Die Schwarze Madonna im French 76

PETRA NACKE

Es ist nicht so, dass alle Männer aus dem Osten Wodka mögen. Das ist ein Vorurteil. Es laufen schließlich auch nicht alle Bayern in Lederhosen herum und jodeln.

Viktor zum Beispiel stammt aus der Ukraine, kann Wodka aber nicht ausstehen. Sein Körper verträgt ihn nicht, und das ist noch milde ausgedrückt. Wodka wirkt in seinem Gehirn wie ein Funke in einem Raum voller Gas.

Dummerweise hat Viktor heute Wodka getrunken – anfangs wider besseres Wissen.

Die Gedanken zucken durch seinen von Alkohol und Hitze weich gekochten Kopf wie Blitze über einen düstergrauen Sommerhorizont. Genau genommen steckt Viktor gar nicht allein in Schwierigkeiten, Carina steckt mit drin und die beiden anderen auch. Allerdings haben Viktor und Carina Waffen, Werner und Sabine aber nicht, von der Platzwunde an Werners Kopf einmal abgesehen. Die wirkt wie eine Psychowaffe. Wenn man sieht, wie das Blut zäh und rot auf den Teppich tropft und nicht aufhört zu tropfen, geht einem das an die Nieren, zumal, wenn man sowieso schon angeschlagen ist.

Viktor ist ein Nervenbündel und hätte so gern einen einzigen klaren Gedanken in seinem Schädel. Aber der spielt verrückt. Der Alkohol, der gottverdammte Wodka, die Hitze, die Anspannung. Dass ein Stockwerk tiefer die schwarze Madonna mit Zerschmettertem Kopf vor der Kellertreppe liegt, macht die Sache auch nicht besser. Aber schauen wir mal, wie die vier in diese verfahrene Lage gekommen sind, die von Beginn an unter keinem guten Stern stand.

* * *

Der Nachmittag war schon grauenhaft schwül und nur mit Mühe zu ertragen gewesen, der Abend war die reinste Katastrophe. Die Hitze hatte sich einen endlosen Tag lang in Häuserwänden und auf dem Asphalt gesammelt, als wollte sie Reserven anlegen, falls ihr gegen Sonnenuntergang die Kraft ausginge. Dem war aber nicht so.

Als Viktor und Carina die ausgedehnte Reihenhaussiedlung auf der Suche nach dem Haus der Webers durchstreiften, war es kurz nach acht, und die Sonne brannte noch immer gnadenlos auf alles nieder, was sich nicht in den Schatten flüchten konnte. Viktor war schlecht gelaunt – nicht nur, weil er schwitzte wie ein Ochse. Er mochte diese Gegend nicht, dieses Mehr-Schein-als-Sein, inklusive genormter Vorgärten und Carports aus billigem Nadelholz. Er mochte Carinas neues Outfit nicht (sie sah darin aus wie eine vom Straßenstrich), aber am allerwenigsten mochte er den Grund ihres Ausflugs.

Sie wolle mal was ausprobieren, ein Abenteuer erleben. Man könne nicht immer nur so vor sich hinexistieren, jedenfalls nicht, wenn man kurz davor sei, die vierte Null zu erreichen (damit meinte sie ihn, er wurde im Oktober vierzig), und außerdem sei ihre Beziehung auf dem besten Wege zu einer dieser langweiligen Zweierkisten zu werden, die irgendwann sanft auf dem Sofa entschlafen, während die Lindenstraße läuft.

Viktor hatte noch nie in seinem Leben die Lindenstraße gesehen, wusste nicht einmal, auf welchem Sender die läuft. Aber mit solchen Argumenten brauchte man Carina gar nicht erst kommen. Gottlob hatte er ihr die Idee mit dem Swinger Club ausreden können. Allein die Vorstellung, sich mit wildfremden, vollkommen nackten oder mit lächerlicher Reizwäsche bekleideten Menschen in einem schummrigen Raum aufzuhalten, hatte ihn mit Ekel erfüllt, der sich bis zum Brechreiz steigerte, als er sich ausmalte, es mit einer Unbekannten auf einer speckigen Matratze zu treiben.

