ZÜRICH, SAMSTAG, 28. JULI – 21:45 UHR
Lenz erkannte den Anrufer, die hohe, leicht metallene Stimme. Sie telefonierten regelmäßig in größeren Abständen. Trotzdem beschlich ihn ein seltsames Gefühl, denn normalerweise war er es, Lenz, der anrief, und nicht umgekehrt. »Bist du’s?«, fragte er deshalb etwas unsicher.
»Ja, warum … störe ich?«
»Nein, natürlich nicht.« Lenz ließ sich auf seiner Chaiselongue nieder und wusste nicht recht, ob er sich nun freuen sollte oder nicht. Seltenes weckte bei ihm immer eine gewisse Skepsis. Was Lenz noch mehr verwunderte, war, dass ihn der Anrufer über das normale Telefonnetz kontaktierte. Seit sie miteinander telefonierten, hatten sie eine abhörsichere End‑to-End-Verbindung benutzt.
»Ich weiß nicht, ob du dich an den Tag erinnerst, an dem wir uns das allererste Mal begegnet sind.«
»Ja, schon …«, sagte Lenz zögerlich. Obwohl er über ein geradezu fotografisches Gedächtnis verfügte, sah er die Bilder ihres ersten Zusammentreffens nur verschwommen. »Das war an der ETH und ist schon sehr lange her.«
»Es war ein Donnerstag, morgens um zehn«, sagte die Stimme am Telefon. »Wir hatten eine Freistunde. In der Mensa, ganz hinten in der Ecke, bin ich gesessen, an meinem Tisch. Ich dachte jedenfalls, es wäre meiner, weil sich bis dahin niemand zu mir gesetzt hatte. ›Störe ich?‹, hast du gefragt. Ich habe -sofort den Kopf geschüttelt. Wir haben beide gelacht. Wir haben miteinander gelacht, bevor wir richtig miteinander geredet haben. Das war im Frühling 1970.«
»Eine Ewigkeit ist das her.«
»Du sagst es.«
Eine Pause entstand.
Lenz wunderte sich. Wenn er den Mann anrief, ging es meistens um Informationen, die er, Lenz, im Zusammenhang mit kriminalpolizeilichen Ermittlungen brauchte. Der Anrufer war eine von Lenz’ Quellen. Und wie seine anderen Quellen auch, hatte Lenz sie nie offengelegt. Auch nicht gegenüber seinem Freund Kommissar Eschenbach, dem Leiter der Zürcher Kriminalpolizei.
Oft hatten Lenz und der Mann auch über gesellschafts-politische und philosophische Themen diskutiert, über Dinge, die sie beide interessierten. Manchmal hatten sie über Belangloses gesprochen. Selten zwar, aber es war vorgekommen. Nie jedoch war die Vergangenheit in ihren Gesprächen ein Thema gewesen.
»Ich möchte dich um einen Gefallen bitten«, sagte der Mann am anderen Ende der Leitung. »Du weißt ja, ich verlasse meine Wohnung nicht mehr. Ich meine, abgesehen von den Besuchen bei meinem Zahnarzt. Ich habe wirklich schlechte Zähne. Eine schlechte Milz auch, Lunge miserabel. Leber und Nieren zum Kotzen. Aber warum erzähle ich dir das überhaupt.«
Lautes Husten erklang.
