Der Schatten

Sila fand keine Ruhe, bis der Experte endlich eintraf, der auf Martins Anruf hin sein Kommen versprochen hatte.

Devin war mit den anderen abgereist, nachdem er sich vergewissert hatte, dass Sila sich von dem Schreck erholt hatte.

Ehe Indra ins Auto stieg, hatte sie Silas Handgelenk mit überraschender Kraft umklammert. »Ihr müsst herausfinden, wer das ist, hörst du?«, hatte sie gesagt. »Damit die Familie erfährt, wo er zuletzt gewesen ist. Wo er geblieben ist! Hörst du?«

Sila hatte ihren Blick erwidert. »Deine Liebe von damals, vom Meer«, erkannte sie. »Er ist im Krieg geblieben?«

»An der Ostfront. Ich frage immer wieder nach, aber sie haben nie herausgefunden, wo er begraben ist. Wenn überhaupt. Das ist nicht gut, Sila. Ich meine, gut ist daran sowieso nichts, aber es hilft ein wenig, wenn es einen Abschluss gibt. Einen Ort zum Trauern.«

Sila umarmte sie. »Wir werden alle Informationen weitergeben, Indra. An die richtigen Stellen. Versprochen.«

»Danke! Das ist gut.«

 

Martin hatte gewusst, an wen sie sich wenden mussten.

»Ich habe die Adresse gespeichert. Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. So was kommt leider öfter vor«, erklärte er und zog sein Handy aus der Tasche. »Die haben in dieser Gegend seit der Wende rund sechstausend deutsche Gefallene

»Warum hier? Weil im Oderbruch in der Schlacht um Berlin so viele umgekommen sind?«, fragte Sila beklommen. Sie wusste nicht, warum, aber sie spürte eine seltsame Gewissheit, wer da lag. Auch wenn sie seinen Namen noch immer nicht kannte.

»Genau. In Westdeutschland gab es Organisationen, die nie aufgehört haben, sich um die Bergung der Gefallenen und die Klärung ihrer Schicksale zu bemühen. In der DDR kümmerte man sich wenig darum. Nach der Maueröffnung begannen die betreffenden Organisationen hier also praktisch von vorn. Als ob der Krieg gerade erst gewesen ist. Sie leisten eine unvorstellbar schwierige, großartige Arbeit.« Martin sah auf das Display. Bis heute hat der Volksbund 827812 Kriegstote geborgen, davon 31698 allein zum Beispiel 2014

Sila fror auf einmal, trotz der Sommerwärme.

»Alles in Ordnung, Lisann?«, fragte sie.

Lisann war seltsam still gewesen. Jetzt sah sie verlegen aus. »Irgendwie habe ich mich immer vor so was gefürchtet. Kurz nachdem ihr fort wart, Sila, hat in der Schule der Erhardt einen Knochen mitgebracht und damit herumgeprahlt. Er hat Gruselgeschichten erzählt von einem Skelett, das sie unter der Haustürtreppe gefunden haben und das nachts spuken würde. Sein Großvater hätte gesagt, das sei hier ganz normal, hier wären schlimme Dinge passiert. Ich hatte jahrelang schlechte Träume und traute mich nicht mehr, im Garten irgendetwas mit der Erde zu machen. Meine Mutter hat geschimpft, weil ich nicht mehr helfen wollte.«

Sila nahm sie kurz in den Arm. »Tut mir leid, dass ich nicht da war.«

»Stimmt, aber wir hätten uns zusammen fürchten können.«

»Ich rufe die Kriegsgräberfürsorge für dich an, wenn du magst«, sagte Martin. »Vorher muss man allerdings das Ordnungsamt und die Polizei benachrichtigen, weil auch ein Kapitalverbrechen aus heutiger Zeit vorliegen könnte. Aber das ist reine Formsache. Die wissen auch, was hier meistens los ist.«

»Nein«, sagte Sila zögernd. »Das ist lieb von dir, aber irgendwie habe ich das Gefühl, ich bin ihm schuldig, das selbst zu tun.«

»Wenn es überhaupt ein Er ist«, sagte Lisann.

