Sie war elf in diesem Sommer, in dem sich alles änderte. Sila hatte sich zum Lesen auf dem Heuboden im Stall verkrochen. Hier duftete es angenehm, die Geräusche von rundherum waren geheimnisvoll gedämpft. Wenn ihre Mutter sie nicht sah, kam sie vielleicht nicht auf die Idee, dass Sila abends mit in die Wirtschaft musste. Meistens war sie hier ungestört, und wenn irgendjemand unten ein Werkzeug holte, war sie mucksmäuschenstill, und niemand bemerkte ihre Anwesenheit.
Dass man hier ungestört war, wusste aber anscheinend auch ihre Tante Daniela, die an diesem Abend Silas Mutter in den Stall zog und die Tür schloss. Sila kroch vorsichtig noch ein bisschen weiter nach hinten ins Heu, aber die Frauen waren viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt, um sie da oben zu bemerken.
»Was soll das, Daniela, ich muss in die Wirtschaft, das Abendessen vorbereiten!« Ihre Mutter hatte nicht die beste Laune, das war Sila schon beim Frühstück aufgefallen.
»Das muss warten. Es gibt viel Wichtigeres«, sagte Daniela. »Hier kann uns niemand hören, also setz dich dahin und hör mir zu!«
Sila wagte nicht, über die Kante hinunterzusehen, aber sie vermutete, dass Daniela auf einen Heuballen gezeigt hatte.
»Aber fass dich kurz!«, maulte Dorothea.
»Du wirst nicht hören wollen, was ich dir jetzt sage.« Danielas Stimme zitterte ein wenig. Sila wunderte sich. Das passte nicht zu ihrer Tante. »Es tut mir wirklich leid, Dorothea, aber ich würde es mir nie verzeihen, wenn ich es nicht tue. Wahrscheinlich wirst du mir nicht glauben, aber ich schwöre, es ist die Wahrheit. Ich habe Beweise.«
»Komm endlich zur Sache, Danni.«
Sila hörte ihre Tante tief einatmen. »Also gut. Akif hat etwas Schreckliches über Semir herausgefunden. Du weißt, sie waren früher ein Herz und eine Seele, Akif und sein großer Bruder. Er würde das nie behaupten, wenn es nicht stimmen würde. Er ist genauso erschüttert wie ich. Noch mehr sogar.«
»Wovon um Himmels willen faselst du da, Danni? Was soll Semir gemacht haben? Spuck’s endlich aus.«
»Weißt du noch, als wir Akif und Semir in Berlin kennengelernt haben? Später hat man uns erzählt, dass damals viele türkische Gastarbeiter aus Westberlin sich in Frauen in der DDR verliebt haben. Die meisten konnten nicht gut Deutsch, unsere beiden ja auch noch nicht. Die Frauen im Westen mochten das nicht. Vielen im Osten war das nicht so wichtig, weil einige gehofft haben, dass sie auf diese Weise durch eine Heirat in den Westen kommen könnten. Ich übrigens auch«, gab Daniela zu. »Aber dann habe ich mich wirklich in Akif verliebt.«
»Ja, und ich in Semir. Was soll das jetzt noch?«
»Na ja, und dass sie damals viele Sachen aus dem Westen mitbrachten, Zigaretten und Strumpfhosen und all diesen Kram, hat natürlich auch bei vielen Frauen eine Rolle gespielt«, fuhr Daniela fort, unterließ es aber, darauf hinzuweisen, dass das bei Dorothea auch so gewesen war. Sila musste ein bisschen grinsen, hatte Dorothea sich doch gerade gestern beschwert, dass ihre blonde Haarfarbe aufgebraucht war und Semir sich nicht blicken ließ.
