Im wahrsten Sinne des Wortes, oder?
Da kommt etwas in Bewegung.
Nämlich Sie!
Ihr Körper und vor allem Ihr Geist.
Beobachten Sie an sich, ob Sie auch Folgendes feststellen können:
Sie sind voller Tatendrang.
Sie freuen sich auf jeden Tag, ohne dass etwas Spezielles anliegen muss.
Sie freuen sich auf Ihre Laufrunden, weil Sie da so schön mit Ihren Gedanken allein sind.
Ja, glauben Sie mir, da kommt etwas in Bewegung.
Aber glauben Sie mir gern auch: So schön ist das gar nicht immer. Denn Sie fallen beim Laufen auf sich selbst zurück.
Abhängig davon, wie Sie laufen, natürlich. Wenn Sie mit fünf Freundinnen quatschend laufen oder einem Hörbuch lauschen, sind die Gedanken ja eher beaufsichtigt. Nicht, dass ich das nicht auch mal genießen würde, aber ich persönlich laufe größtenteils lieber für mich allein. Ich habe beim Laufen in Gedanken schon Kapitel geschrieben, Bühnenprogramme geprobt und Trauer bearbeitet.
Alles kommt in Bewegung.
Laufen ist Ihr Weg in die Selbstreflexion. Es ist Ihre Zeit am Tag, um sich mit sich und vielleicht präsenten Problemen zu beschäftigen.
Und um zu spüren, dass diese Probleme vielleicht gar nicht so schlimm sind, wie sie noch vor der Laufrunde schienen.