Die Botschaft der Volksrepublik China am Märkischen Ufer lag in völliger Dunkelheit. Die Glasfassade des vielstöckigen Betongebäudes spiegelte nur den Mond und die Lichter der S-Bahnstation auf der gegenüberliegenden Seite der Spree. Hinter dem Zaun, der das Botschaftsgelände abriegelte, flappte die rote Fahne unruhig im kühlen Wind. Die Bäume auf der Uferpromenade verloren raschelnd die ersten Blätter. An den moosbewachsenen Kaimauern darunter leckten kleine Wellen mit leisem Schmatzen.
Ella war früher als vereinbart gekommen, stand im Schatten unter den Bäumen und beobachtete die Straße vor dem Botschaftsgebäude. Auf der Straße parkten keine Autos; auch die Bürgersteige waren leer. Die Leuchtkörper der Laternen schwankten leicht, aber es sah aus, als wäre es das Licht, das schwankte. Es gab kaum Verkehr um diese Zeit, nur gelegentlich ein Taxi oder ein fast leerer Bus auf der Brückenstraße. Die farbigen Signale der Ampel an der Ecke hatten einen dunstigen Hof.
Ella war jetzt nicht mehr so müde wie vorhin im Taxi, mehr auf der Hut. Warum hier?, dachte sie, und: Was hat er herausgefunden, dass er mir auf einmal glaubt, und wie will er meine Unschuld beweisen?
Dann dachte sie: Wie viel kann ich ihm erzählen? Wenn das stimmt, was Forell mir gesagt hat, wie viel davon darf dann bekannt werden, bevor Lazare sein Ziel erreicht hat?
»Doktor Bach!« Zuerst hörte sie die Stimme kaum in dem Rascheln der Blätter über ihrem Kopf und dem schwachen, aber steten Geräusch des Flusses. »Hauptkommissar Aziz wird sich etwas verspäten, Doktor Bach!« Die Stimme, immer noch leise, gehörte einem Mann, der sich dicht hinter ihr befand.
Der Mann stand nur wenige Schritte von ihr entfernt, trotzdem erkannte sie ihn nicht sofort. Die Schatten der Blätter bewegten sich unruhig über sein Gesicht und das ungepflegte blonde Haar, das ihm in dünnen Strähnen in die Stirn fiel. Er war noch immer blass, und die Ringe unter seinen tief liegenden blauen Augen wirkten wie mit Kohlestift auf die wächserne Haut gemalt. »Sie haben uns ganz schön auf Trab gehalten, Doktor Bach.«
Hauptkommissar Schröder trug einen offenen Trenchcoat, nicht die abgewetzte schwarze Lederjacke, die er beim letzten Mal angehabt hatte, aber wie damals bewegten sich seine farblosen Lippen kaum, wenn er redete; auch das Kinn blieb reglos. Unter den Schößen des Mantels war der ausgeleierte Kragen eines Rollis zu erkennen, dunkelgrau oder blau. Die ausgebleichten Jeans waren dieselben, dafür hatte er die Schnürsenkel der hellgrauen Laufschuhe jetzt zugebunden.
»Wie haben Sie mich gefunden?«, fragte Ella nur.
»Die richtige Frage ist nicht wie, sondern warum«, antwortete Schröder, »und die Antwort lautet: Weil Sie einen Fehler gemacht haben, Doktor Bach. Genau genommen war es natürlich eine ganze Reihe von Fehlern, das dürfte Ihnen klar sein, denn wer einmal einen Fehler macht, wird immer weitere machen. Aber dazu gebe ich Ihnen keine Gelegenheit mehr. Ihr Fehler war, Hauptkommissar Aziz zu vertrauen und sich am Telefon mit ihm zu verabreden.«
Schröders Blick war nicht mehr so wach und zornig wie bei dem Verhör im Büro der Mordkommission des LKA. Er wirkte verstört. Auch der geduckte schlanke Körper unter dem offenen Mantel verriet eine Anspannung, die an Angst grenzte. Wie ein Wildtier vor dem Sprung, dachte sie. Auf einmal setzte er sich in Bewegung, ging mit schnellen Schritten unter den Bäumen auf das Fundament der Brücke zu. Der Wind bauschte seine Mantelschöße.
