Private Andockbucht, das Hexagon, Erste Stadt,
Devon
T abitha brachte die Pod-Krippe neben Hirotoshi und Ryu zum Stehen und fiel den beiden ungestüm um den Hals. »Danke, dass ihr auf euren Neffen aufpasst.«
»Ist uns doch ein Vergnügen«, keuchte Hirotoshi und schnappte nach Luft, weil sie seine Rippen so fest zusammendrückte.
Peter stand am Ende der Rampe und blickte die beiden japanischen Vampire skeptisch an. »Seid ihr sicher, dass ihr auch tatsächlich wisst, wie man sich um ein Baby kümmert?«
Ryu holte tief Luft, um sich von der Umarmung zu erholen. »Wir haben uns jahrelang um Tabitha gekümmert und sieh nur, wie gut sie sich entwickelt hat.«
Gespielt empört verdrehte Tabitha ihre Augen. »Ryu, du bist manchmal so ein Arschloch. Hirotoshi ist jetzt für immer mein Favorit.« Sie lachte über Ryus entrüsteten Protest und ging an Bord des Schiffes.
Hirotoshi neigte seinen Kopf in Peters Richtung. »Ich kann nicht für Ryu sprechen, aber ich hatte auch mal eine Familie. Todd ist in unserer Obhut sicher.«
Unbekümmert zuckte Ryu mit den Schultern. »Das kann doch nicht so kompliziert sein, oder?«
Peter schaute in die Pod-Krippe seines schlafenden Sohnes. »Tut mir leid, es ist einfach schwer, ihn bei jemandem zu lassen. Ich weiß es zu schätzen, dass ihr euch freiwillig gemeldet habt, damit Tabbie und ich beide aushelfen können.«
»Jetzt komm schon, Pete!«, brüllte Tabitha aus dem Inneren des Schiffes.
Ryu grinste und stieß Hirotoshi einen Ellbogen in die Seite. »Das vermisse ich nicht.«
Dieser beugte sich vor, um die Pod-Krippe zu programmieren, ihm zu folgen. »Da kann ich dir nicht ganz zustimmen. Es war mir eine große Ehre, unsere Lady Kemosabe zu führen und zu beschützen, obwohl es natürlich auch angenehm ist, es eine Zeit lang etwas ruhiger angehen zu lassen.«
»Du meinst, es ist schön, während irgendwelcher Reisen an Orten zu essen, die menschliches Essen servieren«, konterte Ryu spöttisch. »Meine Nanozyten danken mir, dass ich sie nicht mehr mit giftigen, außerirdischen ›Köstlichkeiten‹ auf die Probe stelle.«
Hirotoshi zuckte mit den Schultern und wandte sich zum Gehen. »Ich schätze, wenn man es aus dieser Perspektive betrachtet …«
Peter winkte ihnen zum Abschied kurz zu und lief die Rampe hinauf.
Tabitha saß mit auf der Konsole gestützten Füßen auf der Brücke und hielt eine Tüte Popcorn auf dem Schoß. »Hey, Schatz.«
Als er an ihr vorbeiging, schnappte Peter sich eine Handvoll Popcorn. »Du bist gut vorbereitet.«
Sie kicherte und hob die Armlehne ihres Kommandosessels an, um eine mit ihren Lieblingssnacks gefüllte Vertiefung zu enthüllen. »Ich habe nur eben meinen Notvorrat angezapft.«
Peter schüttelte lächelnd den Kopf und nahm neben ihr auf dem Sitz des Ersten Offiziers Platz. »Sind wir startklar?«
Tabitha sah zur Decke hoch. »Achronyx , warten wir noch auf jemanden?«
»Sabine ist als Letzte eingetroffen«, informierte Achronyx sie. »Demon wurde aufgrund der Abreise nervös, daher musste Sabine zum Hexagon runterkommen, um sie abzuholen.«
Grinsend rümpfte Tabitha die Nase. »Armes Kätzchen. Aber sie sind doch jetzt an Bord, oder?«
»Alle sind an Bord«, versicherte die KI. »Sabine und Demon halten sich in dem Frachtraum auf, den du der Katze zugewiesen hast. Jacqueline, Mark und Ricole befinden sich in der Kombüse und richten ein Durcheinander an.«
Wieder einmal verdrehte Tabitha ihre Augen. »Immer diese Kinder. Sie sollten besser aufräumen, sobald sie fertig sind.« Sie grinste Peter an und klatschte auffordernd in die Hände. »Aber wenn wir alle hier sind, dann bring uns endlich zum Guardian hoch, Achronyx .«
»Wie Ihr wünscht, Buttercup Tabitha.« Der neckische Unterton in der Stimme der KI war nicht zu überhören.
