Rostock, April 1988
H aferbergers Versprecher gab Kay neuen Auftrieb. Es gab ein Verfahren. Er wartete seit eineinhalb Jahren, aber er war in irgendeiner Art Verfahren. Das klang nach etwas Offiziellem, was die Stasi leugnete. Wer leugnete, stand mit dem Rücken zur Wand.
Vielleicht musste Kay nur warten. Doch wie lange hielt er noch durch?
Wenigstens änderte sich seine Wohnsituation. Sein Kumpel Manni, mit dem er seit der Schule losen Kontakt gehalten hatte, ging für eineinhalb Jahre zum waffenlosen Dienst als Bausoldat zur Nationalen Volksarmee. Kay fragte ihn, ob es ihm recht wäre, wenn Kay zu ihm zog und auf seine Wohnung aufpasste, schließlich handelte es sich um eine schwarz bezogene Wohnung, denn einen offiziellen Wohnungsmarkt gab es nicht. Entweder man hatte Beziehungen, weil man in der Partei war, oder man heiratete und setzte sozialistische Kinder in die Welt. Dann gab es zur Belohnung die Option auf eine Neubauwohnung.
Als alleinstehender Mann mit Ausreiseantrag hatte Kay keine Chance auf ein autonomes Leben in einer eigenen Wohnung. Das war jedoch nicht das Argument, mit dem sich Manni erweichen ließ. Viel wichtiger war, dass er Gefahr lief, seine Wohnung an einen anderen Hausbesetzer zu verlieren, wenn Manni sich zu lange nicht blicken ließ. Kay versprach ihm, seinen Platz zu räumen, wann immer er auf ein paar Tage in Urlaub nach Hause kam. Leider bat Manni ihn zusätzlich noch um einen Gefallen, den Kay schließlich zusagte. Was tat er nicht alles für eine eigene Wohnung! Und dann noch so eine gute. Sie lag in der Wismarschen Straße, mitten zwischen den Geschäften. Links war ein Obst- und Gemüseladen, der selten Obst und Gemüse anbot. Meist gab es nur Kohl und Kartoffeln sowie eingewecktes Apfelmus. Rechts lag Der Stralsunder, eine zünftige Kneipe. Die Wohnung befand sich im zweiten Stock eines Altbaus. Zwei kleine Zimmer und ein Alkoven, dazu eine Küche und eine Toilette eine halbe Treppe tiefer im Treppenhaus.
Kay fand es lustig, dass Manni in der Küche sein Motorrad auseinandergebaut hatte und es dort auf Zeitungspapier und Lappen parkte. Er hatte keine Garage, um seine AWO unterzubringen, und das wertvolle Stück sollte trocken untergestellt sein. Kay nahm es in Kauf, sich drum herumzuschlängeln, und er störte sich auch nicht an den dreckigen Teilen, die überall verstreut lagen, oder dem penetranten Ölgeruch. Schwierig war allerdings, dass es kein Bad gab und er sich in der Küche wusch. Manni besaß eine Duschkabine auf Rädern, die man wie eine Waschmaschine mit Schläuchen an den Frischwasser- und Abwasseranschluss schraubte. Das hörte sich zwar nach einer kreativen Lösung an, aber war sehr unpraktisch, da mit Duschkabine und Motorrad die Küche kaum noch Platz für einen Menschen ließ. Sehr einfallsreich hingegen war die Kassenrolle, die Manni an die Wohnungseingangstür geschraubt hatte, auf der man ihm eine Nachricht hinterlassen konnte - schließlich hatte keiner von ihnen ein Telefon.
