Kapitel 33
»Heute Abend ist es so weit! Um halb elf. Der Ort wird noch bekannt gegeben.« Rosie klappte das Telefon zu. »Wir sind drin.«
Rosie und Max stiegen aus dem Wagen und verschwanden entlang der dreispurigen Straße in der Dunkelheit. Marie sah ihnen nach, ihr Herz raste. Ihre beiden Kollegen würden sich gleich in eine unglaublich gefährliche Situation begeben – und einer Frau, die ihr sehr viel bedeutete, würde vielleicht endlich Gerechtigkeit widerfahren.
Jackman rückte seine Stichschutzweste zurecht. »Bereit?«
»Ja. Alle sind auf ihren Positionen.«
»Sie wirken heute sehr viel entspannter, Marie.«
»Das bin ich auch. Manchmal sind extreme Maßnahmen notwendig, vor allem, wenn man es mit jemandem zu tun hat, der glaubt, über dem Gesetz zu stehen. Wenn Rosie und Max bereit sind, bin ich es auch.«
»Geht mir genauso.« Jackman stieg aus dem Wagen und bewegte sich auf die Ansammlung baufälliger alter Schuppen und Nebengebäude zu, die auf dem Gelände des alten Getreidesilos standen .
Marie trat neben ihn. »Max hat eine echt tolle Ausrüstung organisiert«, sagte sie leise.
»Ja, der Junge hat nichts dem Zufall überlassen. Im Bügel seiner Brille ist eine Kamera versteckt, und die Kollegen im Van sehen alles, was er sieht, und können es auch gleich aufzeichnen. Einschließlich dem, was wir über Rosies Mikrofon hören.«
»Gut, dann ist der Köder also ausgelegt. Wir können nur hoffen, dass der große Fisch sich heute Abend auch ins Becken wagt.«
Der Getreidesilo stand schon seit Jahren leer, und Rosie nahm an, dass die Veranstalter ihn ausgewählt hatten, weil es weit und breit keine Nachbarn gab.
Sie warf dem Türsteher ein laszives Lächeln zu. »Ich habe doch gesagt, dass ich wiederkomme.«
Er nickte und starrte ihr ungeniert in den Ausschnitt.
»Mein Freund ist auch dabei. Das ist doch okay, oder?« Sie deutete mit dem Kopf auf Max, der sich desinteressiert umsah. »Es macht sicher mehr Spaß, wenn ich wen zum Spielen habe.«
»Du hättest doch auch zu mir kommen können, Süße.« Er ließ den Finger über ihren nackten Arm gleiten. »Wir hätten uns sicher amüsiert.«
»Du warst doch viel zu beschäftigt, mein Hübscher.« Sie lehnte sich näher heran und flüsterte: »Soll ich ihn das nächste Mal zu Hause lassen?«
»Ja, das ist eine gute Idee, Schätzchen.«
»Petra.«
»Hübscher Name. Ich bin Lenny.«
»Das werde ich mir merken.« Rosie warf ihm eine Kusshand zu und legte einen Arm um Max’ Schulter .
Nach einer halben Stunde mit übermäßig Alkohol und Trance-Musik wurden die Partygäste langsam lockerer. Max hatte einen Platz gefunden, wo sie alles gut im Blick hatten. Vor allem die älteren Männer im Schatten.
»Tut mir leid, Detective, aber wir müssen entweder tanzen oder rumknutschen, sonst fallen wir auf.« Rosie legte einen Arm um seine Mitte und zog ihn an sich. »Du darfst es dir aussuchen.«
»Nichts für ungut, aber wenn wir knutschen, sehe ich nicht, wer durch die Hintertür kommt und geht.«
»Kein Problem. Dann tanz mal los.«
»Verdammt, war es beim letzten Mal auch so?«, fragte Max mit Blick auf zwei Jugendliche, die kaum älter waren als zwölf und auf einer der Bänke übereinander herfielen.