Er war nicht prüde, das konnte sie ihm gewiss nicht vorwerfen. Früher, noch in Lemberg, hatte er sogar den Ruf eines Draufgängers gehabt. Aber damals war sowieso alles anders gewesen.

Das Haus der Webers lag auf einem Eckgrundstück. Als sie es endlich gefunden hatten, war Viktor von der Hitzefaust mürbegeklopft und zu erschöpft, um die Situation noch im letzten Moment in eine andere Richtung zu lenken. Er brauchte was zu trinken, die Zunge in seinem Mund fühlte sich an wie ein mumifiziertes Pelztier.

Frau Weber trug irgendetwas zu Kurzes aus Leder, das ziemlich übel aussah, aber sie hielt zwei gefüllte Gläser in der Hand.

»Eine kleine Erfrischung für euch – Erwachsenenlimo!«

Der eiskalte Drink schmeckte fruchtig und prickelte wie Quellwasser durch die ausgedörrte Kehle. Viktors Widerstand war gebrochen, noch bevor Herr Weber (ich bin der Manfred) die Haustür geschlossen hatte.

Sie machten es sich im geräumigen Wohnzimmer bequem. überall Skulpturen, Masken und Bilder, die offenbar aus Afrika stammten. Auf dem Boden lag, dekorativ vor dem Elektrokamin drapiert, ein Zebrafell. Direkt neben dem Couchtisch reckte sich die mannshohe Skulptur eines hölzernen Massai-Kriegers empor. Der Speer in seiner Faust schien echt zu sein. Offenkundig hatten die Webers ein ausgeprägtes Faible für den schwarzen Kontinent.

Viktor fühlte sich unwohl, doch Carina rekelte sich bereits kichernd auf dem roten Ledersofa voller Plüschleopardenkissen. Frau Weber (ich bin die Sabine, aber ihr könnt Bine sagen) kam schnell zur Sache:

»Ihr macht das zum ersten Mal, ihr beiden, hm?«

Viktor nickte. Er wollte weg, aber er hatte entsetzlichen Durst.

»Und ihr fühlt euch noch ein wenig seltsam, oder?«

Nicken. Schweigen.

»Aber ein bisschen gefällt es euch schon bei uns, oder nicht?«

Ja, was soll man da sagen, wenn man weder unhöflich sein noch als Langweiler dastehen will? Man verwandelt sich in den blöd glotzenden Wackeldackel auf der Hutablage.

Dabei wäre dies die Chance gewesen – seine Chance, ihre Chance. Man hätte in diesem Moment noch aufstehen und gehen können. Die Hitze. Der Kreislauf! Man hätte – Viktor hätte – Carinas viel zu geziertes Gerekel auf dem viel zu roten Sofa einfach ignorieren, sie stattdessen am Arm packen und ihr »Raus hier!« ins Ohr zischen sollen. Stattdessen ignoriert man Manfreds Hand auf Carinas nacktem Oberschenkel, stiert auf diese Sabine-ihr-könnt-Bine-sagen wie das Kaninchen auf die Schlange und nickt.

Er nickte auch, als sie einen weiteren Drink anbot. »Noch etwas Leckeres zum Lockerwerden!«

Mit dieser zweiten Erwachsenenlimo kam der Stein dann endgültig ins Rollen, der Viktor jetzt, schwer wie ein Mühlstein, um den Hals hängt und ihn in die Tiefe reißen will. Das spürt er noch in seinem schmerzenden Schädel – und, dass die Zeit knapp wird. Und über allem schwebt sie. Als sie den Raum betrat, fühlte Viktor einen Stromstoß in der Lendengegend, in einer Region also, die er in diesem Moment für absolut tot gehalten hatte.