Es dauerte nicht lange, bis Manni den Gefallen das erste Mal von Kay einforderte. Der Postbote schleppte ein großes Paket in den zweiten Stock. Mannis Schmutzwäsche. Die trug Kay ein paar Straßen weiter zu Mannis Großmutter, die für ihren Enkel wusch. Das Ganze natürlich auch wieder retour. Ein neues Paket schnüren und füllen. Nicht nur mit sauberer Wäsche, sondern mit dem georderten Orangensaft. Orangensaft in Flaschen, deren Kronkorken Kay sorgfältig ablöste, den halben Orangensaft gegen Wodka austauschte und den Kronkorken mit der eigens von Manni dafür angeschafften Vorrichtung wieder draufsetze. Fertig war die versprochene Nährlösung . Was tat man nicht alles für einen eigenen Unterschlupf.
Tatsächlich fühlte Kay sich besser. Oliver hatte ihm eine Dachantenne besorgt, und Kay klingelte bei dem Nachbarn auf seiner Etage, von dem er nie irgendetwas hörte. Vielleicht hätte er nicht nur Interesse, eine Wohnung zu besetzen, sondern auch Westfernsehen zu empfangen?
Der junge Mann, Peter, war begeistert, und sie kamen ins Gespräch. Kay erfuhr, dass die Wohnung darunter frei war. Der Dachverschlag sei jedenfalls geräumt, erklärte Peter, und er habe die alte Dame, die dort normalerweise ein und aus ging, seit Monaten nicht mehr gesehen. Sie legten nicht nur ein Kabel in Kays Wohnung und eines in Peters, sondern vorsichtshalber gleich ein drittes in Richtung der unteren Wohnung. Sie klingelten, aber niemand öffnete.
»Und wie kriege ich raus, ob die alte Dame da noch wohnt?«, fragte Kay. Er kratzte sich am Kopf.
»Kannst du ein Schloss besorgen?«, fragte Peter.
Kay schaltete sofort und taxierte die Tür. Eine Wabentür aus hohlem Holz. Peter zeigte auf einen Punkt knapp unterhalb des Schlosses. Vermutlich der schwächste Punkt, das sah Kay auch so. Er trat einen Schritt zurück, holte Schwung und trat beherzt mit seinem rechten Stiefel dagegen. Es rumpelte, und er meinte, dass die Tür bei seinem Tritt etwas nachgegeben hätte. Er sammelte sich und trat gleich noch einmal zu. Die Tür sprang auf. Ein neues Schloss zu besorgen wäre für den Prof ein Kinderspiel.
Peter lächelte verschmitzt. »Dann mal rein in die gute Stube!«
Kay stieß die Tür auf, und ihnen schlug muffige Luft entgegen. Hier war definitiv lange nicht gelüftet worden. Die Wohnung war baugleich mit der über ihr, und Kay sah mit einem Blick, dass sie komplett leer geräumt war. Keine Möbel, nur ein alter Kachelofen.
Peter klopfte ihm auf die Schulter und wandte sich ohne ein weiteres Wort ab. Kay nahm sich vor, ihm in den nächsten Tagen ein paar Bier vor die Tür zu stellen, für die selbstlos gewährte Nachbarschaftshilfe.
Da Kay keine Möbel besaß, besorgte er sich zuerst ein Klappbett aus Holz und strich die Dielenböden knallrot. Etwas Farbe schadete sicher nicht in seinem tristen Leben. Den Wänden verpasste er schwarz-weiße diagonale Streifen. Etwas gewöhnungsbedürftig, aber es war seine eigene Bude, und er tobte sich richtig aus.
Die indische Reisegruppe versorgte ihn mit weiteren ausrangierten Möbeln. Eine Holzkiste mit einer Platte darauf avancierte zum Esstisch. Seine Klamotten hängte er an eine Stange. Und die Toilettenfrage regelte er noch am gleichen Nachmittag. Mit dem Hammer schlug er einen Nagel in die Toilettentür, zog ein Band durch eine volle Klopapierrolle und schrieb seinen Namen daneben. So wie alle anderen Mieter dieser Etage, mit denen er sich die Toilette teilte. Jeder hatte, fein säuberlich abgetrennt, eine eigene Klopapierrolle. Da soll doch noch mal einer sagen, in diesem Haus herrscht keine Ordnung, dachte Kay.
