D as Wasser fühlt sich gut an, und ich lasse mich tiefer sinken, damit die Wärme in meine Knochen eindringen kann. Meine Haare treiben in dunklen Ranken um mich herum, und einige von ihnen vermischen sich mit dem Schaum auf der Oberfläche.
Ich höre, wie sich die Schlafzimmertür öffnet und schließt. »Ich bin in der Wanne«, rufe ich. »Wenn es dich also immer noch ekelt, nackte Frauenkörper zu sehen, solltest du im …«
»Nein, tut es nicht.« Mateo kommt herein und öffnet mit seinen Fingern die Knöpfe seines Hemdes, während er sich der Wanne nähert.
»Hey!« Ich reiße meine Hände hoch, um meine Brüste zu bedecken.
Er grinst, und sein sexy Blick erhitzt mich.
»Stopp.« Ich presse meine Oberschenkel zusammen.
»Nein.« Er reißt sich das Hemd vom Leib und greift nach seinem Gürtel.
»Was machst du da?« Ich ziehe meine Knie an, während ich ihn beobachte und nicht wegsehen kann.
»Ich genieße ein Bad mit meiner Frau.« Er schüttelt seine Hose und seine Boxershorts von den Beinen, und sein dicker Schwanz springt heraus.
Ich schlucke trocken.
Sobald er nackt ist, steht er gerade.
Ich bin wie erstarrt. Ich habe noch nie einen Mann nackt gesehen. Persönlich. In Filmen? Im Internet? Sicher, hier und da. Aber nicht so wie hier. Seine reine männliche Schönheit – die Muskeln, das V, die Narben, die ihn überziehen, das ganze Paket. Ich kann nicht aufhören, ihn anzusehen.
»Leck dir noch einmal über die Lippen, und ich stecke ihn dir in den Mund, Prinzessin.« Er kommt auf mich zu.
Ich rutsche zurück, wobei Wasser auf den Boden schwappt.
»Ich habe mir nicht die Lippen geleckt.« Ich schreie auf, als er mir eine seiner breiten Hände auf den Rücken legt und mich nach vorn schiebt, bevor er hinter mich klettert.
»Das hast du. Jetzt beruhig dich. Du willst mich doch nicht erregen, oder doch?«
Angesichts der Art und Weise, wie seine Erektion gegen meinen unteren Rücken drückt, während er mich an seine Brust zieht, würde ich sagen, dass er schon verdammt erregt ist.
»Was machst du da?« Ich zucke zusammen, als er seine Handflächen an meinen Seiten hinuntergleiten lässt und sie auf meinen Oberschenkeln ablegt.
»Ich habe es dir gesagt. Jetzt leg dich zurück.« Er seufzt. »Dieses Wasser ist heißer als das Höllenfeuer. Badest du immer so?«
»Es hat sich etwas abgekühlt.« Ich weiß nicht, wie ich Worte formen kann, während ich nackt mit Mateo in der Wanne sitze. Was geschieht hier?
Er lacht leise, dann legt er eine Hand auf meine Schulter und zieht mich zurück. »Besser.«
Ich drehe meinen Kopf und schaue zu ihm auf. Sein Blick ist auf meine Brüste gerichtet, der Schaum hat sich so weit aufgelöst, dass er alles sehen kann.
»Stopp.« Ich bedecke mich.
»Was? Darf ich meine Frau nicht genießen?« Er streicht mit seinen Händen über meine Seiten und schiebt sie dann unter meine Hände, so dass er meine Brüste umfasst.
»Nicht.« Mein Atem stockt, als er meine Haut knetet und mit seinen Fingern fest über meine Brustwarzen streicht.
Er stöhnt, drückt sie zusammen, und mein Körper erhitzt sich wie ein Streichholz. »Verdammte Scheiße, Prinzessin. Deine Nippel sind wie Pistolenkugeln.« Er kneift sie und verdreht sie leicht.
Ich öffne meinen Mund und keuche, während ich meine Schenkel zusammenpresse, um das Verlangen zu unterdrücken, das zwischen ihnen tobt. Sein Schwanz pulsiert gegen meinen Rücken, und ich sterbe ein wenig, als mir ein Stöhnen entweicht.
»Das ist mein Mädchen.« Er schnurrt mir ins Ohr, während eine seiner Hände über meinen Bauch fährt.
Ich greife sein Handgelenk, um ihn aufzuhalten, aber ich grabe meine Nägel nicht ein. Nicht einmal, als er mit seinen Fingern weiter nach unten wandert und meine Klitoris neckt, bevor er zu meinem Eingang taucht.
»Mateo«, wimmere ich, und mein Körper brennt, aber mein Herz ist voller Angst.
