In der ganzen Arena sprang das Publikum auf die Beine, klatschte, jubelte, schrie und pfiff. In meinen Ohren rauschte das Blut, sodass ich den Lärm nur gedämpft hörte. Ich starrte Leonidas an, immer noch wie vor den Kopf gestoßen von seinen Worten. Doch dann schlug meine Überraschung in Wut um.
Bist du irre?, zischte ich ihm in Gedanken zu. Du tust genau das, was Maeven von dir will.
Er zuckte mit den Achseln, als sei es vollkommen belanglos, dass er sein Leben auf so eine lächerliche Art riskierte. Ich gehorche meiner Königin.
Leonidas sah mich unverwandt an, bis der Jubel der Menge verklungen war, dann drehte er sich um und verbeugte sich, erst vor Zariza, dann vor Xenia.
»Lady Xenia«, rief er, »nachdem die Kampfminnetey ein ungerischer Brauch ist, würdet Ihr mir die Ehre erweisen, die Herausforderungen zu beaufsichtigen? Sicherzustellen, dass alles korrekt und für alle fair vonstattengeht?«
Maeven warf ihrem Sohn einen genervten Blick zu, doch er ignorierte sie.
Xenia sah Zariza an, die zustimmend nickte. Als Nächstes huschte ihr Blick zu Ruri, die ebenfalls nickte. Dann schaute sie zu meinem Vater. Er seufzte, aber auch er stimmte mit einem Nicken zu.
»In Ordnung«, antwortete Xenia. »Ich werde die Aufsicht über die Kampfminnetey führen. In dieser Position ist es vor allem wichtig, Prinzessin Gemma und Prinz Leonidas darüber zu informieren, dass ihnen beiden das Recht zusteht, einen Sekundanten zu benennen, der ihnen hilft, sich auf die Herausforderungen vorzubereiten.« Sie sah mich an. »Prinzessin Gemma, wen wählt Ihr?«
»Reiko Yamato.«
»Lady Reiko«, sagte Xenia. »Bitte erhebt Euch.«
Meine Freundin saß immer noch in der Loge im ersten Stock. Jetzt stand sie auf, sodass alle sie sehen konnten – auch ihr Vater.
Tatsuo drehte sich auf seinem Stuhl und sah zu seiner Tochter auf. Seine Miene war ausdruckslos, doch ich konnte seine Missbilligung deutlich spüren. Der goldene Drachen an seinem Hals stieß dunkle Rauchwolken aus. Reikos Wangen röteten sich, als sie auf ihn hinunterstarrte, doch sie schob entschlossen das Kinn vor.
»Prinz Leonidas, wen wählt Ihr zu Eurem Sekundanten?«
»Delmira Morricone.«
Die Prinzessin erhob sich ebenfalls. Ihre Miene wirkte gefasst, doch sie drehte ständig den Liladorn-Ring an ihrem Finger.
»Lady Reiko, Prinzessin Delmira, akzeptiert Ihr Eure Position?«, fragte Xenia. »Werdet Ihr beide Eure Schützlinge nach bestem Wissen und Gewissen unterstützen?«
Reiko und Delmira nickten.
»Dann sind wir uns einig«, verkündete Xenia. »Wie es dem Brauch entspricht, wird die erste Herausforderung morgen Mittag hier in der Arena stattfinden. Prinz Leonidas muss drei Gaben mitbringen, die seine Auserkorene erfreuen. Das kann alles sein, egal ob groß oder klein, teuer oder günstig, allerdings müssen die Gaben Prinzessin Gemmas Körper, Geist und Herz ansprechen.«
»Wer entscheidet, ob die Herausforderung erfolgreich bewältigt wurde?«, warf Maeven fast spöttisch ein. »Und ob mein Sohn sein Leben verwirkt hat?«
Xenia warf Maeven einen strengen Blick zu. »Ich werde das entscheiden, zusammen mit den unbeteiligten Herrschern. Das wären Königin Zariza und Königin Ruri … wenn Ihr dazu bereit seid?« Die letzten Worte waren an die Genannten gerichtet.