Aber Dorothea war abgelenkt. »Ich wusste gar nicht, dass du damals schon heiraten wolltest, um in den Westen zu kommen«, sagte sie. »Warum habt ihr das nicht längst gemacht? Weicht Akif auch immer aus, wenn du ihn auf Heirat ansprichst?«
»Nein. Er wollte es schon seit Jahren. Ich habe so lange gezögert. Ich wollte dich hier nicht alleinlassen, und ich fand eigentlich alles ganz gut, so wie es war. Akif ist ja viel öfter gekommen als Semir. Aber nun ist etwas passiert.« Daniela klang jetzt außer Atem, als wäre sie gerannt. »Ich muss sofort weg! Und du auch, du und Sila natürlich.«
Dorothea schnaubte. »So ein Quatsch! Was ist los, bist du schwanger?«
»Ja, das auch. Aber darum geht es nicht. Doro, die Stasi hat schon vor Jahren einige dieser türkischen Männer als Spitzel angeheuert! Sie sollten herausfinden, welche Frauen darauf scharf sind, dem Staat den Rücken zu kehren. Weißt du, wie sie sie nennen? Fliegenfänger! Weil aufmüpfige, ausreisewillige Frauen an ihnen kleben bleiben sollen. Und stell dir vor, Semir ist einer davon! Er hätte dich niemals geheiratet. Er kennt noch mehr Frauen hier in der DDR, und außerdem heiratet er in Westberlin jetzt eine Türkin, und sie bekommen einen Sohn.«
Unten herrschte einen Moment lang Stille. Sila versuchte zu verstehen, was Daniela da gesagt hatte. Ihr Vater arbeitete für die Stasi? Sie wusste, dass das nicht gut und vielleicht gefährlich war. Aber wie das alles zusammenhing und was es mit ihnen zu tun hatte, begriff sie nicht. Wie konnte es sein, dass ihr Vater noch eine Familie hatte? So was war doch gar nicht erlaubt. Sie konnte sich das nicht vorstellen.
»Du lügst!« Dorothea klang fassungslos. »Natürlich lügst du. Warum tust du mir das an?«, kam dann in einem schrilleren Ton.
»Es ist die Wahrheit, Doro. Du bist meine Schwester. Und ich hänge wahnsinnig an Sila. Bitte, warum sollte ich das behaupten, wenn es nicht stimmen würde? Doro, ihr müsst mit uns in den Westen kommen! Akif hat etwas organisiert. Bitte, komm mit, auch um Silas willen! Es wird nicht mehr lange dauern, bis Semir dich verrät. Spätestens, wenn Akif und ich weg sind. Dann kann auch Akif ihn nicht mehr davon abhalten, weil Semir dann auf ihn und mich keine Rücksicht mehr nehmen muss. Und dann kommt Sila in ein Heim und du wahrscheinlich in den Knast.« Sie seufzte. »Aber ich wusste, dass du mir nicht glaubst. Deswegen habe ich das hier mitgebracht.«
Sila hörte ein Rascheln. »Hier war doch irgendwo eine Steckdose, wo ist die noch mal?«, fragte Daniela.
»Dort, neben dem Farbeimer. Ist das ein Kassettenrekorder?«
»Ja. Akif hat Semir aufgenommen, heimlich natürlich. Er hatte Angst, dass ich ihm nicht glauben würde. Er hätte wissen müssen, dass ich ihm immer glaube. Akif ist ehrlich. Aber deinetwegen ist es jetzt doch nützlich.« Sila hörte es klappern und schnurren und einen Klick, und dann tönte, etwas leiernd, Semirs Stimme durch den Stall.
