufgrund der Folter nicht ganz bei klarem, wachem Verstand gewesen war. Und dass eine lebensbedrohliche Gefahr den Rhein hinaufjagte, die alle anderen Belange und Sorgen für den Moment in den Schatten stellte. Er würde seinen Fehler später korrigieren. Nun galt es tatsächlich erst einmal, zu überleben, sicher nach Mülheim zurückzukommen und zu gesunden.
Unter ihnen in den tiefen Schichten der Eisdecke rumorte es gewaltig. Und das Grollen wurde stetig lauter. Immer wieder konnten sie ein dumpfes Krachen vernehmen. Auf dem Eis hatten sich viele Pfützen gebildet, die nun bei sinkender Temperatur in der einbrechenden Dunkelheit wieder anfingen zu gefrieren. Es war stellenweise gefährlich glatt, als hätte jemand die Eisflächen wie das edle Tafelbesteck für den Königsbesuch mit Inbrunst auf Hochglanz gewienert. Mehrfach rutschten sie aus und schlugen schmerzhaft hin. Sie mussten geduldig sein und noch langsamer und umsichtiger vorwärtsgehen.
Allmählich flackerten an vielen höher gelegenen Stellen längs des linken wie rechten Ufers Feuerstellen auf. Schnee und Eis reflektierten die Helligkeit der Flammen und entzogen der Nacht somit die alles verschlingende Schwärze. Ihr Ziel lag weiter nördlich von der Deutzer Feste. Dahin wendeten sie sich.
Insgesamt wurde es nicht so eisig kalt, wie Venray es von diesem Winter gewohnt war. Die Temperatur musste lediglich knapp unter null Grad Reaumur gesunken sein. Ein gefährlicher Zwischenzustand – es war nicht eisig genug, um das Wasser wieder hart gefrieren zu lassen, aber auch nicht warm genug, um beständig aufzutauen.
Dort, wo sie jetzt liefen, war die Eisdecke tagsüber bereits angetaut und aufgebrochen, sodass sich tückisch scharfe Kanten und Spitzen auftaten. Der Oberst verletzte sich leicht an der spitzen Abbruchkante einer Eisscholle. In aller Eile banden sie sich ein Seil um; falls einer von ihnen einbrechen würde, konnte derjenige nicht verloren gehen. Sie beschleunigten ihre Schritte wieder. Das unheimliche Grollen des Eises jagte sie vorwärts. Es rückte immer näher heran und wurde beständig lauter.
Endlich tauchten am gegenüberliegenden Ostufer zwei Gestalten auf, die Blendlaternen schwenkten. Dahin lenkten sie ihre Schritte. Das musste Ersterer mit seinem Knecht sein, die ihnen die Richtung leuchten wollten. Als sie näher kamen, erkannte Venray die Positionslichter der Kutsche. Schließlich schälten sich auch die Umrisse der Pferde und der Kutschenkabine aus der Dunkelheit. Zum ersten Mal seit vielen Stunden glomm so etwas wie Hoffnung in ihm auf.
Ersterer stand am Ufer und empfing den kleinen Trupp mit seiner Laterne. Laut dankte er Gott dafür, dass sie zurück waren und dass ihr Coup, Venray zu befreien, geglückt war. Der Mann harrte hier seit unzähligen Stunden aus. Er hatte überhaupt nur warten können, weil die Temperaturen es zugelassen hatten. Doch als Venray mit den Landreitern nun in den Lichtkreis der Laterne rückte, entfuhr ihm ein heftiger Schreckensschrei: »Bei Gott, was ist denn mit Euch geschehen?«
»Später«, erklärte Venray knapp. »Wir müssen weiter. Die Flut kommt.«
Venray wurde in die Kutsche verfrachtet. Die Kohlenschale war noch warm. Ersterer ließ die Peitsche knallen, und die Pferde setzten sich in Bewegung. Trotz der Glätte riskierte er einen schnellen Trab.
