Kapitel  6    Calla stand mit schiefgelegtem Kopf in meinem Türrahmen. »Also hast du keine Ahnung, was ihr vorhabt?«

»Nein.« Ich zog am Saum meines Tanktops. »Jase hat nur gesagt, ich soll mich für draußen anziehen. Das ist okay, oder?«

Ihr Blick glitt über meine Jeans und die Turnschuhe. »Draußen ist es immer noch ziemlich warm, meine Liebe. Du solltest die Jeans noch mal überdenken.«

Ich starrte sehnsüchtig in den winzigen Schrank und auf das einsame Paar kurzer Hosen, das darin hing. Doch ich wollte mir, egal was wir taten, nicht ständig Gedanken darüber machen, dass er auf meine Narbe starrte. Nicht, dass mir das etwas hätte ausmachen sollen, aber so war es nun einmal. Und so warm war es gar nicht mehr. Nicht wie noch vor einem Monat. »Ich behalte die Jeans an.«

Calla musterte mich, während sie an ihrem Pferdeschwanz herumspielte. »Es ist gar nicht so auffällig, weißt du? Wollte ich nur mal sagen. Auf jeden Fall«, sprach sie weiter, bevor ich antworten konnte, »wo ist Debbie?«

Ich warf einen Blick zu dem leeren, ordentlich gemachten Bett. »Keine Ahnung.« Ich hatte sie seit gestern nicht mehr gesehen, und da hatte sie sich nur ein paar Sekunden im Raum aufgehalten, bevor sie eilig aufgebrochen war.

»Und deine anderen Mitbewohner?«

»Gute Frage.« Ich riss meinen Blick von Debbies Bett. »Die muss ich erst noch kennenlernen.«

»Seltsam«, flüsterte Calla und drehte sich um. Langsam schlich sie zu der zweiten Zimmertür. »Ich möchte klopfen.«

»Nicht!«

»Aber …«

Mein Handy piepte, und mein Herz raste in Rekordgeschwindigkeit. Ich riss das Telefon vom Bett und las eilig die SMS. »Er ist draußen und wartet auf mich.«

Calla grinste. »Oh! Dann lass uns gehen.«

Ich schickte Jase noch eine kurze SMS, schnappte mir meine Handtasche und warf das Handy hinein. Dann verließen wir unsere Suite und wanderten an offenen Türen zu Räumen vorbei, in denen die Leute offensichtlich ganz normale Mitbewohner hatten.

»Also, das ist ein Date?«, fragte Calla, während sie auf den Aufzug zuhielt und mich von der Tür zum Treppenhaus abdrängte. »Richtig?«

»Nein.«

Sie zog eine Augenbraue hoch, als die Türen sich hinter uns schlossen. »Ich glaube, er mag dich.«

Für einen Moment spielte ich mit der Idee, dass das wirklich ein Date war und Jase mich tatsächlich mögen könnte. Ich bin froh, dass du da bist. Ein Kichern stieg in meiner Brust auf. Okay, es war keine gute Idee, das als Date zu sehen. Ich schüttelte den Kopf. »Ich habe es dir doch schon erzählt. Ich kenne ihn schon eine Weile. Er ist eng mit …«

»Cam befreundet«, unterbrach sie mich. »Ich weiß. Aber im Moment trifft er sich mit dir, nicht mit Cam. Mit dir. Und ich bezweifle, dass er diesen kleinen Ausflug nur wegen deines Bruders geplant hat.«

Ich stand mit offenem Mund da. Ich war nie auf die Idee gekommen, dass er das alles nur wegen seiner Freundschaft mit meinem Bruder tun könnte. Was, wenn das wirklich der Grund war? Ich wollte sein Mitleid nicht. Und noch schlimmer: Was, wenn er das nur tat, weil er mich wie eine kleine Schwester sah?

Okay, die Schwesternsache konnte ich wahrscheinlich ausschließen.