»Eigentlich ist es ein Wunder, dass ich noch da bin«, fuhr die Stimme am Telefon fort. »Heute denke ich, dass mein Zahnarzt schuld daran ist. Wegen ihm muss ich mich bewegen, und das auch noch an der frischen Luft. Über eine Stunde brauche ich jedes Mal bis zu seiner Praxis an der Höschgasse, zu Fuß natürlich, und das mit meinen kurzen Beinen. Er weigert sich partout, zu mir zu kommen. Sturer Hund. Wegen seinen läppischen paar Geräten, sagt er. So ein Witz. Die paar Bohrer und Spritzen hätte ich auch noch anschaffen können. Ich habe ja auch sonst alles hier: Dialysegerät. Eine halbe Intensivstation ist es mittlerweile geworden. Du weißt ja, wie es bei mir aussieht.«
»Ja, weiß ich«, sagte Lenz. »Es geht um einen Gefallen, hast du gesagt. Also schieß los.«
Ein kurzes, helles Lachen erklang. »Ich bin heute ausschweifend und umständlich, stimmt’s? Aber ich belästige dich nicht gern, drum habe ich …«
»Hör auf«, unterbrach Lenz. »Du hast mir mehr als einen Gefallen getan.«
»Stimmt auch wieder«, erwiderte der Mann. »Meine Angestellte, Franziska, besorgt mir ja sonst alles, was ich brauche – erledigt das, wofür man selbst im Zeitalter der totalen Vernetzung noch aus dem Haus muss. Aber jetzt müssen wir hier räumen …«
»Wer sagt das?«, fuhr Lenz dazwischen. »Es ist so gut wie dein Haus. Du kannst bleiben, solange du willst.«
»Ja, klar …« Eine kurze Pause entstand. »Wir müssen nur etwas Platz schaffen, mehr nicht.«
»Die Wohnung ist riesig. Was willst du da Platz schaffen?« Lenz beschlich ein ungutes Gefühl. »Wenn du ins Krankenhaus musst … Das würdest du mir doch sagen, oder? Ich könnte dich begleiten.«
»Jetzt mach mal halblang«, meinte der Anrufer. »Ich lebe in einem Krankenhaus, muss ich dir nicht erzählen. Es geht nur um etwas Kleines. Ein Päckchen. Ich wäre froh, wenn du für mich einen Botendienst erledigen könntest.«
»Kein Problem. Wohin soll das Päckchen gehen?«
»Nach Freiburg im Breisgau«, sagte der Mann. »Meinst du, das geht?«
»Klar geht das.«
»Es ist für Isabel. Ich weiß, dass du …« Der Mann beendete den Satz nicht. »Ich wäre dir wirklich sehr dankbar.«
»Isabel?«, murmelte Lenz erstaunt.
»Ja.«
»Ich weiß nicht …« Lenz hielt einen Moment inne. »Isabel und ich haben uns eine Ewigkeit nicht mehr gesehen.«
»Über vierzig Jahre«, sagte die Stimme am Telefon.
Eine Pause entstand.
»Sag mal«, meinte Lenz. »Kaust du gerade Fingernägel oder knackt es in der Leitung?«
Beide lauschten in die Stille.
»Lass uns auf Signal wechseln«, sagte der Anrufer.
»Okay.«
Ein paar Minuten später, mit einer sicheren End‑to-End-Verschlüsselung, telefonierten sie weiter.
»Glaub mir, Isabel freut sich … Wirklich, das hat sie mir gesagt. Wir haben darüber gesprochen.«
Lenz schwieg.
»Es ist nur ein kleines Päckchen«, fuhr der Anrufer unbeirrt fort.
»Okay«, sagte Lenz leise. Nachdenklich strich er sich mit Daumen und Zeigefinger über den Schnurrbart. »Ich mach’s dir zuliebe. Wann soll ich das Päckchen abholen?«
»Du musst es nicht abholen. Franziska bringt es vorbei. Morgen um neun ist sie bei dir.«
»Das geht jetzt aber rasant.«
»So ist es«, sagte der Anrufer. »Sie wird dich genau instruieren, wie es weitergeht. Wohin du das Päckchen bringen sollst und wann. Es ist wichtig, dass du dich genau an den Zeitplan hältst.«
»Wenn du meinst.«
»Und dann ist da noch etwas.«
»Ja?«
»Ich gebe Franziska auch noch eine Kassette mit ein paar persönlichen Dingen mit. Ich wäre froh, wenn du sie für eine Weile an einem sicheren Ort verwahren könntest.«
Lenz biss sich nachdenklich auf die Unterlippe. Irgendetwas stimmte nicht. Er stand auf und ging ein paar Schritte mit dem altertümlichen schwarzen Telefonapparat. Er musste achtgeben, dass er nicht über das Kabel stolperte. »Das klingt alles ein wenig seltsam, findest du nicht? Bist du in Schwierigkeiten? Du kannst offen mit mir sprechen.«
»Ewald«, unterbrach ihn der Anrufer. Sein Tonfall war schärfer geworden. »Frag mir jetzt bitte keine Löcher in den Bauch. Tu’s einfach.«
Eine Weile sagten beide nichts.