Sie waren noch nicht lange unterwegs, da bemerkte Venray, der vor sich hin dämmernd aus dem Fenster der Kutsche spähte, wie sich etwas auf dem Eis bewegte. Erschrocken richtete er sich auf und schaute genauer hin. Nein, es bewegte sich nicht etwas auf dem Eis. Es war das Eis selbst, das sich bewegte.
Irritiert und verwundert starrte Venray auf den Rhein, um festzustellen, was da vor sich ging. Es sah fast so aus, als würde sich das Eis eigenartigerweise aufblähen. War es möglich, dass sich die gesamte Eisdecke anheben konnte? Erst hielt er es für eine Sinnestäuschung, doch dann wurde ihm schlagartig klar, was passierte. Die Flutwelle!
Die Kraft der heranrollenden Wassermassen war so unglaublich gewaltig, dass sie das Eis von unten anhoben. Schließlich waren Druck und Kraft zu groß, und die Flutwelle ließ das Eis zerbersten. Das Grollen und Krachen holte sie mit unglaublicher Geschwindigkeit ein und wurde zu einem explodierenden Donnern. Das berstende Eis gab Laute von sich, wie Venray sie noch nie zuvor gehört hatte. Unwillkürlich rief er seine Begleiter an, denen es nicht anders erging. Alle Männer schrien angstvoll auf. Völlig verunsichert von dem, wovon sie gerade Augenzeugen wurden, pressten sie sich mit den Händen die Ohren zu.
Auf dem Kutschbock ließ Ersterer erneut die Peitsche knallen und trieb damit die Pferde an. Nichts wie weg! Wenn die Scheitelwelle der Flut sie erreichte, war es äußerst fraglich, ob sie nicht auf der ufernahen Chaussee von der Flutwelle erfasst werden würden. Die davor gelegene Aue jedenfalls war als Überschwemmungsgebiet bekannt. Doch es war bereits zu spät. Der Pegel stieg, anfänglich schleichend und nun mit beunruhigender Schnelligkeit. Ein deutliches Anzeichen dafür, dass die Flut nahte.
Den höher gelegenen Teil der Chaussee hinter ihnen erreichte das Wasser kaum, aber die Gebiete, auf die sie zusteuerten, lagen tiefer. Schon bald war auch die Straße vor ihnen überflutet, sodass Ersterer die Orientierung verlor und den Verlauf der Chaussee nur noch erraten konnte.
Indes platzte das Eis des Rheins vollends auf. Tosende Wasserfontänen breiteten sich aus. Das Wasser schoss mit ungeheurer Geschwindigkeit stromabwärts, trug Eisschollen und Eisbrocken wie Geschosse mit sich. Das Getöse war allgegenwärtig und urgewaltig. Venray erschrak bis ins Mark. So etwas hatte er noch nicht einmal bei Sturm auf See erlebt!
Die Kutsche hatte das auf der gegenüberliegenden Seite liegende Cöln noch nicht vollständig hinter sich gelassen, als die Scheitelwelle auf dem Rhein sie einholte und binnen weniger Sekunden überholte, nur um unaufhaltsam weiter Richtung Norden zu ziehen. Angesichts dieses unbeschreiblichen Naturschauspiels vergaß Venray für wenige Augenblicke seine Furcht.
Die Kutsche blieb von dieser ersten Welle verschont. Ihr Glück war, dass der Sog der Welle Wasser vom Land abzog, das aber bald mit noch mehr Kraft zurückströmen würde.
Venray blickte über die haushohen, tosenden Wassermassen auf die andere Rheinseite und sah Feuer und Laternen auf dem nördlichen Stadttor, der Kunibertstorburg, brennen. Die Eisflut überrollte das mächtige Gebäude und fegte es mit einem Satz hinfort. Dass starkes Mauerwerk wie mit einem Fingerschnipp zerstört werden konnte, war unfassbar. Unwillkürlich musste Venray wieder an die Geschichten seiner Jugend denken: Ragnarök war gekommen. Die Eisriesen griffen an!
