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Keine Lösung
I ch weiß nicht, warum, Jenny, aber ich habe es mir leichter vorgestellt. Dass du damit erst zurechtkommen musst, ist verständlich. Allerdings überforderst du mich mit deinem Rückzug. Selbst Calvin findet keine Lösung, hat keinen Rat.
Dein Verhalten überstrapaziert meine Nerven.
Seit du mich aus dem Zimmer geworfen hast, bereue ich, dass ich gegangen bin. Denn nichts lässt du seither mehr zu. Keiner kommt an dich heran.
Am ersten Tag schaffte ich es noch bis ins Zimmer. Der Raum war dunkel und du lagst regungslos da. Mit geschlossenen Augen reagiertest du nicht. Keine Sekunde lang, obwohl die ganze Zeit bei dir war, hast du deine Augen geöffnet. Ich weiß, dass du nicht geschlafen hast. Zumindest nicht durchgehend. Aber ich war bei dir, habe mit dir gesprochen und dir immer wieder gesagt, dass du stark bist. Ohne zu wissen, ob du zuhörst, habe ich dich gestreichelt und dir gezeigt, dass du nicht alleine bist, und habe versucht, dich zum Trinken zu animieren, ohne dass du dich auch nur einen Millimeter bewegt hast.
Am zweiten Tag kam ich noch nicht einmal in dein Zimmer, weil du es geschafft hast, die Schwestern davon zu überzeugen, mich wie Bodyguards davon abzuhalten, zu dir zu gelangen.
Im Laufe des Tages kam ich immer wieder und ich durfte den Raum nicht betreten. Ich habe von deinen Männern erfahren, dass auch sie da waren und zu dir wollten, aber die Krankenschwestern mit Adleraugen über dich wachten und jedem den Zutritt verweigerten. Ich verstehe weder, wie du das geschafft hast, noch, warum du das machst.
A m dritten Tag sah ich Mila aus deinem Zimmer kommen und fragte sie, ob man dich wieder besuchen darf. Sie verneinte. Nachdem ich sie gefragt habe, wie sie dann ins Zimmer gekommen ist, erzählte sie mir, dass sie mit Pralinen gekommen ist, sie die Schwestern in ein Gespräch verwickelt hat und mit ihnen ins Schwesternzimmer gegangen ist. Als sie dann die Pralinen abgegeben hatte, verabschiedete sie sich unter dem Vorwand, sie müsse nach Hause. Stattdessen ist sie aber in dein Zimmer gelaufen. Weinend erzählte sie mir, dass du wie tot daliegst, nicht sprichst und nur an die Decke starrst. Nicht eine Gefühlsregung konnte sie dir entlocken. Jenny, deine kleine Schwester war so aufgelöst, dass sie mich gefragt hat, warum wir dich nicht schon am Hafen erschossen haben. Dein Verhalten ähnelte ihrer Meinung nach vielmehr dem Tod als dem Leben und du würdest nur noch vor dich hinvegetieren. Ich wünschte, ich hätte es geschafft, an dem Tag zu dir zu gehen. Aber nachdem ich Mila getröstet hatte, standen schon wieder zwei Schwestern vor deiner Tür und schimpften, als wäre ich ein kleiner Junge, der Kaugummi geklaut hat.
Anscheinend war es ein Verbrechen, dich zu besuchen. Wie konntest du nur so eine Sympathie gewinnen, obwohl es deren Aufgabe ist, dich vor der sozialen Isolation zu bewahren. An dem Tag habe ich deinen Arzt aufgesucht, um mich über deine Genesung zu informieren. Er meinte, dass dein Körper auf dem besten Weg sei, du aber depressiv und gefährlich bist. Wahrschlich ist das der Grund, warum die Krankenschwestern auf dich hören und keinen zu dir lassen.
Sie haben Angst vor dir.