»Die Wahrscheinlichkeit ist schon sehr hoch«, meinte Martin. »Viele Gefallene wurden hastig in Bombentrichtern oder Schützengräben verscharrt. Hier scheint es tatsächlich ein alter Brunnen gewesen zu sein.«

Sie deckten das Loch mit einer Holzplatte zu, die Martin im Stall ausfindig gemacht hatte.

 

Die Polizei kam, warf nur einen Blick auf die Knochen und winkte ab.

»Kriegsgräberfürsorge, ist schon richtig«, sagte der Beamte.

Sila ertappte sich dabei, doch ein wenig erleichtert zu sein. Sie hatte kaum Zweifel, wer da unten lag. Aber für einen Augenblick war die Möglichkeit durch ihren Kopf geschossen, dass ihre Mutter vielleicht einst einen unliebsamen Kunden beiseitegebracht hatte.

Am nächsten Tag rief Sila die Nummer an. Der Mann am anderen Ende war sehr freundlich.

»Wir sind immer dankbar für Anrufe wie Ihre. Manche Menschen melden das gar nicht, sondern verkaufen ihre Funde. Stahlhelme, Erkennungsmarken, Schmuck, Abzeichen. So was

 

Seitdem zog Sila mit ihren Pinseln, Leitern und Farbeimern von Raum zu Raum. Es half ihr, die Wände frisch und bunt zu machen, als könnte das nicht nur ihrer Vergangenheit, sondern auch dem gefallenen Soldaten und all seinen Kameraden und Familien Frieden bringen.

Weiß kam nicht in Frage. Weiß war es in Spitälern, weiß war in vielen Ländern die Farbe des Todes und der Trauer. Weiß war leer. Sila wollte bunt, bunt wie ein Blumenbeet. Wandas altes Zimmer unten wurde mit »Hüterin der Freiheit« gestrichen, so lautete die Aufschrift. Es handelte sich um ein edles Patinagrün, bei dem man sofort an einen Garten denken musste. Der Flur wurde Butterblumengelb, für die Küche wählte sie die »Spanische Rose«, für das große Schlafzimmer ihrer Mutter »Licht der Gletscher«, ein klares Wasserblau. In ihrem eigenen Zimmer konnte sie dem »Befreiten Feuervogel« nicht widerstehen, einem Rostrot, das gut zu den grünen Weinranken und reifenden Trauben vor dem Fenster passte und sich warm und gemütlich anfühlte. Bei der Gelegenheit probierte sie eine Traube,

Vielleicht war sie ein bisschen weit gegangen, dachte Sila zufrieden, als sie danach durch das Haus ging. Den Verkauf erschwerte diese Farbenfreude vielleicht eher, als ihn zu erleichtern. Dafür aber war sie selbst erleichtert. Und mit dem Patchworkmuster von Oswins Glücksschweinchenhockern harmonierte alles hervorragend.

 

Außerdem hatte das Streichen sehr dabei geholfen, ihr die Tage zu verkürzen, bis endlich ein Herr Krenbichler vorfuhr, der sich als »Umbetter« vom Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge erwies. Er brachte einen Gehilfen mit, den er als »den Jürgi« vorstellte. Sila war erleichtert, dass ihr beide sympathisch waren. Etwas anderes hätte sie in diesem Fall kaum ertragen. Großmutter Anna hatte sich damals so gut wie möglich um den Soldaten gekümmert. Das wollte sie jetzt auch tun. Sie war das außerdem Indra schuldig.

Der Jürgi war groß wie ein Schrank und hob ein Gerät vom Lastwagen, das entfernt wie ein Rasenmäher aussah.