Er bestellte Kohle für den Ofen und schippte sie vom Bürgersteig in seinen Kellerverschlag. Bis er diesen Vorrat verheizt hätte, käme er locker über den Winter. Primitiv, aber sein eigenes Heim.
Seit langer Zeit hatte er einen guten Grund zum Feiern. Er lud die indische Reisegruppe zu sich nach Hause ein, und die ließen sich nicht zweimal bitten. Sie brachten Bier und nützliche Einweihungsgeschenke mit: Mina und der Prof ein neues Türschloss, Juri einen Dosenöffner mit Kurbel, den man an die Wand schraubte. Arne kam mit dem schlafenden Murmel im Arm und Peggy mit einem bunten Flickenteppich in den Händen. Wo sie den nur wieder aufgetrieben hatte? Peggy baute Murmel mit Decken und Kissen ein Lager in der Flurecke. Dort sei er sicher verstaut, sagte sie lachend.
Es wurde ein feuchtfröhlicher Abend, an dem sich nahezu alle Gespräche darum drehten, wie man das Land so schnell und so sicher wie möglich verlassen könnte.
»Wir sind die DDR . Der Doofe Rest«, ereiferte sich Arne. »Ich habe jedenfalls einen Ausreiseantrag gestellt.«
Kay lächelte, aber er stimmte nicht mit in die Glückwünsche ein. Wer war der Spitzel, der vielleicht diesen Gesprächsfetzen an die Stasi weitergab? Solange Kay nicht wusste, wer der Verräter war, wog er jedes Wort mehrfach ab, bevor er es aussprach. Er fing Peggys Blick auf und wusste in der gleichen Sekunde, dass Arne wieder etwas plante. Kay hielt es kaum aus, Peggy so leiden zu sehen. Er nahm sie in den Arm und Peggy ließ es zu. »Scheiße, was?« Sie nickte.
Kay wunderte sich nicht, dass Arne am nächsten Morgen in aller Herrgottsfrühe an seiner Tür klingelte. Er öffnete und sah Arne nach, als er fröhlich pfeifend mit einer Brötchentüte in der Küche verschwand.
»Ich hab eine neue Chance aufgetan«, rief Arne.
»Was jetzt schon wieder?«
»Wir fahren nach Polen!«
»Mit einem Ausreiseantrag bekommen wir niemals eine Reisegenehmigung für Polen, vergiss es!«
»Eine Genehmigung brauchen wir nicht.« Arne grinste.
Kay sah ihn ungläubig an.
»Wir fahren mit Jugendtourist.« Arne verschränkte die Arme und grinste breit.
»Sind wir dafür nicht ein bisschen alt?« Das Reisebüro der Jugendorganisation FDJ veranstaltete günstige Reisen ins sozialistische Ausland.
»Peggy hat im Studentenklub eine Frau kennengelernt, die im Jugendtourist-Büro arbeitet. Sie organisiert verschiedene Reisen für Jugendgruppen. Und du weißt ja, wie clever Peggy ist! Sie hat die Frau gefragt, ob sie uns da einschleust.«
Kay überlegte. »Ich vermute, dass Peggy eher an einen Urlaub mit dir und Murmel dachte und nicht an uns beide.«
Treffer. Arne wandte den Blick ab.
»Na ja, Murmel ist noch zu klein, den nehmen sie nicht mit, und einer muss ja auf ihn aufpassen, nicht wahr? Peggy gönnt mir die Auszeit.«
Das war eine hübsche Umschreibung dafür, dass Arne sie wieder mal sitzen ließ.
»Wo geht es denn hin?«, fragte Kay trotzdem.