»Marie Claire, unser schwarzer Engel«, hatte Manfred sie vorgestellt und mit der Linken ihre Wade getätschelt, während seine Rechte immer noch nach Carinas Schenkel grabschte.

»Marie Claire ist ein Flüchtling aus Mali«, erklärte Sabine, »man muss sich schließlich einbringen, wenn die öffentliche Hand versagt. Stichwort: Willkommenskultur.« Marie Claire sei jedenfalls ihr Beitrag zur Flüchtlingshilfe. Die Kleine wohne umsonst bei ihnen und kümmere sich im Gegenzug um den Haushalt.

»Und bereichert unser Heim auch in anderer Beziehung«, ergänzte Manfred grinsend. In seiner Stimme schwang Besitzerstolz, als sei die junge Frau ein besonders schönes Teil ihrer Sammlung.

Tatsächlich war Marie Claire eine Schönheit. Sie trug ein weißes, bodenlanges, beinahe durchsichtiges Kleid, das ihre ebenholzfarbene Haut wunderbar zur Geltung brachte. Ihre Züge waren fein und erinnerten Viktor (so unpassend es ihm auch vorkam) an die Ikone der Schwarzen Madonna von Częstochowska, die über dem Bett im Schlafzimmer seiner polnischen Großmutter in Lemberg hing. Die Engel, die aus dem ersten French 76 aufstiegen, schwirrten munter durch seinen Kopf und erstickten mit ihren hauchzarten Flügelchen nach und nach die Vernunft darin. Ave Czarna Madonna! Ah, Kindheit! Ah, Glück! Die Matka Boska Częstochowska war ihm erschienen, sie würde ihn retten. Sie rettet alle Verdammten!

Sexuelle Erregung und sentimentale Ergriffenheit – das allein ist schon eine teuflische Mischung. Dazu die Hitze und der Alkohol.

»Auf uns, meine Lieben! Und auf einen aufregenden Abend!«

Als Marie Claire ihm das langstielige Glas reichte, bebte Viktors Seele.

Durch eine Wattewand hörte er Sabine irgendetwas über einen Streit um den French 75 referieren, die klassische Variante ihres French 76. Der 75 würde genau wie der 76 aus Grenadine, Rohrzuckersirup, Zitronensaft und Champagner gemixt. Beim 76 komme dann noch Wodka dazu, und fertig. Aber beim French 75 erhitzten sich die Gemüter über der Frage, ob die Variante mit Cognac oder die mit Gin die perfekte sei. Ja, darüber gäbe es wohl ganze Abhandlungen von mächtig berühmten Cocktailologen.

Er hörte Wodka, er hörte Sabines schrilles Lachen: Cocktailologe! Was für ein Wort! Hahaha! Hihihi!

Carina lachte, Manfred lachte. Viktor starrte Marie Claire hinterher, die mit dem leeren Tablett das Zimmer verließ, und trank seinen Drink wie ein Verdurstender.

»Da hat jemand aber einen kräftigen Zug! Jetzt erwacht die russische Seele, bravo, Viktor!« Manfreds fleischige Hand patschte mehrfach auf Carinas Schenkel.

»Viktor kommoch aus der Ukraine«, lallte Carina. Das rote Leder des Sofas gab unter ihrer schweißnassen Haut quietschende Laute von sich. Sabine schob eine CD in die Anlage: Ivan Rebrow sang zusammen mit den Donkosaken das Lied von Katjuscha.

»Aus der Ukraine, was für ein Zufall!«, krähte Sabine, fuhr den Lautstärkeregler der anlage höher und schrie im Takt mit den Donkosaken: »Lai-lai-lai-lai, la-la-la-la, Katjuscha … in unsere Drink is ukrainisch Wodka drin!« Hüpfend nahm sie eine noch ungeöffnete Flasche Ucrainka Platinum aus der Hausbar und schwenkte sie triumphierend über dem Kopf.

