VII Absicht

Reina

D as Reich der Gedanken war zwar kein gänzlich uninteressantes Forschungsthema, aber dennoch freute sich Reina, als sie zum nächsten übergingen. Jeder Wechsel im Unterrichtsstoff schuf einen besonders faszinierenden Moment, weil dann ein unsichtbares, darunterliegendes Gewebe spürbar wurde. Als würden sie von Strömungen geleitet, die sie erst richtig sahen, wenn sie das Unterrichtsmaterial aufgenommen und verarbeitet hatten.

Zu Reinas großem Vorteil war sie mit fernöstlicher Philosophie aufgewachsen statt mit westlicher, was hieß, dass sie grundsätzlich stärker auf das Konzept der Dualität vertraute. Im Gegensatz zu den anderen hatte sie einen Sinn für Polaritäten, für die Mystik der Gegensätzlichkeit: Wer die Existenz von Leben zur Kenntnis nahm, akzeptierte die Existenz von Tod. Wissen bedurfte der Unkenntnis. Gewinn bedeutete Verlust. Ehrgeiz bedingte Genügsamkeit, so wie Hungersnot die Möglichkeit von Überfluss implizierte.

»Glück ist eine Frage der Wahrscheinlichkeit«, sagte Dalton. Er hatte begonnen, die Lücken im Lehrplan, die durch Atlas’ immer häufigere Abwesenheiten entstanden, mit ausführlicheren Vorträgen zu füllen. Der Unterricht schien ihm keine sonderliche Freude zu bereiten, er machte den Eindruck, als hielten sie ihn von etwas Wichtigerem ab; als wäre er lieber woanders oder als wäre er in Gedanken sehr weit weg.

Dennoch hatten sie sich inzwischen an Dalton gewöhnt, so dass er ihnen weniger wie ein Administrator (wie Atlas) denn wie ein Koch oder Haushälter vorkam, den sie selten zu Gesicht bekamen. Jemand, der sie versorgte, sich aber nicht groß in ihren Alltag einmischte.

»Glück«, fuhr Dalton fort, »ist sowohl ein magisches als auch ein wissenschaftliches Phänomen, das bereits von Medäern wie von Nichtmagiern eingehend untersucht worden ist. Bei Glück handelt es sich um Zufall, aber mit einem gezinkten Würfel: Die Wahrscheinlichkeit tendiert zu einem günstigeren Ausgang. Wie ich sicher nicht weiter erläutern muss, ist das glückliche Händchen eine wertvolle Ware und wird oft magisch erwirkt, selbst unter den niedrigsten Rängen der Hexen. Unglück dagegen …«

Natürlich, dachte Reina. Wenn Glück ein magisches Phänomen ist, muss sein Gegenteil es auch sein.

»… ist die absichtliche Blockade von Wahrscheinlichkeit. Flüche, Verwünschungen, Bannsprüche …«

»Kampfmagie?«, fragte Nico, der trotz bester Absichten zu gnadenloser Wortwörtlichkeit neigte.

»Unglück«, wiederholte Dalton nachdrücklich. »Verwünschungen sind natürlich die direkteste Form; absichtliches Pech für das Opfer. Die anderen beiden …«

»Bannsprüche bereiten lästige, komplizierte Umstände«, sagte Libby. »Und Flüche verursachen bewussten Schaden?«

Bei ihr klang jede Aussage wie eine Frage, selbst wenn sie es ganz genau wusste. Offenbar aus dem Bedürfnis heraus, harmlos zu wirken. (Als würde sich irgendjemand von ihrem Erstsemesterwissen bedroht fühlen, das ihnen allen ausnahmslos eingepaukt worden war.)