»Du hast gesagt, du vertraust mir.« Er reibt meine Klitoris und schickt dabei Stromstöße durch mich hindurch. »War das eine Lüge, Prinzessin?«
Ich kann nicht denken, wenn er mich so berührt, dass eine Hand meine Brust drückt, während die andere mich so perfekt streichelt. »N-nein.«
»Dann beweise es.« Er taucht tiefer, und zwei seiner Finger schieben sich in mich hinein.
Ich wölbe meinen Rücken, und mein Körper wird lebendig, als er tiefer eindringt.
»Fuck«, stöhnt er in mein Ohr. »Du hast diese enge Muschi für mich aufgespart. Alles für mich.«
Seine schmutzigen Worte sind wie Benzin ins Feuer, und ich umklammere seine Schenkel und halte mich fest, während er immer schneller ein- und ausfährt, dann zurückzieht und wieder über meine Klitoris streicht.
»Ich weiß, was du magst, Prinzessin. Ich weiß, was dieser heiße kleine Körper braucht.« Er presst seine Lippen auf meinen Hals und saugt Haut zwischen seine Zähne, während ich meine Hüften bewege, ihm völlig ausgeliefert bin und dem Vergnügen nachjage, das er mir mit seinen Fingern bereitet.
Meine Beine zittern, und mein Körper ist schon so kurz davor, zu explodieren.
Als er aufhört, schiebe ich meine Hüften seinen Fingern entgegen und verlange mehr.
Dieses tiefe, sexy Lachen umgibt mich, und dann bewegt sich das Wasser.
»Mateo!«
Er steht auf, zieht mich hoch, nimmt mich in die Arme und steigt aus der Wanne. Das Wasser tropft von uns auf den Boden, während er mich durch das Bad zum Bett trägt. Er legt mich hin, spreizt meine Beine und kniet sich dann vor mich.
Ich klammere mich an die feuchte Bettdecke, als er seinen Mund auf mich presst und mich vom Eingang bis zum Kitzler leckt.
Und dann immer wieder.
Ich winde mich, und meine nasse Haut kribbelt in der kühlen Luft, als er mich an den Rand des Bettes zieht und meine Beine über seine breiten Schultern wirft. Als er eine Hand auf meinen Bauch drückt, stöhne ich auf. Der Druck seiner Zunge auf meine Klitoris ist zu viel, und ich versuche, meine Beine zu schließen, aber er knurrt und gräbt sich tiefer mit seiner Zunge in mich.
»Mateo.« Ich bekomme seinen Namen kaum heraus, kann nicht über seinen nächsten Zungenschlag hinausdenken. »Bitte.«
»Bitte was , meine Prinzessin?« Er zieht seine Zunge zurück und reizt damit wieder meine Klitoris.
»Bitte …« Ich weiß es nicht! Ich weiß nicht mehr, was ich will. Ich dachte, ich wollte frei sein, ich dachte, ich wollte mich gegen ihn wehren, ihn verleugnen, aber im Moment würde ich töten, um zu spüren, wie seine Zunge mich zum Orgasmus bringt.
Er steht auf und hebt mich in die Mitte des Bettes, dann streicht er über mich. »Ich weiß, was du willst.« Er küsst mich und teilt meinen Geschmack mit mir. Es ist erotisch und schmutzig, und ich öffne meinen Mund, weil ich mehr von ihm will.
Er streicht mit seiner Zunge hinein, und die Spitze seines harten Schwanzes drückt gegen meine Klitoris. Ich bewege meine Hüften und bekomme die köstliche Reibung, die ich brauche.
»Nicht so, Prinzessin.« Er küsst mich bis zum Hals, dann tiefer und saugt eine Brustwarze in seinen Mund. Ich beobachte ihn, und mein Körper ist so angespannt, dass ich allein durch die Art, wie er mich leckt, kommen könnte. »Du kommst auf meinem Schwanz. Nirgendwo sonst.«
Ich stöhne, meine Beine öffnen sich, und mein Körper sehnt sich verzweifelt nach ihm, auch wenn mein Verstand versucht, zu rebellieren.
Er küsst mich wieder auf die Brust und küsst mich hart, während er seine Eichel an meinem Eingang anlegt. »Sag Nein«, murmelt er gegen meine Lippen. »Sag mir, wie sehr du mich nicht willst. Wie sehr du mich hasst. Ich werde dich trotzdem ficken, Prinzessin, denn ich weiß, was du brauchst.« Er drückt seine Spitze in mich hinein und dehnt mich, während ich stöhne. »Ich werde nicht aufhören. Ich werde nie aufhören.«
Ich grabe meine Nägel in seine Schultern und beiße ihm auf die Unterlippe, denn mein Bedürfnis überwiegt alle Berechnungen, die mein Gehirn anstellt. Weil ich ihn will. Ich will alles von ihm. »Hör nicht auf«, flüstere ich gegen seinen Mund.