»Das ist noch gar nichts, Maxi.« Rosie nippte an ihrem Dosenbier. »Aber unsere verdammte Zielperson habe ich immer noch nicht gesehen.«
»Vielleicht kommt er nicht. Er weiß, dass Toby Tanner tot ist und dass wir ihn mit den Partys in Verbindung gebracht haben.«
Rosie lehnte sich an seine Schulter. »Ich glaube, er ist erleichtert, dass Tanner von der Bildfläche verschwunden ist. In Harlan Marsh tanzt wieder alles nach seiner Pfeife, und er glaubt, dass wir viel zu beschäftigt mit den Leichen aus dem Sanatorium sind, um uns über irgendetwas anderes Gedanken zu machen.« Rosie bewegte sich im Takt der dröhnenden Musik. »Er wird sein dreckiges kleines Nebengeschäft sicher nicht sich selbst überlassen.«
Weitere zwanzig Minuten vergingen, und Rosie fragte sich langsam, wie Max und sie sich die Zeit vertreiben konnten, ohne für die nächsten fünf Jahre das Hauptgesprächsthema in der Kantine zu werden .
Plötzlich murmelte Max: »Jackpot«, und rückte näher an sie heran. Er schlang die Arme fester um sie und drehte sie ein wenig, sodass sie die beiden Männer sah, die gerade durch die Hintertür getreten waren.
»Cade«, murmelte Max. »Ich hoffe, ihr seht das, Jungs.«
Rosie tanzte um Max herum. Sie erkannte ihn sofort. Die zurückgegelten Haare und die Brille waren eine schlechte Tarnung. »Jetzt müssen wir ihn nur noch in einer Situation erwischen, aus der er sich nicht mehr herausreden kann.«
Die Musik dröhnte, andere Tänzer wanden sich um sie herum. »Rosie! Schau!«
Rosie ging in die Hocke und tat, als wollte sie eine Dose aufheben. Sie blieb einen Moment lang unten und beobachtete Cade. Er nahm einige zusammengerollte Geldscheine von dem Mann neben ihm entgegen und steckte sie ein. Dann winkte er ein tanzendes Mädchen zu sich und schob es sanft in die Richtung des Mannes. Der legte dem Mädchen eine Hand auf die Schulter, und sie verschwanden durch die Hintertür.
»Können wir loslegen?«, fragte Max nervös.
»Geduld.« Rosie hatte zwei schwer alkoholisierte Mädchen entdeckt, die gerade auf Cade zutanzten.
»Ja, gut so! Immer schön weitermachen! Mal sehen, wie er reagiert. Hast du ihn im Visier, Max?«
»Ja, klar. Es ist, als hätten wir es geplant.«
Sie sahen zu, wie die beiden Teenager mit dem älteren Mann flirteten, und zu Rosies Genugtuung reagierte er auf ihre Annäherungsversuche. Ein Kuss hier, eine Hand auf dem Hintern dort. Bis Cade schließlich die Hand unter den engen, glänzenden Minirock eines Mädchens gleiten ließ.
»Jetzt haben wir dich, du Wichser! Zugriff! Alle Einheiten! «
Rosie und Max warfen ihre Bierdosen zu Boden und eilten an den anderen Tänzern vorbei auf Cade zu.
»Kommen Sie bitte mit, Sir.«
Sie warteten erst gar nicht auf eine Antwort, sondern drängten ihn durch die Tür ins Hinterzimmer. »James Cade, ich verhafte Sie …«
»Einen Teufel tust du!« Cade schwang wie ein Besessener herum und schleuderte Rosie gegen die Wand. Sämtliche Luft wich aus ihren Lungen, und sie krümmte sich vor Schmerz zusammen.