Daraufhin hob Tabitha eine Hand und zeigte der Brücke im Allgemeinen den Mittelfinger. »Du kannst mich mal kreuzweise und abends mit Beleuchtung, Achronyx .«
Klugerweise unterdrückte Peter sein Kichern, als sie anschließend zuckersüß lächelte und sich eine Handvoll Popcorn schnappte.
QBBS Guardian, Devon
Tim behielt ein zügiges Tempo bei, denn er wusste, dass er es ansonsten sicher nicht schaffen würde, seine Mitfahrgelegenheit zu erwischen. Glücklicherweise erreichte er den VIP-Hangar, als die Bodencrew gerade fertig wurde. Er hielt die Tür auf, während sie ihre Trolleys in den Korridor schoben, und machte sich dann auf den Weg zur Achronyx .
Peter wartete am oberen Ende der Rampe auf Tim. Er hob eine Hand, um Tim zur Eile zu drängen, ließ sie dann aber wieder sinken, da seine Aufmerksamkeit plötzlich von einem Mitglied der Bodencrew abgelenkt wurde. »Ja leck mich doch! Grim’Zee, bist du das wirklich?«
Der zweibeinige Yollin namens Grim’Zee wirbelte herum und ließ fast die gestapelten Catering-Tabletts fallen, die er trug, als er sah, dass der Ruf von Peter stammte. »Peter?« Er balancierte die Tabletts etwas besser aus. »Schön, dich zu sehen, mein Freund!«
Peter winkte Tim ungeduldig an Bord und joggte dann aber die Rampe hinunter, um zu dem Yollin zu laufen. »Was machst du denn hier? Ich meine, ich verstehe, dass du dich entschieden hast, Koch zu werden, aber ich dachte, du wolltest auf Yoll bleiben, oder?«
Grim warf einen Blick auf seine weiße Kochuniform. »Mir wurde es langweilig, mich immer nur an einem Ort aufzuhalten, also habe ich beschlossen, eine Weile in der Galaxie herumzuziehen, wo auch immer ich Arbeit finde. Warte nur einen Moment, ich muss hier eben nur noch fertig werden, und dann können wir ein wenig plaudern.«
In der Zwischenzeit betrat Tim das Schiff und machte sich sofort auf den Weg zu Sabine, da er Tabitha lieber nicht in die Quere kommen wollte, falls er sie mit seiner Verspätung verärgert haben sollte. Daher folgte er dem süßen Duft von Sabine zu einem kleinen, sauberen Frachtraum, wo sie gerade alles für Demon zurechtmachte, damit die Berglöwin es bequem hatte.
Er klopfte an die Tür, als er eintrat, mehr aus gutem Benehmen heraus als aus irgendeinem anderen Grund. »Hey, Schatz.«
Sabine schaute von der Kiste, neben der sie kniete, zu ihm hinüber und lächelte ihn freundlich an. »Hey, du hast es ja doch geschafft. Ich dachte schon, Tabitha würde ohne dich abfliegen.« Sie beendete das Auspacken von Demons Bettzeug und stand auf.
»Das wäre sie wahrscheinlich auch, aber Peter hat jemanden getroffen, den er kennt, und mir dadurch ein paar zusätzliche Minuten Zeit verschafft, um an Bord zu kommen.« Er ging durch den Frachtraum und bot Demon seine Hand an, die sie ganz nach Belieben ignorieren oder ihren Kopf dagegen drücken konnte. »Wie geht es meiner Lieblingskatze denn heute?«
Demon entschloss sich, Tim dieses Mal zu begrüßen. Ich freue mich schon auf die Jagd.