»Unser Bodenradar«, erklärte Herr Krenbichler. »Es produziert Schallwellen und misst dabei die Festigkeit des Bodens. Ich kann Unregelmäßigkeiten erkennen, und helle Flecken zeigen Metall an. Wir müssen sichergehen, dass dort keine Munition liegt. Das ist häufig der Fall.«

Sila wurde noch mulmiger zumute. Daran hatte sie noch gar nicht gedacht. Sie führte Herrn Krenbichler zu der Stelle. Der Jürgi schob die Holzplatte beiseite, als wäre sie aus Papier. Sie

Herr Krenbichler warf ihr einen entschuldigenden Blick zu. »Keine Sorge, Frollein. Uns liegt daran, den Toten ihre Würde zurückzugeben, nicht, sie ihnen zu nehmen. Wir sind sehr vorsichtig.« Er räusperte sich ein wenig verlegen und vergewisserte sich, dass der Jürgi damit beschäftigt war, die Maschine in Gang zu bringen. Dann beugte er sich vor und sagte leise: »Wissen Sie, was ich immer an den Orten mache, wo wir nicht alle finden und bergen können? Ich fahre noch mal allein hin und streue Samen. Da blühen jetzt Vergissmeinnicht und Margeriten. Aber sagen Se’s keinem weiter.«

»Danke«, sagte Sila und verzieh ihm umgehend das »Frollein«.

 

Während Herr Krenbichler das Gerät langsam neben dem Loch hin und her schob, holte Sila ein Tablett mit Kaffee und Johannisbeerkuchen. Das war ihr neuestes Werk. Irgendwohin musste sie ja mit den ganzen Johannisbeeren aus dem Garten. Auch das hatte ihre Nerven beruhigt – auf der Treppe zu sitzen und die Rispen mit der Gabel abzubeeren, wie früher für Wanda.

»Wir haben Glück«, sagte Herr Krenbichler schließlich und schaltete den Bodenradar aus. »Da ist zwar ein wenig Metall. Aber keine Munition. So sehen eher Essgeschirre aus, Helme, Gürtelschnallen, Orden. So was.«

Sila dachte an den Helm im Eiskeller. Er hatte den Soldaten nicht beschützt. Jedenfalls nicht am Schluss. Aber immerhin hatte er Anna und ihren Garten noch kennenlernen dürfen. Und vielleicht war der Mann wenigstens hier gestorben und nicht draußen in einem Massaker.

Der Jürgi zog eine Plane von der Ladefläche, klappte eine Rampe herunter und kam mit einem Minibagger angefahren.

Schicht für Schicht kratzte er damit nun lehmgelbe, teils sandige Schichten ab, während Herr Krenbichler mit Adleraugen den Boden musterte.

Sila konnte es kaum ertragen. Sie beobachtete eine Obsthummel, die das Brummen des Baggers wohl als das Summen eines größeren Artgenossen einstufte und unbekümmert in die Glockenblumen neben der Bank kroch, ehe sie sich flüchtig für den Johannisbeerkuchen interessierte.

Irgendwann hob Herr Krenbichler hastig die Hand. »Stopp, Jürgi! Sofort! Leichenschatten!« Der Motor verstummte abrupt, und Jürgi kletterte aus dem Bagger.

 

Sila schluckte noch an dem Wort. Herr Krenbichler kam zu ihr herüber. »Das sind chemische Prozesse«, erklärte er mit einem verständnisvollen Blick. »Eisenoxide. Die Weichteile des Körpers hinterlassen in manchen Böden eine dunkle Silhouette. Wir arbeiten jetzt nur noch ganz vorsichtig weiter, mit Spachtel und Pinseln.«

Sila zögerte. »Schauen Sie ruhig in die Grube«, ermutigte Herr Krenbichler. »Manchmal ist es besser hinzusehen, als sich etwas Falsches vorzustellen.« Er ließ sie allein, um etwas auf dem Lastwagen zu suchen.

