20. Kapitel
A m nächsten Tag hole ich den Computer aus dem Arbeitszimmer und mache mich am Küchentisch breit, wo es luftiger ist. Es ist einfach zu heiß, um weiter in dem kleinen Loch zu bleiben. Ich mache mir einen guten Kaffee und nehme meinen großen Notizblock, auf dem ich meine Notizen während des Telefonats niedergeschrieben habe. Als ich sie mir ansehe, fällt mir auf, dass sie schmerzlich kurz sind:
Olivia Kerrigan
– sorgfältig unterstrichen, dann:
Nancy
Abschiedsbrief
»Aber ich muss weggehen.«
Sollte ins Internat?
Um irgendwas dazu schreiben zu können, füge ich hinzu:
Parklands noch im Besitz der Kerrigans, aber Schwester sagt, es ist an der Zeit, zu verkaufen.
Jetzt bin ich bereit für … was? Ich weiß nicht, was ich damit anfangen soll.
Ich starre in das Sonnenlicht draußen. Mein Geist wandert herum. Gerade will ich nur aufhören. Aufhören zu denken. Und irgendwo weit weg sein, wo mich niemand kennt. Für eine Sekunde, nur für eine, verstehe ich den Impuls davonzulaufen …
Als die Türklingel läutet, brauche ich einen Moment, um mich zu fangen.
»Oh, hi!«
Noch immer hänge ich etwas hintendran, versuche, das freundliche Gesicht und den blauen Wagen zuzuordnen. Dann erkenne ich ihn … außerhalb seiner Praxis.
»Dr. Heath, oh, hallo.«
»Hallo, Kate, wie geht es Ihnen?«
»Mir geht es gut. Und Ihnen?«
Ich versuche, mir meine Überraschung nicht anmerken zu lassen.
»Ich war für einige Hausbesuche in der Gegend und früher fertig als erwartet. Da dachte ich, ich sehe mal nach Ihnen, bevor ich zurück in die Praxis fahre.«
Mir fällt auf, dass er mich erwartungsvoll ansieht.
»Entschuldigung, ja, natürlich. Kommen Sie herein.« Ich gehe einen Schritt zur Seite. Als Gastgeberin fühle ich mich eingerostet und unbehaglich. »Möchten Sie einen Kaffee? Soeben frisch gemacht.«
»Ja, bitte. Ich war gerade bei einem Patienten, der mir Instantkaffee in kaltem Wasser mit verdorbener Milch gegeben hat. Ich musste das Gebräu unauffällig in einem Pflanzenkübel entsorgen.«
Ich muss lachen und beruhige mich ein wenig, während er mir in die Küche folgt. »Also, wie ist es Ihnen ergangen?«
»Oh, gut.« Ich suche nach einer Tasse, kehre ihm den Rücken zu. »Nun, Sie wissen schon. Es ist viel los.«
Wie genau soll man auf diese Frage antworten, wenn der Fragende schon weiß, dass es nicht gut ist?
»Und schlafen Sie? Benötigen Sie noch die Tabletten?«
»Ja«, erwidere ich sofort. »Ich brauche sie.«
Diese Hilfe will ich nicht verlieren. Nur in den letzten Nächten habe ich sie nicht mehr genommen, seit der Gestalt im Garten. Und die letzte Nacht war tatsächlich gut, wie mir gerade auffällt. Der Schlafmangel der Nacht davor hat mich so müde werden lassen, dass ich einfach eingeschlafen bin.
Vielleicht hilft das ganze Joggen. Heute Morgen war ich wieder, einfach nur in den Feldern ums Haus. Ich spüre das Ziehen in meinen Unterschenkeln, mein Körper ist noch immer nicht an den Sport gewöhnt. Aber es ist ein guter Schmerz.