»Okay«, willigte Lenz schließlich ein. Mit einem Seufzer ließ er sich erneut auf die Chaiselongue fallen. »Ich mach’s. Und die Sache mit der Kassette auch. Entschuldige, wenn ich ein wenig ungehalten war.«
»Kein Problem.«
»Ich werde ein hübsches Versteck dafür finden.«
»Sicher?«
»Absolut sicher.«
»Das Versteck meine ich.«
»Hab’s schon verstanden«, grummelte Lenz. »Egal, was drin ist. Man wird es frühestens bei archäologischen Ausgrabungen finden. In tausend Jahren vielleicht.«
»Zweitausend Jahre wären besser«, sagte der Mann.
Am nächsten Morgen Punkt neun klopfte es an der Wohnungstür. Lenz hatte kaum geschlafen. Lange hatte er über das seltsame Telefongespräch nachgedacht, und es hing ihm am Gemüt wie ein dunkler Schatten. In aller Frühe war er aufgestanden, hatte einen kleinen Spaziergang unternommen und etwas Kleines gefrühstückt. Seit einer Stunde sah er immer wieder ungeduldig auf seine Uhr.
»Darf ich einen Moment hereinkommen?«, fragte die Frau. Sie trug einen weißen Kittel, war klein und strotzte vor Energie. Ihr kurzes, dunkles Haar glänzte in der Morgensonne.
»Sehr gerne«, sagte er.
»Ich bin übrigens Franziska. Wir sind uns noch nie begegnet, nicht wahr?«
Lenz schüttelte den Kopf. Er führte den Besuch in die große Wohnstube, die direkt an die offene Küche grenzte und auch als Esszimmer diente. »Hier lebe ich«, sagte er mit einem Achselzucken.
»Sehr schön.« Franziska hievte die Einkaufstüte, die sie mitgebracht hatte, schwungvoll auf einen der Esstischstühle und begann sie auszupacken: Eine Metallkassette mit Vorhängeschloss kam zum Vorschein, ebenso ein weißer, luftgepolsterter Umschlag, Größe DIN-A5, wie man ihn in jeder Poststelle kaufen konnte. »Das sind die Sachen, die Herr Habicht erwähnt hat.«
»Ich seh’s«, sagte Lenz. »Das Kleine kommt mit nach Freiburg, das andere an einen sicheren Ort.«
»So, wie Sie es mit Herrn Habicht abgemacht haben«, meinte Franziska zufrieden. Sie zog als Letztes eine kleine runde Blechbüchse aus der Einkaufstüte. »Sie rauchen doch Pfeife, nicht wahr?«
»Hat er Ihnen das erzählt?«
»Sie hätten bestimmt eine Tabakdose, hat er gemeint.« Franziska hob die Büchse hoch und lächelte. »Early Morning. Das ist doch Ihre Sorte, oder?«
Lenz grinste. »Allerdings.«
»Ist es Ihnen recht, wenn ich den Tabak gleich einfülle?«
»Absolut.« Lenz deutete in die andere Ecke der Wohnstube. »Die Tabakdose ist dort drüben. Wenn Sie mögen, mache ich uns inzwischen einen Kaffee.«
»Gerne«, sagte Franziska. Sie ging zur Chaiselongue und füllte den Tabak in das hübsch verzierte Behältnis aus Holz auf dem Beistelltisch daneben. »Nun sind die Vorräte wieder auf Höchststand.«
»Sehr gut«, rief Lenz aus der Küchenecke und bedankte sich.
