Die Fertigstellung eines Buches bietet unter anderem die erfreuliche Gelegenheit, den Menschen und Institutionen zu danken, die an seiner Entstehung beteiligt waren. Während der Arbeit an diesem Buch hatte ich zwei akademische Heimstätten, Harvard und Vanderbilt. Ich möchte den Kollegen an beiden Universitäten herzlich für ihre Freundschaft, Kollegialität und intellektuelle Anregung danken. Insbesondere danke ich Charles Maier, Patrice Higonnet, Alison Frank Johnson, Niall Ferguson, Mary Lewis, Peter Gordon und Emma Rothschild an der Harvard University sowie Helmut Walser Smith, Meike Werner, Ari Joskowicz, Jim Epstein, Emily Greble, Michael Bess, Joel Harrington, Catherine Molineux und Peter Lake an der Vanderbilt University. Ein besonderer Dank gilt Joel, der freundlicherweise den Entwurf der ersten zwei Kapitel las. Eine Vielzahl von Studenten und Doktoranden in Cambridge und Nashville hatten Fragen und eigene Interessen, die mich veranlassten, neu über Geschichte nachzudenken. Wer das Vergnügen hat, Studenten lehren und betreuen zu dürfen, lernt viel dabei. Dankbar bin ich auch den Dekanen beider Universitäten für die Gewährung von Forschungsurlauben, die es mir ermöglichten, das Buch voranzubringen.
Einen dieser Forschungsurlaube verbrachte ich 2017/18 am Institute for Advanced Studies in Princeton. Eine idealere Forschungsumgebung ist kaum vorstellbar. Hier gilt mein Dank Glen Bowersock, Jonathan Haslam, Jonathan Israel, Joan Scott und vielen anderen am Institut, die dazu beitrugen, dass es ein solch ergiebiger Aufenthalt wurde. Insbesondere danke ich meinen Kollegen, die das Jahr bei ihnen zu einem unvergesslichen Erlebnis machten: Timothy Brook, Catherine Clark, Kathleen Coleman, Cynthia Hahn, William Diebold, Alison Games, Jörg Peltzer, Jonathan Unglaub und Angela Zimmerman.
Bei der Arbeit an dem Buch habe ich vor allem drei Bibliotheken genutzt: die Widener Library in Harvard, die Heard Library in Vanderbilt und die Firestone Library in Princeton. Ich freue mich, hier die Gelegenheit zu haben, den Mitarbeitern aller drei Institutionen für ihre unermüdliche Hilfsbereitschaft zu danken. Dankbar bin ich auch Institutionen, die deutsche Quellen, insbesondere ältere, durch Digitalisierung leichter zugänglich gemacht haben, als sie es zum Beginn dieses Buchprojekts waren. Besondere Erwähnung verdienen in dieser Hinsicht die Bayerische Landesbibliothek und der HathiTrust.
Das Material für dieses Buch wurde in Form von Vorträgen und Konferenz- oder Seminarpapieren bei rund fünfzig Gelegenheiten vor Zuhörern in den Vereinigten Staaten, Kanada, Deutschland, Russland, England, Schottland und Australien präsentiert. Ich danke den Einzelnen und Institutionen, die mich einluden, und den Zuhörern für ihre Fragen, Kritik und Ermutigung. Mein Dank gilt insbesondere John Breuilly, Marta Hanson, Peter Holquist und John McNeill für ihre Vorschläge und Kommentare, die sie mir nach meinen Vorträgen zusandten. Außerdem danke ich Patrice Dabrowski, Eric Kurlander, Kris Manjapra, Christopher Mapes und Annette Schlagenhauff, die mich auf Material aufmerksam machten, das ich andernfalls übersehen hätte. Das vorliegende Buch ist eine Synthesearbeit, die sich sowohl auf eine Vielzahl gedruckter Quellen als auch auf umfangreiche Sekundärliteratur stützt, darunter sehr instruktive hoch spezialisierte Studien. Daher stehe ich in der Schuld Tausender von Wissenschaftlern, die ich zum großen Teil nicht persönlich kenne, deren Arbeiten ich aber mit Gewinn gelesen habe. Sie bilden eine wahrhafte Weltgemeinschaft von Gelehrten, der anzugehören mich mit Stolz erfüllt.
Mit der Niederschrift dieses Buchs habe ich im Februar 2014 begonnen. Die erste Fassung war im November 2021 fertig und wurde in den folgenden sechs Monaten einer tiefgreifenden Revision unterzogen. Nach dem Lektorat folgte im Spätsommer 2022 eine letzte Runde von Korrekturen und kleineren Änderungen. Ich danke Robert Weil, meinem bemerkenswerten Lektor bei Liveright/W. W. Norton für seine Energie, seinen scharfen Blick und sein Engagement für dieses Buch. Zu Dank verpflichtet bin ich auch meinem wunderbaren Redakteur, Trent Duffy. Jeder Autor sollte so viel Glück haben. Mein Dank geht außerdem an Haley Bracken bei Liveright sowie an Kathleen Karcher, die die Genehmigungen für den Abdruck der Abbildungen einholte. Ferner habe ich wieder einmal meinem New Yorker Agenten, Robin Straus, und meiner früheren Londoner Agentin, Maggie Hanbury, zu danken.
Ein großer Dank gebührt schließlich meiner Universitätskollegin, Mithistorikerin auf dem Gebiet der deutschen Geschichte und Ehefrau Celia Applegate. Sie legte ihre Arbeit beiseite, um das Manuskript dieses Buchs aufmerksam zu lesen, doch diese Großherzigkeit ist nur ein geringer Teil dessen, was ich ihr verdanke. All die Jahre hindurch, die ich an diesem Buch gearbeitet habe, war sie mir eine geistige Begleiterin und eine enge Freundin, eine wahre Lebensgefährtin, die mein Leben mit ihrer Intelligenz, ihrem Witz und ihrer Liebe bereichert hat. Dieses Buch ist ihr gewidmet.