Beide nickten. Zariza lächelte fast höhnisch, doch Ruris Miene blieb neutral.
»Prinz Leonidas, Prinzessin Gemma, habt Ihr die erste Herausforderung verstanden?«, fragte Xenia.
Leonidas nickte. »Ja, ich hab es verstanden.«
Auch ich senkte kurz den Kopf. »Ich auch.«
»Gut«, antwortete Xenia. »Dann werde ich alle nötigen Vorkehrungen treffen.«
Sie sah erneut den Prinzen an, dabei war ihr Blick schärfer als bisher. »Einer Tatsache müsst Ihr Euch bewusst sein, Prinz Leonidas. Ihr mögt kein Ungerer sein, aber Ihr werdet an denselben anspruchsvollen Standards gemessen und Ihr werdet dieselben Strafen erleiden wie jeder Ungerer, der sich der Kampfminnetey stellt … bis hin zum Tod. Zum letzten Mal: Seid Ihr Euch sicher, dass Ihr diesen Weg beschreiten wollt?«
Ein angespanntes, schweres Schweigen breitete sich in der Arena aus, bis ich nur noch das Rauschen meines Blutes und das Rasen meines Herzens hörte.
Leonidas richtete den Blick wieder auf mich. »Ich war mir noch nie in meinem Leben einer Sache so sicher.«
Ich konnte nicht sagen, ob der kalte Schauder, der mir über den Rücken lief, Entsetzen oder gespannter Erwartung entsprang.
»In Ordnung«, antwortete Xenia. »Die Kampfminnetey hat begonnen. Ich wünsche Euch viel Glück, Prinz Leonidas. Ihr werdet es brauchen.«
Mit dieser unheilvollen Bemerkung setzte Xenia sich wieder und begann ein Gespräch mit Zariza. Das Publikum begann sich aufgeregt zu unterhalten, und der Lärm der unzähligen Gespräche hallte vom Glasdach zurück.
Ich sah zum ersten Stock hinauf, doch Reiko war verschwunden. Also blickte ich zum ryusamanischen Tisch. Tatsuo flüsterte gerade Ruri etwas ins Ohr, die mit einem Nicken reagierte.
Ein kurzer Blick enthüllte mir, dass Milo, Corvina und Wexel den mortanischen Tisch bereits verlassen hatten. Maeven dagegen hatte sich wieder gesetzt und prostete mir spöttisch mit ihrem Pokal zu. Ich ertrug es einfach nicht länger, ihr selbstgefälliges Gesicht zu sehen, also wandte ich mich ab.
Vater und Rhea hatten sich beide erhoben und starrten mich zugleich wütend und mitfühlend an. Erneut breitete sich dieses kalte Gefühl der Taubheit in mir aus.
»Was ist gerade geschehen?«, fragte ich niemand im Besonderen.
Vater ging um den Tisch herum und packte meine eisigen Hände. »Mach dir keine Sorgen, Gemma. Egal, was geschieht, du wirst Leonidas Morricone nicht heiraten. Der Gipfel, die Satzung oder dieses altertümliche Ritual, das Maeven aus der Versenkung geholt hat, interessieren mich nicht.«
Ich nickte nur, denn ich war immer noch zu erschüttert, um wirklich zu antworten.
»Komm«, sagte Vater sanft. »Ich habe für heute Abend genug von Morricone-Machenschaften.«
Gemeinsam stiegen wir die Stufen von der Tribüne nach unten. Rhea folgte uns, genau wie mehrere andvarische Wachen. Zusammen gingen wir auf den Eingang des Tunnels zu. Bevor wir darin verschwanden, sah ich noch einmal zurück.