»Ach, Bruder. Ich weiß ja, dass du naiv bist, aber so naiv? Hast du wirklich gedacht, ich würde diese Frau heiraten? Dorothea hat nichts im Kopf außer den Sachen, die sie von mir bekommt, und den Männern, die sich in ihrer Kneipe volllaufen lassen. Dagegen sind Anja und Simone Intelligenzbestien. Mit denen habe ich mehr Spaß. Gierig sind sie aber genauso.«
»Aber Semir, ich begreife das immer noch nicht – hast du wirklich die ganze Zeit mit drei Frauen rumgemacht?«
Semir lachte. »Nur mit dreien? Was glaubst du, wofür die Stasi mich bezahlt?«
»Aber doch nicht schon immer? Doch nicht damals, als wir Danni und Dorothea kennengelernt haben?« Akif klang noch immer erschüttert, obwohl es schon das zweite Gespräch über dieses Thema war. Er hatte es angezettelt, um Semir die Falle mit dem Tonband zu stellen.
»Nein. Zwei Jahre später haben sie Kontakt zu mir gesucht. Ich hab ihnen öfter Daten von ausreisewilligen Frauen geliefert, aber Dorothea hab ich wegen Sila bisher nicht verraten. Damit ist jetzt Schluss. Doro geht mir nur noch auf die Nerven. Sila ist alt genug, die wird schon ihren Weg gehen.«
»Semir, sie ist erst elf.«
»Und wenn schon! Ich bekomme jetzt einen Sohn, ich kann mich nicht mehr kümmern. Sei froh, dass ich deine Daniela nicht verraten habe. Nur dir zuliebe, kleiner Bruder! Ich könnte das Geld gut gebrauchen, gerade jetzt.«
»Dann muss ich dir wohl dankbar sein.« Semir merkte gar nicht, dass Akifs Stimme vor Bitterkeit und Abscheu troff.
»Du findest bestimmt einen Weg, dich zu revanchieren, kleiner Bruder.«
Daniela schaltete den Kassettenrekorder aus. Der Klick war laut, so laut in der Stille, die darauf folgte und die sich zog wie Kaugummi.
Es war das erste Mal, dass Sila erlebte, wie etwas ihrer Mutter die Sprache verschlug. Jetzt lugte sie doch über die Kante. Dorothea saß kerzengerade auf dem Strohballen. Sie war völlig erstarrt. Ihr Gesicht war weiß, aber auf ihren Wangen und am Hals brannten rote Flecken.
»Hier.« Daniela reichte ihr ein Fläschchen. »Wodka. Ich dachte mir, das könntest du brauchen.«
Wortlos kippte Dorothea den halben Inhalt herunter. Daniela bediente sich an einem zweiten Fläschchen. Dorothea wischte sich den Mund. »Dieser Hundsfott!«, presste sie heraus.
Daniela nickte ermutigend. »Ja. Sei ruhig wütend auf ihn. Das ist gut.«
»Ich werd’s ihm zeigen. So kann er nicht mit mir umgehen. So kann er nicht über mich reden! Der wird sich wundern!«
»Nein! Bloß nicht. Du kannst machen, was du willst, wenn wir im Westen sind, aber erst müssen wir rüber! Sofort! Ehe er uns verrät und sein Geld kassiert. Dorothea, begreifst du nicht?« Sie packte ihre Schwester bei den Schultern und sah ihr eindringlich in die Augen. »Akif hat einen Weg. Er kennt einen Lkw-Fahrer, der Waschmaschinen aus dem volkseigenen Waschgerätewerk in den Westen liefert. Manche sind besonders groß, weil sie für Betriebe gedacht sind, Wäschereien und so. Er hat schon einmal eine Familie über die Grenze geschmuggelt, die er in den Trommeln der großen Waschmaschinen versteckt hat. Das würde er noch mal machen. Ich werde es auf jeden Fall riskieren, mit oder ohne euch. Akif holt uns im Westen ab. Und bitte, Doro! Wenn du dich nicht entschließen kannst, gib mir bitte wenigstens Sila mit.« Daniela war lauter geworden, dann bemerkte sie es und dämpfte erschrocken wieder ihre Stimme. »Sie soll eine Zukunft haben! Aber du kommst doch mit, Doro, ja? Du hast keine Chance gegen Semir und die Stasi. Du musst mitkommen!«
»Und diese Schweinereien haben wirklich auch noch andere türkische Männer gemacht? Ich bin nicht die Einzige, die darauf reingefallen ist?«
»Doro, es waren bestimmt auch viele Anständige dabei, so wie Akif. Aber viele eben auch so wie Semir. Akif sagt, er hätte herausgefunden, dass es in manchen Monaten sechstausend türkische Tagesbesuche aus dem Westen gegeben hat. Wir waren jung und haben das damals für was Besonderes gehalten. Haben uns für was Besonderes gehalten. Das waren wir nicht.«
Dorothea nickte. »Dann war ich wenigstens nicht allein blöd. Und in den Knast geh ich wegen dem bestimmt nicht!«
Jetzt lag Angst in ihrer Stimme.