»Max! Lass ihn nicht entkommen«, keuchte sie und schlang die Arme um den Oberkörper, doch Max zögerte und sah sie entsetzt an. »Kümmer dich nicht um mich, du Idiot! Mir ist nur kurz die Luft weggeblieben. Hol dir den Scheißkerl!«
Es herrschte das totale Chaos. Blaulichter blitzten, Männer und Jugendliche rannten in alle Richtungen davon, und unter die Technomusik, die noch immer aus dem alten Silo dröhnte, mischten sich das Quietschen der Reifen und das Heulen der Motoren. Cade rannte über den asphaltierten Platz hinter dem Silo zu seinem versteckt parkenden Wagen. Max war dicht hinter ihm. Er war fitter und schneller, aber nicht so verzweifelt wie Cade.
Im nächsten Moment blieb Cade vor einem Berg Gerümpel stehen, packte eine Zaunlatte aus Holz, schwang sie hoch und versetzte Max einen Schlag ins Zwerchfell.
Max ging zu Boden wie ein verwundetes Tier, und Cade lief weiter – um im nächsten Moment Sergeant Marie Evans gegenüberzustehen.
Marie stürzte sich auf ihn und brachte ihn mit einem perfekten Rugbyangriff zu Fall .
Er landete auf dem Asphalt und versuchte verzweifelt, unter ihr hervorzukriechen. Sie wich kaum merklich zurück, um ihm die Möglichkeit zur Flucht zu geben, und als er es versuchte, schlug sie ihn nieder.
Sie spürte den Schlag von ihren Fingerknöcheln bis hinauf zur Schulter, und es war ein großartiges Gefühl. Sie rieb sich die noch immer zur Faust geballte Hand und starrte hinunter auf den Bewusstlosen. »Es ist nicht viel, Val«, murmelte sie, während sie die Handschellen herausholte. »Aber ich hoffe, dass du dich jetzt ein wenig besser fühlst. Ich tue es auf jeden Fall.«
Als sie sich über Cade lehnte und die Handschellen klickten, schien sich endlich eine dunkle Wolke zu lichten. Sie hatte bis zuletzt geglaubt, dass Cade nie für das würde bezahlen müssen, was er im Schutz seiner Dienstmarke getan hatte. Marie starrte mit kaltem Blick auf ihn hinunter. »Mal sehen, wie Sie sich da herauswinden, Chief Superintendent.«
In diesem Moment trat Gary neben sie. »Ich hoffe, du hast recht, aber ich glaube es erst, wenn ich einen neuen Namen auf seiner Bürotür sehe.«
Rosie kam immer noch keuchend auf sie zu und wurde dabei von Max gestützt, der ebenfalls ziemlich mitgenommen aussah. »Wo, zum Teufel, hast du so einen Schlag gelernt?«
»Beim Antiaggressionstraining, ob du es glaubst oder nicht. Funktioniert super!« Marie betrachtete ihre Kollegen. »Und ihr beide habt auch saubere Arbeit geleistet. Gut gemacht!«
Max verzog das Gesicht. »Es war uns ein Vergnügen! Dieser Schlag war ein paar gebrochene Rippen wert, Marie.« Er grinste bewundernd. »Und er hat mich wieder mal daran erinnert, mich ja nie mit dir anzulegen. «
»Ja, das kann ich unterschreiben!« Jackman musterte sie erstaunt. »Man nennt Sie nicht umsonst Amazone, oder?«
»Ich hatte einen guten Grund.«
»Gut, wir bringen hier erst mal alles in Ordnung, und dann fahren wir ins Büro. Und vielleicht können Sie mir dann erzählen, worum es sich dabei handelt?«
Marie lächelte. »Ja, jetzt kann ich es.«
Marie und Jackman saßen in seinem Büro, und zwischen ihnen standen eine halb leere Flasche Scotch Whiskey und zwei Gläser.
