Dank

Dies ist ein Buch über die Zeit und es zu schreiben hat unglaublich viel Zeit erfordert.

Ich musste meinen Beruf von Grund auf neu erlernen und ich weiß nicht einmal, ob mir das gelungen ist; auf jeden Fall war es schwierig und sehr spannend.

Dieses Buch ist für mich aber auch noch aus einem anderen Grund etwas Besonderes, denn es ist mit meinen beiden Städten verbunden.

Die erste Stadt ist Bologna, wo ich an der Universität studiert und die Liebe gefunden habe. Irgendwann habe ich diese Stadt auch zu meinem Wohnort gemacht.

Die zweite ist Este: der Ort, an dem ich aufgewachsen bin, aufs Gymnasium gegangen bin und mein siebzehntes Lebensjahr in Gesellschaft derer durchgestanden habe, die damals meine besten Freunde waren, es heute noch sind und es immer sein werden.

Este ist auch die Stadt, in der Sara Saorin lebt. Gemeinsam mit Francesca Segato hat sie einen Jugendbuchverlag gegründet: Camelozampa.

Hier in Este ist die Idee zu diesem Buch geboren worden, im Schatten der Burg und bei einem Aperol Spritz.

Als wir feststellten, dass wir tatsächlich die gleiche Begeisterung für Science-Fiction-Romane teilen, fing ich an, den beiden von einem verrückten Plan zu erzählen, der mir schon seit einiger Zeit durch den Kopf ging: eine Geschichte über einen Zeitagenten, dessen Arbeit sterbenslangweilig ist, weil sie darin besteht, kleinste Aktionen auszuführen, die aber große Veränderungen zur Folge haben, bis eines Tages die Wirkung seiner Aktionen ausbleibt …

»Warum hast du diese Geschichte noch nie aufgeschrieben?«, fragten sie mich.

»Weil ich glaube, dass niemand sie lesen will«, war meine Antwort.

»Wir schon.«

Und so fing alles an.

Deshalb danke ich ihnen und allen anderen Mitgliedern des fantastischen Camelozampa-Teams: Marta Bracciale, Emanuele Cirani, Federica Quaglio, Nadia Masiero, Francesca Tamberlani und Paola Bruzzone.

Ich danke außerdem meinen hervorragenden Beratern, die es mir ermöglicht haben, die technischen Aspekte dieser Geschichte glaubhaft zu gestalten: Igor De Amicis für die vielen Informationen über den Strafvollzug, Christian Hill für seine Erklärungen zu Dienstgraden, Hierarchien und Vorgehensweisen der Luftwaffe, dem Ingenieur Danilo Coppe, der mich in die Welt der zivilen Sprengtechnik einführte, und Javier Eduardo Aguirre und Clara Marrone, die mich mit ihr vertraut gemacht haben.

Ich danke Veronika Szkanderova für ihre Hilfe im Umgang mit der tschechischen Sprache.

Ich danke meiner Lebensgefährtin Laura für die Informationen über Arbeitsabläufe in Krankenhäusern.

In diesem Roman geht es unter anderem auch um psychische Gesundheit, und Enrico zu verstehen war eine der kompliziertesten Herausforderungen meiner bisherigen Schriftstellerkarriere. Ich danke Doktor Paolo Assandri, Psychotherapeut (iamnotfreud.co.uk), der mir geholfen hat, Enrico besser kennenzulernen. Und Antonio Iovieno, Gründer und Koordinator von Whatsapp Amico von Telefono Amico Italia.

Viele Freunde haben mir dabei geholfen, Lösungen für diesen narrativen Zauberwürfel zu finden. Mein erstes Dankeschön ergeht an meinen Lehrer Pierdomenico Baccalario: Wenn die Geschichte einen in den Nebel entführt, weiß er stets, wie man wieder herausfindet. Ich danke auch Marco Ponti für seine zahlreichen konstruktiven Ratschläge. Und Manlio Castagna und Guido Sgardoli dafür, dass sie zur Stelle sind, wann immer ich sie brauche.

Viele der hier genannten Menschen sind mit dem Kreativteam von Book on a Tree verbunden. Ich danke auch allen übrigen Mitgliedern dieser Gruppe, insbesondere Lorenzo Rulfo, Lucia Vaccarino, Rosamaria Pavan, Barbara Gozzi. Ich danke Viola Gambarini dafür, dass sie auch dieses Buch vom Anfang bis zum Ende begleitet hat.

Ich hatte meine Freunde aus meiner Kindheit erwähnt, deshalb will ich hier auch ihre Namen nennen: Riccardo und Giuseppe (auch wenn ich sie niemals so genannt habe).

Ich danke meiner Familie.

Und abschließend danke ich auch dir dafür, dass du bis hier gelesen hast. Ich hoffe, dass die Zeit, die du mit diesem Buch verbracht hast, keine vergeudete Zeit für dich war. Sonst hätte ich da einen Tipp für dich: Irgendwo in Europa soll eine Maschine versteckt sein, mit deren Hilfe man in die vergangene Zeit zurückkehren kann. Wenn du willst, können wir gemeinsam danach suchen.