Große Augen um mich herum, Panik, Hoffnung, Verwirrung. Sie nicken. Ja, sie wollen mir folgen, also wende ich und schwimme los, am Becken vorbei, hinein in das Labyrinth der Tunnel und Schächte der ehemaligen Forschungsstation.
Jetzt muss es schnell gehen. Keine Zeit, erst die Tafel zu konsultieren und mir den Weg zum Isolierbecken noch einmal anzuschauen. Das, woran ich mich erinnere, muss jetzt reichen.
Sowieso wirkt so ein Plan ganz anders, wenn man mitten darin schwimmt, nur bis zur nächsten Ecke sieht, rechts und links nur Wände, die man im Halbdunkel gerade noch erahnt.
Die anderen folgen mir, haben gar kein Problem damit, im Gegenteil, von ihnen aus könnte es gern schneller gehen, aber das schaffe ich eben nicht. Außerdem muss ich mich orientieren, mich zurechtfinden, mich richtig erinnern. Diese Abzweigung hier – die wievielte war das? Die dritte, oder?
Wieso das hier wohl so ein Labyrinth ist? Rätselhaft, doch ich verdränge diese Frage wieder aus meinem Kopf; darüber kann ich ein andermal nachdenken. Hier, das sollte jetzt die Abzweigung sein, die zum Isolierbecken führt. Ich biege ab, schwimme mit kräftigen Zügen. Schwimmt-schnell zieht an mir vorbei, rast zur nächsten Ecke, sichert nach allen Seiten. Um mich herum höre ich aufgeregtes Keuchen und Ächzen, nun, da das Jaulen der Metallsäge hinter uns zurückbleibt.
Nicht nur das – einen Moment lang verstummt es! Dann hören wir ein Klingeln, das Geräusch, das eine herunterfallende Metallstange macht. Die erste Stange ist weg.
Dann setzt das Kreischen wieder ein.
Gut. Erleichterung überschwemmt mich wie eine heiße Woge. Dass die Drohne weitersägt, heißt, dass sie nicht schlau genug war, um zu merken, dass sie nur die Halterung hätte absägen müssen, um die Absperrung zu beseitigen. Stattdessen wird sie das gesamte Gitter aussägen, eine Stange nach der anderen. Das verschafft uns Zeit.
Vorausgesetzt, die Schraube hält. Was schon ein kleines Wunder für sich wäre.
Links, dann noch zwanzig Meter, dann geht wieder Licht an und wir sind in einem kärglichen Becken, dessen eine Seite leicht schräg ist.
Genau. Hier ist es.
Es gibt sogar eine Leiter, die aus dem Wasser führt.
Zu der schwimme ich, drehe mich um und erkläre, als mich alle sehen, was ich mir ausgedacht habe: Auf der anderen Seite dieser Wand ist ein Becken, das keine Verbindung zu den Tunneln und Schächten hat. Das heißt, die Maschinen, die uns verfolgen, können uns dort nicht erreichen.
Das war die gute Nachricht. Jetzt kommt die schlechte: Allerdings heißt das, dass wir alle ein Stück durch die Luft gehen müssen. Hier hinauf und auf der anderen Seite wieder hinunter. Es sind nur ein paar Schritte, füge ich eilig hinzu, als ich die Panik bemerke, die sich in vielen Gesichtern abzeichnet. Das schafft jeder von euch. Ich werde euch helfen.
Nur-ein-Fuß hat sich bis nach vorne gedrängt. Ihm werde ich auf jeden Fall helfen müssen; mit seinem Stumpen kann er bestimmt keinen einzigen Schritt weit gehen.
Verzeih, wenn ich Zweifel an deinen Worten hege, meint er mit finsterer Miene. Aber bevor wir dir folgen, möchte ich, dass Zwölf-Kiemen sich dieses andere Becken anschaut und uns berichtet, was er sieht.
Meine Hände fühlen sich an wie erstarrt. Dabei kann ich ihn verstehen. Ich habe mir dieses Versteck schließlich auch ganz anders vorgestellt. Trotzdem – es ist, als hätte er mich geohrfeigt.
Machen wir es so, erwidere ich schließlich mühsam. Dann wende ich mich ab und erklimme die Leiter, damit ich nicht explodiere vor Wut.
Die Luft riecht wieder modrig und abgestanden, aber nicht so schlimm wie in der Halle vorhin. Noch während mir das Wasser aus den Kiemen läuft und an meinem Körper entlang auf den rau gekachelten Fußboden pladdert, schaue ich mich um. Da ist der Kran, tatsächlich. Und da das Becken. Na gut, es sind mehr als ein paar Schritte.