»Kommen Sie, er muss uns nicht sofort sehen«, sagte Schröder. Er verließ sich darauf, dass sie ihm folgte, und das tat sie auch. »Sie hatten wir zwar verloren, aber Aziz natürlich nicht; an dem haben wir geklebt wie die Kletten, und wir haben seine Telefone schneller angezapft, als er sie wechseln konnte. Ich brauche Sie also gar nicht zu fragen, warum Sie sich hier mit ihm verabredet haben, ich weiß es schon.«
»Er hat gesagt, er hätte Beweise für meine Unschuld«, sagte Ella verwirrt, »für eine Verschwörung, deren Opfer ich geworden wäre. Er hat eigene Recherchen angestellt und – «
»Ich bin derjenige, der eigene Ermittlungen angestellt und die Beweise für Ihre Unschuld gefunden hat«, fiel Schröder ihr ins Wort. »Sie sind unschuldig, bis zu einem gewissen Grad jedenfalls, aber der Mann, mit dem Sie da rumziehen – dieser Franzose, Monsieur Daniel Montheilet –, der ist nicht unschuldig. Und Aziz ist auch nicht unschuldig, so wenig wie unser früherer Vorgesetzter, den Sie unter dem Namen Kleist kannten. Aber Freund Aziz wird gleich hier sein, deswegen hören Sie mir genau zu und beantworten sie mir vor allem eine Frage: Was haben Sie bei Forell gesucht?«
»Das sage ich Ihnen, wenn Sie mir sagen, was Sie mit Dany gemacht haben.« Ella ballte die Hände in den Jackentaschen zu Fäusten. »Er ist heute von zwei Polizeibeamten abgeholt worden, und wenn Aziz das nicht veranlasst hat, dann müssen Sie oder ihre Kollegen – «
Schröder schüttelte den Kopf. »Ich habe damit nichts zu tun. Ich habe den Mitschnitt Ihrer Unterhaltung mit Aziz während der Taxifahrt gehört und das sofort überprüft, und nach meinen Informationen ist Monsieur Montheilet von keiner hiesigen Dienststelle vorgeführt worden. Aber wir gehen dem nach. Bitte zurück zu Forell.«
»Er hat mich gebeten, zu ihm zu kommen, weil er sich bedroht fühlte. Er hatte Angst und – «
»Hat er Ihnen etwas gegeben?«
»Gegeben? Was denn?«
»Keine Ahnung – Fotos, Papiere, ein Tonband, einen Film, eine CD-ROM.«
Ella schüttelte den Kopf. »Nein. Nichts.«
»Er hat Ihnen nichts gegeben? Er wollte bloß, dass Sie seine Hand halten, weil er sich gefürchtet hat?«
»Ja.«
»Sie sagen mir nicht die Wahrheit.«
»Das ist die Wahrheit«, log Ella, und dachte, dass er sich eben mit seinen Fragen verraten hatte.
»Gut.« Schröder sah zur Straße hinüber, die immer noch leer im schwankenden Licht der Laternen lag. »Dann werde ich Ihnen jetzt auch die Wahrheit sagen: Sie sind so gut wie tot, Doktor Bach. Aziz hat etwas mit Ihnen vor – nicht er allein, sondern auch die, die hinter ihm stehen –, und wenn das erledigt ist, wird er Sie umbringen wie Ihren Freund Max und die anderen. Ich will Ihnen helfen – wir wollen Ihnen helfen, Doktor Bach.«
Ella schloss die Augen. Erst waren alle hinter ihr her, und dann wollten ihr plötzlich alle helfen. »Warum, zum Teufel, sollte ich Ihnen glauben?«, sagte sie schließlich. »Jeder erzählt mit etwas anderes. Vielleicht haben Sie Kommissar Aziz ja nur überwacht, weil er Ihnen auf die Schliche gekommen ist.«
»Hat er Ihnen das erzählt?«, Schröder stieß ein merkwürdig zischendes Lachen aus.