Immer wieder hatten die göttlichen Asen die Thursen, die Riesengeschlechter, hintergangen oder ihre mit übernatürlicher Schönheit gesegneten Gattinnen verführt. Denn in den Sagen galten die Eisriesen, die Männer, als besonders hässlich. Und nun nahm Bergelmir mit seinen kampfeslustigen überlebensgroßen Recken den Rachefeldzug gegen die Götter aus Asgard auf: Wie Bauklötze flogen auf der anderen Rheinseite Steine und Mauerteile durch die Luft, wurden in alle Himmelsrichtungen auseinandergesprengt. Das Dach wurde von der Gischt verschluckt. Wände brachen weg. Die Kunibertstorburg mit ihrer Ark galt als eine der größten und mächtigsten Torburgen der Reichsstadt, und jetzt stürzte sie in sich zusammen, wurde von der Eisflut zerstört, als wäre sie ein Papierschloss. Die letzten Feuer wurden gelöscht, und alles um das, was einstmals die Torburg gewesen war, versank in nächtlicher Dunkelheit. Nie würde die Torburg wiederaufgebaut werden.
Das Donnern des Einsturzes hallte noch weit über das Tosen der Flutwelle. Es klang in Venrays Ohren wie das Hohngelächter der Riesen über den Hochmut der Menschen und Götter. Der unvorstellbare, noch nie zuvor vernommene Lärm ließ die Pferde scheuen. Die Tiere gingen durch. Mit schreckgeweiteten Pupillen fielen sie in den Galopp, sodass die Kutsche mit vollem Tempo auf das tiefer gelegene überschwemmte Land zuraste. Ersterer konnte nichts daran ändern. Er hatte die Kontrolle verloren.
Die Kutsche schlitterte hin und her. Die Passagiere wurden wild durcheinandergewirbelt. Das Kohlebecken wurde umgeworfen. Glühende Kohlen verteilten sich in der Kabine und trafen die Insassen. Zeit, über den schmerzhaften Beschuss zu klagen, blieb nicht. Die Kufen verloren die Bodenhaftung, der Wagen drohte umzukippen. Die Tiere galoppierten ins Wasser hinein und verlangsamten ihr Tempo erst, als der Widerstand der Wassermassen zu stark wurde, um vorwärtszukommen. Das Gewicht der Kutsche machte sich bemerkbar. Schwer wie Blei stoppte sie und zerrte am Geschirr. Die Pferde blieben abrupt stehen. Ersterer und sein Knecht, die auf dem Kutschbock saßen, wären durch den unfreiwilligen Halt beinahe in die Fluten geschleudert worden.
Für einen ganz kurzen Augenblick war alles trügerisch ruhig. Doch es war noch lange nicht vorbei. Venray bemerkte, wie sich die Kutschkabine leicht anhob. Irgendetwas schob das Gefährt samt Pferden wenn auch langsam, so doch stetig vorwärts. Schnell wurde Venray klar: Der Sog der Strömung hatte die Kutsche erfasst und drohte sie auf den Fluss hinauszuziehen. Sie schwebten in höchster Gefahr. Abgetrieben zu werden wäre mit Sicherheit ihr Tod.
»Raus hier!«, befahl Venray. Trotz der Schwäche und der Schmerzen hieß es, die Zähne zusammenzubeißen.
Gegen den Wasserdruck von außen ließ sich die Wagentür nur mit großer Kraftanstrengung öffnen, weil die Strömung ab einem gewissen Punkt hinter das Türblatt griff und es wegriss. Die Kraft war so gewaltig, dass das Türblatt gleich zersplitterte. Wasser war schon durch Ritzen eingedrungen, aber nun überflutete es die Kabine innerhalb weniger Wimpernschläge. Die verteilt im Wagen liegenden Kohlen wurden zischend gelöscht. Niemand achtete darauf. Die Männer kletterten aus der Kutsche nach vorne auf den Kutschbock. Doch was nun? Wo sollten sie hin? Ratlos und verzweifelt blickten sie sich um. Dann hatte der Oberst die rettende Idee.