»Ich trinke nie, wenn ich im Dienst bin, aber in Cades Fall mache ich eine Ausnahme.« Jackman goss jedem etwas von der goldenen Flüssigkeit ein, lehnte sich zurück und genoss den ersten Schluck. Er seufzte erleichtert. »Schießen Sie los, Marie! Sie haben angedeutet, dass Cade die Karriere Ihrer Freundin zerstört hat. Aber da war noch mehr, oder?«
Marie umklammerte ihr Glas und starrte hinein. »Er hat sie belästigt, schikaniert, gedemütigt und sämtliche Chancen zunichtegemacht, die sich ihr eröffneten, bis er sie schließlich gebrochen hatte. Und das nur, weil sie nicht auf seine schmierigen Avancen eingegangen ist.« Sie nahm einen großen Schluck und zuckte zusammen, als der Alkohol über ihre aufgeplatzte Lippe floss. »Valerie war eine der klügsten Polizeineulinge damals. Sie war voller Optimismus und Hoffnung, Dinge verändern zu können. Sie war intelligent und sah gut aus, aber Cade hat sie fertiggemacht. Wie viele Kollegen genehmigte sie sich nach der Schicht zu Hause noch den einen oder anderen Drink, und langsam nahm der Alkohol sie in Besitz. Ihr passierten immer mehr Fehler, und schließlich wurde ihr klar, dass sie den Job nicht mehr lange machen konnte. Sie warf das Handtuch und zog fort.«
»Marie, das tut mir leid! Ich wusste nicht, dass es so schlimm war.«
»Sie war meine beste Freundin und hätte meine Trauzeugin sein sollen. Sie hat sich auf Anhieb mit Bill verstanden, und sie hat sich so für mich gefreut, als wir uns verlobten. Ich habe sie nach ihrem Umzug schrecklich vermisst – und das tue ich heute noch.«
»Wieso machen Sie sie nicht ausfindig und besuchen sie?«
Marie schüttelte langsam den Kopf. »Dafür ist es leider zu spät, Jackman. Eines Abends stolperte sie völlig betrunken auf die Straße und wurde überfahren. Ironischerweise war es ein Streifenwagen auf dem Weg zu einem Verkehrsunfall. Sie starb auf dem Weg ins Krankenhaus.« Eine Träne lief über Maries Wange. »Cade hat sie zwar nicht im herkömmlichen Sinn umgebracht, aber er war für ihren Tod genauso verantwortlich, als hätte er ihr die Hände um den Hals gelegt und zugedrückt.«
»Wie furchtbar! Kein Wunder, dass Sie dem Arschloch einen solchen Schlag verpasst haben.«
Marie betrachtete ihre aufgeschürften Knöchel. »Ich habe schon lange nichts Befriedigenderes mehr getan.«
»Ich bin mir sicher, dass es ihm noch jahrelang im Gedächtnis bleiben wird.«
»Das hoffe ich doch!«
Ein Sergeant steckte den Kopf zur Tür herein. »DI Jackman, es tut mir leid, wenn ich störe, aber die Superintendentin lässt ausrichten, dass sie morgen früh gleich als Erstes eine Pressekonferenz abhalten muss. Sie bittet, dass Sie Grace Black darauf vorbereiten. «
Jackman streckte sich und stöhnte. »Ach, du meine Güte! Ja, natürlich rede ich mit ihr.«
»Gut«, bemerkte Marie. »Es wäre schön, wenn wir der armen Frau Gewissheit verschaffen könnten, aber wir kennen inzwischen die Namen aller Leichen – und es war keine Kenya darunter.«
»Zumindest können wir ihr versprechen, dass wir uns ab jetzt auf ihre Tochter konzentrieren werden. Ich rufe sie an, vielleicht ist sie noch wach.«
Als Grace Black abhob, fragte Jackman, ob sie Zeit für ein Gespräch hätte.