Daniela hörte es auch und hakte nach. »Doro, denk doch nur. Wir gehen in den Westen! Da kannst du alles kaufen, was du willst. Du kannst reisen. Andere Länder sehen. Wie oft hast du gesagt, dass dir der ewiggleiche Trott in der Wirtschaft zum Hals raushängt. Die ganze schwere Arbeit.« Sie wusste, wie sie ihre Schwester überreden konnte.
»Ohne Geld?« Aber Dorothea bekam wieder Farbe im Gesicht.
»Das wird sich finden. Akif geht es gut, du weißt doch, sein Laden. Er wird dir helfen. Weil er ein anständiger Mann ist. Er schämt sich für seinen Bruder und möchte wenigstens etwas von dem Unrecht ausbügeln, das Semir angerichtet hat. Und ihm eins auswischen natürlich auch. Das ist bestimmt in deinem Sinne, oder? Los, komm. Du musst in die Wirtschaft wie immer. Niemand darf dir etwas anmerken! Bekommst du das hin?«
Dorothea nickte. »Der kriegt mich nicht klein. Der nicht.«
»Sehr gut. Ich gebe dir morgen die genauen Informationen. Du musst die nötigsten Papiere mitnehmen. Mehr geht nicht.«
Dorothea zuckte mit den Schultern. »Egal. Da drüben gibt es schönere Klamotten.«
»Das ist die richtige Einstellung.« Daniela, die erleichtert wirkte, schob Silas Mutter aus dem Stall und schloss die Tür.
Sila blieb sitzen, bis draußen die Sonne unterging und nur noch rötliches Licht durch die Ritzen in der Stallwand fiel und den Staub glitzern ließ, der aus dem Stroh aufstieg, wenn sie sich bewegte.
Und dann ging alles viel schneller, als sie mit ihren Gedanken hinterherkam. Schon in der nächsten Nacht holte Daniela Sila und ihre Mutter ab. Sie fuhren lange durch die Dunkelheit, so erschien es der übermüdeten Sila jedenfalls. In der ersten Morgendämmerung trafen sie im Wald auf einem Halteplatz auf den Lastwagen und den Fahrer. Alle sprachen leise und furchtsam, alles musste schnell gehen.
Sila hatte nur ihren kleinen Rucksack mitnehmen dürfen, mit ihrer Puppe und ein paar Büchern und Wäsche zum Wechseln. Von Lisann hatte sie sich nicht verabschieden können. »Bloß nicht, spinnst du?«, hatte Dorothea gezischt. »Die ist ein Kind wie du, die kann doch nicht den Mund halten!«
Wanda dagegen hatte Sila bei den Goldenen Schneckenhausbienen aufgespürt. Sie hatte Tränen in den Augen und nahm Sila fest in den Arm. Das machte ihr mehr Angst als alles andere. Wanda hatte noch nie geweint. Und sie neigte auch nicht zu Zärtlichkeiten. Niemand in Silas Familie neigte dazu.