»Wissenschaftlich betrachtet, ja«, sagte Dalton. »Aber für unsere Zwecke beschäftigen wir uns weniger mit den Auswirkungen solcher Magie als mit ihrer Struktur. Welche Flüche am effektivsten wirken und warum, zum Beispiel. Das größte Augenmerk«, wie so oft verschob sich sein Fokus zu Parisa, »legen wir auf die Frage, wie die Blockade von Glück eingesetzt werden kann, um einen Menschen zu vernichten und ihn von dem Weg abzubringen, dem sein Schicksal hätte folgen sollen.«

Einen Moment lang hielten Parisas dunkle Augen seinen Blick. Dalton räusperte sich.

»Natur ist Chaos, Magie ist Ordnung, aber es gibt doch eine gewisse Verwandtschaft zwischen den beiden. Blutlinien beispielsweise«, fuhr Dalton fort, »sind ein sehr verbreiteter Träger für Mechanismen von Unglück – zum Beispiel über Erbfolgen. Oft genug folgt ein Fluch dem Stammbaum oder wird an die Nachkommen weitergegeben. Eine solche Magie ist komplexer, als man denkt; Zauber mit solch lang anhaltenden Folgen verlangen demjenigen, der sie wirkt, gewisse Opfer und Verluste ab.«

Reina meldete sich nur selten zu Wort, aber wenn, dann war es nötig. »Warum?«

Die Pflanzen neben ihr schlängelten sich freudig über die Topfkanten und drängten sie, weiterzusprechen. MutterMutter, tröste uns mit deiner Stimme, wir hören dich so gern!

Genervt schlug sie ein Bein über das andere.

»Warum?«, echote Dalton und machte wieder einmal ein Gesicht, als wünschte er, mit seinen Gedanken allein gelassen zu werden. »Weil Magie und Natur, obwohl sie unterschiedliche Gestalt annehmen, nicht voneinander zu trennen sind. Magie trägt Aspekte der Natur in sich, Natur trägt Aspekte von Magie in sich, und wenn man das eine vom anderen löst, verfälscht man beide Formen. Damit bricht alles zusammen. Ein Mensch, der einen Fluch ausspricht, bringt das natürliche Gleichgewicht des Universums durcheinander, so dass es um ihn herum verzerrt wird. Glücksmagie ist ebenfalls eine Verfälschung; um einer Verfälschung Bestand zu verleihen, muss der Magier eine Verletzung in irgendeiner Form hinnehmen – ein Stück seiner selbst zerbricht, um für das Ungleichgewicht zu zahlen, das er verursacht hat.«

»Ich wollte nicht wissen, warum das nötig ist«, erwiderte Reina schroff. »Ich will wissen, warum es funktioniert.«

Dalton sah sie aus schmalen Augen an.

»Ein Opfer hat eine ganz eigene Magie«, sagte er. »Die Entscheidung für eine bestimmte Tat stellt in sich schon eine Veränderung dar, einen Bruch mit der natürlichen Ordnung der Welt. Würden auch ohne jede Einmischung Dinge geschehen, die den Magier begünstigen? Ja, natürlich, denn Wahrscheinlichkeit bedeutet, dass jedes Ergebnis theoretisch möglich ist.« Dalton verfiel in seinen leiernden Tonfall. »Aber wenn man sich auf einen bestimmten Ausgang der Ereignisse festlegt, verschiebt man das Gleichgewicht, und zwar endgültig und irreversibel. Wir untersuchen das Reich des Bewusstseins, weil jede Entscheidung, jede Abwägung von Kosten und Konsequenzen bedeutet, dass wir die Welt in greifbarer Form gewaltsam verändern. Diese Form von Magie ist so wahr und echt wie jede andere.«

»Wollen Sie damit sagen, dass Magie eine Art Spiritualismus ist?«, fragte Reina.

Mutter spricht die Wahrheit! Mutter weiß alles! Sie ist so klug!

