Rostock-Biestow, November 1982
H annes sah auf seine zitternden Hände. Er zitterte nie, doch heute Abend war er nervös. Er und Sascha drückten eine Kiste Bier tief in die Hecke. Es würde noch eine Viertelstunde dauern, bis Olivers Eltern ins Volkstheater abrückten und sie sturmfreie Bude hätten. Olivers Eltern wohnten in einem winzigen Häuschen in Biestow, das der Großvater ihnen vererbt hatte. In diesem Dörfchen lag auch der Kiosk, den sie trotz ihres fortgeschrittenen Alters weiterführten, um ihre karge Rente aufzubessern. In dem kleinen Laden und im nachbarlichen Sekundärrohstoffhandel waren die Jungs seit der Schulzeit Stammgäste. Sie sammelten in der Nachbarschaft Flaschen, Gläser und Altpapier, um diese gegen wenig Geld einzutauschen und im Kiosk wieder in Cola und Zigaretten anzulegen. Biestow war bekannt für seinen ganz eigenen Klang. Von früh bis spät hörte man das Geklimper der Flaschen, die die Kinder mit ihren prall gefüllten Handwägelchen die kopfsteingepflasterte Dorfstraße hinunterzogen und in Kisten sortierten.
Heute war es nass und windig und das Geklimper verklungen. Der November hatte Rostock fest im Griff.
»Meinst du, Kay erzählt uns ganz offen und ehrlich, wie es in der Welt aussieht?«, fragte Hannes.
Kay war ihre einzige Chance, zu erfahren, wie es hinter der Mauer aussah und ob die Gerüchte über die grenzenlose Freiheit im Westen wirklich stimmten. Ihm war die Postkarte, die Kay im Sommer aus Veracruz geschickt hatte, nicht wieder aus dem Kopf gegangen. Leider folgten dieser Verheißung keine weiteren, sodass sich Hannes’ Fantasien um diese eine Ansicht aus der Welt da draußen gedreht hatten.
Sascha seufzte und schüttelte resigniert den Kopf.
Er glaubte also auch nicht daran, dass Kay offen reden würde. Himmeldonnerwetter, vermutlich würde er mit seinem Wissen und den neuen Erfahrungen hinterm Berg halten, um seine Seefahrt nicht zu gefährden, der Angsthase. Viele Monate war er unterwegs auf den Weltmeeren gewesen, und Hannes fieberte seinen Geschichten entgegen, träumte vom Westen, der angeblich so viele Möglichkeiten barg. Er träumte davon, die Musik zu hören, die er schon immer hören wollte. Zu reden, wie es ihm in den Kram passte. Politische Ansichten zu diskutieren, ohne Angst vor Repressalien zu haben. Er sehnte sich nach der Freiheit der Gedanken und Meinungen, der Freiheit des Handelns. Frei sein dürfen und sich verwirklichen! Wohin ihn diese Freiheit wohl führen würde?
Hatte Kay diese Freiheit gespürt?
Wie hatte er Hamburg erlebt? Wie Lateinamerika? Die Tropen waren im Vergleich so unglaublich weit weg von Hannes’ eigenem Leben, dass er nur vage Vorstellungen und eine Postkarte davon hatte. Hamburg hingegen – das lag praktisch um die Ecke und war doch unerreichbar.
Er trat von einem Fuß auf den anderen und betrachtete Sascha, der an einer Mauer lehnte und in aller Seelenruhe eine Kippe rauchte. In Saschas Gesicht zeigten sich in den letzten beiden Jahren erste Falten. Als hätte er zu oft seine Augen im Sonnenlicht zusammengekniffen, was nicht stimmte, denn er stand die meiste Zeit in der dunstigen Kneipe seines Vaters. Sein Bart war frisch getrimmt und ließ ihn älter wirken, seine Miene war undurchdringlich. Er war mit seinen Gedanken weit weg, und dort war er allein.