»Und wie kommen Sie mit …«, mir fällt ein, dass ich ihm von Sophies Anruf erzählt habe, »den Nachforschungen klar?«
»Oh, ich weiß nicht.« Ich gieße ihm einen Kaffee ein. »Keine Ahnung, wohin das führt … ich meine, sie werden den Anruf nicht zurückverfolgen. Wegen der Anonymität der Anrufer. Aber sie sehen es sich näher an.«
»Und was bedeutet das?«
»Das weiß ich nicht. Der Detective sagte, sie würden mit der Hilfsorganisation sprechen.«
Was genau machen sie, wenn sie überhaupt was machen? Nicholls hat mir so gut wie nichts mitgeteilt. Noch immer bin ich allein mit meinen erbärmlichen Versuchen, selbst einen Durchbruch zu erzielen. Ich räuspere mich.
»Nehmen Sie Milch, Dr. Heath? Sie ist frisch, versprochen.«
»Nennen Sie mich Nick, Kate. Und ich möchte Sie nicht verärgern. Empfinden Sie die Polizei als hilfreich?«
Ich verdrehe die Augen. »Keine Ahnung. Dieser Detective, Nicholls …«
»Nicholls?«
»Er heißt Ben Nicholls. Ich kann nicht sagen, was er wirklich tut …«
Ich drehe mich um und reiche ihm die Kaffeetasse. Als ich ihn anlächle, wirkt sein Gesicht besorgt. Aber wenn er mir jetzt Sympathie entgegenbringt, breche ich zusammen.
»Tatsächlich wollte ich mit Ihnen reden. Meine Nachbarin, Lily Green, direkt die Einfahrt hoch, im alten Kutscherhaus? Nun, sie muss in ihren Achtzigern sein … ich sehe immer mal wieder nach ihr.« Er trinkt einen Schluck Kaffee und nickt. »In letzter Zeit ist sie immer verwirrter, und ich mache mir Sorgen.«
Wie sage ich das richtig?
»Mir ist aufgefallen, dass sie recht schwere Medikamente bekommt: Schmerzmittel. Morphium.«
»Das ist Ihnen also aufgefallen?«
»Ja.«
»Wo? In ihrem Schlafzimmer? Hat sie ihre verschreibungspflichtigen Medikamente einfach herumstehen lassen? Darüber sollte man sich Sorgen machen, gerade wenn Kinder im Haus sind, aber sonst …«
»Nein, ich habe das in ihrem Badezimmerschrank gesehen. Als ich etwas gesucht habe.«
»Also haben sie in ihre Hausapotheke geschaut«, stellt er fest.
Darauf antworte ich nicht.
»Okay. Kate, ich muss Ihnen als Ihr Arzt sagen, dass mich das ein wenig beunruhigt. Nach allem, was passiert ist …«
»Nein, das ist es nicht.« Ich lache, aber es klingt gezwungen. »Sie verstehen das falsch. Ehrlich. Ich bin nicht … ich habe nicht nach ihren Medikamenten gesucht. Das war nie … das war nie mein Problem.«
Aber er hört mir nicht zu.
»Als das letztes Jahr passiert ist, dachte ich, dass ich das Richtige tue. Ich nahm Sie beim Wort. Dass Sie nicht wussten, wie die Tabletten im Zusammenhang mit Alkohol wirken, dass Sie vernünftig sind. Also habe weiterhin welche verschrieben, es musste keine Konsequenzen haben. Obwohl Ihre Familie sehr aufgebracht war.«
»Ich weiß.«
Charlotte hatte mich gefunden, nachdem Mark schon einige Monate fort war. Ich hatte sehr viel Glück.
Das war in der Zeit, als es mit dem Schlaf gar nicht mehr ging. Sogar mit Tabletten. Vielleicht hatte es einen Gewöhnungseffekt gegeben. Ich hatte mir angewöhnt, ein paar mehr zu nehmen, als ich sollte, einfach nur, damit sie noch wirkten. Dann, eines Nachts, letztes Jahr im April, hatte ich eine Flasche Wein beim Fernsehen getrunken und war auf dem Sofa eingeschlafen. Ich wollte mir nichts antun, wirklich nicht. Ich war nur so müde, dass ich mein Gehirn einfach abschalten wollte.