»Ähm, du hast gerade ’nen ziemlich finsteren Blick drauf.«

Ich bemühte mich, meine Gesichtsmuskeln zu entspannen.

Calla lachte, als der Lift anhielt und die Türen sich öffneten. »Besser.«

»Wirklich?« Als sie nickte, fuhr ich mir einmal mit den Händen durch die Haare, dann verließen wir den Lift. Die Lobby war voll. Die Hälfte der Leute lungerte auf den Sesseln oder Couches herum. Ich hielt an der Tür an und entdeckte Jase’ Jeep im absoluten Halteverbot.

»Darf ich dir was sagen?«, fragte Calla, als wir nach draußen traten.

Mein Herz klopfte bereits wie wild. »Sicher.«

Ein Grinsen zog sich über ihr hübsches Gesicht, bis man die weiße Linie ihrer Narbe fast nicht mehr bemerkte. »Ich muss das einfach sagen, okay? Dieser Kerl …«

»Was?«, fragte ich und hielt ein paar Schritte vor dem Jeep an. Calla stammte aus der Gegend. Sie war zwar vier Jahre jünger als Jase, aber vielleicht wusste sie Dinge, die ich nicht wusste. Nicht, dass es eine Rolle spielte. Es konnte gar keine Rolle spielen. Wir waren nur Freunde.

Und meine Gedanken klangen langsam wie eine hängen gebliebene Platte.

Calla seufzte, während sie sich langsam zurückzog. »Dieser Kerl ist verdammt unglaublich heiß. Das ist alles.«

Ein Lächeln verzog meine Lippen, dann lachte ich, als meine Muskeln sich entspannten. »Also, da muss ich dir zustimmen.«

Ich winkte ihr zum Abschied, dann atmete ich tief durch und wanderte zum Jeep. Jase lehnte sich herüber und öffnete die Beifahrertür von innen. Mehrere seiner dunkelbraunen Locken fielen nach vorne und berührten seine Wimpern. Aus den Lautsprechern säuselte Luke Bryan.

»Hey, hübsche Dame.«

»Hey.« Ich kletterte in den Pick-up und schloss die Tür, übermäßig glücklich über seine Begrüßung. Diese Euphorie war wahrscheinlich nicht besonders gesund. Während ich nach dem Gurt griff, sah ich zu Jase und bemühte mich, nicht allzu sehr zu starren.

Kein T-Shirt.

Jase hatte – und darauf hätte ich Geld verwettet, das ich gar nicht besaß – den perfektesten Körper der Welt. Selbst im Sitzen hatte er einen Waschbrettbauch, dessen Muskeln wahrscheinlich steinhart waren. Mein Blick wanderte über die sehnigen Muskeln seines Unterarms und folgte den komplizierten Knoten seines Tattoos.

»Hast du’s?«, fragte er mit einem schiefen Grinsen.

Ich starrte ihn nur an, weil ich keine Ahnung hatte, wovon er sprach. Er lachte leise, dann streckte er den Arm aus und zog mir den Gurt aus den Fingern. Als er den Sicherheitsgurt über mich zog, berührten seine Finger meine Brust.

Ich keuchte leise, als ein Gefühl der Lust mich überkam.

Der Gurt klickte, und Jase hob den Kopf. Seine Augen blitzten silbern auf. »Gut so?«

Ich nickte.

Immer noch grinsend lehnte ich mich im Sitz zurück und griff nach der pinken Schachtel, die ich erst in diesem Moment bemerkte. Gott, hatte ich schlecht aufgepasst!

Er drückte mir die Schachtel in die Hand. »Ich habe meine Hälfte bereits gegessen. Konnte einfach nicht warten.«

Lächelnd öffnete ich den Deckel und nahm einen Bissen. Inzwischen freute ich mich auf diese ganze Cupcakesache. Es war irgendwie aufregend, nicht zu wissen, was ich gleich kosten würde.