In diesem Moment kreuzte ein Mädchen die Straße und kam mit schnellen Schritten auf sie zu, als wären sie verabredet und sie hätte sich verspätet. Hannes knuffte Sascha fest in die Seite. Wer war sie? Was wollte sie von Sascha? Auf Hannes lief sie jedenfalls nicht zu. Neben ihm regte sich Sascha.
»Wer ist das?«, raunte Hannes ihm zu. Bevor Sascha antwortete, hatte die Schöne sie erreicht.
»Na, habt ihr heute Herrenabend?«
Sie lächelte Sascha provozierend an. Hannes hatte es die Sprache verschlagen.
»Komm doch dazu«, antwortete Sascha, als ob es das Normalste der Welt wäre.
»Nee, da hab ich nichts zu suchen, aber viel Spaß!«
Bevor Hannes seine Sprache wiedergefunden hatte, war sie schon um die Ecke verschwunden. Er sah Sascha fragend an. Wer verdammt noch mal war diese Frau?
»Das ist Petra. Peggy. Die ist mit ihrem Vater vor Kurzem hierhergezogen. Er ist ab und an im Lindeneck, jedenfalls wenn es ihm besser geht. Er soll Krebs haben.«
Peggy … von ihr hatte Hannes noch nie gehört, und mit Sicherheit hatte er sie noch nie gesehen.
An der Haustür rumpelte es. Hannes drängte sich dichter an Sascha. Es waren Olivers Eltern. Er schubste Sascha vorwärts, um die Ecke. Der Träumer hatte nichts mitbekommen.
»In Deckung. Wenn sie fahren, kommen wir endlich ins Warme.« Er zögerte. »Und nächstes Mal bestehst du drauf, dass Peggy mitkommt, warum denn nicht?«
Olivers Mutter humpelte schweren Schrittes auf einen beigen Trabi zu, der an der Straße parkte. Der ebenfalls betagte Vater quetschte sich hinter das Lenkrad. Warum fuhr der alte Mann noch Auto? Hannes hatte Mitleid mit den beiden. Alt zu sein sah mühsam aus. Kein Wunder, dass Oliver sich immer Geschwister gewünscht hatte, um nicht so allein damit zu sein.
Sie ließen den Trabi an, und er rumpelte im Leerlauf, dass die ganze Karosserie wackelte. Dann endlich knatterte das Gefährt, spuckend wie ein kranker Raucher, davon. Die Qualmwolke, die stoßweise aus dem Auspuff prustete, stank bis zu ihnen an die Hausecke.
»Komm.« Hannes zog den stillen Sascha voran. Sie zerrten den Bierkasten aus der Hecke und trugen ihn zur Haustür. Oliver öffnete.
»Die Eltern sind gerade weg«, krähte er und strahlte.
»Logisch. Sonst hätten wir nicht geklingelt.«
Im Wohnzimmer der Familie sah es aus, wie die Mutter sich bewegte. Alt, starr und düster. Dafür gab es eine ausladende braune Polstergarnitur neben der braunen Anbauwand. Auf dem Sofa und in den Sesseln konnte die ganze indische Reisegruppe beisammenhocken. Aber das Wichtigste war, dass ein Haus im Gegensatz zu den üblichen Plattenbauten, in denen die anderen lebten, nicht so hellhörig war. Heute Abend würden sie die Musik aufdrehen, bis es schepperte.
Hannes rückte eine Stehlampe beiseite, und eine graue Keramikschale ohne Inhalt wanderte vom flachen Sofatisch auf den Boden. Er schaffte Platz für die Bierkästen.
Oliver versuchte, den Radiosender von DDR 1 auf NDR 2 umzustellen. Da er weder Plattenspieler noch Tonbandgerät hatte, nahmen sie mit dem Radio vorlieb, das direkt neben dem klobigen Röhrenfernseher auf einer Kommode stand. Sie bevorzugten den Club. Da lief Rockmusik. Und Olivers Eltern hatten zwei Lautsprecherboxen in der Anbauwand stehen. Deep Purple rockten Love Child . Hannes drehte die Lautstärke hoch und griff nach dem ersten Bier. Als er den Kronkorken an der Anbauwand abschlug, kreischte Oliver: »Vorsicht! Mach keine Kratzer in den Schrank!«
Hannes rollte genervt mit den Augen.