Erst im Krankenhausbett wachte ich wieder auf.
Danach hatte Charlotte mir weinend berichtet, dass meine Lippen schon blau waren, als sie mich gefunden hatte. Sie hatte gesagt, dass sie einfach wusste, dass etwas nicht stimmte. Es war Sophies Geburtstag. Als ich an diesem Tag nicht ans Telefon gegangen bin, war sie vorbeigekommen und hatte den Schlüssel benutzt, den ich ihr gegeben hatte, als wir eingezogen waren. Und ich bin ihr so dankbar, natürlich bin ich das. Aber manchmal ist es einfach schwierig, jemanden um sich zu haben, der einen behandelt, als sei man eine Bombe kurz vor der Explosion.
»Kate?« Dr. Heath will mehr von mir hören. »Sie müssen verstehen, dass mich das in eine schwierige Situation bringt, wenn Sie mir berichten, dass Sie die Hausapotheke einer Nachbarin durchwühlt haben. Das ist ein Warnsignal. Verstehen Sie?«
»Ja.« Ich fühle mich wie ein Kind, dem man eine Standpauke hält. »Aber …«
»Die Medikamente Ihrer Nachbarin sind wirklich deren Verantwortung, egal, wie alt sie ist.«
Jetzt ist es, als würde ich meiner Nachbarin ihr Alter samt Demenz vorwerfen.
»Ich weiß das doch. Aber ich bin nicht sicher, ob sie genug Unterstützung hat, und erst recht niemanden, der nachsieht, ob sie auch ihre Tabletten zur richtigen Zeit einnimmt. Ich habe den Sozialdienst über den Gemeinderat kontaktiert, aber niemand hat sich bislang bei mir gemeldet.«
Er seufzt.
»Das System ist nicht perfekt. Aber hören Sie … wie wäre es, wenn ich in der Praxis nachfrage, ob sie Patientin bei einem Kollegen ist, dann kann ich einen Blick auf die Medikation werfen.«
»Würden Sie das tun?«
Darauf hätte ich selbst kommen können. Natürlich wird Lily dort eine Akte haben. Alle aus dem ganzen Umland gehen zu dieser Praxis für Allgemeinmedizin in Amberton.
»Aber ehrlich gesagt sollten Sie an Ihre eigene Gesundheit denken.«
Dabei sieht er an mir vorbei auf den Tisch. Mein Blick folgt seinem, zu meinem offenen Block mit den gekritzelten Notizen. Ein chaotischer Geist. Beschämt beuge ich mich vor und schließe ihn.
»Sie sind hier sehr allein. Gehen Sie genug vor die Tür? Treffen Sie Freunde und Familie?«
»Ja, etwas mehr.«
Das ist die Wahrheit, wenn man an die Wege zur Werkstatt und in die Bibliothek denkt, bin ich mehr unterwegs als seit, nun ja, einer langen Zeit. Nur bin ich nicht sicher, ob er Gespräche mit dem örtlichen Bibliothekar für eine aufblühende neue Freundschaft hält.
»Und meine Familie unterstützt mich.«
Wenn ich sie zurückrufe.
»Hm.« Er ist nicht überzeugt, aber dann sieht er die Küchenuhr. »Ich muss los. Aber machen Sie doch bald einen Termin aus. Nur um in der Spur zu bleiben.«
Das ist wohl eine gute Idee.
»Das mache ich, versprochen. Und danke.«
»Tun Sie das. Danke für den Kaffee.«
Als er gegangen ist, fühle ich mich leer. Es ist schön, Gesellschaft zu haben, sogar wenn es aus beruflichen Gründen geschieht. Und sein Besuch hat mich an allerlei erinnert. Meine Grenzen. Meine Fehler.