»Eine Bustour an den Strand von Swinemünde. Mit FDJ lern.« Arne zwinkerte ihm zu. »Ist doch was für uns. Eine Horde auf Linie getrimmte Jugendliche, die wir beiden Klassenfeinde ein bisschen auflockern. Wenn die wüssten …«
Kay lachte. Die Vorstellung, dass Arne in seiner Lederhose und dem selbst genähten weißen Hemd mit Puffärmeln und seinen langen lockigen Haaren, brav im Bus mit den Zöglingen der Partei saß, war komisch.
Er sagte zu, und zwei Wochen später saßen sie mit ihren Rucksäcken zwischen den Jugendlichen und lachten sich ins Fäustchen. Die blonde Reiseleiterin war empört gewesen, aber ein kurzes Gespräch mit Arne hatte ausgereicht, dass sie sich das Haar glatt strich und ihnen die besten Plätze anbot. Ganz vorn. In ihrer Nähe.
Bis zu diesem Zeitpunkt hatte Arne ihn nicht in seine Pläne eingeweiht. Hatte Kay sich geirrt, und Arne stand nur der Sinn nach einem erholsamen Urlaub? Er vermutete etwas anderes.
Dennoch verbrachten sie die ersten Tage mit der blonden Reiseleiterin und durchaus romantischen Lagerfeuern am Abend. Kay fing tatsächlich an, sich zu entspannen.
Dann stand ein Stadtspaziergang in Swinemünde auf dem Programm. Kurz bevor die Türen des Busses sich öffneten, raunte Arne Kay zu, dass sie sich möglichst schnell absetzen sollten, er habe keine Lust, mit den Kindern herumzulaufen.
Kein Problem. Sie trollten sich. Swinemünde war eine alte und ehrwürdige Hafenstadt. Der Reichtum des Westens war hier noch nicht angekommen, aber die Häuser waren hübsch. Neben unzähligen Souvenirläden stachen ein paar polnische Delikatessläden heraus. Kay sah sich gerade ein Schaufenster mit polnischen Würsten am Marktplatz an, als Arne ihm etwas zuraunte.
»Hm?«, Kay hatte ihn nicht verstanden.
»Kay, du alte Socke, du bummelst ein wenig ohne mich weiter und bist in zwei Stunden wieder am Bus, ja? Für mich geht es weiter Richtung Warschau. In die Botschaft der BRD . Und dann lasse ich mich freikaufen.«
Kay war überrumpelt. Er hatte damit gerechnet. Aber nicht in diesem Moment. Wenn Arne über Flucht sprach, hörte es sich so spielerisch an, als wäre es wirklich nur ein kleiner Ausflug. Dabei war es ein Spiel mit hohem Einsatz.
»Willst du mit?«, fragte Arne.
Das war genau die Frage, vor der Kay so viel Angst hatte. Traute er Arne, oder war es eine Falle? Er runzelte die Stirn, setzte zu sprechen an, doch bevor Kay auch nur einen Ton erwiderte, nahm Arne ihm die Entscheidung ab: »Du brauchst nix sagen, hast mich halt im Gewühl verloren. Bist allein weiterspaziert und hattest gehofft, mich am Bus wieder zu treffen. Dir macht niemand Ärger.« Er streckte Kay die Hand hin, drückte fest zu und sah ihm in die Augen. »Kümmere dich um Peggy und Murmel, versprochen?«
Kay schluckte, nickte, suchte nach Worten. Doch ehe ihm eine passende Erwiderung einfiel, war Arne schon im Gewimmel der Fußgängerzone verschwunden.
Kay seufzte und fuhr sich ratlos mit der Hand durch die Haare. Es ging alles so schnell. Er überblickte gar nicht, was das bedeutete. Für seinen Verdacht gegen Arne. War er einer Falle des Spitzels entgangen, oder hatte er eine Chance verstreichen lassen? Was bedeutete Arnes Flucht für seinen eigenen Ausreiseantrag? Und was bedeutete es für Peggy?