»Manchmal«, fuhr Reina fort, »behandeln Sie Magie wie eine Gottheit, wie eine Energie, und manchmal wie einen Puls. Wenn es gerade gut in die Theorie passt, besteht Magie aus unwissenschaftlichen Schwingungen. Aber wir wissen bereits, dass das Verhalten der Magie vorausgesehen und daher absichtlich verändert werden kann.«

Dalton erwiderte nichts, sondern wartete, dass sie zum Punkt kam.

Also setzte Reina ihren Gedanken fort: »Sie machen Magie zu einer eigenen Entität, aber Magie hat keine Wahlfreiheit. In der Forschung ist nirgends belegt, dass Magie eigenmächtig darüber entscheiden könnte, wie sie die Absicht des Magiers umsetzt – entweder funktioniert sie, oder sie funktioniert nicht, abhängig von den Fähigkeiten des Magiers.«

Dalton überlegte kurz. »Magie hat also kein eigenes Bewusstsein, meinen Sie?«

Reina nickte, und neben ihr setzte Parisa eine leicht nachdenkliche Miene auf.

»Magie ist kein Gott«, stimmte Dalton zu, »sie ist ein Werkzeug. Aber dennoch reagiert sie dezent auf die unterschiedlichen Absichten dessen, der sie benutzt, wie subtil diese auch sein mögen. Das birgt eine gewisse Ähnlichkeit mit der allgemeinen Relativitätstheorie. Die Intention kann die Grundlagen von Wissenschaft oder Magie an sich nicht verändern, aber es wurde beobachtet, dass ihr Ergebnis sich je nach Einsatz anpasst.«

»Ob also ein Pfeil sein Ziel trifft, hängt sowohl von den Fähigkeiten des Schützen als auch von den messbaren Gesetzen der Dynamik ab«, sagte Libby. »Meinen Sie das?«

»Ja und nein«, antwortete Dalton. »So simpel ist die Gleichung nicht. Hier sind nicht nur ein oder zwei Bedingungen am Werk, sondern viele. In Bezug auf Magie muss man nicht nur nach dem Schützen fragen«, erklärte er, »sondern auch nach dem Pfeil selbst. Manchmal ist der Pfeil aus Stein, manchmal aus Stahl, manchmal aus Papier. Wenn der Pfeil an sich schwach ist, kann der Schütze trotz überragender Fähigkeiten scheitern.«

»Abgesehen vom gespannten Bogen: Treibt die Absicht des Schützen den Pfeil nach vorne?«, fragte Nico mit gerunzelter Stirn.

»Manchmal«, sagte Dalton. »In einigen Fällen wird der Pfeil durch etwas anderes vorwärtsgetrieben.«

»Treibt sich der Pfeil selbst vorwärts?« Wieder Libby.

Dalton wandte sich ihr langsam zu und betrachtete sie einen Moment schweigend. Sie schien eine bestimmte Frage im Sinn gehabt zu haben – Wenn die Magie der Pfeil ist und wir die Schützen, wie viel Kontrolle haben wir über seine Flugbahn?  –, hatte dann jedoch eine ganz andere gestellt.

Ist die Magie das Werkzeug, oder sind wir es?

»Das herauszufinden«, sagte Dalton irgendwann, »ist der Zweck dieser Studien.«

Callum und Tristan hatten sich noch gar nicht geäußert, was nicht ungewöhnlich war, genauso wenig wie die Blicke, die sie hin und wieder tauschten. Früher war Tristan derjenige gewesen, der immer wieder zu Callum geschaut hatte, fast wie eine Art Sicherheitsmaßnahme – als müsse er nachsehen, ob sein linkes Bein noch da war, oder ob er noch das Hemd trug, das er vor dem Frühstück angezogen hatte. Jetzt war es Callum, der den Routinecheck übernahm. Als würde er die Funktionen eines Passagierflugzeugs prüfen oder sein Eigentum bewachen.

Reina betrachtete Nico, der kein Interesse an den philosophischen Feinheiten der Unterhaltung hatte. Sie fragte sich, ob er immer noch darüber nachdachte, was Parisa ihm erzählt hatte, und was er wohl vorhatte.