»Sie sind zu spät dran, Inspector. Ich habe bereits gehört, dass maßgebliche Entdeckungen gemacht wurden, wie Sie es nennen.« Sie stieß ein trockenes Lachen aus. »Ich habe immer noch meine Quellen.«
»Es tut mir leid. Wir wollten nicht, dass Sie es aus zweiter Hand erfahren, Mrs Black.«
»Ich vermute allerdings, dass Ihre Entdeckungen nichts mit meiner Kenya zu tun haben, oder? Denn sonst hätten Sie mich wohl schon viel früher informiert.«
»Das ist richtig, Mrs Black. Aber von nun an hat Kenya oberste Priorität.«
»Dann melden Sie sich wieder, sobald die Ermittlungen angelaufen sind. Und ich bin bereit für alles, was die Medien in nächster Zeit verbreiten werden.«
»Ich wünschte, das könnte ich auch von mir sagen«, erwiderte Jackman finster. »Ich würde an Ihrer Stelle in nächster Zeit keine Zeitung lesen und keine Nachrichten ansehen.«
»Wenn es um mein eigenes Kind ginge, wäre es etwas anderes. Aber da es nicht so ist, habe ich immer noch ein Fünkchen Hoffnung. «
Jackman dankte ihr und legte auf. »Ich glaube, die langen Jahre der Ungewissheit haben die arme Frau hart gemacht.«
Bevor Marie etwas erwidern konnte, klopfte Gary an die Tür und trat zusammen mit Ted Watchman in Jackmans Büro.
»Mein Gott, Sie sind noch immer da? Nach allem, was Sie in letzter Zeit erlebt und gesehen haben, dachte ich, Sie hätten bereits Reißaus genommen.«
Ted wischte sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. »So leicht werden Sie mich nicht los. Vor allem, solange es noch einige ungelöste Fragen gibt. Ich habe mir die Karten und die Bodenanalysen des Windrush-Sanatoriums noch einmal vorgenommen, und ich befürchte, dass wir etwas übersehen haben.«
Jackman warf Marie einen Blick zu. »Ich glaube, noch mehr Überraschungen ertrage ich nicht.« Er wandte sich wieder an Ted. »Das, was Sie zu sagen haben, wird mir nicht gefallen, oder?«
Ted zuckte mit den Schultern. »Vermutlich nicht. Aber ich sage es trotzdem.«
Jackman spürte, wie sich Erschöpfung in ihm breitmachte. »Okay, schießen Sie los!«
»Es geht um das Pförtnerhaus an der Einfahrt zum Sanatorium.«
Marie legte den Kopf schief. »Aber das wurde doch bei der Suche nach Micah bereits doppelt und dreifach überprüft. Es stehen nur ein paar Möbel herum, die von den ehemaligen Bewohnern zurückgelassen wurden, sonst nichts. Es gibt keinen Keller, und auf dem Dachboden liegt nur Gerümpel. Außerdem war seit Jahren niemand dort, wenn man sich den Staub und die Spinnweben so ansieht.«
»Tut mir leid, Sergeant Evans, aber da muss ich Ihnen widersprechen. Die geophysikalischen Untersuchungen zeigen, dass sich unter dem Gebäude sehr wohl ein Raum befindet. Ich habe es früher schon erwähnt, aber da dachte ich, es wäre ein einfacher Keller, der mit dem Haus durchsucht worden wäre.«
»Das wurde er auch. Ich habe persönlich mit den Kollegen gesprochen.« Marie sah ihn verwirrt an.
»Könnten wir vielleicht selbst noch einmal nachsehen?«, fragte Ted. »Ich habe nämlich herausgefunden, dass ein kurzer Tunnel unter das Haus führt. Ich kann mich auch täuschen, aber ich glaube, dass es sich um eine Abzweigung des Tunnels handelt, den die Strandräuber früher benutzten.«
Jackman stieß die Luft aus. »Es ist fast Mitternacht, das heißt, wir müssen bis morgen warten. Wenn Sie der Meinung sind, dass wir uns die Sache noch einmal ansehen sollen, dann kommen wir natürlich gerne mit Ihnen. Aber jetzt fahren erst mal alle nach Hause und versuchen, ein wenig zu schlafen.«
Während sie langsam alles zusammenpackten, wurde Jackman bewusst, dass an Schlaf wohl noch lange nicht zu denken sein würde. Dafür pulsierte immer noch viel zu viel Adrenalin durch seine Adern.