Xenia unterhielt sich immer noch mit Zariza. Ruri hatte sich den beiden am ungerischen Tisch angeschlossen. Tatsuo und Kai konnte ich nirgendwo entdecken. Maeven war ebenfalls verschwunden, aber Delmira und Leonidas saßen noch auf ihren Plätzen.
Delmira redete mit ihrem Bruder, dessen Blick erneut auf mich gerichtet war. Die Hitze in Leonidas’ Augen füllte mein Herz mit einer Mischung aus Sorge und Wärme. Sein Gesicht war das Letzte, was ich sah, bevor ich in den dunklen Durchgang trat.
Eine Stunde später schlug ich ein Buch zu und legte es genervt auf den großen Stapel mit den anderen Bänden an der hinteren Tischkante.
»Nichts«, knurrte ich. »Ich finde kein einziges, verdammtes Wort über diese sogenannte Kampfminnetey. Wie hat Maeven je davon erfahren?«
»Ich weiß es nicht«, antwortete Vater, der an einem anderen Schreibtisch ebenfalls über Büchern brütete. »Ich habe auch noch nichts entdeckt. Aber die Bibliothek von Myrkvior soll wirklich eindrucksvoll sein. Auf jeden Fall ist sie besser ausgestattet als die Bibliothek von Schloss Caldwell.«
Nach unserem Rückzug aus der Arena waren wir in das Arbeitszimmer meines Vaters gegangen. Zwei der Wände wurden von deckenhohen Bücherregalen eingenommen, doch bisher hatten wir in keinem der Bände irgendwelche Informationen zu dem ungerischen Ritual der Kampfminnetey gefunden … und noch weniger einen Hinweis, wie ich mich aus Maevens Falle befreien konnte.
Rhea seufzte und schob ihr Buch ebenfalls zur Seite. Natürlich beteiligte sie sich an der Suche. »Glaubst du, Leonidas wusste, was Maeven geplant hat? Schließlich setzt sie damit sein Leben aufs Spiel.«
Ich schüttelte den Kopf. »Er behauptet, er hätte nichts davon gewusst.«
»Wann hat er dir das erzählt?« Vater kniff die Augen zusammen. »Moment. Du hast mit Leonidas gesprochen? In der Arena? Mit deiner Magie?«
Ich rutschte unangenehm berührt auf meinem Stuhl hin und her. »Na ja … ja. Wir sind beide Mentalmagier. Heute war nicht das erste Mal, dass wir uns auf magischem Weg unterhalten haben.«
Ich erzählte nichts von all den anderen Gelegenheiten, bei denen ich mit Leonidas kommuniziert hatte. Nicht nur in Myrkvior oder bei unserer Begegnung außerhalb von Haverton. Als wir noch jünger waren – nach unserem Aufeinandertreffen in den Nadelbergen –, hatten wir uns ständig unterhalten. Allerdings hatten diese Gespräche ein abruptes Ende gefunden, als ich angefangen hatte, meinen Gargoyle-Anhänger zu tragen.
Ich rieb den Anhänger zwischen den Fingern, sodass die scharfen Zährensteinsplitter sich in meine Haut gruben. Lange Zeit hatte ich mir eingeredet, dass ich den Anhänger trug, um die Erinnerungen an das Sieben-Türme-Massaker zu verbannen. In Wirklichkeit hatte ich aber auch Leonidas vergessen wollen, besonders die Tatsache, wie ähnlich wir uns waren. Und dass ich ihn aus irgendwelchen Gründen einfach nicht hassen konnte. Doch zu meinem großen Bedauern – und meiner Schande – war es mir nie gelungen, das Massaker und den Prinzen wirklich aus meinen Gedanken und meinem Herzen zu verbannen.
Es klopfte an der Tür, dann betrat Xenia in Begleitung von Zariza das Arbeitszimmer. Danach glitt Reiko in den Raum und schloss die Tür hinter sich.