Er verzog das Gesicht und setzte sich auf eine der Kisten, die Sabine zu einem kuscheligen Nest für Demon arrangiert hatte. »Weißt du, ich glaube nicht, dass wir heute viel kämpfen werden, Demon. Wir werden natürlich darauf vorbereitet sein, aber ich bin überzeugt, dass diese Schiffe nur voller Leute stecken, die unsere Hilfe brauchen.«
Entschlossen hob Sabine ihr Kinn und ihre Augen glitzerten kalt. »Wir werden ihnen helfen, und anschließend werden wir herausfinden, wer sie in die Flucht geschlagen hat, und es ihnen mit dem gleichen Leid zurückzahlen.«
Tim rutschte auf der Kiste hin und her und bekam prompt durch die Zappelei einen Splitter in den Hintern. Fluchend stand er auf und griff danach, um ihn sich wieder herauszuziehen. »Solange keine Bedrohung auftaucht, werden wir sicher keinen Kampf erleben. Ich empfange einfach keine aggressive Stimmung von diesen Schiffen. Sie hängen viel zu dicht beieinander, um irgendeinen Angriff durchzuführen.«
Demon gähnte affektiert, wobei ihre lange Zunge aus ihrem Mund hing. Ihr könnt gerne zu jeder Schlussfolgerung kommen, die euch eure minderwertigen Sinne erlauben. Trotzdem wird es zu einem Kampf kommen.
Ihr langer Schwanz schlug präzise zur einen Seite und dann wieder zurück. Ich kann es förmlich schmecken.
Sperrgebiet, Devon
CEREBRO hatte die Verteidigungsmaßnahmen des Sperrgebietes nicht vollständig ausgeschaltet. Die Satelliten blieben zwar vorerst inaktiv, aber sie waren bereit, jederzeit in Aktion zu treten, wenn CEREBRO es befahl.
Die ankommende Flotte befand sich mittlerweile in Waffenabfangreichweite, antwortete aber nicht auf die Nachricht, die CEREBRO kontinuierlich auf allen bekannten Frequenzen abspielen ließ.
Noch beunruhigender war die Fehlkalkulation, die CEREBRO bei der Zählung der auf sie zukommenden Schiffe gemacht hatte. Die EIs begingen keine derartigen Fehler, aber trotzdem befanden sich nur neunundvierzig Schiffe im Anflug.
Commander Kinley sprach. »Status, CEREBRO. Wir fliegen gerade in die Verbotszone ein. Worauf steuern wir zu?«
»Die Flotte befindet sich noch in einiger Entfernung«, berichtete CEREBRO. »Sie haben auf meine Versuche zur Kontaktaufnahme nicht reagiert.«
Ein großes Sprungtor formte sich in der Ferne. Die heraus gleitende SD Adrastea zeichnete sich wie ein drohender Schatten des Todes vor dem sternenübersäten Hintergrund ab. Als nächstes Schiff kam die Achronyx hereingesprungen, gefolgt von zehn weiteren Schlachtschiffen. CEREBRO überprüfte die Statusberichte der einzelnen Schiffe, während sie sich verteilten, um eine Verteidigungslinie zu bilden.
Als die EI-Gruppe bei der Achronyx ankam, fragte sie höflich nach dem aktuellen Stand.
Beim Auftauchen der Verteidiger Devons verlangsamte die gesamte Flotte der Unbekannten rapide, abgesehen von einer kleinen Gruppe von Schiffen, die sich rasch von der Hauptflotte lösten und eine andere Richtung einschlugen, offenbar nicht gewillt, herauszufinden, welche Art von Empfang sie erwartete.
