Bei einigen Stoffwechselstörungen können Ohrgeräusche ein begleitendes Symptom sein, z.B. bei Fettstoffwechselanomalien, Gicht oder Diabetes (Zuckerkrankheit). Aber auch Nierenleiden, Funktionsstörungen der Schilddrüse und Vitaminmangel können zu Ohrgeräuschen führen. Eine direkte schädigende Wirkung auf den Hörapparat ist bei diesen Zuständen allerdings nicht bekannt. Deshalb nimmt man an, dass es der mittelbare schädigende Einfluss ist, der zu einer Unterversorgung der Sinneszellen mit Sauerstoff führt und Störungen der Funktion des Hörapparats auslösen kann.