Zariza rauschte zu uns und ließ sich auf das Sofa vor dem Kamin fallen. Xenia schloss sich ihr an, während Vater und Rhea auf Stühlen neben ihnen Platz nahmen. Ich goss allen eine Runde Apfelbrandy ein und verteilte die Gläser, dann setzte ich mich mit Reiko auf das zweite Sofa.
Xenia nickte mir dankbar zu und leerte ihren Pokal in einem Zug, genauso wie Zariza. Apfelbrandy war bei den Ungerern sehr beliebt. Vater, Rhea und Reiko nippten an ihrem Drink, doch ich stellte mein Glas zur Seite. Im Moment konnte ich wirklich keinen Alkohol brauchen.
»Also, wie schlimm ist es?«, fragte ich gespielt fröhlich. »Werde ich um Mitternacht mit Leonidas vermählt und vor dem Morgengrauen von Maeven ermordet?«
Zariza schnaubte. »Ganz so finster ist die Lage nicht.«
»Aber?«, fragte Vater herausfordernd.
Xenia seufzte. »Aber es sieht auch nicht gut aus. Maeven hat ihre Falle sehr geschickt gestellt. Zariza und ich haben mit ein paar ungerischen Ältesten gesprochen. Soweit sie wissen, gibt es keine Möglichkeit für Gemma, dem Brauch der Kampfminnetey zu entkommen und die Eheschließung mit Leonidas zu verweigern, sollte er die Herausforderungen siegreich abschließen.« Sie hielt inne. »Zumindest nicht, ohne ernsthafte Konsequenzen für sich heraufzubeschwören.«
»Welche Art von Konsequenzen?«, fragte Rhea.
»Falls Gemma sich weigern sollte, den erfolgreichen Abschluss der Kampfminnetey zu ehren, kann Maeven eine Entschädigung einfordern – wahrscheinlich Geld oder Land, in einer Menge, die Gemmas Status als Kronprinzessin von Andvari angemessen wäre.« Zariza hielt inne. »Oder sie könnte Vergeltung fordern – und damit Gemmas Hinrichtung.«
Vater, Rhea und Reiko erstarrten, doch ich lachte nur bitter. »Man muss Maevens Klugheit wirklich bewundern«, meinte ich. »Egal, was geschieht, sie gewinnt. Entweder ich heirate Leonidas, oder sie nimmt einen guten Teil der Staatskasse von Andvari mit nach Hause, oder sie vollendet endlich, was sie in Sieben Türme angefangen hat, und bringt mich um.«
»Es tut mir leid, Gemma«, antwortete Zariza voller Mitgefühl. »Aber als Königin ist es meine Pflicht, alle ungerischen Gesetze und Traditionen zu vollstrecken.«
Ich nickte. Es war nicht ihre Schuld, dass ich mich in dieser Lage wiederfand. Nein, das hatte ich allein der verfluchten Königin von Morta zu verdanken.
»Die Morricones sind entschlossen, die Sache durchzuziehen?«, fragte Vater.
»Ja«, antwortete Xenia. »Ich habe bereits mit Maeven und Leonidas gesprochen. Sie haben beide allen Regeln und Konsequenzen zugestimmt.«
»Du kannst nur darauf hoffen, dass Leonidas bei einer der Herausforderungen versagt«, meinte Zariza. »Falls das geschieht, werde ich die Scharfrichteraxt mit Vergnügen selbst schwingen, um seinen attraktiven Kopf von seinen ebenso attraktiven Schultern zu trennen.«
Ein fieses Lächeln umspielte die Lippen der ungerischen Königin, und der Oger an ihrem Hals zwinkerte mir zu. Ich zwang mich, das Lächeln zu erwidern, obwohl mir bei dieser Vorstellung übel wurde.
