Danksagung

eder, der glaubt, Lektoren seien überflüssig, hatte noch nie einen guten Lektor. Dieses Buch war meine bisher größte schriftstellerische He­­rausforderung, und an einigen Punkten hätte ich es nur zu gern vernichtet und nie wieder etwas geschrieben. Meine gute Freundin und Lektorin Maya Ziv hat während des langen, anstrengenden Prozesses zu mir gehalten, in dem wir den ersten häss­lichen Entwurf zu einem Buch gemacht haben, auf das ich stolz sein kann. Sollten in der letzt­end­lichen Fassung noch Fehler enthalten sein, so bin ich allein dafür verantwortlich. Maya hat nur dafür gesorgt, dass ich einige Schimpfwörter lösche!

Ich kann mich doppelt glücklich schätzen, dass ich nicht nur eine großartige Lektorin habe, sondern auch eine wundervolle Agentin. Danke, Dorian Karchmar, dass du immer geglaubt hast, dass Tearling die viele Arbeit und den ganzen damit verbundenen Ärger wert ist. Es gibt mehr als einen Mace; ich bin so froh, dass du für meine Sicherheit gesorgt hast, sowohl persönlich als auch beruflich, während ich diese Bücher geschrieben habe. Auch alle anderen bei William Morris Endeavor waren so unglaublich gut zu mir: Ich danke euch, Jamie Carr, Laura Bonner, Simone Blaser, Ashley Fox, Michelle Feehan und Cathryn Summerhayes.

Ich danke auch allen bei HarperCollins, vor allem Jonathan Burnham, dass er mir die zusätz­liche Zeit eingeräumt hat, die ich brauchte, um das Buch ordentlich zu vollenden. Dank geht auch an Emily Griffin, die Meisterin der inneren Logik, Miranda Ottewell, Heather Drucker, Amanda Ainsworth, Katie O’Callaghan, Virginia Stanley und Erin Wicks für die Hilfe im Lauf der Jahre sowie die Unmengen an Toleranz für meine, ähäm, unangenehmen Eigenarten.

Sowohl meine Familie als auch meine Freunde haben unglaublich viel Verständnis für den Mr. Hyde gezeigt, der unter dem Druck eines Abgabetermins meinen Platz einnimmt. Ich danke meinem Mann Shane, dass er mir geholfen hat, nicht wahnsinnig zu werden – und es selbst auch nicht wurde! –, während ich unter enormem Druck stand. Danke, Dad, dass du mir nie gesagt hast, ich solle aufhören, die Menschheit zu studieren, und etwas Vernünftiges machen. Vor allem aber danke ich Christian und Katie, dass es euch gibt.

Wie immer empfinde ich große Dankbarkeit gegenüber allen Bibliotheken und unabhängigen Buchhandlungen für die große Liebe und die Unterstützung, die sie den Büchern zukommen lassen. Ein ganz besonderer Dank geht allerdings an Copperfield’s Books in Petaluma und deren fantastische Angestellte Amber Reed und Ray Lawrason, die mich auf die guten Bücher aufmerksam machen.

Mein letztes Wort gilt meinen Lesern.

Tearling ist keine einfache Welt, das weiß ich. Als bekennende Nonkonformistin versuche ich, dieses Königreich so lebensecht wie möglich zu gestalten und in dem die Antworten auf unsere Fragen nicht fein säuberlich in einem ordent­lichen expositorischen Paket gereicht werden, sondern man sie sich durch Erfahrung und Rückschläge verdienen muss. Manchmal auch durch Tränen (und glaubt mir, nicht nur Kelsea hat Tränen vergossen). Manche Antworten erhält man nie. Ich danke allen Leserinnen und Lesern, die dieser Geschichte die Stange gehalten haben, die verstanden haben und manchmal sogar Freude daran hatten, dass Tearling eine sich stets weiterentwickelnde und erst nach und nach seine verlorene und oft verwirrende Geschichte freigebende Welt ist. Ich danke euch für euer Vertrauen in das Konstrukt. Ich hoffe, ihr habt das Gefühl, dass eure Geduld letztendlich belohnt wurde.

Und jetzt schaffen wir alle zusammen die bessere Welt.