Er dringt in mich ein und schickt einen stechenden Schmerz durch mich hindurch.
Ich schreie auf, als er innehält und mich heftig küsst. Seine Zunge peitscht gegen meine, während er in eine meiner Brustwarzen kneift und seinen Körper anspannt, während er sich auf einen Ellenbogen stützt.
Der Schmerz lässt schnell nach, und ich fühle mich voll. Ich bin so voll, als würde ich unter dem Druck in zwei Teile zerbrechen. Aber dann bewegt er sich, gleitet hinein und heraus. Und noch einmal. Und noch einmal. Langsam entspanne ich mich, und mein Körper passt sich ihm an, dem Gefühl der Fülle.
Er zieht sich zurück und blickt mit zusammengezogenen Augenbrauen auf mich herab. »Eng und feucht für mich, Prinzessin. So verdammt perfekt.«
Ich bewege meine Hüften zaghaft und merke dann, dass er meine Klitoris genau richtig trifft, je mehr ich mich ihm entgegenneige. Der Schmerz ist weg, und ich werde von rohem Verlangen verzehrt. Ich will und will und will. Ich küsse ihn, genieße jede Berührung unserer Körper und das Vergnügen, das mir jede Berührung bereitet.
Er bewegt sich schneller, zerstört mich auf Ebenen, von denen ich nicht einmal wusste, dass sie existieren, und baut mich wieder auf. Jeder harte Stoß lässt meine Lust höher steigen, und ich wölbe mich ihm entgegen, presse meine Brüste an seinen harten Oberkörper, während er an meiner Kehle und meiner Schulter knabbert. Seine Zähne markieren mich, sein Mund ist wie ein Brandzeichen auf meinem Fleisch. Ich will mehr. Ich kann nicht aufhören.
Ich biege meinen Rücken durch, und mein Körper ist so angespannt, dass ich nicht mehr denken kann. Ich bin nichts weiter als ein Urbedürfnis, pures Verlangen.
»Verdammte Scheiße.« Er beißt mir in den Nacken, und seine Zähne lassen Nadelstiche des Schmerzes durch mich schießen.
Irgendwie ist es das, was mich umwirft. Mein Orgasmus trifft mich von überall und nirgends und rollt wie ein Donnerschlag durch mich hindurch, während ich explodiere, atemlos bin und mein Verstand zerfetzt wird. Ich rufe seinen Namen, mein Verstand kennt keinen anderen.
Er stöhnt leise, und sein Körper spannt sich noch mehr an, während ich mich in meiner Lust verliere. Dann spüre ich, wie er noch dicker wird, und als er mich fester beißt, spüre ich, wie sein Schwanz in mir zuckt. Er kommt, schickt eine weitere Welle köstlicher Ekstase durch mich hindurch, und mein Körper schwelgt in diesem überwältigenden Gefühl der Lust. So habe ich mich noch nie gefühlt, ich war noch nie so hilflos, aber auch so sicher in den Armen von jemandem.
Ich kann kaum atmen, kann kaum denken, während die Nachbeben durch mich hindurchzittern.
Er küsst die Stelle, an der er mich gebissen hat, und lehnt dann seinen Kopf an meine Schulter. Er atmet tief ein und zittert, als ich mit meinen Händen über seinen Rücken fahre.
Er stützt sich mit seinem ganzen Gewicht auf mir ab, ergreift mich und dreht sich auf den Rücken, ohne seinen Schwanz aus mir zu ziehen.
Ich zittere durch die Reizüberflutung, weil alles zu viel auf einmal ist.
Er nimmt die Bettdecke, wirft sie über mich und fährt dann mit seinen Händen über meinen Rücken, wobei er darauf achtet, nicht auf meinen Bluterguss zu drücken. Als sich mein Nebel lichtet, wird mir klar, dass er … sanft zu mir war, soweit ein Mann wie er das sein kann.
»Prinzessin?« Er sagt es ohne Hohn, ohne Spott.
Ich lege mein Kinn auf seine Brust und begegne seinem Blick. Seine hellen Augen haben mich vom ersten Moment an in ihren Bann gezogen.
»Hast du Schmerzen?«, fragt er.
Ich schüttele den Kopf.
Er atmet hörbar aus.
Ich greife nach oben und streiche ihm das dunkle Haar aus der Stirn. Er nimmt meine Hand und küsst sie, beide Seiten.
Warum tränen meine Augen?