Hinter mir plätschert es. Ich drehe mich um und verfolge, wie Zwölf-Kiemen sich widerwillig die Stufen der Beckenleiter hochzieht. Er versucht, das Wasser in der Brust zu halten, aber damit ist er zu schwer, also lässt er es endlich aus den Spalten seiner Kiemen strömen. Dann stemmt er sich vollends hoch und schnappt mit gequältem Gesicht nach Luft.
Also, meint er schluckend und japsend. Wohin?
Dorthin, erwidere ich und gehe voran. Zehn Meter dürften es sein, höchstens zwölf. Vielleicht, überlege ich, können wir sogar den Kran verwenden, vorausgesetzt, er funktioniert noch …
Dann kommen meine Gedanken abrupt zum Stillstand und meine Füße auch.
In dem Isolierbecken ist kein Wasser.
Das darf jetzt nicht wahr sein. Ich mache noch einen Schritt und noch einen, aber der Anblick ändert sich nicht. Vor mir im Halbdunkel liegt ein großes, ovales Becken, vergleichsweise sauber – aber völlig leer!
Zwölf-Kiemen tritt neben mich, schnaufend, hustend. Ist es das?
Ja, erwidere ich fassungslos.
Es ist leer.
Ja.
Dann hat es keinen Zweck, konstatiert er mit unwilligen Gebärden und tritt den Rückzug an.
Warte!
Ich eile ihm nach, schneide ihm den Weg ab, breite die Arme aus. Wenn ich ihn jetzt einfach zurück zu den anderen gehen lasse und er ihnen erzählt, was er gesehen hat, dann sind sie weg. Dann unternimmt Nur-ein-Fuß irgendein Ausbruchsmanöver, das wahrscheinlich in einer Katastrophe endet.
Andererseits kann ich ihn nicht ewig hier oben halten. Er läuft schon ganz blau an.
Sag den anderen, verlange ich hastig, dass ich nachsehe, wie sich das Becken mit frischem Wasser füllen lässt. Das ist reines Wunschdenken, ich habe keine Ahnung, wie ich das anstellen soll. Ganz davon abgesehen, dass es vermutlich Stunden dauert, ein Becken dieser Größe zu füllen. Dort hinten sind Maschinen, die ich mir anschauen will. Vielleicht geht es damit.
Er dreht sich um, schaut kurz in die Richtung, in die ich gezeigt habe, dann meint er: Ich sehe nichts.
Kein Wunder, dort ist auch nichts. Sag den anderen, sie sollen auf mich warten, bitte ich ihn. Ein bisschen wenigstens.
Gut. Er nickt, ich lasse ihn vorbei und er springt zurück in das kleine Becken.
Und jetzt muss mir was einfallen.
Ich zerre mir hastig den Rucksack vom Rücken, hole die Tafel heraus, schalte sie ein, rufe noch einmal Herrn Farnsworth an.
Diesmal ist er da, o Wunder.
»Ah, hallo, Saha«, begrüßt er mich mit einer Gelassenheit, die mir gerade wie der reinste Hohn vorkommt. »Wie geht es voran?«
Ich muss erst mal durchatmen. »Das wollte ich Sie fragen«, erwidere ich dann heftig. »Ich versuche schon die ganze Zeit, Sie zu erreichen!«
»Oh, das tut mir leid. Ich hatte mein Gerät versehentlich ausgeschaltet, während wir noch einmal einkaufen waren und –«
»Das ist im Moment egal«, unterbreche ich ihn. »Wir sind in der Station, aber hier schwirren Unterwasserdrohnen herum und eine davon hat uns verfolgt, als wir in den Zugangstunnel sind. Der übrigens vergittert war, wussten Sie das?«
Er hebt die Augenbrauen. »Ah ja? Nun, das hätte ich mir denken müssen –«
»Wir haben die Drohne in letzter Sekunde ausgesperrt, aber jetzt ist eine andere da, eine mit Werkzeugarm, und die sägt gerade das Gitter auf«, berichte ich hastig weiter. »In spätestens einer halben Stunde ist sie durch und wird uns verfolgen.«
Endlich ist die Gelassenheit aus seinem Gesicht verschwunden. »Hör zu, Saha, das tut mir sehr leid. Es ist alles mein Fehler. Was ich nicht bedacht habe – obwohl es mir hätte klar sein müssen –, ist, dass auf dem Gelände, auf dem sich damals die Delfinstation befunden hat, vor ein paar Jahren dieses neue Kongresszentrum errichtet worden ist, der Ocean Dome.«
Mir fällt der Unterkiefer herunter. »Der – was?«
»Der Ocean Dome. Und nicht nur das, ausgerechnet an diesem Wochenende findet auch noch ein großer internationaler Kongress statt, mit hochrangigen Besuchern aus der ganzen Welt – deswegen die vielen Sicherheitsmaßnahmen. Wir haben das Auto voller Lebensmittel, aber ich weiß nicht, wie wir die jetzt zu euch schaffen sollen …«
»Die internationale Seerechtskonferenz!«, platze ich heraus.