»Was auch immer geschieht, vergiss die Bienen und ihre Träume nicht!«, hatte Wanda an diesem letzten Tag eindringlich gesagt. »Und dass diese Träume auch die der Menschen und vor allem deine sind. Du verstehst die Bienen. Denk daran, dass sie fliegen können, wohin sie wollen! Und dass sie zu den Wiesen und Blüten möchten und ins Sonnenlicht unter dem weiten Himmel.«
»Ich vergess die Bienen nicht, Wanda. Das sind doch meine Freunde. Wie du.«
»Dann wird irgendwann alles gut, kleine Sila.« Und Wanda hatte sie noch einmal gedrückt.
Sila hatte immer noch angenommen, dass sie nur für eine Weile verreisen würden. Bald würde sie wieder hier sein, bei Wanda und den Bienen und Lisann und dem Gemüsegarten und der Streuobstwiese. Und am Fluss.
Leider dann auch in der Wirtschaft.
Doch sie kehrten nie zurück.
Immerhin fand Sila auch in der lärmenden, riesigen, engen, grauen Stadt einen Fluss. Und neue Freunde, so schwer es auch am Anfang war.
Die Abende in der Wirtschaft und die betrunkenen Männer fehlten ihr nicht, und später auch kaum ihre Mutter.
Dass sie Wanda und den Wickenhof und Lisann vermisste, blieb eine hartnäckige Wunde, die irgendwann nur noch eine Narbe war. Weil diese bereits schmerzte, wenn sie nur daran dachte, hatte Sila sich abgewöhnt, daran zu denken. Bis Harrys Brief kam.
Die Nacht zog sich zurück. In den Weinranken begannen die Meisen zu zwitschern. Sila löste sich allmählich aus ihrem seltsamen, wie erstarrten Zustand zwischen Schlafen und Wachen. Die Stimmen der Vergangenheit waren jetzt verstummt. Anders als neulich nach ihren Albträumen fühlte sie sich merkwürdig entspannt. Die Angst hatte sich aufgelöst! Sila wunderte sich.
Die Erinnerung war da, in aller Klarheit, die Angst nicht mehr.
Als Sila gestern nach ihrem Sturz in dem Loch festgesessen hatte, war die Angst wieder hochgekommen, die Erinnerung an das Kauern in der Trommel der Waschmaschine im Bauch des ratternden Lastwagens, stickig und allein und mit Übelkeit im Magen.
Doch diesmal war sie nicht hilflos ausgeliefert gewesen. Sie hatte sich aus eigener Kraft befreit. Die Stasi, die Grenzsoldaten und die DDR-Gefängnisse gab es nicht mehr.
Sila setzte sich auf. Draußen wurde es hell. Die Weinblätter und wachsenden Trauben leuchteten im jungen Tageslicht hellgrün.
Sie öffnete das Fenster. »Guten Morgen, Ziege!«, rief sie.
Gleich als Erstes würde sie auf die Obstwiese laufen, sich ins Gras zwischen die Blumen legen, auf die Bienen lauschen, den Klee riechen und einfach nur in den hohen weiten Himmel sehen.
Davon träumten die Bienen. Und Sila durfte es nun auch wieder.
Sie hatte irgendwann in dieser Nacht, oder vielleicht bereits gestern nach ihrer Befreiung, mit dem Geschehen von damals ihren Frieden gemacht, stellte sie fest. Übrig waren nur das schlechte Gewissen und das Erstaunen über sich selbst, dass sie ihre Träume und ihr wirkliches Wesen so lange vergessen hatte. Doch Wanda hatte einen Weg gefunden, sie daran zu erinnern.
Beim Kaffeekochen fiel Silas Blick auf das Heft aus dem Eiskeller. Sie zögerte, dann ging sie hinaus, ohne es aufgeschlagen zu haben. Es war so lange da unten verschüttet gewesen, nun würde es noch ein wenig in der Küche liegen müssen.
Auf der Obstwiese wartete ein Sommertag auf Sila, und ab jetzt wollte sie nichts mehr versäumen.