Es war tatsächlich ein Schatten. Als stünde jener Mensch an

Sie wusste nicht, warum, aber aus einem Impuls heraus zog sie ihr Handy aus der Tasche und machte ein Bild davon, obwohl es ihr selbst unpassend erschien. Die beiden Männer diskutierten noch und sahen nicht herüber.

 

»Jeder lässt etwas zurück. Etwas bleibt immer«, sagte Herr Krenbichler, als er zurückkehrte, die Arme voller Werkzeug. »Irgendwo, für irgendwen hat er noch eine Bedeutung. Jetzt auch für Sie.«

Der Jürgi rumorte noch auf der Ladefläche des Lastwagens und schob einen Sarg nach vorn.

Herr Krenbichler wandte sich an Sila. »Wir brauchen hier jetzt eine Weile. Gehen Sie ruhig und machen was Schönes. Ich rufe Sie, wenn ich Neuigkeiten habe.«

 

Sila war ihm dankbar dafür. Er hatte recht gehabt, manchmal war es gut hinzusehen. Aber manchmal war es auch genug. Sie holte Futter und ging zu Curie und Kopernikus. Das freudige Quieken, das Bedürfnis, gekrault zu werden, und die lebendige Verspieltheit der Minischweine war jetzt genau das Richtige für sie.

Später setzte sie sich auf die Bank und sah den Bienen zu, bis Herr Krenbichler schließlich kam und sich neben sie setzte.

»Der Jürgi sucht immer noch die Erkennungsmarke«, sagte er. »Die hatte jeder Soldat um den Hals, wie Sie wahrscheinlich wissen. Wenn sie verlorengegangen ist, wird es schwierig.

Herr Krenbichler räusperte sich. »Und wir wissen nun auch, dass er an einem Kopfschuss starb. Es muss sehr schnell gegangen sein.«

Das war wohl unter den gegebenen Umständen eine gute Nachricht, überlegte Sila. Sie stellte sich vor, dass Annas Soldat, wie sie ihn bei sich nannte, mitten in seinen Gedanken an Gisela und den kleinen Konrad draußen Geräusche gehört hatte, einen Angriff wahrscheinlich – Schüsse oder jedenfalls laute Stimmen. Er hatte seine Eintragung abgebrochen, das Heft in den Rucksack gestopft und war hinaufgestürmt, um Anna zu beschützen. Das Letzte, was er gesehen hatte, ehe ihn der Schuss traf, waren vielleicht die blühenden Obstbäume und der rote und gelbe Goldlack, der schon immer im Frühling im Innenhof und am Tor geblüht hatte.

Anna musste sich bereits irgendwie in Sicherheit gebracht haben. Und irgendjemand hatte den Soldaten dann hastig in der alten Brunnengrube beerdigt.

Wenn er es überhaupt war.

»Das hier haben wir noch gefunden«, sagte Herr Krenbichler

Eine Gürtelschnalle. Eine Taschenuhr. Ein Ring. Und ein Taschenmesser. Sila starrte darauf. Das alles machte den Menschen, dem das gehört hatte, noch wirklicher als der Schatten, den die Erde über die Zeit bewahrt hatte.

Als sie sich nicht rührte, stellte Herr Krenbichler die Schachtel auf die Bank und nahm die Uhr heraus.

»Aufklappen lässt sich der Deckel noch nicht, ehe sie gereinigt ist«, sagte er. »Aber …«

Er zeigte Sila die Rückseite. Zwischen undefinierbaren Flecken entdeckte sie verschnörkelte Buchstaben, eingraviert in das angelaufene Silber, das hier und da dunkel glänzte, nachdem Herr Krenbichler es mit seinem Taschentuch zu polieren versucht hatte.

Otto & Hilda

Für immer

Hilda. Nicht Gisela. Dann war er es doch nicht.