Am vierten Tag habe ich eine namhafte Therapeutin arrangiert, die dich aufsuchen wollte. Allerdings keine Chance von dir bekam. Wie Mila bereits erwähnt hat, liegst du schweigend da und alles um dich herum ist weit von dir entfernt. Auch ich habe dich wieder besuchen wollen. Diesmal nahm ich jedoch Jey mit. Wieder ließen deine Wachhündinnen uns nicht durch. Also verwickelte ich sie in ein Gespräch über deinen Zustand und Jey schaffte es zu dir.
Dein Zustand macht mir Sorgen, Jenny, denn die Damen erzählten mir, dass du starke Schmerzen hast. Was durchaus normal ist, die ich dir aber nehmen möchte.
Was Jey und dich betrifft – nur ihr beide wisst, was in diesen vier Wänden passiert ist. Aber als er nach nur zehn Minuten wieder zu mir kam, beklagte er, dass du ihn nur in den Arm genommen hast.
Du hast nicht mit ihm gesprochen, sondern ihn nur gehalten.
Mehr nicht.
Bis es dir zu viel wurde und du ihn mit den Worten ›Jetzt geh wieder, mein Engel!‹ verabschiedet hast. Unser Stinker war traurig, weil er dich vermisst und du krank aussiehst. Den restlichen Tag musste ich damit verbringen, ihn wiederaufzubauen und ihn zum Lachen zu bringen. Und Jenny, genau da riss mein Geduldsfaden.
Am fünften Tag, heute, habe ich die Nase voll. Ich weiß, dass du morgen ins Rehabilitationszentrum gehen wirst und leider auch, dass du es ablehnst.
Das habe ich in der Früh erst von deinem Arzt erfahren, dabei ist genau das wichtig für dich.
Also nehme ich zu meinem heutigen Besuch niemanden mit und habe allen im Vorfeld verboten, zu kommen. Als ich in dein Zimmer gehen will, werde ich wie erwartet aufgehalten. Nur dieses Mal lasse ich mich nicht aufhalten, Jenny. Ich habe dir Zeit genug gegeben. Heute hat das ein Ende. Noch bevor die Schwester mich anschreien kann, ziehe ich meine Knarre und halte sie ihr an den Kopf. Ich würde nicht abdrücken, Jenny. Aber das weiß sie nicht.
»Ich sage es Ihnen nur einmal. Sie halten mich nie wieder auf. Wenn sie auch nur daran denken, die Cops anzurufen, besuche ich sie zuhause«, sage ich ganz ruhig, während ihre Gesichtsfarbe bereits Feierabend gemacht hat. Da sie unter Schock nicht ein Wort rausbekommt, sage ich weiterhin gelassen: »Nicken Sie, wenn sie mich verstanden haben.« Was sie dann auch tut. Den Colt stecke ich zurück und nicke ihr freundlich zu. Wie angewurzelt bleibt sie stehen und ich betrete dein Zimmer. Die Dunkelheit begrüßt mich und wie du dir denken kannst, ziehe ich als Erstes die Vorhänge auf. Durch den erhellten Raum erkenne ich nun, dass du wach daliegst und dein Blick wirklich starr an die Decke gerichtet ist. Dein Haar klebt dir fettig an den Wangen und ich bin sauer, dass dir alles so egal ist. Jenny, ich stecke so einiges weg, aber dein Anblick ist selbst für mich zu viel. Ich bin wütend, enttäuscht und verletzt. Das, meine Schöne, füttert meinen Zorn. Wortlos nähere ich mich dir, nehme dir ohne Vorankündigung die Decke weg und drehe dich an den Hüften, sodass ich dein Bein über die Bettkante ziehen kann. An den Schultern setze ich dich auf und du starrst durch mich hindurch. Jenny, du machst mich fertig. Ich weiß wirklich nicht, wie ich dich zurückholen soll. Einige Minuten lasse ich dich so sitzen, suche eine Regung in deine Augen, aber selbst die sind ergraut und leuchten nicht mehr so intensiv.
»Jenny!« Ich fordere dich wütend dazu auf, zu reagieren, aber da ist nichts. »Sag was!« Nichts. Deine Wimpern zucken noch nicht einmal. Das reicht mir.
