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ÜBUNGSPROGRAMME SELBST GESTALTEN

Wenn Ihr gewohntes Programm nicht mehr genau Ihren Bedürfnissen entspricht, würden Sie es gern verändern und anpassen, wissen aber nicht recht, wie daraus dann wieder ein »rundes« Programm wird?

Ein maßgeschneidertes Programm

Mit den Yogakarten können Sie nun lernen, eigene Programme zu entwickeln. Die Zusammenstellung kann jeden Tag neu erfolgen – eben genau abgestimmt auf die Anforderungen, die dieser spezielle Tag an Sie stellt.

Vielleicht begleiten Sie aber auch gewisse Themen über einen längeren Zeitraum, wenn Sie zum Beispiel für eine bestimmte Arbeit länger als gewöhnlich am Schreibtisch sitzen müssen und merken, dass Ihr Rücken stressbedingt zu schmerzen anfängt und sich Ihre Muskulatur verspannt. In so einem Fall würden Sie ein bewährtes Übungsprogramm eine Weile wiederholen und vielleicht nur gelegentlich einzelne Karten austauschen.

Durch die Kombination der Karten können Sie auch die Übungsdauer immer wieder flexibel bestimmen, nämlich im Takt der etwa zwei Minuten, die Sie im Schnitt pro Übung brauchen.

Und Sie können ebenso beeinflussen, ob Sie Ihre Übungspraxis eher fordernd oder eher regenerativ gestalten wollen.

Finden Sie immer wieder neu das Maß des Übens, mit dem Sie sich weder unter- noch überfordern – und dies kann von Tag zu Tag stark differieren.

Eigene Yogasequenzen gestalten

EFFEKTIV UND ACHTSAM ÜBEN

So üben Sie am effektivsten

Sicher haben Sie ein Ziel vor Augen, wenn Sie mit dem Üben von Yogahaltungen beginnen: Sie wollen vielleicht beweglicher oder kräftiger werden oder sich besser entspannen lernen.

Wann ist Vorsicht geboten?

Beachten Sie bitte die Vorsichtsregeln auf jeder Karte. Üben Sie grundsätzlich besonders achtsam und vorsichtig …

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ATMUNG & GRUNDBEGRIFFE

Atem und Bewegung verbinden

Das Besondere jeder Yogapraxis ist die ständige, bewusste Einbeziehung des Atems. So ist mit das Erste, was man in einem Yogakurs lernt, auf das Atmen zu achten: wann es möglich ist, den Atem fließen zu lassen, und wann man ihn anhält. Dann lernt man, bei allen Übungen und in allen Haltungen ruhig und tief weiterzuatmen.

Vielleicht haben Sie entdeckt, dass Sie die Luft anhalten, wenn Sie sich sehr konzentrieren oder zu sehr anstrengen. Damit wird der Atem zum Gradmesser des Übens. Solange er strömt, stimmt der Grad des Bemühens. Stockt er, stimmt irgendetwas nicht.

GRUNDBEGRIFFE VON A BIS Z

In den Übungsanleitungen werden immer wieder bestimmte Begriffe auftauchen, die speziell auf die Yogapraxis bezogen sind. Die folgende Übersicht soll Ihnen helfen, diese Begriffe von Anfang an richtig umzusetzen.

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