Drüben auf der Achronyx fuchtelte Tabitha mit den Armen und schrie den Bildschirm an. »Wo wollen die Idioten denn hin? In dieser Richtung gibt es auf Millionen von Kilometern nichts außer Asteroiden.«
Sabine zuckte mit den Schultern. »Vielleicht gefällt es ihnen nicht so Besuche zu machen.« Ihr armseliger Versuch, Humor zu zeigen, konnte die Besorgnis, die sie empfand, nicht verbergen. Demons Vorhersage war ihr im Gedächtnis geblieben, und sie konnte das Unbehagen, das sie wie ein kratziger und zu großer Pullover einhüllte, nicht vertreiben.
Tabitha wandte sich wieder dem Bildschirm zu, der die kunterbunt zusammengestellte Ansammlung von Schiffen zeigte. »Worauf warten sie jetzt bloß?«
Sekunden später explodierte eins der Schiffe, die sich von der Hauptgruppe abgesetzt hatten.
Überrascht sprang Peter auf die Füße. »Was zum Teufel …?«
Das Geschehen versetzte Tabitha in noch stärkere Aufregung. »Tim, schick jemanden rüber.«
»Bin schon dabei.« Tim hob die Hände. »Was geht denn hier vor? Die anderen Schiffe hocken immer noch einfach nur auf ihrer Stelle. CEREBRO sagt, dass sie auch nicht auf unsere Nachrichten reagieren.«
Tabitha ließ ihr Popcorn zurück in das Geheimfach ihres Sessels fallen, dann zog sie ihre Ärmel entschlossen hoch und berührte die weichen Bänder um ihre Handgelenke, um sie zu aktivieren. »Nun, wenn sie nicht antworten wollen, dann muss ich wohl bei ihnen einbrechen. Du weißt schon, nur um nachzusehen, ob es ihnen gut geht.«
Sie entspannte ihre Arme in ihrem Schoß und ihre Finger begannen sich zu bewegen, als ob sie auf ihrem überschlagenem Bein tippen würde. »Nur eben … hmm. Und jetzt die Übersetzung …« Sie blickte sich mit einem etwas zu triumphierenden Grinsen um. »Alles klar. Sie versuchen, nach High Tortuga zu kommen und haben keine Ahnung, warum sie hier gelandet sind.«
Tims Kopf schoss ruckartig hoch. »Bist du in ihrem System?«
Verschmitzt grinste Tabitha ihn an. »Nein, ich habe mich in das Lautsprechersystem des Führungsschiffes gehackt. Sie streiten sich darüber, wo sie sind und was sie tun sollen. Warte, jetzt habe ich auch Zugang zu ihren Kameras. Achronyx , überspiel das auf den Bildschirm und bring mich auf ihren. Mal sehen, ob wir sie veranlassen können, ein wenig aus dem Nähkästchen zu plaudern, während du weitergräbst.«
Einige teils verängstigt und teils wütend klingende Stimmen ertönten von dem Bildschirm, dann erschien ein körniges Bild, das sich zu einem Blick auf die Brücke des Führungsschiffes stabilisierte.
Tabitha setzte sich auf und hob ihre Hände in einer beruhigenden Geste vor sich. Die Besatzung setzte sich aus einigen verschiedenen Spezies zusammen, von denen sie keine zuvor gesehen hatte. »Nun, hallo dort drüben. Willkommen auf Devon.«
Die überraschte Besatzung des anderen Schiffes verstummte erschrocken, als sie sprach, aber das war in Ordnung. Tabitha war noch nie jemand gewesen, der sich durch fassungsloses Schweigen davon abhalten ließ, ein Gespräch zu beginnen. »Ich bin froh, dass jemand auf eurem Schiff ist, obwohl es mir ein Rätsel ist, warum ihr uns ignoriert habt. Wer seid ihr und was führt euch denn in solcher Eile hierher?«
Das Schweigen zog sich in die Länge. Tabitha schmollte. »Achronyx , warum reden sie nicht mit mir?«
Schließlich ergriff einer der fremden Besatzung das Wort. »Die Götter des Krieges haben uns durch die halbe Galaxis verfolgt. Wir brauchen dringend ein sicheres Versteck, aber wir wagen es nicht, lange an einer Stelle zu verweilen.«
Tim stand auf, um einen besseren Blick auf den Bildschirm zu bekommen. »Wir können euch allen Zuflucht bieten«, erklärte er dem Außerirdischen schlicht.