Mit einer Hand ziehe ich dir das dünne Hemdchen aus und mit der anderen halte ich dich fest, dass du nicht auf die Idee kommst, dich fallen zu lassen. Als ich das geschafft habe, lasse ich dich vorsichtig los und du bleibst sitzen, womit ich sicher nicht gerechnet habe. Vorsichtig ziehe ich dir diesen komischen Strumpf aus und löse die Bandage. Anschließend hebe ich dich auf meine Arme und bringe dich ins Bad. Calvin hat großartige Arbeit geleistet, als er dafür gesorgt hat, dass du dieses Privatzimmer bekommst. Um dich zu ärgern, setze ich dich ohne Vorwarnung mit dem blanken Hintern auf den kalten Toilettendeckel. Das scheint dich aber nicht zu stören. Von oben bis unten betrachte ich deine dünne, eingefallenen Gestalt. Dann entscheide ich mich dafür, ein richtiges Arschloch zu sein.
So wie du dasitzt, lasse ich dich zurück und gehe aus dem Zimmer, um eine Krankenschwester zu suchen. Als ich eine finde, befehle ich ihr, dir den Katheter zu ziehen. Sie ist dagegen, aber nachdem ich eine Braue hebe und mein Jackett öffne, damit sie die Knarre ein weiteres Mal sieht, setzt sie sich in Bewegung. Gemeinsam kehren wir ins Bad zurück und nach wie vor sitzt du da.
Ich warte im Zimmer, während die Schwester meinen Befehl ausführt.
Wütend stampft sie kurz darauf mit allen Utensilien aus dem Bad und blitzt mich erbost an, als sie das Zimmer verlässt. Auch das ist mir egal, Jenny.
Bevor ich das Wasser aufdrehe, betrachte ich dich ein weiteres Mal, wie du den Kopf hängenlässt und die Hände auf dem Schoß verschränkt hältst. Jenny, du bist gebrochen wie nie zuvor. Aber ich werde jedes einzelne Teil wieder zusammenfügen und dich nicht aufgeben, wie du es getan hast.
Als der Raum sich mit warmem Dunst füllt, beginne ich, dich zu entkleiden, um dich anschließend unter den Armen zu packen und zu mir hochzuziehen. An meine Brust gedrückt stehst du ungerührt da. Du lässt dich hängen und wenn ich dich nicht fest an mich drücken würde, würdest du zu Boden gleiten. Zwar fühlt es sich gut an, dich endlich an mich gedrückt zu spüren, aber dein schwacher Körper füttert nur noch mehr meine Wut auf dich. Mit dir an meine Brust gepresst betrete ich die Dusche und stelle uns unter den Wasserstrahl. Genau so bleiben wir stehen. Ich halte dich, während du die Arme und auch sonst alles hängen lässt.
Mit einer Hand bette ich deinen Kopf seitlich auf meine Brust, halte dich und streiche dir die Haarsträhnen aus dem Gesicht.
Du wehrst dich nicht, kämpfst nicht und schweigst. Nur dein leichter Atem, der meine Haut streift, lässt mich wissen, dass du überhaupt noch lebst.
»Du darfst nicht aufgeben, Jenny«, flüstere ich an dein Haar und küsse deinen Scheitel. »Ich bin hier und …« Ich mache eine kleine Pause, um Luft zu holen. Das alles ist auch nicht so leicht für mich, Jenny. Dich so zu sehen, bringt mich beinahe um. »Jenny, ich werde dich nicht gehen lassen.«
»Ich kann nicht mehr gehen«, sprichst du so leise, dass ich dich kaum verstanden habe. Und genau diese Worte bringen mich zum Schlucken. Ich verstehe genau, was du meinst. Denn selbst, wenn du wolltest, könntest du nicht einfach aus diesem Raum spazieren wie früher. Das sage ich jedoch nicht und freue mich, dass du sprichst, was meine Wut etwas schmälert.
Lange stehen wir da, lassen das Wasser auf unsere Körper rieseln und ich genieße deine typische Kälte.