Aber er hat mir auch eine Idee mitgegeben. Ich werde eine Beziehung ausbauen, denke ich mir, während ich wähle. Auch wenn ich nicht sicher bin, ob Nick Heath den Grund dafür gutheißen würde.
David, der Bibliothekar von neulich, ist überrascht, aber auch erfreut, von mir zu hören, als ich ihn so beiläufig wie möglich an seinen Vorschlag erinnere, mit seiner Schwester zu sprechen. Sobald Leute ahnen, dass man etwas von ihnen will, kann es sein, dass sie dichtmachen. Aber er nicht.
»Lassen Sie mich Ihnen Vickys Nummer geben. Ich hatte es erwähnt, aber sie ist so mit ihren Kindern eingespannt. Und ich muss gestehen, dass sie nicht gerade die organisierteste Person ist, die ich kenne …«
Ich weiß nicht, ob ich jemals fassen kann, wie hilfsbereit die Menschen hier sind.
»Vielen Dank, David. Ich rufe sie gleich an.«
Beim ersten Mal geht sie nicht ran, wohl aber zehn Minuten später.
»Hallo?« Sie klingt gestresst. »Jesse, nein! Leg das weg!«
»Hallo, Vicky?«, frage ich. »Hier spricht Kate. Ihr Bruder hat vielleicht erwähnt, dass ich anrufe?«
»Ach ja, natürlich. Das hat er, oder? Also, wie kann ich Ihnen helfen?«
Schnell berichte ich davon, dass ich ein Projekt über Vermisste angefangen habe, mit dem Fokus auf unsere Gegend.
»Sozialwissenschaften«, erkläre ich, obwohl ich weiß, wie dünn das klingt. Aber genau wie ihr Bruder unterhält sich Vicky gern.
»Nancy Kerrigan.« Sie seufzt. »Ich fand sie so hübsch.« Sie erzählt, dass Nancy die schönsten Haare hatte. »Nicht wie mein dürres Durcheinander! Ich hatte eine Dauerwelle damals … was Schlimmeres hätte ich mir gar nicht aussuchen können! Zu meinem Babyspeck, wenn man das so nennen kann – immerhin habe ich ihn immer noch.« Sie lacht unbekümmert. »Sie war einfach eines dieser Mädchen, wissen Sie. Jemand, dem sie nachgeeifert haben.«
Aber Details über die Gründe des Verschwindens hat sie kaum.
Es gingen Gerüchte in der Schule herum, wie das so ist, dass Nancy nach London ist.
»Der Herrgott weiß, warum sie das tun sollte, wenn ich jetzt darüber nachdenke. Was sollte sie denn da?«
Aber es scheint, dass sie alle Verbindungen zu ihrem Freund und ihrer Familie gekappt hatte, und niemand wusste mehr. Sie hatte eine Tasche gepackt und Geld mitgenommen – so hieß es.
Bald danach waren zwei Polizisten in die Schule gekommen, und einer nach dem anderen waren Nancys Freunde aus dem Unterricht zum Rektor gerufen worden. Aber niemand konnte der Polizei Antworten geben. Schlussendlich waren die Polizisten gegangen, und in der Schule war wieder Normalität eingekehrt, noch vor den langen Sommerferien.
Von Nancys Jahrgang waren danach nicht alle wiedergekommen. Einige hatten Kochkurse und solche Sachen belegt, andere waren auf das College in der Nachbarstadt gewechselt, wo es keine Schuluniformen gab. Dadurch, dass sich ihr Jahrgang verteilt hatte, erschien es auf irgendeine verrückte Art nicht so seltsam, dass noch ein Mädchen plötzlich verschwunden war. Fast so, als hätte sie einfach nur einen Vorsprung vor den anderen gehabt.