»Was macht der Neue?«, fragte Oliver hastig, um abzulenken. »Ich meine, Breschnew war jahrzehntelang der große Mann der Russen.« Er ratschte die Flasche am Kronkorken einer anderen Flasche auf.
Das sage ich dir, dachte Hannes. »Wieder so ein alter Sack. Nix ändert er. Andropow ist genauso senil wie Breschnew«, sagte er. »Den tragen sie vermutlich auf den Stuhl. So eine Scheiße. Ich hatte gehofft, dass unsere Regierung endlich mal Druck von den Russen bekommt.«
Oliver reagierte kaum. Hannes wusste, dass es Oliver nicht interessierte. Er war unpolitisch, brachte sich nur auf die einfachste Art und Weise ins Gespräch ein. Warum gehörte Oliver zur indischen Reisegruppe? Bevor er eine Antwort fand, klingelte es. Der Rest der Truppe kam geschlossen ins Wohnzimmer gestolpert, und sie kauten noch einmal die politische Lage in der Sowjetunion durch. Der Bierkasten leerte sich. Wo blieb Kay? Er verspätete sich mal wieder.
Kurze Zeit später klingelte der Weltenbummler.
»Ahoi, wenn das nicht die indische Reisegruppe ist.« Kay lachte übers ganze Gesicht, als er im Wohnzimmer stand.
Die beneidenswerte Sonnenbräune war das Erste, was Hannes auffiel. Kay war hager wie eh und je, aber strahlte von innen heraus. Glücklich sah er aus. Ein bizarrer Kontrast zu den depressiv-grauen Novembergesichtern der restlichen Truppe.
»Das Teil sieht ja fetzig aus. Lass mich mal anprobieren!« Oliver zeigte auf Kays Jacke. Ein warmer Stepp-Parka mit Kapuze. Sie sah so anders aus als das, was die DDR produzierte, dass Hannes sofort wusste, dass es diese andere Welt der West-Reklame wirklich gab. Die Welt des unendlichen Konsums. Nicht, dass Hannes das interessierte, aber wenn es das Einkaufsparadies gab, gab es auch das politische Leben in Freiheit … das Recht zu diskutieren, kritisch sein zu dürfen, ohne Strafe zu befürchten.
»Und wenn ich euch jetzt noch sage, dass ich den für fünfzehn Mark gekapert habe, glaubt ihr mir kein Wort, oder?« Kays Augen leuchteten vor Freude. Er zog die Jacke aus und reichte sie an Oliver, der sofort hineinschlüpfte und sich darin vor den anderen drehte.
Sie waren alle notorisch pleite, und für wenig Geld ein solches Stück zu ergattern war ein Hauptgewinn. Sicher aus Hamburg. Juri hatte den gleichen Gedanken.
»Hamburg? Bringst du mir von deiner nächsten Reise so einen mit?«, fragte Juri.
Kay nickte. »Hab ich auf dem Kiez gekauft. Wenn ihr gesehen hättet, was da für Automarken rumfahren. Motorräder. Harley Davidson!«
Er schüttelte den Kopf, als könne er selbst nicht glauben, was er mit eigenen Augen gesehen hatte.
»Stellt euch vor«, sagte er. »Da gibt’s Cabrios und Daimler-Coupés ohne Ende.«
Er ließ sich zu ihnen auf das Sofa fallen und griff nach der Bierflasche, die Juri ihm reichte.
»Wie sind die Kneipen?«, fragte Ricksen.
Klar. Der olle Schluckspecht.