Beim Kaffee, den Franziska nur kurz und im Stehen trinken wollte, gab sie Lenz Walter Habichts Instruktionen weiter.
»In einer Woche geht es los«, sagte sie. »Frau Cron wartet am Sonntag um zwei Uhr im Hotel Colombi in der Lobby.«
»In einer Woche erst?«, fragte Lenz erstaunt.
»Ist das für Sie denn ein Problem?«
»Nein, das nicht …« Lenz schüttelte den Kopf. »Es hat nur so geklungen, als sei die Sache dringend. Aber wenn es nun Zeit hat, umso besser.«
»Es ist wichtig«, fuhr Franziska fort. »Heute in einer Woche also. Sie nehmen die Strecke über Bad Zurzach, fahren bis Koblenz und passieren den Zoll. Zwischen zehn und elf Uhr wird man Sie dort durchwinken. Bitte halten Sie sich genau an diesen Zeitplan. Schreiben Sie nichts auf und erzählen Sie niemandem davon.«
»Okay.«
»Soll ich Ihnen alles nochmals wiederholen?«, fragte Franziska etwas unsicher.
»Ich glaube, ich kann es mir merken«, sagte Lenz.
»Entschuldigen Sie.« Franziska griff sich an die Stirn. »Ich hätte Sie das nicht fragen sollen. Dass Sie über ein phänomenales Gedächtnis verfügen, ist auch mir zu Ohren gekommen.«
Nachdem der Besuch gegangen war, hing Lenz seinen Gedanken nach. Er hätte Franziska gerne begleitet und seinem Freund einen Besuch abgestattet. Aber die kleine stämmige Frau mit den imposanten Oberarmen war stur geblieben. »Vielleicht ein andermal«, hatte sie ihn vertröstet. Sie habe die klare Anweisung, niemanden zu ihm zu lassen.
Lenz, für jede Ablenkung dankbar, sah sich in aller Ruhe die Metallkassette an. Sie war kaum größer als ein Schuhkarton. Bis zum Anbruch der Dunkelheit ging Lenz im Geiste alle möglichen Verstecke durch, dann begab er sich in hohen Gummistiefeln mit Spitzhacke und Schaufel in den Garten und vergrub die Kassette. An einem hübschen Ort, so, wie er es versprochen hatte.
Nach getaner Arbeit schmerzten Lenz die Gelenke. Er nahm ein Bad, legte sich anschließend ins Bett und lauschte erschöpft dem Regen, der auf das Vordach prasselte. Hie und da rüttelte eine Windböe heftig an den Fensterläden. Der Himmel hatte seine Schleusen geöffnet. Lenz war es recht, denn so wurden auch die letzten Spuren, die zu dem Versteck führen könnten, für immer verwischt.
Bereits um sechs Uhr stand Lenz wieder auf und machte sich Frühstück. Entgegen den Anweisungen von Franziska entschied er sich, den edlen Spender des Tabaks noch einmal anzurufen und ihm persönlich seinen Dank auszusprechen.
»Ist nicht der Rede wert«, sagte dieser am Telefon. »Es wird dich vermutlich über die Runden bringen.«
Lenz lachte. »Das hoffe ich doch. Hast du gut geschlafen?«
»Ich schlafe nur noch stundenweise«, sagte die metallene Stimme am Telefon. »Schaue zu, wie der Tag langsam seine Stunden abstottert und die Nächte immer länger werden.«
»Hm«, machte Lenz mit einem Stück Toast im Mund.
