DER EINSAME

Nein: ein Turm soll sein aus meinem Herzen

und ich selbst an seinen Rand gestellt:

wo sonst nichts mehr ist, noch einmal Schmerzen

und Unsäglichkeit, noch einmal Welt.

Noch ein Ding allein im Übergroßen,

welches dunkel wird und wieder licht,

noch ein letztes, sehnendes Gesicht

in das Nie-zu-Stillende verstoßen,

noch ein äußerstes Gesicht aus Stein,

willig seinen inneren Gewichten,

das die Weiten, die es still vernichten,

zwingen, immer seliger zu sein.