»Nein, aber wenn Sie eigene Ermittlungen angestellt haben, dann sagen sie mir doch einfach, um was es bei dieser Verschwörung überhaupt geht …«
Schröder nickte kaum merklich, als hätte er mit genau dieser Frage gerechnet. »Was sagt Ihnen der Name Raymond Lazare?«
»Ein Bankier aus Paris, von dem dauernd in den Nachrichten die Rede ist.« Ella war froh über die Dunkelheit, die ihre Miene verbarg. »Er ist auch verschwunden.«
»Der verschwundene Bankier, ja.« Wieder sah Schröder zwischen den Bäumen zur Straße und der Chinesischen Botschaft hinüber, in der kurz ein Licht angegangen, aber gleich wieder erloschen war. »Wissen Sie, von mir aus könnten alle diese Banker verschwinden, weg mit ihnen auf Nimmerwiedersehen, das Meer soll sie verschlingen wie die Armee des Pharao. Die Banken sind die elfte Plage, schlimmer als Viehpest, Heuschrecken, Stechmücken, blutige Gewässer und Tod aller erstgeborenen Kinder. Gibt niemanden, der das nicht so sieht, und die wissen das. Die wissen, was wir von ihnen halten. Aber es ist ihnen egal, weil sie in einer anderen Welt leben, einer Parallelgesellschaft, bloß ohne Kopftücher. Sie glauben, alle Macht geht vom Volke aus? Falsch. Sie glauben, die Macht geht wenigstens von den Regierungen aus, die das Volk gewählt hat? Falsch. Die Präsidenten, Premierminister und Kanzler denken vielleicht, sie seien an der Macht, aber sie sind nur an der Regierung. Deutschbank, Deutschbank über alles!, das singen die in der Parallelwelt am Sonntagmorgen. Das Problem der Banker ist nur, dass sie es in letzter Zeit ein bisschen zu bunt getrieben haben und die Welt, die wir bewohnen, mit ihrer Gier etwas zu weit an den Abgrund manövriert haben. Die Welt, die sie brauchen, um sie weiter ausbeuten zu können.«
Rede weiter, dachte Ella, rede immer weiter, so lange, bis Aziz auftaucht.
»Das war zwar vorher auch schon so«, fuhr Schröder fort, »weil die in der Regierung und die in den Banken von jeher in einem Boot gesessen und miteinander gekungelt haben, aber diesmal haben wir es gemerkt, weil die Sache einfach zu groß war, um sie weiter unter dem Teppich zu halten. Und jetzt haben die Angst, dass der lukrative Geld- und Nahrungstransfer von unserer Welt in ihre plötzlich abbrechen könnte, weil wir unsere Regierungen dazu zwingen, ihn zu unterbrechen. Denn das Problem ist: Regierungen müssen sich zur Wahl stellen, Banken nicht. Deswegen denken und handeln Politiker dummerweise manchmal so, wie es sich ihre Wähler wünschen.«
Auf der Spree näherte sich ein Lastkahn, ein lang gezogener schwarzer Schatten, der mit tiefem Brummen durch das Wasser pflügte. Schröder sah zu dem Kahn hinüber, folgte ihm mit den Augen. Ella benutzte die Gelegenheit, um kurz auf ihre Uhr zu schauen. Wo bleibt Aziz, dachte sie, und dann: Was hat Schröder überhaupt vor?
Plötzlich wurde ihr eiskalt. Sollte Aziz das nächste Opfer werden? War sie nur der Köder, der ihn in die Falle locken sollte?