»Jetzt fühlt es sich anders an«, erklärt mir Vicky. »Sogar jetzt noch denke ich manchmal an sie. Damals war ich, hm, so vierzehn. Ich glaube nicht, dass ich es verstanden habe. Jetzt bin ich Mutter, und ich sehe meinen kleinen Jungen an, und seine Schwester – sie ist noch ein Säugling, aber so pflegeleicht, wirklich –, und ich denke mir, diese armen Eltern, was haben die wohl getan?«
Ich will nicht über die armen Eltern reden: Ich kann spüren, dass sie damit noch eine ganze Zeit verbringen könnte.
»Ja, das war sehr traurig«, werfe ich ein, wohlwissend, wie herzlos ich klinge. »Ich meine mich zu erinnern, dass da ein Freund im Spiel war, als sie verschwand. Über den würde ich gern mehr herausfinden, damit ich mit ihm reden kann.«
Halb erwarte ich, dass sie wie Olivia sagt, dass sie sich nicht erinnert, aber sie kichert.
»Er war ein richtiger Kerl. Dunkles Haar.« Ganz offensichtlich war Vicky als Teenager deutlich besser über Liebschaften informiert als Nancys zehn Jahre alte Schwester.
»Oh?«
»Sie waren aber nicht in meinem Jahrgang; er muss ein paar Stufen drüber gewesen sein.«
»Wie hieß er?« Ich versuche, nicht allzu ungeduldig zu klingen.
»Hm, mal überlegen … James, Jack, irgendwas mit J. Jay!«, juchzt sie. »Genau, Jay!«
»Und der Nachname?«
»Oooh, das weiß ich nicht. Er ist weggezogen. Und so, wie die Preise hier in die Höhe schießen, wüsste ich nicht, wie sich jemand leisten kann, wieder hierherzuziehen!«, erwidert sie fröhlich, in ihrer Entscheidung, hier zu bleiben, bestätigt. Leiser spricht sie weiter: »Natürlich gab es Gerede.«
»Ja?«
»Ach, Sie wissen schon.«
Nein, weiß ich nicht.
»Was für Gerede?«
Sei nett zu ihr, Kate.
»Nun ja, Teenager streiten sich, nicht wahr? Einige sagten, Nancy und Jay hätten sich getrennt, dass er der wahre Grund gewesen sei, weshalb sie weggelaufen ist. Das weiß ich natürlich nicht sicher. Es gibt nichts Konkretes. Aber auf jeden Fall ist seine Familie weggezogen, das muss im Sommer gewesen sein. Er kam nicht wieder zurück in die Schule.«
Ein halber Name.
»Ich verstehe.«
Zurück auf Anfang.
»Aber wissen Sie«, fügt sie wieder enthusiastisch hinzu, »ich habe noch meine ganzen alten Schulfotos bei meiner Mum. Das nächste Mal, wenn ich sie besuche, könnte ich mal reinsehen, wenn Sie das möchten. Vielleicht hilft das ja meinem Gedächtnis auf die Sprünge.«
»Könnten Sie das tun? Ich wäre Ihnen sehr dankbar.«
Es klingt sehr ungewiss.
»Kein Problem, wirklich. Die Sache ist … Jesse! Vorsicht mit dem Baby! Lass sie! … die Sache ist«, fährt sie verschwörerisch fort, »in der Garage gab es ein Loch im Dach, und all die Kartons, mein altes Zeug, sind total nass geworden.« Sie lacht. »Ich hätte das schon vor Jahren mal durchgehen sollen. Aber ich will Ihnen nicht zu viele Hoffnungen machen.«
»Nun, trotzdem danke.«
Ich sorge dafür, dass sie sich meine E-Mail-Adresse notiert und meine Telefonnummer, auch wenn ich weiß, dass ich nie von ihr hören werde.
»Gar kein Problem. Also, wo landet das alles? Schreiben Sie irgendeinen Artikel? Es macht mir nichts aus, falls Sie mich zitieren, ja?«