»Ja, genau die.« Er blinzelt verwundert. »Woher weißt du das?«
Meine Gedanken überschlagen sich. Jetzt ist mir auf einmal völlig klar, was ich gehört habe: eben diese Konferenz, von der mir Pigrit erzählt hat! Die Schritte von Leuten, die ihre Sitze im Auditorium einnehmen, die Stimme eines Vortragsredners, den Beifall des Publikums …
Was mit anderen Worten heißt, dass es irgendeine Verbindung zwischen dem Tunnelsystem der alten Forschungsstation und dem Ocean Dome geben muss!
»Herr Farnsworth«, sage ich hastig, »die Lebensmittel können warten. Was nicht wartet, ist die Drohne. Ich wollte mich mit den Submarines in eines der Isolierbecken retten, aber das ist leer! Zumindest das, vor dem ich gerade stehe.«
»Das wundert mich nicht«, erwidert er. »Die Isolierbecken stehen ja nicht in Verbindung mit dem Meer. Also ist im Lauf der Jahrzehnte alles Wasser aus ihnen verdunstet.«
»Mist.« Ich überlege fieberhaft. »Gibt es eine Möglichkeit, die Drohnen aufzuhalten?«
Er sieht mich bestürzend hilflos an. »Die gibt es bestimmt, aber ich habe keinerlei Zugang dazu.«
»Wir müssen irgendwohin, wo uns Unterwasserdrohnen nicht erreichen können.« Noch während ich das sage, nimmt in meinem Hinterkopf eine vage Idee Gestalt an. »Das Aquarium des Ocean Dome!«, fällt mir ein. »Ich hab mal gelesen, das ist nicht bloß dieses Halbrund rings um den großen Saal, sondern ein weit verzweigtes System von Tanks und Wasserbecken, durch das sich die Fische frei bewegen. Und es muss irgendeine Verbindung zum Tunnelsystem der alten Station geben, denn wenn ich hier im Wasser bin, kann ich die Lautsprecheranlage im Dome hören!«
Herr Farnsworth hebt die Augenbrauen. »Du willst dich mit den Submarines im Aquarium des Dome verstecken? Ich bezweifle, dass das eine gute Idee ist. Damit würdest du eine Entdeckung geradezu herausfordern.«
»Nennen Sie mir einen besseren Ort und wir gehen dahin.«
»Da muss ich erst überlegen …«
»So viel Zeit haben wir nicht!«, fauche ich ihn an.
Jetzt wird er ganz nervös. »Das ist mir klar, aber ich kann nicht zaubern. Ich kann nur herumfragen bei den Leuten, die ich kenne, und versuchen herauszufinden, welche Möglichkeiten bestehen.«
»Gut. Rufen Sie mich an, wenn Sie eine finden«, versetze ich wütend und unterbreche die Verbindung.
Mein Herz pocht wie wild. Ich schaue an der Tafel vorbei ins Becken. Sie sind noch alle da. Selbst von hier oben, durch die bewegte Wasseroberfläche hindurch, kann ich sehen, wie beunruhigt sie alle sind.
Pigrit! Wenn da oben gerade die Konferenz stattfindet, auf der sein Vater sprechen wird, dann sitzt er bestimmt im Publikum. Vielleicht kann er mir helfen! Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert.
Ich wähle ihn an. Es klingelt einmal, dann blitzt sein Gesicht eine Sekunde lang auf. »Moment!«, sagt er und sofort wird es wieder dunkel.
Verstehe – er sitzt mitten unter den Zuhörern, wo er nicht mit mir sprechen kann. Ich stelle mir vor, wie er sich gerade durch die Sitzreihe quetscht, sich hier entschuldigt, sich da entschuldigt. Wie er endlich draußen ist, die Schräge hocheilt zu den Saaltüren, wie er eine davon öffnet, hindurchschlüpft und schließlich im Vorraum ist.
Gut geraten: In exakt diesem Moment wird meine Tafel wieder hell und ich sehe Pigrits Gesicht vor einem Hintergrund aus gemasertem Holz.
»Saha!«, sagt er. »Was ist los?«
Er ahnt, dass es um einen Notfall geht, das merke ich ihm an. Hastig erkläre ich ihm die Situation und was ich brauche: ein Versteck, in dem uns die Drohne nicht erreichen kann.
Die Drohne, die vielleicht in diesem Augenblick schon den letzten Gitterstab heraustrennt, der sie noch daran hindert, in den Tunnel einzudringen.