Da wir uns bereits zu lange unter der Dusche befinden, hebe ich dich leicht an, drücke dich gegen die Wand, um mit einer Hand nach dem Duschgel zu greifen. An der Hüfte halte ich dich gegen die Fliesen gelehnt und gleichzeitig schäume ich deinen Körper ein, bis man nicht mehr erkennen kann, wo deine Haut anfängt oder aufhört. Ich trete einen kleinen Schritt zurück und verkneife mir mein Lachen, weil du fluffig aussiehst. Selbst das entlockt dir keine Regung, was mich trifft. Jenny, ich mache so einen Scheiß sonst nicht! Warum kannst mich denn noch nicht einmal ansehen.
Ich lege dir die Hand an die Wange und küsse deine Stirn. »Jenny, hör auf, dich hängen zu lassen!« Noch immer keine Reaktion, also mache ich weiter.
»Du bist stark, Babe. Du kämpfst doch sonst auch.« Wie zu erwarten kann ich dir noch nicht einmal ein Stirnrunzeln entlocken.
»Ich helfe dir, Babe. Gemeinsam schaffen wir das.« Je länger du dich hängen lässt und nicht auf mich reagierst, desto wütender werde ich. Es ist so anstrengend, das zu ertragen. Jede weitere Sekunde, in der du schweigst, dich nicht bewegst und noch nicht einmal mit der Wimper zuckst, reißt mein Geduldsfaden ein bisschen mehr. Bis du es nun doch geschafft hast, mich mit deiner Gleichgültigkeit und deinem Desinteresse so zu peinigen, dass sich jeder Muskel in mir anspannt. Obwohl ich das nicht vorhatte, umschließe ich deine Oberarme und schüttle dich.
»Hör auf damit!«, brülle ich dir ins Gesicht. »Reiß dich endlich mal zusammen.«
Trotzdem sagst du nichts. Du schweigst und dein schaumbedeckter Körper hängt schlaff zwischen meinen Fingern. Damit bringst du mich völlig aus der Fassung. Nur im Gegensatz zu dir verschließe ich mich nicht, sondern lasse alles raus und vernichte das, was mich zerstört.
Jenny, das wollte ich nicht und dennoch lässt du mir keine andere Wahl. Ich drehe deinen Körper und drückte dich gegen die Fliesen. Ich halte dich zwischen der Wand und meinem Körper gefangen und im nächsten Augenblick dringe ich in dich ein. Endlich wieder spüre ich dich.
Dass du aber selbst da keine Regung zeigst, macht mich umso wütender. Ich packe deine Hände, verschränke sie dir über dem Kopf und bewege mich in dir. Mit groben Stößen lasse ich meiner Wut freien Lauf, lasse sie an dir aus, Jenny. Die beste Methode von allen.
»Kämpfe!«, raune ich dir ins Ohr. Noch immer nichts und der Zorn überwältigt mich, sodass ich das Tempo anziehe und dir in die Halsbeuge beiße. Stoß um Stoß zeige ich dir, was du mir antust, wie verletzend deine Entscheidung ist und wie sehr ich dich dafür leiden sehen möchte.
Auf einmal spüre ich eine Regung von dir, was mich umhaut. Diese winzig kleine Reaktion, wie du deine Finger mit meinen verschränkst und diese leicht anspannst, haut mich um wie nie zuvor. Als du auch noch leicht und kaum hörbar wimmerst, stöhne ich auf. Nie zuvor ließ mich so eine Kleinigkeit so hoch fliegen. Noch nie hast du mich so bestätigt und niemand hat mich je so tief berührt. Alles in meinem Kopf dreht sich und ich pumpe mich tief zwischen deine Wände. Ich verliere schon selbst den Halt. Da legst du die Stirn an meinen Oberarm und stöhnst kaum hörbar: »Bitte.«
Das, Babe, ist zu viel für mich. Fast verschwindet der Boden unter meinen Füßen und ich spüre nur noch die Reibung, die mich in den Himmel fliegen lässt. Schneller und brutaler versenke ich mich tief in dir und verliere jede Kontrolle. So, wie nur du es schaffst.