Nach einem Bissen stöhnte ich bereits. »Oh mein Gott, sind da Stücke von Erdnussbuttertörtchen drin?«

Er nickte. »Jep. Ziemlich guter Cupcake, hm?«

»Ich möchte ihn heiraten.«

Jase’ Lachen, als er das Auto vom Randstein lenkte, war tief. Ich traute mir nicht zu, etwas zu sagen, bis ich den Cupcake aufgegessen hatte und die Aufregung über seine kurze und wahrscheinlich zufällige Berührung keine Hitzewallungen mehr bei mir verursachte. Bis ich das beides geschafft hatte, fuhren wir bereits auf der Hauptstraße Richtung Martinsburg.

»Wo fahren wir hin?«, fragte ich.

»Das ist eine Überraschung.« Er warf mir einen kurzen Blick zu. »Allerdings könnte es sein, dass du die Jeans noch bereust. Der Wettermann hat gesagt, dass es heute an die achtundzwanzig Grad werden soll.«

Was für Anfang Oktober unnatürlich warm war, doch egal. »Super.«

Dieses schiefe Lächeln erschien. »Das bist du.«

Ich starrte ihn an, dann entfuhr mir ein Lachen. »Hast du …? Das war wirklich …«

»Phantastisch?«

Ich schüttelte den Kopf, während ich grinste wie ein Volltrottel. »Der Spruch war ziemlich schlecht.«

Er lachte, dann hob er die Hand und wechselte zu einem Blues-Sender. »Ich fand ihn charmant.«

Ich öffnete den Mund, um ihn zu fragen, warum er überhaupt charmant sein wollte, doch glücklicherweise konnte ich mich noch bremsen. Die Antwort auf diese Frage würde mich wahrscheinlich dastehen lassen wie einen absoluten Idioten.

Ich zwang meinen Blick zum Fenster und verschränkte die Hände im Schoß. »Also … wie läuft’s bei dir mit der Uni?«

Ich wand mich innerlich, weil diese Frage so lahm war, aber Jase schien es nicht zu bemerken. »Läuft gut. Wenn ich es nächstes Semester schaffe, alle nötigen Kurse zu belegen, kann ich im Frühjahr meinen Abschluss machen.«

»Das ist toll.« Ich lächelte breit, vielleicht ein wenig zu breit. Ich hatte keine Ahnung, was Jase vorhatte, sobald er seinen Abschluss in der Tasche hatte. Doch ich bezweifelte, dass er in der Gegend bleiben wollte. Nicht, dass es mich überhaupt interessieren sollte. »Was willst du machen, sobald du deinen Abschluss hast?«

Jase rutschte auf dem Fahrersitz herum. Eine Hand lag am Lenkrad, die andere ruhte in seinem Schoß. »Nun, mit einem Abschluss in Umwelttechnik könnte ich eigentlich überall hin. Aber ich würde gerne hierbleiben oder nach D.C. pendeln, wenn ich einen Job beim Innenministerium oder der WVU finde. Du kennst ja das Agrarforschungszentrum in der Nähe von Kearneysville.«

»Du willst nicht weg?« Meine Frage kam schnell.

»Ich kann nicht«, sagte er, dann fügte er schnell hinzu: »Ich meine, es gefällt mir hier.«

Doch ich bemerkte die plötzliche Spannung in seinen Schultern. Ich nagte an meiner Unterlippe und warf ihm einen kurzen Blick zu. »Du kannst nicht?«

Er sagte nichts, sondern lehnte sich stattdessen vor und schaltete zurück auf den Country-Sender. Jemand fing an, etwas über eine Träne im Bier zu singen, doch ich achtete nicht darauf. Was meinte er damit, dass er nicht wegkonnte? Ihn hielt doch hier nichts. Er konnte wirklich überall hin, besonders, wenn er es schaffte, einen Job beim Innenministerium zu ergattern.

Jase fuhr sich mit der Hand durch seine unordentlichen Locken, dann sah er zu mir. »Was ist mit dir?«

»Mit mir?« Es war so offensichtlich, dass er das Thema wechseln wollte.

