Dir ist die Gefahr nicht bewusst
D
u darfst mich nicht so reizen, Jenny. Ich weiß nicht, wie oft ich dir das noch beweisen soll.
Denn dann will ich immer mehr. Du bist nicht die Einzige, die gierig ist. Ich kriege von dir auch nicht genug. Alle Regeln breche ich für dich und dabei machst du mich so wütend.
So wütend, dass ich dich erst recht um den Verstand vögeln möchte.
Du solltest nicht in meinen Armen liegen und so lieb dabei aussehen. Damit machst du alles kaputt.
Ja, du bist mein Opfer, Jenny und egal was du sonst noch
kannst, es wird nicht schwerer für mich werden.
Nur deine Augen, deine Fingerspitzen auf meiner Brust, die Art, wie du dich an mich schmiegst oder dein süßer Körper, der so perfekt zu meinem passt. Deine Pussy, die sich perfekt um meinen Schwanz schließt, wenn du kommst oder dein stöhnender Mund. Die machen es zu einem Problem.
Das sind die Dinge, die mein Vorhaben zerstören, und gleichzeitig die Argumente für die Wirkung meines Plans.
Das ist die Gesamtsituation.
Es ist ein Spiel mit dem Feuer und wir beide werden uns verbrennen.
Ein paar Mal hatte ich gedacht, dass uns die ganze Sache um die Ohren fliegen würde.
Dein Dad, das Telefonat, nachdem du so angespannt gewesen warst und mich genau betrachtet hattest, Adam und dann auch noch Greg. Und, weil du Waffen besitzt und eine Knarre auf mich gerichtet hattest.
Aber noch willst du mich. Und ich dich.
Das alles wird über dir einbrechen, noch schlimmer als in der Hölle. Selbst wenn ich wollte, kann ich es nicht aufhalten.
Es ist zu spät.
Ich will dich gehen lassen, aber mein Egoismus ist größer, Jenny. Du machst mich so fertig, dass ich mir schon selbst eine Pistole an den Kopf halten möchte.
Wie kann ein einfacher Plan nur so außer Kontrolle geraten? Warum bist du so anders und warum habe ich mir ausgerechnet dich ausgesucht?