Er drehte sich um und schleppte sich den Weg zurück, den sie gekommen waren, hatte keinen Blick mehr für die Läden, Restaurants und Menschen. Die Angst im Bauch und rasende Gedanken verursachten ihm Übelkeit, trotzdem war er zum verabredeten Zeitpunkt wieder am Treffpunkt. Der Bus wartete schon, und nach und nach trudelten alle Jugendlichen wieder ein. Die blonde Reiseleiterin kam auf ihn zu, lächelte und fragte nach Arne. Sie hätten sich leider verloren, dabei hätte sie die beiden auf einen Kaffee einladen wollen. Das sei so schade gewesen.
Kay verzog bedauernd den Mund. »Oh ja, Mist. Ich habe Arne auch im Gewühl verloren. In der Stadt ist es ja richtig voll.«
Sie tat ihm leid. Offensichtlich suchte sie mehr Kontakt zu Arne, und er hatte sie schamlos ausgenutzt. Er stieg in den Bus und setzte sich auf seinen Platz. Zu seinen Füßen sein Rucksack, auf dem Sitz neben ihm Arnes Rucksack. Er war ohne alles geflohen. Musste man sich auf diese Art aus seinem eigenen Land fortstehlen? Indem man eine Urlaubsreise fingierte, um sich in eine fremde Botschaft abzusetzen?
Eine Vielzahl von Gefühlen stürzte auf ihn ein. Bewunderung für Arnes Mut, Angst vor den Konsequenzen, Scham über seine Angst und Mitleid mit der Reiseleitung.
Sie warteten. Auf Arne. Die Reiseleiterin wurde von Minute zu Minute nervöser und kam immer wieder zu Kay und fragte, wo Arne bliebe. Kay stellte sich dumm. Er wisse es nicht, der würde schon gleich wiederkommen.
Er kam nicht.
Die Blonde strafte ihn mit bösen Blicken.
Nach einer geschlagenen Stunde fuhr der Bus weiter.
Kay stand die Reise bis zu Ende durch. Ein Urlaub war es nicht gewesen.
Erwartungsgemäß lag bei seinen Eltern bereits die Vorladungskarte der Stasi. Zur Klärung eines Sachverhalts .
Diesmal würde es härter werden. Er war Zeuge, Helfer, Mitwisser eines Fluchtversuchs. Aber Kay war fest entschlossen, sich zu wehren. Er durfte nicht einknicken, egal, wie viel Angst er hatte. Keine Zugeständnisse, sich nicht einlullen lassen, sich nicht erpressen lassen. Haferberger wäre machtlos. Er wollte weg aus diesem Land. Er wusste nicht, wohin sein Kumpel verschwunden war. Punkt.
Haferberger legte sich ins Zeug. »Wenn wir herausbekommen, dass Sie Mitwisser sind, kommen Sie ins Gefängnis. Das verspreche ich Ihnen. Und ich sage Ihnen, Ihr Freund hat ebenfalls keine Chance. Glauben Sie, er käme damit durch?«
»Ich weiß ja nicht mal, womit er durchkommen soll? Ich weiß gar nichts.« Seine Stimme klang nicht so fest, wie er sich das gewünscht hätte.
»Er wurde in der Botschaft in Warschau angetroffen und wird nach Rostock zurückgebracht. Wir beschäftigen uns ausführlich mit ihm, sowie er in Rostock eintrifft. Er wird uns schon aufklären, ob Sie davon wussten. Glauben Sie mir, wir haben unsere Mittel und Wege. Ich habe Sie gewarnt!«
Scheiße. Sie hatten Arne geschnappt. Erst jetzt merkte Kay, wie sehr er ihm gewünscht hatte, dass er diesmal erfolgreich rübermachte. Stattdessen brachten sie ihn zurück nach Rostock und ins Gefängnis. Eine Katastrophe für die kleine Familie. Arne hatte mit dem Feuer gespielt. Und sich schon wieder verbrannt.
Es gab keinen Weg aus der DDR .
Nicht für Arne. Nicht für Kay.
Er brauchte einen neuen Plan.