»Ja. Du. Wirst du in der Gegend bleiben?« Der Hohn in seiner Stimme ließ mich zusammenzucken. »Und unterrichten?«

Empört fragte ich: »Was soll das denn heißen?«

Er lachte, doch aus irgendeinem Grund klang es hart. »Komm schon, Tess, einen Haufen Grundschulkinder unterrichten? Ist das dein Ernst?«

Ich drehte mich zu ihm um und verschränkte die Arme. »Okay. Ich kapier es einfach nicht. Du hast dich benommen, als wäre Lehramt eine gute Idee, und ich …«

»Es ist eine gute Idee, aber nicht …«

»Was?«, verlangte ich abwehrend. »Was ist es nicht?«

»Du.« Er sah mich kurz an, bevor er nach rechts auf die Queen Street abbog. »Das bist einfach nicht du.«

Ich starrte ihn an, dann lachte ich harsch. »Das ist dämlich. Woher willst du wissen, was ich bin und was nicht?« Wut nagte an mir, doch ich wagte es nicht, ihre Ursache allzu genau unter die Lupe zu nehmen. »Du kennst mich kaum, Jase.«

»Ich kenne dich.«

Ich schnaubte abfällig. »Nein, tust du nicht.«

Dieses schreckliche schiefe Grinsen erschien. »Oh Tess …«

»›Oh Tess‹ mich nicht. Ich will wissen, wieso du so sehr davon überzeugt bist, dass ich eine schreckliche Lehrerin abgeben würde.«

»Ich habe nie behauptet, dass du eine schreckliche Lehrerin abgeben würdest.« Belustigung tanzte über sein Gesicht, während ich mich fragte, was so verdammt witzig war. »Du wärst eine tolle Lehrerin. Die Kinder würden dich lieben, und vielleicht würdest du damit sogar glücklich. Doch es ist nicht, was du willst.«

»Tatsächlich bin ich gerne mit Kindern zusammen. Im Studio habe ich mich freiwillig dafür gemeldet, bei den Jüngeren zu helfen.« Ich starrte aus dem Fenster und beobachtete, wie die Einkaufszentren und Wohngebäude von Bäumen und schließlich offenen Feldern abgelöst wurden. »Also was auch immer.«

»Okay. Du kapierst nicht, was ich sagen will.«

»Offensichtlich nicht«, gab ich bissig zurück.

Er seufzte. »Du wärst eine tolle Lehrerin, Tess, aber du bist eine … Tänzerin. Das ist es, was du immer gewollt hast.«

Ich kniff die Augen zu, als könne ich damit irgendwie die Wahrheit verdrängen. »Das ist es nicht.«

»Nein?«

»Nein.«

»Ich glaube dir nicht«, sagte er. »Und das ist der Grund. Du hast getanzt, seitdem du laufen kannst. Du bist nur hier, bis du wieder tanzen kannst, richtig? Die gesamte Lehramtsgeschichte ist nur ein Plan B für den Fall, dass du nicht wieder tanzen kannst. Es ist nicht das, was du wirklich willst. Das hast du mir gegenüber bereits zugegeben.«

Ich öffnete den Mund, um ihm zu sagen, dass er falschlag, doch das waren bei Gott nicht die Worte, die ich aussprach. »Vor einem Jahr dachte ich noch nicht, dass ich hier sein würde, eingeschrieben am College. Ich hätte im Traum nicht daran gedacht. Und du hast recht. Wenn Dr. Morgan mir nächsten Monat sagt, dass ich in drei Monaten oder was auch immer wieder tanzen kann, dann werde ich das tun – weil ich es immer geliebt habe. Was ist daran so falsch? Ich werde nicht hier sein, wo ich mich fühle, als würde ich überhaupt nichts kapieren.«