»Hab ich dich eigentlich jemals gefragt, wie du zu dieser Stelle bei der Kantonspolizei gekommen bist?«
Lenz nahm einen Schluck Kaffee und spülte den letzten Bissen hinunter. Erneut eine der höchst seltenen Fragen zur Vergangenheit. »Betreuung des Archivs«, sagte Lenz leise und dachte daran, wie er sich damals beworben hatte. Er räusperte sich. »Das war, nachdem du in die USA gegangen warst. Ich glaube, ich war der Einzige, der sich für diese Stelle überhaupt interessiert hat.«
»Kunststück«, kam es lachend. »Untergeschoss, kein Tageslicht, keine Menschen. Nur Regale, mit staubigen Akten vollgestopft.«
»Und eine Kaffeemaschine«, sagte Lenz. »Die hatte ich allerdings selbst mitgebracht. Aber was soll’s. Für mich war es ein Glücksfall. Nur konnte ich denen das dort nicht gleich auf die Nase binden. Außerdem gab’s einen Eignungstest.«
Schallendes Gelächter am anderen Ende der Leitung. »Wann war das noch mal, Mitte der Siebziger? Die Tests damals waren großartig, finde ich. Warst du auch ein Team-player?«
»Nein«, sagte Lenz. »Was diesen Punkt angeht, war ich ehrlich. Das passte ja auch zu dem Stellenprofil. Bis auf einen einzigen Menschen hat mich niemand bei der Kantonspolizei je für mehr gehalten als für diesen verschrobenen und etwas unterbelichteten Typen im Archiv.«
»Das war Kommissar Eschenbach, oder?«
Lenz schwieg.
»Und was ist mit Rosa und Jagmetti?«
»Okay. Am Ende waren es drei«, sagte Lenz. »Drei in über vierzig Jahren.«
»Bei mir war es James Watson«, sagte der Anrufer. »Hat mich gleich Zwerg genannt. Das hat vorher noch niemand getan – außer ein paar Kindern. Aber die sagen sowieso geradeheraus, was sie denken. Ich habe mich damals gefragt, ob Watson auch ›Neger‹ zu mir gesagt hätte, wenn ich schwarz gewesen wäre.«
»Vermutlich schon«, meinte Lenz und lachte. »Gibt es eigentlich auch schwarze Zwerge?«
»Haha. Sehr lustig.«
»Warum bist du eigentlich nicht bei der Biologie geblieben?«, fragte Lenz. »Mit Watson hattest du eine Ikone der Forschung als Mentor. Du hättest Professor werden und Karriere machen können.«
»Auf Kosten der Freiheit«, sagte die Stimme. »Ich habe erlebt, was es bedeutet, wenn man Teil der akademischen Welt ist. Watson ist am Ende auch nicht glücklich geworden. Verbittert war er zum Schluss. Ich solle lieber zurück in den Zirkus, hat er mir einmal geraten – in den richtigen Zirkus. Da wäre man wenigstens frei.«
Die beiden unterhielten sich noch eine Weile. Ein paarmal versuchte Lenz den alten Geschichten auszuweichen und mehr über die gegenwärtige Situation des Mannes, den Hintergrund seiner ungewöhnlichen Bitte herauszufinden. Aber der Anrufer wich ihm geschickt aus:
»Ich werde dir später alles erzählen, keine Sorge. Ich melde mich wieder.«
»Sicher?«
»Absolut.«
»Was ich dich noch fragen wollte«, sagte Lenz langsam. »Das Päckchen, das ich Isabel bringen soll …«
»Was drin ist, meinst du?«
»Genau. Es interessiert mich.«
»Und ich habe mich schon gewundert, warum du nicht danach gefragt hast. Es sind ein paar Luxemburgerli von Sprüngli und Pentobarbital.«
»Jetzt machst du Witze, oder?«, fragte Lenz kopfschüttelnd.
»Du kannst ja nachsehen, wenn du willst.«