»Politiker und ihre Wähler mit ihrem Klein-Klein stören Banken nur«, Schröder redete weiter und weiter, »und ganz besonders stört es, wenn plötzlich jemand an das Geld die Frage der Moral stellt. Deswegen – und jetzt komme ich zu der Antwort auf Ihre Frage – wollen sie die Notwendigkeit, Erklärungen abgeben zu müssen, aus der Welt schaffen – aus ihrer und aus unserer. Deswegen wollen sie uns abschaffen, die Wähler, die Politiker, die Regierungen.«
»Ich dachte, das hätten sie längst«, sagte Ella müde. »Woher stammt überhaupt Ihre ganze Weisheit?«
»Ich habe eine Tarnkappe«, antwortete Schröder. »Sie macht mich nicht unsichtbar, aber sie lässt mich aussehen, als wäre ich wie viele andere: noch ein Hauptkommissar des LKA Berlin, den man auf seiner Seite haben möchte, wenn man zum Sicherheitsdienst einer global agierenden Wirtschaftskanzlei in Berlin und Paris gehört. Von dem man sich Vorteile erwartet, wenn man im Auftrag seiner Mandanten an einem Plan arbeitet und wenn wegen dieses Plans eine französische Stundentin ermordet wurde und ein Rettungsassistent und ein armer Idiot namens Michalewski und Randolph Freyermuth, der Anwalt, und Eduard Forell, Exstaatssekretär, und die Kleine in Paris und und und. Die alle mussten nämlich sterben, weil sie eine Gefahr für den Plan darstellten. Sie, Doktor Bach, sollen die Nächste sein.«
Der Wagen fuhr langsam und fast lautlos am Botschaftsgelände entlang und hielt genau zwischen zwei Straßenlaternen. Ella bemerkte ihn erst, als er schon so nah war, dass auch Schröder ihn entdeckte. Einen Moment lang geschah nichts, dann öffnete sich die Fahrertür und ein Mann in einem langen schwarzen Mantel stieg aus. Ella erkannte zuerst den Mantel, den Aziz auch gestern Morgen auf dem Friedhof getragen hatte. Jetzt trug er dazu noch einen Hut, dessen Krempe einen Schatten auf sein Gesicht warf.
Einen Moment lang blieb er im fahl silbrigen Licht der Straßenlaterne stehen, dann hob er den rechten Arm und warf einen Blick auf die Uhr an seinem Handgelenk.
»Und um das zu verhindern«, sagte Schröder leise und stand plötzlich dicht neben Ella, »werde ich Sie jetzt in Schutzhaft nehmen.« Er packte eine ihrer Hände. Sie wollte sie ihm entziehen, aber er hielt sie fest, und gleich darauf spürte sie etwas Kaltes auf der Haut, am Handgelenk. Sie wollte die andere Hand zur Hilfe nehmen, die er ebenfalls packte, die gleiche Kälte auch an diesem Handgelenk und ein gespanntes Klirren zwischen beiden.
Ella starrte auf die Handschellen, deren Gewicht ihre Arme nach unten zog. Schröder hielt sie fest am Arm.
»Doktor Bach?«, rief Aziz. Er blickte sich um, die Straße hinauf und hinunter, warf einen Blick auf die Chinesische Botschaft. Dann sah er wieder auf seine Uhr. Schaute herüber, versuchte zu erkennen, was im Schatten unter den Bäumen passierte.
Ella riss sich los und lief auf Aziz zu. Sie hörte Schröder hinter sich und lief weiter, auf die Straße. Aziz erblickte sie, aber im selben Moment erblickte er auch Schröder, der unter den Bäumen hervor ins Licht der Straßenlaterne trat. Ella war jetzt so nah an Aziz, dass sie den Moschus in seinem Eau de Toilette riechen konnte. Dann sah sie den Wagen, der hinter ihm am Straßenrand stand: ein grauer Audi.