»Nicht so hastig mit den jungen Pferden, jetzt warte mal einen Augenblick«, ermahnte Tabitha ihn. Achronyx, stimmt ihre Geschichte?
Auf den ersten Blick scheint es so , erwiderte Achronyx. Ich werde weiter suchen.
Eine andere Stimme übertönte die erste. »Wir können nicht mit gutem Gewissen weitere Leben riskieren. Es ist falsch, jemanden zu bitten, uns gegen das Unüberwindliche zu verteidigen. Jeder, der uns hilft, wird vernichtet werden.«
Verwirrt legte Tabitha den Kopf zur Seite. »Nur, damit ich das alles richtig verstehe. Ihr werdet von irgendeiner Art großer Bösewichter gejagt und glaubt nicht, dass ihr gegen sie gewinnen könnt, aber trotzdem wollt ihr nicht um Hilfe bitten, weil ihr andere nicht in Gefahr bringen wollt?«
Der Außerirdische vollführte eine Handbewegung, die von der Übersetzungssoftware als eine Variante des menschlichen Nickens interpretiert wurde. »Ich danke Ihnen für Ihr großzügiges Angebot, aber wir werden uns besser auf den Weg machen.«
Tabitha zog ihre Augenbraue hoch. »Ähm, nein. Wie Tim schon sagte, wir gewähren euch Zuflucht. Ihr werdet hier in Sicherheit sein. Wir werden uns um diejenigen kümmern, die euch gejagt haben, falls sie es tatsächlich wagen sollten hier aufzutauchen.«
Die Aliens sahen aus, als wollten sie sich erneut weigern, aber Tabitha hob energisch einen Finger. »Keine Widerrede. Manchmal kommt das Universum guten Leuten zu Hilfe und heute ist der Tag, an dem ihr sie bekommt.«
Sie winkte mit der Hand, um die Verbindung zu unterbrechen und drehte den Kopf, da sie zu Hirotoshi eine Bemerkung darüber machen wollte, wie wirkungsvoll doch die Mutterstimme sei. Aber dann seufzte sie, als ihr einfiel, dass er nicht da war.
Peter streckte seine Hand aus und drückte ihre kurz. »Vermisst du deine Tontos?«
Tabitha blinzelte den verräterischen Glanz weg, der aus ihren Augen zu entweichen drohte. »Ein wenig.« Sie seufzte auf Peters fragenden Blick hin. »Es sind nur die verdammten Hormone, okay?«
»Ich habe keinen Ton gesagt«, versicherte Peter ihr ernst.
Tim blickte von der Konsole auf, mit der er seine Befehle an die Verteidigungslinie übermittelte. »Ich habe ihnen die Daten für eine sichere Route geschickt.«
Die bunt zusammengewürfelte Flotte setzte sich wieder in Bewegung. Auf Tims Befehl bahnten sich die Schiffe langsam ihren Weg durch die Lücke in der Verteidigungslinie.
Achronyx meldete sich in Tabithas Kopf zu Wort, als etwa die Hälfte der kläglichen Prozession hindurchgeflogen war. Ich glaube, wir könnten ein Problem bekommen.
Was denn für ein Problem? , fragte sie überrascht.
Die meisten der Raumschiffe dieser Flotte hatten früher keinerlei Verbindung zueinander. Als ich mir daraufhin die Flugrouten der einzelnen Schiffe genauer angesehen habe, konnte ich feststellen, dass die Größe der Flotte auf ihrer Reise immer weiter angewachsen ist. Dafür gibt es nur eine Erklärung.
Plötzlich angespannt konzentrierte Tabitha sich auf einen Lichtpunkt, der gerade ein Stück hinter der Flüchtlingsflotte aufgetaucht war. Wirst du mir verraten, welche es ist?
Der blinkende Punkt erblühte zu dem vertrauten, blassen Licht eines Sprungtors. Ein Ooken-Schiff tauchte auf und machte Achronyx ’ Antwort völlig überflüssig.
Sie wurden zu uns getrieben.