Den letzten Rest gibst du mir, als deine Wände sich um meinen Schwanz zusammenziehen. Genau in dem Moment explodiere ich und du beförderst mich aus diesem Raum.
Ich brauche einige Sekunden, bis ich schweratmend wieder zurück in meinen Körper gefunden habe und zur selben Zeit kommt die Erkenntnis, dass ich es wirklich geschafft habe, dich zurückzuholen.
Mit der Duschbrause befreie ich dich vom Schaum, lege dir ein Handtuch um die Schultern und stelle dich neben dem Waschbecken an. Ich nehme deine Hand, damit du dich daran festhältst, für den richtigen Halt, während ich dich abtrocknen kann. Dabei sehe ich, wie stark du zitterst. Damit du nicht fällst, setze ich dich wieder auf den Toilettendeckel und trockne dich weiter ab.
»Es tut weh.« Diese Worte gleiten hauchzart über deine Lippen und ich knie mich vor dich und nehme dein Bein in die Hand.
»Du hast auch viel zu lange gestanden.« Gleichzeitige massiere ich deine Wade hoch bis zum Oberschenkel.
»Nein. Nicht das.«
In dein Gesicht schauend sehe ich Tränen in deinen Augen schwimmen.
»Wo tut es weh?« Weil du nichts sagst, lege ich vorsichtig die Finger an deinen Stumpf und massiere ihn. Doch du drückst meine Hände weg.
»Nicht da.« Schon wieder lässt du den Kopf hängen und wendest sogar dein Gesicht von mir ab. Jenny, wie soll ich dir helfen, wenn du es nicht zulässt?
»Dann sag mir, wo, Jenny.« Meine Worte lassen dich erst recht einfallen. Kurz lehne ich mich zurück und betrachte deine schamerfüllte Körperhaltung, die so zerbrechlich wirkt. Ich zwinge dich schließlich, mich anzusehen, indem ich dein Kinn hochdrücke. »Wenn du es mir schon nicht erklärst, sieh mich zumindest an.« Genau in dem Moment treffen sich unsere Blicke und ich verstehe, was los ist.
Du hast Phantomschmerzen. Der Schmerz quält dich an einer Stelle, wo du eigentlich keine mehr haben kannst. Das verwirrt dich, macht dich unsicher und du schämst dich, darüber zu sprechen. Deswegen musst du in die Reha, Jenny. Denn da kann mir dir helfen, dir erklären, dass es normal ist, und dir zeigen, wie man damit umgeht. Ich kenne dich aber auch gut genug, sodass ich jetzt nicht auf den Schmerz eingehe und mich nur auf die Heilung fokussiere.
»Ich habe veranlasst, dass ich dich morgen ins Rehabilitationszentrum fahre.« Mit einem Mal ziehst du dich zurück, entkommst meiner Hand und siehst zur Seite.
»Ich gehe nicht dorthin.«
»Doch, weil ich dich hinbringen werde.«
»Nein!«
»Jenny, sie sorgen für die richtige Wundheilung, für die Therapie und helfen dir, gegen die Schmerzen anzukommen. Ich werde dich nicht überzeugen, freiwillig die Hilfe anzunehmen. Ich werde dich zwingen, meine Schöne.«
Mir ist bewusst, dass du wütend auf mich sein wirst. Aber wie so oft, weißt du nicht, was das Beste für dich ist. Ich hingegen schon.
»Ich will nach Hause«, flüsterst du. Ich will dir diesen Wunsch erfüllen. Aber so einfach ist das nicht. Oder vielleicht doch? Kurz denke ich darüber nach. Dann sehe ich eine Möglichkeit, dir zu helfen.
Davon erzähl ich dir nichts. Lieber trockne ich dich komplett ab und helfe dir, Shorts anzuziehen, die ich schon vor Tagen mitgebracht habe, und reiche dir ein Shirt, um dich dann wieder ins Bett zu legen.