»Unter dem Dome ist eine alte Delfinstation?«, wiederholt Pigrit verblüfft. »Das höre ich zum ersten Mal.« Ich sehe, wie er auf seiner Tafel herumfuhrwerkt. »In den Lageplänen steht davon nichts. Alles da, alles eingezeichnet, auch die Bereiche, zu denen man als Besucher keinen Zutritt hat, aber von einer Delfin-station steht hier nichts. Bist du sicher?«
»Ziemlich.« So richtig sicher bin ich mir tatsächlich nicht. Ich habe nur das Wort von Herrn Farnsworth, und inwieweit ich mich darauf verlassen kann, frage ich mich gerade selber.
»Gut, egal«, meint Pigrit. »Lass uns überlegen, wie ich dir helfen kann.«
Ich schicke ihm die Kontaktdaten von James Farnsworth und sage: »Das ist der Verbindungsmann von den Gipiui Chingu, ein Meeresbiologe. Der hat mir den Tipp mit der Delfinstation gegeben; vielleicht weiß der mehr.« Wenn nur mehr Zeit wäre! Wenn nur nicht mit jeder Sekunde, die verstreicht, die Katastrophe näher rücken würde! »Er müsste in diesem Moment irgendwo vor dem Gebäude sein, zusammen mit seinem Sohn. Vielleicht kannst du die beiden reinschmuggeln?«
Pigrit nagt an seiner Unterlippe. »Puh. Ja. Das ist bloß nicht so leicht. Die haben ziemlich scharfe Kontrollen an den Eingängen, wegen all der wichtigen Leute, die heute hier sind.« Er ruft wieder irgendwelche Dokumente auf, sucht mit hastigen Wischbewegungen. »Aber wenn es irgendeinen Nebeneingang … Halt mal!«
»Was?«, frage ich ungeduldig.
»Da ist ein kleiner Pfeil auf dem Lageplan. Darunter steht: ›historische Kellerräume‹. Meinst du, das könnte es sein?«
Ich zucke mit den Schultern. »Keine Ahnung. Aber einen Pfeil hab ich auch.« Ich rufe den Lageplan auf, den ich mir vorhin kopiert habe, markiere die Stelle, an der ich stehe, mit einem dicken roten Punkt und schiebe ihm das Dokument rüber.
Seine Augen weiten sich. Er grinst. Bis jetzt war es immer ein gutes Zeichen, Pigrit grinsen zu sehen. »Das passt genau«, meint er, fummelt ein bisschen herum und sagt dann: »Schau.«
Ich schaue mir das Dokument an, das in meinem Posteingang aufgetaucht ist. Pigrit hat die beiden Lagepläne übereinander montiert und sie passen tatsächlich genau zusammen. Einer der wasserführenden Tunnel der alten Delfinstation endet genau an einem großen Becken des Aquarium-Systems. Wenn es stimmt, was da steht, befindet sich dieses Becken in einem abgeschlossenen Raum und enthält die Anlage, mit der das Wasser des Aquariums gereinigt und mit Sauerstoff angereichert wird.
Besser können wir es nicht treffen.
»Super«, sage ich. »Dort müssen wir hin.«
»Du wirst jemanden brauchen, der dir die Tür aufschließt«, meint Pigrit.
Ich nicke, schaue mir den Weg an, den wir nehmen müssen, schätze ab, wie lange wir brauchen werden. »Genau. In zehn Minuten etwa«, sage ich und füge sicherheitshalber hinzu: »In einer Unit. Höchstens!«
Damit schalte ich ab. Pigrit ist ein ziemlich schlauer Typ, bestimmt fällt ihm was ein.
Hoffe ich wenigstens. Was anderes bleibt mir schließlich nicht übrig.
Ich stopfe die Tafel wieder in meinen Rucksack, setze ihn auf und tauche zurück ins Becken zu den anderen. Die Sägegeräusche sind immer noch zu hören – zum Glück!
Ich weiß, wo ein anderes Becken ist, erkläre ich hastig. Eines, das gefüllt ist. Und zwar mit sauberem, frischem Wasser. Kommt.
Niemand rührt sich.
Du versprichst immer viel, hält mir Nur-ein-Fuß vor. Irgendwann fällt es schwer, dir noch zu glauben.
Ich erwidere seinen Blick, halte ihm stand. In mir lodert eine Art Wut auf kleiner Flamme und diese Wut verleiht mir eine Entschlossenheit, die ich so an mir nicht kenne. Aber sie fühlt sich gut an.
Ich war noch nicht selber dort, das stimmt, erkläre ich mit entschiedenen Gebärden. Ich kann euch nur sagen, was man mir gesagt hat. Aber soweit ich sehe, gibt es gerade keinen anderen Weg für uns.
In diesem Moment hören wir ein entferntes, metallisches Scheppern, das sich anders anhört als die Male zuvor. Gefährlich anders. Diesmal ist nicht einfach ein Gitterstab zu Boden gefallen. Das hat jetzt sehr danach geklungen, als ob das Gitter selber nachgegeben hätte.
Nur-ein-Fuß nickt grimmig. Also gut. Zeig uns den Weg.