Ich drücke meine Wange an seine Brust und atme zitternd ein. »Ich wollte gegen dich ankämpfen«, flüstere ich. »Ich wollte dir nie nachgeben.«
»Du hast nicht mir nachgegeben.« Er fährt mit den Fingern durch mein Haar, ohne die verletzte Stelle zu berühren. »Du hast uns nachgegeben.«
Ich blinzele, und meine Tränen fallen auf seine Brust. Er greift nach unten und zieht mich an seinem Körper hoch, wobei sein Schwanz aus mir herausgleitet, während er stöhnt. »Sieh mich an, Lucretia.«
»Du hast meinen Namen gesagt.« Ich lächele, als er meine Wange berührt.
»Es ist ein schöner Name. Er passt perfekt zu dir.«
»Du findest, dass ich schön bin?«, frage ich.
Seine Augen weiten sich. »Du bezweifelst es?«
»Ich weiß es nicht. Es ist nicht so, dass du es jemals gesagt hättest.«
»Ich wollte dich vom ersten Moment an, als ich dich sah.«
»Du meinst den Moment, als du meinen Bräutigam getötet hast?« Ich erschaudere.
Er blickt weg.
»Was war das?«
»Was?«
»Du bist nie der Erste, der wegschaut. Bei dir ist es immer ein Wettbewerb. Das ist Teil deines ganzen Arschloch-Modus-Operandi.«
»Meines Arschloch-Modus-Operandi?« Sein Tonfall klingt amüsiert. Er fährt mit seinen Händen über meinen Rücken und fasst mir an den Hintern. »Ich habe dich schon lange vor unserer Hochzeit gesehen.«
Was? »Hast du? Wie?«
Er antwortet nicht, aber seine Augen bohren sich in mich hinein, wie sie es immer tun. Die Geheimnisse zwischen uns fangen an, wieder an ihren Platz zu kriechen, eine Mauer, die wir erst vor wenigen Augenblicken durchbrochen haben. In diesem Moment spüre ich, wie die Scham sich wie Ruß auf mir niederlässt. Was habe ich getan?
Ich rutsche von ihm herunter und rolle weg, bis ich mit dem Rücken zu ihm daliege.
Er seufzt. »Tu das nicht.«
Ich weiß nicht, was er von mir will. Er hat mir bereits die Jungfräulichkeit genommen. Ich bin darauf hereingefallen und habe mich ihm wie eine verzweifelte Idiotin hingegeben. Und wir haben keinen Schutz benutzt. Gott, ich bin so dumm. Die einzige Person, die ich im Moment mehr hasse als ihn, bin ich.
Er schiebt sich hinter mich und schmiegt sich an mich. Seine Körperwärme ist berauschend, und sein Duft umgibt mich. Er schiebt mein Haar aus dem Weg und presst seine Lippen auf meinen Nacken.
»Warum hast du mich geheiratet, Mateo?«, frage ich. »Ging es nur um meinen Nachnamen, oder war da noch etwas anderes?«
»Warum ist das wichtig?« Er schabt mit seinen Zähnen über meine Haut. »Wir sind jetzt verheiratet.«
»Es ist wichtig.« Ich drehe mich zu ihm um.
Er umfasst meine Hüften und zieht mich näher an sich heran, so dass ich meine Beine über einen seiner Schenkel spreizen muss.
»Sag mir die Wahrheit.« Ich lege meine Handflächen auf seine Brust und versuche, Abstand zu halten.
Er grinst und schlingt seinen Arm um mich. Er zieht mich an seine Brust und drückt meinen Widerstand einfach weg. »Die Wahrheit ist, dass es keine Rolle spielt. Du bist jetzt hier.«
»Es ist wichtig. Du musst …«
Er bringt mich mit einem rauen und fordernden Kuss zum Schweigen.
Ich grabe meine Nägel in seine Brust, aber er küsst mich nur noch fester und überrollt meinen Widerstand mit seiner verruchten Zunge. Als er seinen Oberschenkel bewegt, mich massiert und einen Lustschauer auslöst, stöhne ich auf. Er bewegt sich auf mich und spreizt mich wieder weit.
»Mateo …« Ich keuche, als er seinen Schwanz in mich drückt. Der Schmerz von zuvor flackert auf und verschwindet wieder, als er sich langsam und sanft bewegt und mir nach und nach alles von sich gibt.
»Das ist das, was zählt, Lucretia.« Er küsst meine Kieferpartie. »Du und ich.«
Ich sollte ihm das Gesicht zerkratzen, sollte etwas tun, um ihm zu zeigen, dass ich das nicht will. Stattdessen bewege ich mich mit ihm, gerate in seinen Bann und in seinen Rhythmus. Er sorgt dafür, dass es anhält, indem er mir immer wieder Lust verschafft, bis ich keine Fragen mehr stelle, nichts mehr tue, außer ihn zu spüren und zu erleben. Bis ich knochenlos und schläfrig bin, mein Körper gesättigt und mein Herz gefährlich nahe daran ist, völlig verloren zu sein.