Jase schwieg eine Weile. »Daran ist nichts falsch.«

Aus irgendeinem Grund fühlte ich mich, als hätte ich mich gerade ausgezogen und nackt getanzt. Ich warf die Hände in die Luft. »Warum führen wir dieses Gespräch dann überhaupt?«

Er lächelte und zuckte mit einer Achsel. »Keine Ahnung. Du hast angefangen.«

»Habe ich nicht!«

Jase zog eine Augenbraue hoch. »Doch. Du hast mich gefragt, was ich nach meinem Abschluss vorhabe. Ich habe mich nur revanchiert.«

Ich verdrehte die Augen. »Am liebsten würde ich dich schlagen.«

Er lachte leise.

»Und jetzt noch mehr.« Ich bedachte ihn mit einem bösen Blick.

Jase verlangsamte den Jeep, um auf eine schmale Straße einzubiegen, die mir ein wenig vertraut erschien, dann legte er den Kopf schräg. Einen Moment lang herrschte Schweigen. »Nun, wenn es damit endet, dass du beschließt, beim Lehramt zu bleiben, wirst du eine tolle Lehrerin. Und falls nicht, ist das auch okay. Ich weiß, wie viel dir das Tanzen bedeutet.«

Dazu fiel mir nichts ein. Dann wurde mir klar, dass wir angekommen waren. Ich setzte mich auf und spähte auf das Schild, das an einer Kette hing. »Wir sind auf der Farm?«

»Jau.«

Plötzlich war ich nervös. »Warum?«

»Nur etwas, worüber ich nachgedacht habe.« Er zwinkerte mir zu, und ich unterdrückte ein Stöhnen, weil mein Herz anfing zu rasen. »Wirst schon sehen.«

Ich starrte mit großen Augen durch die Windschutzscheibe, während wir über die unebene Straße holperten. Hinter den Weizenfeldern und dem Feld, auf dem die Kühe grasten, entdeckte ich das, was Jase wahrscheinlich im Sinn hatte.

Ein kalter Schauder der Angst lief mir über die Wirbelsäule, als ich an unsere Unterhaltung über Tanzen und Reiten zurückdachte. »Oh nein …«

Jase lachte in sich hinein. »Du weißt ja nicht mal, was du gerade ablehnst.«

Mein Pulsschlag beschleunigte sich, ich rieb mir die feuchten Hände an den Jeans trocken und schluckte schwer. Auf keinen Fall wollte ich vor dem Kerl, in den ich total verschossen war, einen schrecklichen Tod erleiden. »Jase, ich weiß wirklich nicht. Pferde sind groß, und ich habe noch nie auf einem gesessen. Ich werde wahrscheinlich in Ohn…«

Er drückte mir einen Finger auf die Lippen, und ich zuckte überrascht zusammen. »Stopp«, sagte er leise und hielt meinen Blick mit seinen dunkelgrauen Augen. »Du musst nichts tun, was du nicht tun willst. Okay? Du musst mir nur vertrauen. Und du vertraust mir, richtig?«

Bevor ich antworten konnte, bewegte er seine Hand und ließ seinen Finger über meine Unterlippe nach unten gleiten. Ich zitterte, als seine Haut über mein Kinn glitt, um dann zu verschwinden. »Tess?«

Ich schnappte nach Luft und nickte, doch sollte er meine Lippen noch mal berühren, hätte ich wahrscheinlich auch zugestimmt, in eine Hackschnitzelmaschine zu springen. »Ich vertraue dir.«

»Gut.« Ein kurzes Lächeln blitzte auf, dann stieg er aus dem Jeep.

Ich verfolgte ihn mit den Augen. Mir war ein wenig schwindelig. Es war die Wahrheit. Ich vertraute ihm, und das bedeutete für mich eine Menge. Ich hatte eigentlich seit Jeremy keinem Kerl mehr vertraut, mal abgesehen von meinem Bruder.

Doch Jase hatte ich von dem Moment an vertraut, als ich ihn zum ersten Mal gesehen hatte.