Bis zu diesem Augenblick wusste Viktor nicht, dass der wunderbar süffige French 76 zu einem guten Teil aus Wodka besteht. Er hätte es ahnen können, kannte schließlich die Wirkung von Wodka auf seinen Körper. Jetzt wusste er es, aber es interessierte ihn nicht mehr. Sabine drückte ihm ein randvolles Glas in die Hand. Er trank. Weg hier, nur weg!

Er wollte die schwarze Madonna berühren – nur ganz leicht, nur einmal die schöne, schwarze Haut streicheln. Ebenholzhaut. Sie würde ihm die Kraft geben zu gehen.

Da war die Wohnzimmertür, durch die musste er hindurch. Aufstehen, losgehen. Sabine rief ihm irgendetwas hinterher von wegen für Königstiger ganz hinten links! Er wollte aber nicht aufs Klo. Er wollte zu IHR.

Er hörte Schritte. Aus einer Türöffnung fiel Licht in den Flur. Er sah sie mit einer Flasche Champagner die Kellertreppe hinaufsteigen. Schön. Unendlich schön. Das Kellerlicht beleuchtete sie von hinten als liefe sie in einem Strahlenkranz. Viktor ging auf sie zu, streckte die Hand nach ihr aus … Sie schrie auf, riss die Hände panisch in die Höhe, Glas splitterte. Es war eine Art Clash of Cultures. Vielleicht hatte sie genau wie Viktor eine Erscheinung. Vielleicht sah sie einen Machete schwingenden Rebellen, einen selbsternannten Gotteskrieger mit Kalaschnikow oder einfach nur einen weiteren Mann, der sie haben, sie demütigen, ihr wehtun wollte.

Fest steht: In einem der letzten Momente ihres relativ kurzen Lebens verhedderte sich Marie Claire in dem bodenlangen, blütenweißen, beinahe durchsichtigen Kleid und stürzte vier Meter tiefer auf sehr harten Beton. Als Viktor am Fuß der Kellertreppe angelangt war, vermischte sich das Blut aus ihrem Kopf bereits mit dem Champagner aus der zerbrochenen Flasche.

Nun heißt es gemeinhin, ein Schock sorge bei Betrunkenen schlagartig für Nüchternheit. In Viktors Fall griff er allerdings nach seinem malträtierten Gehirn wie ein bösartiges Fieber, und anstatt zu tun, was jeder normal Denkende täte (nach oben rennen, Hilfe rufen, die Polizei, den Rettungsdienst, den Notarzt verständigen), produzierte sein Kopf nur noch einen einzigen, überdies vollkommen hanebüchenen Gedanken: Ungeschehen machen! Du musst es ungeschehen machen!

Im Grunde konnte er nichts für Marie Claires Tod, hatte sie nicht einmal berührt – jedenfalls nicht, als sie noch lebte. Es war ein tragischer Unfall, nicht mehr und nicht weniger. Er aber fühlte sich schuldig. Er hatte die Madonna getötet. Er musste es irgendwie rückgängig machen. Die Schuld klebte an ihm wie ihr Blut an seinen Händen, auf seinem Hemd und der Hose. Sie ließ sich nicht abwaschen, nicht einmal mit der Nagelbürste im Badezimmer. Du musst es ungeschehen machen, ungeschehen machen!

Er schrubbte noch immer, als sie nach ihm riefen.

Hatte ihm sein Kopf auf dem Weg durch den Flur noch vorgegaukelt, alles würde sich von allein richten, er und Carina könnten einfach so gehen, wusste der wodkaschwangere Wurm in seinem Gehirn schon beim ersten Schritt ins Wohnzimmer der Webers, dass sie hartnäckige Gegner sein würden.

Natürlich fand es Carina überhaupt nicht witzig, als er Werner von ihr runterzog, um sich selbst auf sie zu stürzen – allerdings nicht, um in sie einzudringen, sondern, um sie einzuweihen.