»Vielleicht hilft uns das weiter«, sagte Herr Krenbichler. »Andererseits muss das nichts heißen. Es muss nicht seine Uhr gewesen sein. Sie kann zum Beispiel einem verstorbenen Kameraden gehört haben, und er wollte sie den Angehörigen übergeben. Das gab es auch oft. Des Weiteren trug er einen Siegelring.« Er zeigte Sila einen großen goldenen Ring mit einem grünen Stein, in den eine Blüte eingraviert war. »Eine stilisierte Margerite vielleicht. Ungewöhnlich für einen Mann, aber es gibt gewiss einen Zusammenhang mit einer Familie oder einem Betrieb. Und dann ist da noch das hier.«

Sila nahm es ehrfürchtig in die Hand. Die Klinge darin war zu rostig, um sie noch aufklappen zu können. Aber der Griff! Auch hier war unter den dunklen Verkrustungen ein matter Glanz erkennbar. Eine Stelle war sogar noch ziemlich glatt, als sie vorsichtig mit dem Finger darüberfuhr.

»Perlmutt«, sagte sie leise.

»Ja. Auch seltsam für einen Mann. Es muss das Geschenk einer Frau gewesen sein, ein Andenken vielleicht. Aber nicht von Hilda.«

»Nein.« Sila starrte auf die beiden kleinen Buchstaben, die am unteren Rand eingraviert waren. Sie waren durch die Erde in den Vertiefungen umso deutlicher erkennbar.

A.B.

Anna Beer, dachte Sila, und wusste nicht, warum sie das nicht laut sagte.

Anna hat mir ein Messer geschenkt, ein klappbares Taschenmesser mit einem perlmutternen Griff und ihren Initialen darauf. Ein merkwürdig unpassender und tröstlicher Glanz alter, friedlicher Zeiten …

Es war, als hörte sie ihn die Worte sprechen. Hatten Stimmen denn ebenfalls einen Schatten, den man manchmal wahrnehmen konnte? Hatte sie deshalb auch die Stimmen ihrer Eltern im Haus gehört?

 

»Was geschieht nun mit diesen Dingen?«, fragte sie beklommen. Ich muss ihm das Heft geben, dachte sie. Es gehört dazu.

Herr Krenbichler legte alles zurück in die Schachtel und schloss sie.

»Wir übergeben das der Deutschen Dienststelle für die Benachrichtigung der nächsten Angehörigen von Gefallenen der ehemaligen deutschen Wehrmacht. Die sind für Schicksalsklärung zuständig und haben alle Anfragen in einer Kartei. Sie lagern auch diese Fundstücke. Sie bemühen sich sehr, die Angehörigen zu finden. Dann bekommen diese das selbstverständlich zugeschickt. Es bedeutet ihnen meist sehr viel.«

»Gibt es für mich einen Weg zu erfahren, ob sich in diesem Fall Angehörige gefunden haben?«

»Wenn die Angehörigen einverstanden sind, ja. Dann werden diese sich vielleicht ohnehin bei Ihnen melden. Oft möchten sie wissen, wo der Ort ist, den die Verstorbenen zuletzt gesehen haben.«

»Und wo wird er bestattet?«

»Sicherlich auf dem Soldatenfriedhof nahe Letschin. Dort, wo es ein Denkmal für die Gefallenen gibt.«

»He, Boss!« Drüben an der Grube hob der Jürgi die Hand. Zwischen den Fingern seines riesigen Handschuhs zeigte er etwas Kleines, Flaches. »Ich hab sie!«

Herr Krenbichler stieß ein Seufzen aus und stand auf. »Die Erkennungsmarke! Dem Himmel sei Dank. Das ist gut. Das ist sehr gut«, sagte er.

 

Später trugen die Männer den Sarg hinüber zum Lastwagen. Sila ging nebenher und legte einen Strauß bunter Wicken darauf. Noch lange stand sie da und sah dem Auto nach.

Sila fühlte sich seltsam verstanden.