Sie war einigermaßen zuversichtlich, dass Nico sie nicht töten würde. (Ihre Pflanzen schlängelten zurück, zischten vor Widerwillen bei der Vorstellung, jemand könnte an so etwas Abscheuliches auch nur denken.) Pragmatisch betrachtet würde auch keiner der anderen sie umbringen; sie befand sich weder ganz oben noch ganz unten auf irgendwelchen Abschusslisten, war kein potenzielles Ziel und kein potenzielles Opfer. Ehrgeizig waren sie im Grunde alle gleichermaßen – sie alle verzehrten sich nach etwas –, doch was die Gruppe spaltete, waren die Dinge, die sie nicht miteinander in Einklang brachten. Parisas Gegenwart bedingte Callums Existenz, und diese Spannung hielten die anderen nicht aus. Sie waren die Notwendigkeit der Opposition nicht gewohnt, stattdessen hielten sie es für notwendig, zwischen ihnen zu wählen.

Reina ließ den Blick zu Parisa weiterwandern und dachte über ihre eigenen Wahlmöglichkeiten nach. Einerseits wäre sie Parisa nur zu gern los. Andererseits hatte Parisa sich ziemlich geschickt platziert; weder Tristan noch Libby würden sich jemals bereit erklären, Parisa zu töten. Nein, Libby durfte sie ohnehin nicht einkalkulieren. Sie würde niemanden aktiv zur Zielscheibe machen – dafür war sie viel zu harmlos. Doch galt das auch, wenn die Wahl auf Callum fiele? Schwierig. Schließlich hatte Parisas Astraltod Libby am heftigsten zugesetzt.

Apropos Callum. Reina wandte den Kopf und betrachtete ihn etwas genauer. Die Pflanze hinter ihm erschauderte, und Reina verzog zustimmend das Gesicht. Callum brachte sie alle aus dem Konzept, das spürten selbst die simpelsten Lebensformen. Er war die naheliegende Wahl. Der sauberen Einstimmigkeit stand nur einer im Wege: Tristan. Wäre er damit einverstanden, Callum zu töten? Höchstwahrscheinlich nicht, und das erklärte auch, warum Callum regelmäßig nach ihm sah.

Der Vorfall zwischen Callum und Parisa hatte die Gruppe in zwei Lager geteilt – diejenigen, die ihr künstlicher Tod aufwühlte, und diejenigen, die er kaltließ –, und genau bei Tristan verlief die Grenze.

Vielleicht sollten sie einfach Tristan loswerden.

Parisa sah mit erhobener Braue zu ihr. (Reina war unvorsichtig gewesen; diesen Gedanken hatte sie vielleicht zu grob formuliert.)

Tu nicht so, als hättest du jemals einen echten Freund besessen, entgegnete Reina stumm. Du lässt doch jeden fallen, sobald es dir in den Kram passt.

Parisas Mundwinkel zuckten amüsiert. Sie hob ganz leicht die Schultern, weder Zustimmung noch Widerspruch, und wandte ihre Aufmerksamkeit wieder Dalton zu. Der erörtere gerade verschiedene Flüche gegen Bewusstseinsformen, als hinter ihm die Tür aufging und Atlas eintrat.

»Ich will gar nicht stören«, sagte Atlas, obwohl die Störung bereits stattgefunden hatte. Er trug wie immer einen Anzug, schien jedoch gerade von irgendwo zurückzukommen – vielleicht von einem Meeting. Da Reina jegliche Erfahrung als Kuratorin einer elitären Geheimgesellschaft fehlte, konnte sie sich nur schwer vorstellen, worin sein Tagesgeschäft bestand. Er hakte sich den Regenschirm vom Arm, stellte ihn neben der Tür an die Wand und lehnte sich gegen den Rahmen.

