ST. MANG UND LECHFALL
Das Kloster St. Mang besitzt mit seiner Krypta das älteste Bauwerk Füssens mit der ältesten (um 980) Wandmalerei Bayerns. Der Legende nach soll der heilige Magnus, der schon zu Lebzeiten zahlreiche Wunder vollbracht haben soll, in der Krypta seine letzte Ruhe gefunden haben. Bei den Führungen sind weitere Sehenswürdigkeiten wie der Füssener Totentanz in der St. Anna Kapelle sowie die Mönchsgruft zu sehen. Im Komplex befindet sich außerdem das Museum der Stadt Füssen, wo in den Zellen der Benediktinermönche Kunstwerke und Ausgrabungsfunde zu sehen sind. Weiter sehenswert sind der freigelegte Kreuzgang sowie eine Sammlung historischer Lauten und Geigen. Im Anschluss sollte man noch den nicht weit entfernten Lechfall besuchen. Zwar ist die Wassermenge durch die Entnahme des örtlichen Wasserkraftwerks vermindert worden. Die Fluten sind aber weiterhin vor allem zur Schneeschmelze und nach Regenfällen sehr beeindruckend. Zudem führt ein schwindelerregender Steg über die klammartige Schlucht.
Klosterkirche St. Mang / ganzjährig geöffnet / www.katholisch-fuessen.de