»Ich war in keiner Kneipe. Kein Geld.« Kay verzog den Mund. »War nicht schlimm, in Hamburg spielt sich eh alles auf den Straßen ab.«
Kay erzählte vom Kiez, vom bunten Leben der pulsierenden Metropole. Sie hingen an seinen Lippen.
Es war alles wahr. Das Leben im Westen war genau so, wie die Werbung im Fernsehen es einem vorgaukelte. Warum saßen sie nur auf der falschen Seite der Mauer? Warum trauten sie sich nicht, rüberzumachen?
Stille senkte sich über die Runde. Jeder hing seinen Gedanken nach.
»Wie war die medizinische Versorgung?«, fragte Oliver. »Ich meine, waren die Krankenhäuser gut ausgestattet und die Rettungswagen schnell da?«
Kay sah Oliver ratlos an.
»Davon hab ich nichts mitbekommen«, antwortete er.
»Aber das ist doch wichtig, falls einem mal was passiert«, erklärte Oliver.
Alle stöhnten auf. Oliver, der Hypochonder, nervte mal wieder.
»Ihr wisst genauso gut wie ich, dass sie uns verarschen«, setzte Hannes an. »Der Sozialismus sei dem ausbeuterischen Kapitalismus überlegen. Im Osten friedliebende Bürger, im Westen die Kriegstreiber. Diese Lügen verursachen mir Magengeschwüre!« Hannes schluckte einen Teil seiner Erregung herunter, bevor er zu schreien anfing. »Cabrios. Wir haben nicht mal Autos. Von Freiheit ganz zu schweigen.«
Oliver kicherte. »Kennt ihr den? Der Staatsbürgerkundelehrer fragt: Was gab es vor dem Sozialismus? Ein Schüler antwortet: Alles!«
Sie stöhnten erneut gequält auf. Olivers dämliche Witze waren mindestens so legendär wie seine Angst vor Krankheiten. Wobei Hannes ihm diesmal recht gab. »Ich habe keine Lust mehr auf Kohl und Rüben, Bückware und Autos aus Pappe. Ich verlange mehr. Viel mehr! Kay hat es uns bestätigt. Es gibt mehr. Holen wir es uns!« Jetzt schnappte Hannes doch nach Luft. Er sah Kay an. Seinen Freund. Warum war die Knalltüte nicht in Hamburg im Getümmel verschwunden?
»Das fass ich nicht«, nuschelte Ricksen. »Da hättste doch … Also warum biste denn nich …«
Hannes nickte. Das war eine gewichtige Frage. Warum nicht? Er sah zu Kay. Der kapierte sofort und seufzte.
»Es ist ja nicht so, dass ich nicht daran gedacht hätte, aber es ist nicht so einfach, wie ihr glaubt. Ich habe euch hier. Wie soll ich denn … wisst ihr …« Er verstummte. »Ich kann es nicht erklären. Es ist mehr ein Bauchgefühl …«
»Hast du mich dolle vermisst?«, witzelte Juri. Er lehnte sich zu Kay und nahm ihn in den Schwitzkasten. »Du bleibst bei mir – oder ich komme mit auf deine nächste Reise.«
»Nächste Reise? Fährst du schon wieder los?«, fragte der Prof.
Offensichtlich war er beunruhigt. Klar. Juri, der Prof und Kay waren ein Kleeblatt, und der Prof litt darunter, dass Kay monatelang nicht erreichbar war. War es das, was Kay mit Freundschaft meinte?
»Wollt ihr nichts von Mexiko hören?«, fragte Kay.
»Erzähl uns von der Sonne und den Farben«, flüsterte Sascha.
Alle griffen sich einen Fäustling.
Kay malte ihnen die Fahrt durch den Ärmelkanal mit dem grauen Wasser, dem Wind und der Kälte aus und nahm sie mit zu dem immer blauer werdenden Wasser bei den Azoren. Er schwärmte von der Sonnenglut in den Tropen, dem türkisen Wasser und dem Duft nach dem salzigen Meer.