Noch vor einiger Zeit wäre das nichts Ungewöhnliches gewesen. Am Anfang hatte Atlas dem Unterricht jeden Vormittag beigewohnt, aber genau wie Dalton hatte er sich mehr und mehr zurückgezogen, je vertrauter sie mit der Arbeit der Gesellschaft wurden. Sein heutiger Auftritt veränderte die Chemie im Raum, die Stimmung änderte sich spürbar.

Dalton nickte zur Begrüßung und wollte gerade seine Lektüreempfehlungen zum neuen Thema loswerden, da hob Libby zögerlich die Hand.

»Entschuldigung, Sir«, sagte sie an Atlas gewandt, »aber wo Sie schon hier sind, dachte ich, vielleicht könnten wir mal besprechen, wie genau die Initiation abläuft.«

Alle erstarrten.

Dalton stand still wie ein Roboter mit Kurzschluss. Nico war völlig versteinert, als wäre ihm gerade eingefallen, dass er den Herd angelassen hatte und die Milch noch auf der Flamme stand. Tristan starrte stur geradeaus, als hätte er die Frage gar nicht gehört (unmöglich), und Callum unterdrückte ein Lachen, als würde er den Moment am liebsten in Endlosschleife wiederholen, bis er das Unterhaltungspotenzial maximal ausgekostet hatte.

Parisa wirkte am wenigsten überrascht. Vermutlich hatte sie Libbys Frage bereits kommen sehen, von wegen Gedankenleserei und so weiter. Doch es war offensichtlich, dass auch sie etwas verbarg.

Libby hatte als Einzige keine Ahnung.

»Wir sind jetzt seit fast einem Jahr hier«, sagte Libby. »Und mittlerweile haben wir alle Angebote von anderen Organisationen bekommen, nicht wahr?«

Niemand bestätigte diese Aussage, doch das schien sie nicht im Mindesten zu irritieren.

»Ich finde, wir sollten langsam erfahren, wie es mit uns weitergeht«, schloss Libby und sah sich misstrauisch um. »Gibt es eine Art Prüfung oder …«

»Das lässt sich schnell beantworten«, sagte Atlas. »Sie alle sollen bis Ende des Monats gemeinschaftlich ein Mitglied auswählen, das von der Gruppe eliminiert wird. Für die Details ist es noch etwas früh.«

»Ist das so?«, fragte Libby stirnrunzelnd. »Ich würde ja sagen …«

»Die Alexandrinische Gesellschaft hat gute Gründe für ihr Vorgehen«, sagte Atlas. »Die mögen sich Ihnen derzeit noch nicht erschließen, aber nicht alles, was zweckmäßig wäre, entspricht unseren Methoden. Effizienz ist nur einer von mehreren Aspekten, die wir zu bedenken haben.«

Ganz offensichtlich würde Libby nicht mehr erfahren; noch offensichtlicher war ihre Unzufriedenheit darüber, so abgespeist zu werden.

»Aha.« Sie verschränkte die Arme vor der Brust und drehte sich wieder zu Dalton um. »Entschuldigung.«

Dalton nahm seinen halbherzigen Vortrag wieder auf, und den restlichen Nachmittag über fiel nichts Ungewöhnliches vor.

In Reinas Wahrnehmung war an diesem Nachmittag allerdings etwas Gewaltiges passiert. Sie wusste jetzt mit Sicherheit, dass nur Libby noch im Dunkeln tappte, was hieß, dass alle anderen sich der Bedingungen für die Initiation bewusst waren – und sie befanden sich alle noch hier. Also waren sie insgeheim zum selben Schluss gekommen wie Reina.

Sie alle waren bereit, jemanden zu töten, wenn sie dafür bleiben durften. Fünf von sechs Pfeilen waren nicht nur ein spitzes, sondern ein tödliches Werkzeug, und nun waren sie bereit zum Abschuss.

Einen kurzen Moment spürte Reina, wie ihre Mundwinkel sich heben wollten: Absichten.

MutterMutterMutter leeeeeeebt!