»Wie sehen die Herausforderungen aus?«
»Die erste Herausforderung ist die einfachste. Leonidas muss Gemma eine Reihe von Geschenken machen«, antwortete Xenia. »Bei der zweiten Herausforderung wird Leonidas in der Arena gegen andere Krieger antreten. Wenn er dort Erfolg hat, folgt die dritte und letzte Herausforderung – eine Art Hindernisparcours im Freien, wenn man so will. Alle drei Herausforderungen werden auf dem Gelände des Schlosses abgehalten und können von allen Besuchern des Gipfels bezeugt werden.«
Reiko schnaubte. »Gemma ist eine Prinzessin. Und nicht einfach irgendeine Prinzessin, sondern die verwöhnteste Prinzessin auf dem buchovischen Kontinent. Was könnte Leonidas Gemma schon schenken, das sie nicht schon besitzt?«
»Genau darin liegt die Herausforderung«, antwortete Zariza. »Es geht nicht darum, einfach Gold oder Edelsteine zu schenken, sondern Dinge, die das Herz der Geliebten wirklich ansprechen.«
»Ich bin nicht seine Geliebte«, murmelte ich. »Und ich werde seine Geschenke nicht akzeptieren.«
Xenia schüttelte den Kopf. »So einfach ist das nicht. Bei der Kampfminnetey geht es im Kern darum, Feindseligkeiten und Fehden zu überwinden. Deswegen werden diejenigen zu Richtern ernannt, die nicht direkt an der Kampfminnetey beteiligt sind. Genau wie Zariza bin auch ich bei meiner Ehre verpflichtet, mich vollumfänglich an die ungerische Tradition zu halten, trotz unserer langjährigen Freundschaft.«
Xenia und ihr innerer Oger starrten mich beide ernst an. »Wir müssen die Regeln befolgen, Gemma. Wir können nicht so abstimmen, wie du es dir wünschen würdest. Sonst wird Maeven sich über das falsche Spiel beschweren, die Kampfminnetey wird zu ihren Gunsten entschieden, und sie kann ihren Preis nennen, sei es Geld, Land oder dein Kopf.«
Wut und Frust erfüllten mich, weil Maeven wieder einmal mein Leben auf den Kopf stellte. Es kostete mich einige Mühe, meine Zähne voneinander zu lösen, um zu antworten. »Ich verstehe.«
Xenia stand auf, gefolgt von Zariza.
»Ich muss noch Vorbereitungen für die erste Herausforderung treffen«, meinte Xenia. »Wir sehen uns morgen in der Arena. Bis dahin.«
Damit verließ sie das Arbeitszimmer, und Zariza folgte ihr.
Sobald die beiden verschwunden waren, sank Vater mit einem Seufzen tiefer in seinen Stuhl und rieb sich übers Gesicht. »Was für ein verdammtes Chaos! Wieso tut Maeven das?«
»Weil sie ein grausames, hinterhältiges, bösartiges Miststück ist, das es genießt, anderen Leuten das Leben schwer zu machen«, antwortete Rhea.
Vater schenkte ihr ein schwaches Lächeln und ergriff ihre Hand. Rhea beugte sich vor und küsste seine Wange. Ihre Liebe zueinander füllte das Arbeitszimmer, wohliger als die Wärme des Kamins. Noch eindrucksvoller als die schiere Stärke ihrer Liebe war die schlichte Reinheit der Emotion. Es gab kein Gefühl, das ich lieber verspürte. So war es schon, seit ich diese Liebe das erste Mal wahrgenommen hatte – nach meiner Rückkehr vom Sieben-Türme-Massaker. Vaters und Rheas tief empfundene Zuneigung hatte mir damals geholfen, mein gebrochenes Herz zu heilen. Und heute erfüllte diese Empfindung mich mit neuer Entschlossenheit.
Maeven mochte mich für ihre persönliche Marionette halten, die dazu verdammt war, nach ihrer Pfeife zu tanzen, doch ich würde die Fäden durchtrennen, die mich fesselten. Die mortanische Königin würde mich nicht noch einmal für eines ihrer höfischen Spielchen benutzen – egal, was ich tun musste, um ihre Pläne zu durchkreuzen.