Lebenslauf Robert Bosch

1861

Robert Bosch wird als elftes von zwölf Kindern einer Bauernfamilie in Albeck bei Ulm geboren.

1876–79

Ausbildung zum Feinmechaniker in Ulm

1883/84

Gasthörer an der Technischen Hochschule in Stuttgart

1884/85

Robert Bosch sammelt in New York bei den „Edison Machine Works“ Erfahrungen, anschließend in London bei „Siemens Brothers“.

1886

Bosch eröffnet im Stuttgarter Westen seine „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“.

1887

Heirat mit Anna Kayser. Geburt der Töchter Margarete (1888), Paula (1889), des Sohnes Robert (1891) und der Tochter Erna Elisabeth (1893)

1897

Erstmals baut Bosch eine Magnetzündung in ein Auto ein.

1901

Mit 45 Mitarbeitern zieht Bosch in seine erste Fabrik ein.

1906

Robert Bosch führt den Achtstundentag ein; in seinem Unternehmen arbeiten 1000 Mitarbeiter.

1910

Bau der Villa in der Heidehofstraße

1913

Nach einem Streik in seiner Firma wird Bosch Mitglied im „Verband Württembergischer Industrieller“.

1917

Das Unternehmen wird in eine Aktiengesellschaft umgewandelt, Robert Bosch übernimmt den Vorsitz des Aufsichtsrats.

1919

Er wird Präsidiumsmitglied des Reichsverbands der deutschen Industrie.

1921

Sein Sohn Robert stirbt nach langer Krankheit.

1927

Bosch erweitert seine Produktpalette. Das Logo prangt bald auf Elektrowerkzeugen und Kühlschränken. Nachdem er sich im Vorjahr von seiner Frau Anna hat scheiden lassen, heiratet Robert Bosch Margarete Wörz. Geburt des zweiten Sohnes Robert (1928) und der Tochter Eva (1931)

1937

Bosch wandelt seinen Konzern in eine GmbH um.

1940

Das von Bosch finanzierte „Robert-Bosch-Krankenhaus“ öffnet. In das Behandlungskonzept fließen viele von Robert Boschs persönlichen Überzeugungen ein – unter anderem bekommt die Homöopathie ein großes Gewicht.

1942

Am 12. März stirbt Robert Bosch. Er wird auf dem Stuttgarter Waldfriedhof beigesetzt.