»An dir ist ja ein Philosoph verloren gegangen«, witzelte Juri und hieb seinem Freund die Hand auf die Schulter. »Nu komm zu den Frauen. Wie waren die?«
In dieser Hinsicht enttäuschten Kays Erzählungen: Er hatte keine erotischen Abenteuer erlebt. DDR -Geld war auch in der richtigen Welt nichts wert. Weder in Hamburg noch in Mexiko. Immerhin hatte er in Veracruz ein Mädchen geküsst.
»Und wenn wir es versuchen?«, fragte Ricksen unvermittelt.
»Wir sitzen doch nicht nur rum und ergeben uns unserem Schicksal«, ergänzte Alexander.
Hannes zuckte zusammen. Es war das erste Mal, dass die Zwillinge eine potenzielle Flucht so offen ansprachen.
»Was schlagt ihr denn vor? Sollen wir durch die Kanalisation kriechen?«, fragte Oliver. »Seid nicht doof. Da fangen wir uns nur Bakterien ein.«
»Wisst ihr noch«, sagte der Prof, »wie sie uns in der Schule erzählt haben, die Wessis würden Tunnel nach Ostberlin graben, damit sie ihre Agenten in den Osten schleusen können?«
Alle nickten. Die Zeiten, als sie ihren Lehrern bedingungslos geglaubt hatten, waren vorbei.
»Die Fluchttunnel gibt es, wir müssten nur herausbekommen, wo sie sind«, warf der Prof ein.
»Fährst du uns mit dem Boot über ein Grenzgewässer?«, fragte Hannes und sah Kay fragend an.
Der schüttelte bedauernd den Kopf. Okay, sie hatten es ja kapiert. Das Seemännchen fühlte sich wohl an Bord. Aber verstand er denn nicht, was es für die anderen bedeutete, hier eingesperrt zu sein?
»Du kannst auch von Hamburg aus zur See fahren«, sagte er. »Du musst nicht hierbleiben. Und wenn wir auch drüben sind …«
Kay nickte langsam. Nachdenklich. Aber er schwieg.
»In einem Auto über die Grenze«, kam der nächste Vorschlag. Diesmal von Alexander.
»Ja, im stinkenden Trabi.« Erstmals meldete sich Sascha wieder zu Wort. »Wer fährt? Den erschießen sie zuerst.«
Alexander zuckte mit den Schultern und griff nach einem weiteren Fäustling.
»Na ja, sie schießen vielleicht nicht gleich«, wandte der Prof ein. »Wäre ja ein bisschen übertrieben, oder?«
»Bist du dir da sicher?« Oliver zog eine Augenbraue hoch. »Als Grenzverletzer bist du nicht gerade der Liebling der Genossen.«
»Ich will den Kiez sehen«, moserte Ricksen. »Und Konzerte … Ey, Livekonzerte!«
»Es geht nicht um Unterhaltung, Mann. Du hältst dich sowieso mal zurück. Mit deiner blöden Marlboro-Packung und dem Scheiß.« Hannes schnaubte. »Wenn wir es ernst meinen, halten wir besser die Klappe. Sonst fliegen wir schneller auf, als du deine Zigarette ausdrückst. Ab sofort sprechen wir nur noch unter uns, nur noch in sicheren Räumen. Wir sind konspirativ, kapiert? Und jeder überlegt sich genau, was für Möglichkeiten wir haben.« Er wies sie an, die Ohren offen zu halten, aber den Mund geschlossen. Da brauchten sie gar nicht so entsetzt gucken, dachte er, als Ricksens Hand auf halber Höhe mit der Bierflasche erstarrte. Einer musste ihnen ja mal sagen, was Sache war. Wenn sie es mit den Fluchtgedanken wirklich ernst meinten, sprachen sie besser vor anderen nicht darüber – auch nicht im Suff. Außerdem brauchten sie einen guten Fluchtplan, und den hatte bislang keiner von ihnen.