Viele Feministinnen vor mir haben gezeigt, dass der Mythos vom genialen Denker als alleinigem Produzenten seines Denkens und Werks auf einer androzentrischen und falschen Vorstellung von der Konstruktion von Wissen beruht. Niemand außer mir ist für etwaige Schwächen dieses Buches verantwortlich, doch viele andere außer mir haben seine Existenz möglich gemacht. Dieses Buch hat seine Wurzeln in meiner Dissertation, und ich danke Sandra Laugier für ihre Unterstützung und Ermutigung all die Jahre, für ihr Vertrauen, aber auch für das Beispiel, das sie jemandem zu geben verstand, der hofft, an einer engagierten, feministischen und durch den transatlantischen Austausch bereicherten Philosophie zu arbeiten. Ich danke auch all jenen, die mir auf meinem Weg als junge Philosophin geholfen und mir vertraut und Zuversicht gegeben haben, insbesondere Francis Wolff, Nancy Bauer, Sean Kelly, Sally Haslanger und Gary Herrigel.
Dieses Buch gäbe es nicht ohne Cécile Daumas. Sie war es, die meiner Arbeit als Erste eine öffentliche Bühne gab, und das auch noch zum Thema Zustimmung. Und vor allem war sie es, die Maxime Catroux und mit ihr Caroline Psyroukis und Sophie Berlin mit mir zusammengebracht hat. Diese vier Frauen, insbesondere Maxime und Caroline, haben mich, jede auf ihre Weise, mit einer Konstanz, einem Wohlwollen und einer Effizienz unterstützt und mich ermutigt, die mich jeden Tag aufs Neue beeindrucken. Dafür sei ihnen unendlich gedankt.
288Ich danke der Society of Fellows der Harvard University und ihren Senior Fellows, die es mir ermöglicht haben, dieses Buch unter den besten Bedingungen zu schreiben, die man sich trotz der Pandemie, die wir gerade durchgemacht haben, nur wünschen kann. Ich danke auch dem Dunster House, seinen Deans, Tutoren und Tutorinnen sowie seinen Studierenden für den Rahmen, den sie mir für die Entwicklung meiner Ideen geboten haben. Insbesondere die Gespräche, die ich im Rahmen meiner Aufgaben als Tutorin zu Fragen der Sexualität und Zustimmung führen konnte, waren sehr wichtig für meine Überlegungen zu diesem Buch.
Dieses Buch ist auch die Frucht jahrelanger Gespräche und des Gedankenaustauschs mit sehr vielen Leuten, allen voran Stéphane Pouyaud, aber auch Christopher Lewis, Victoire Tuaillon, Mathias Chichportich, Deborah Mühlebach, Simon Bertin, Marie Cazaban-Mazerolles und vielen anderen. Ich danke Raphaëlle Théry, Michael Della Rocca, Paola Nicolas, Pauline Trouillard, Julien Jeanneney, Daniele Lorenzini und Mélanie Jaoul für ihre Kommentare zu den verschiedenen Fassungen des Manuskripts. Keiner der Fehler in diesem Buch ist ihnen zuzuschreiben, aber meine Analysen haben unbestreitbar von ihrem Wissen profitiert.
Die Menschen, die mich lieben und die ich liebe, wissen, was ich ihnen schulde, aber ich möchte dennoch meiner Familie und insbesondere meiner Mutter, Claire Simon, für ihre moralische Unterstützung danken. Ich danke Stéphane Pouyaud für seine unerschütterliche Freundschaft. Ich danke der Familie Tracy, Katie und Jordan Andersan, Rahima Bensaid und Gabriel Koehler-Derrick und vor allem Bella O’Connell für die Fürsorge, die sie für meine Kinder aufgebracht haben, während ich die289ses Buch schrieb. Ich bin ewig dankbar, dass ich lesen, schreiben und nachdenken konnte, während ich meine Töchter in meiner Abwesenheit geliebt und in Sicherheit wusste. Schließlich danke ich Tamer Teker, der mich nicht nur unterstützt, sondern mich auch mit einer Geduld und einem Wohlwollen erträgt, denen diese Worte nicht angemessen gerecht werden können. Und Norah und Éliane, die zusammen mit ihrem Vater mein Leben mit tausend Lichtern zum Strahlen bringen.