Ella erstarrte. Schröder folgte ihr langsam, beide Hände in den Taschen seines Trenchcoats. »Kommen Sie her, Doktor Bach!«, sagte er. »Kommen Sie zu mir!«
Aziz rührte sich nicht. »Lass uns reden, Matze«, sagte er.
Schröder schüttelte den Kopf. »Zu spät«, sagte er nur. Seine rechte Hand in der Manteltasche bewegte sich. Aziz bemerkte die Bewegung und griff nach der Pistole in seinem Schulterhalfter. Alles an ihnen wirkte in dem fahlen Licht seltsam steif, als wären sie nicht wirklich, nicht aus Fleisch und Blut, sondern von einem Computer simuliert. Aziz war schneller. Er zog und drückte ab, fast mit ausgestrecktem Arm, bevor Schröder seine Waffe halb aus der Manteltasche hatte. Weiße Blitze zuckten auf, und Ella konnte sehen, wie die Kugeln Schröders Trenchcoat zerfetzten und in die Hemdbrust darunter schlugen.
Aziz ließ die Pistole sinken und sagte: »Es tut mir leid, Doktor Bach, ich wünschte, Sie hätten das jetzt nicht sehen müssen. «
»Ich dachte, Sie – Sie – «
»Ja, das dachten Sie.« Aziz steckte die Waffe nicht zurück in das Schulterhalfter. »Entschuldigen Sie, dass ich mich verspätet habe. Jemand hat einen meiner Vorderreifen zerstochen. Ich musste ihn erst wechseln.« Er ging zu Schröder, der mit dem Rücken auf dem Asphalt lag, sah auf seinen Partner hinunter, ein paar Sekunden nur, dann schoss er ihm noch eine Kugel in die Stirn.
In dem Botschaftsgebäude ging hinter einem weiteren Fenster das Licht an. An der Seite des rechten Flügels wurde eine Tür geöffnet, und zwei Männer in schwarzen Anzügen tauchten im Türrahmen auf und näherten sich einem Tor im rückwärtigen Teil des Zauns.
Aziz steckte seine Pistole ein. Als die beiden Männer das Tor erreicht hatten, wandte er sich von Schröder ab und sah Ella an. »Er war ein guter Polizist. Er hat Sie fast im Alleingang entlastet und nur den einen Fehler begangen, dass er mit den falschen Leuten darüber gesprochen hat. Am Anfang war er noch auf Linie, da dachte er, Sie wären schuldig, genau wie es aussah und aussehen sollte. Und wenn Sie uns nicht jedes Mal entwischt wären …«
Er trat langsam auf sie zu. »Irgendwann haben wir ihn dann verloren, keine Ahnung, wann und warum. Spielt aber auch keine Rolle mehr. Gott sei Dank hat er mir lange genug vertraut und sich ganz auf Kleist und seine Leute konzentriert, wenigstens dachte ich das … Junge, Junge, Sie haben’s mir ganz schön schwer gemacht.«
Ella blickte auf Schröders Leiche und fragte sich, was in den letzten Tagen mit ihr geschehen war, dass sie so ruhig auf einen zerstörten Körper blicken konnte. »Wie wäre es denn so rum?: Sie haben mir das Leben zur Hölle gemacht!«, sagte sie.
Aziz griff in die Innentasche seines Mantels. Er stand so dicht vor ihr, dass sie im Braun seiner Augen winzige schwarze Punkte erkennen konnte wie die mikroskopisch kleinen Spuren, die seine ganzen Verbrechen für immer tief in seiner Seele hinterlassen hatten. Die Hand, die in der Innentasche seines Mantels verschwunden war, kam mit einem durchsichtigen Plastibeutel wieder zum Vorschein, den er nun öffnete, um ein weißes Tuch herauszuholen. Blitzschnell presste er Ella das Tuch gegen Mund und Nase, bis alles, was sie noch sehen konnte, undeutlich wurde und dann ganz verschwand und nichts mehr blieb als die Dunkelheit in ihr.