KONTRASTE BEACHTEN

Das Spiel zwischen Hell und Dunkel ist maßgeblich dafür, wie wir eine zweidimensionale Zeichnung auf Papier wahrnehmen. Durch sehr dunkle und sehr helle Stellen im Bild schaffen wir ganz einfach räumliche Eindrücke. Eine Vorlage solltest du dir daher zunächst auf diesen Aspekt hin richtig gut anschauen, bevor du loslegst. Wenn du erst mal die dunkelsten und hellsten Bereiche definiert hast, kannst du alle Zwischentöne daran messen.

Um die Helligkeitsstufen im Bild besser zu verstehen und die Kontrastpunkte gut zu erkennen, kann zunächst eine grobe Skizze helfen. Dabei spielen die Farben an sich keine Rolle – es geht nur um die Tonwerte. Ein schwarzer Marker oder Bleistift reicht daher aus, um die Kontraste im Bild darzustellen.

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