»Auf die Pferde«, schrie er.
Einer nach dem anderen sprangen sie vom Kutschbock auf die Rücken der hinteren Pferde und arbeiteten sich vor. Sie kappten die Verbindungen zur Deichsel und spornten mit Gewalt die Pferde an.
Da ihr kleiner Trupp insgesamt aus neun Personen bestand, sie aber nur fünf Pferde zur Verfügung hatten, saßen sie zu zweit auf dem Rücken eines Tieres. Venray hätte ohnehin der Hilfe bedurft, und den kräftigen Friesen machte das Mehrgewicht nur wenig aus. Weder hatten sie Sättel, noch half das Zaumzeug des Gespanns, die schweren Zugpferde zu kontrollieren.
Dennoch, es war ihre Rettung. Ohne Kutsche waren sie leichter und kamen schnell genug vorwärts, um nicht von der Strömung mit fortgerissen zu werden. Venrays Kutsche jedoch war rettungslos verloren. Die Wassermassen drückten sie auf die Seite, dann riss der Sog sie davon. Venray blieb nicht mal Zeit, das zu bedauern. Sie hatten alle Hände voll zu tun, sich aus dem Wasser zu befreien.
Es gelang ihnen schließlich, sich auf weiter östlich gelegenes höheres Terrain zu schlagen, bis die Pferde wieder trockenes Land unter den Hufen hatten. Bis Mülheim war es nun nicht mehr weit. Doch sie mussten sich beeilen, denn die nächste Flutwelle würde nicht lange auf sich warten lassen.
Venray schickte mehrere Stoßgebete gen Himmel, der Deich möge gehalten haben. Wenn der erst überflutet wurde, und für Venray gab es angesichts der um ihn tobenden Wassermassen gar keinen Zweifel, dass das passieren würde, dann hätten sie keine Chance mehr, die Stadt zu erreichen. Das Wasser würde ihnen den Zugang abschneiden, und sie wären, eingekreist von der Flut, rettungslos verloren.
Der Wind trug laute Rufe und wildes Geschrei zu ihnen herüber. Es kam vom Rhein. Venray spähte hinaus in die Nacht auf den Fluss, wo kein Unterschied zwischen Gischt, Eis und Flutwasser zu erkennen war. Doch dann erblickte er im Schein einiger Fackeln oben auf oder mitten in all diesen Wellen – es war nicht auszumachen – die große Pontonbrücke, die Deutz mit der Rheinmetropole verband. Fortgerissen und auf ewig verloren. Etliche Schiffer darauf hielten sich in Todesangst an Schoten fest.
Er zählte auch fünf Aaken inmitten der Wellen. Sie schaukelten unheilvoll hin und her. Dass sie nicht direkt zerquetscht wurden, war ein Wunder. Die Menschen an Bord schrien um Hilfe. Eines der Schiffe konnte die Samoreuse der Levis sein, die sie noch vor kurzer Zeit beherbergt hatte. Sein Bauchgefühl wie auch die Erfahrung, selbst schiffbrüchig und in zahllosen Stürmen gesegelt zu sein, verriet ihm, dass man diesen Ritt auf den Flutwellen unmöglich überleben konnte. Ihm blieb nichts anderes übrig, als den Schiffern einen schnellen, schmerzlosen Tod zu wünschen. Seine Begleiter bekreuzigten sich. Nichts hätte den armen Menschen helfen können.
»Bei Gott, das ist die reinste Hölle«, japste der Oberst.
»In der Hölle«, schnaubte Wittib verächtlich, »wäre es wenigstens warm!«
Venray schwieg. Das war erst der Anfang. Keiner wusste, was passieren würde, wenn sowohl der Deich als auch der Eiswall auseinanderbrächen.