»Tot?«, wollte sie schreien, doch er hielt ihr den Mund zu und so kam nichts als ein irres Ächzen aus ihr heraus.

»Du böser, böser Russe!«, säuselte Sabine, drückte ihm von hinten ihre entblößten Brüste in den Rücken und versuchte, ihm das Hemd auszuziehen. Er schüttelte sie ab, wie einen nervigen Golden Retriever. Sie landete auf dem Zebrafell vor dem Kamin und kicherte.

»Hardcore, endlich!«, schrie Werner und rülpste, »wo ist denn die geile schwarze Schlampe? Ich will jetzt Schokolade und noch einen Drink! Hey, Mariedingsda, komm her mein Mädel! Wo ist denn mein Mädel?«

»Ja, wo issie denn, ja wo issie denn?« Sabine-Bine bewegte sich kichernd auf allen Vieren erneut in Victors Richtung. Victor sprang auf und riss die heftig atmende Carina mit sich hoch.

Wäre dieser Moment von einem Comiczeichner festgehalten worden, Victors Gehirn würde ihm grellorange aus den Ohren quellen. Du musst es ungeschehen machen!

»Ihr ist schlecht«, brüllte er, »ihr Kopf! Sie hat … Kopfschmerzen!«

»Zickenalarm«, lallte Werner in seinem Sessel, »Zickenalarm!«

Viktor schlug mit der Faust zu.

»Schwein!«, schrie Sabine. Die Ohrfeige riss sie zwar von den Beinen, stoppte sie ansonsten aber kaum. »Marie Claire! Was hast du Drecksau mit ihr gemacht?«

Vielleicht war es diese Frage, vielleicht Carinas panisch verzerrtes Gesicht oder der Anblick von Sabines über den Boden kriechendem, speckigem Körper, der den letzten Damm in Victors Hirn sprengte. Wer weiß schon, was uns Menschen treibt, Dinge zu tun, die wir niemals täten, wäre unser Verstand ein verlässlicher Verbündeter.

Victor jedenfalls riss den Speer aus der Faust des hölzernen Massai-Kriegers, drückte ihn in Carinas zitternde Hand und griff nach der schweren Machete, die dekorativ über dem Kamin hing. Als Werner versuchte, ihn daran zu hindern, traf ihn die stumpfe Seite der Klinge an der Stirn und verursachte eine üble Platzwunde.

* * *

Und schon befinden wir uns wieder in der eingangs geschilderten desolaten Situation. Was haben wir? Eine alkoholisierte Carina, bewaffnet und in Panik; ein ebenfalls alkoholisiertes und panisches, aber unbewaffnetes Partnertausch-Pärchen; und einen rasenden Ukrainer mit Alkoholallergie und Machete. Er sieht nur noch Werners Blut im Sekundentakt auf den Teppich tropfen. Ticktack-tick-tack. Die Zeit fließt zäh und rot davon.

An diesem Punkt hätte jeder andere immer noch die Wahl gehabt. Man hätte die Polizei rufen, alles erklären, sich bei den Webers entschuldigen können. Es war ein Unfall, nichts weiter als ein tragischer Unfall. Körperverletzung auch, sicher, aber der Alkohol …, der Schock …

So viele Erklärungen. Alternativen. Optionen.

Doch auf dem Tisch steht die Flasche Ucrainka Platinum. Und der Wurm in Viktors Kopf ist durstig. Ganz furchtbar durstig.

French 76

2 cl Wodka

1 cl Grenadine Sirup

1 cl Zitronensaft, frisch gepresst

1 cl Zuckersirup

Champagner zum Auffüllen

Alle Zutaten (bis auf den Champagner) in einem Shaker auf Eiswürfeln kräftig schütteln, in ein Champagner- oder Sektglas abseihen und mit Champagner auffüllen.