Der Gedanke, dass die Wahrheit über die Menschen, dass sein eigenes Schicksal in den Sternen festgeschrieben sein mochte, ließ meinen Herrn nicht los.
Bei den nächsten Besuchen, die er im Haus Amir ibn Esats tätigte – zumindest bei jenen, die er offiziell ankündigte und die nicht des Nachts über die Dächer erfolgten und nur allein Amirs Tochter galten – stellte er immer wieder Fragen nach der Sternkunde, wie die Araber sie betrieben und die sie einerseits aus den Regeln der Mathematik und andererseits aus den eigenen Beobachtungen des Himmels abzuleiten schienen. Darüber hinaus zogen sie aus ihrer Astrologie aber auch Rückschlüsse für das Leben auf Erden, für die Gesetze der Natur und selbst für den einzelnen Menschen, ausgehend von der Annahme, dass es eine große, allgemeine Wahrheit gab, einen Plan der Schöpfung, der in den Gestirnen festgehalten war und den Kundige zu lesen vermochten.
Obwohl ihm klar war, dass er sich damit über die Grenzen dessen hinausbegab, was Augustinus und andere, noch strengere Lehrer der Kirche dem christlichen Denken vorgegeben hatten, fühlte sich mein Herr von dieser Vorstellung angezogen – vielleicht, weil sie ihm, der ohne Vater und Mutter, ohne Herrschaft und ohne jeden Plan aufgewachsen war, die Vorstellung vermittelte, dass die Schöpfung ihn nicht übersehen hatte, dass es nicht nur ein Woher für ihn gab, sondern auch ein Wohin. Und, ausgehend von der Frage nach dem tieferen Grund allen Seins, auch ein Warum.
Solange es um die Grundbegriffe der Sternkunde gegangen war, wie sie durch den Gelehrten al-Hwarizimi überliefert worden waren, hatte sich Yaras Vater stets offen gezeigt für Friedrichs Fragen. Nun allerdings schien er zu zögern, ihm noch mehr darüber beizubringen. Gerade so, als ob die Deutung der Gestirne ein Geheimnis sei, das er nicht preisgeben wollte. Und während sich Friedrich bis zu diesem Zeitpunkt stets als geduldiger Schüler erwiesen hatte, begann er seinen Lehrer nun zu bedrängen und bettelte beinahe, ihn in die Fertigkeit der Astrologie einzuweihen … Später meinte er, diese Ungeduld hätte wohl daran gelegen, dass er spürte, dass die Zeit der Jugend und des unbeschwerten Fragens zu Ende ging und das Leben ihm schon bald Bürden der Pflicht auferlegen würde – und tatsächlich sollte es genau so geschehen.
Doch noch war der Verstand meines Herren wach und frei, und da er nicht aufhörte, seinen Lehrer zu bestürmen, brach dieser schließlich sein Schweigen. Er verriet ihm, dass die Kunst der Sterndeutung im Islam nicht weniger kritisiert werde als im Christentum und dass der Prophet selbst ihr gegenüber voller Argwohn gewesen sei, wie auch gegenüber allen anderen Arten der Wahrsagerei. Aber er verriet ihm auch, dass die Hohen wie die Niederen zu allen Zeiten der Geschichte danach getrachtet hätten, jene letzten Geheimnisse zu entschlüsseln, in der vagen Hoffnung, das Universum werde vielleicht für einen kurzen Moment die Schleier heben, die es über die Rätsel der Welt gebreitet habe und über ihr wohl größtes Mysterium, die Zeit.
Dieser Aspekt der Sterndeutung – das Bevorstehende zu sehen und zu erkennen – war es, der meinen Herrn am meisten interessierte. Es scherte ihn nicht, dass er sich damit an den Rand dessen begab, was man andernorts als Ketzerei erachten mochte, so wie er noch oft in seinem Leben Dinge tun sollte, die den Zorn der Kirche erregten. Aber ein aufmerksamer Geist wie der seine war nicht bereit, sich mit einfachen Antworten zufriedenzugeben oder seine Sinne freiwillig zu beschränken, wenn sie doch so viel mehr sehen und erkennen konnten – und lag darin letztlich nicht auch die Sehnsucht nach Gottes Wahrheit?
So rechtfertigte er vor seinem Gewissen, wie er noch manches in seinem Leben rechtfertigen sollte. Und da er sich auch auf dem Gebiet der Astrologie als gelehriger Schüler erwies, willigte Amir ibn Esat schließlich ein, ihn zu einem anderen Gelehrten zu bringen, einem bekannten Sterndeuter, von dem Friedrich schon gehört hatte, auch wenn man den Namen stets nur leise und mit großem Respekt aussprach: al-Hakim.
Der Weise.
In einer Julinacht, in der ein heller Sternenhimmel über der Stadt erstrahlte und die dunkle Fläche des Meeres tausendfach glitzern ließ, suchten Amir und sein wissbegieriger Schüler gemeinsam das Haus des Gelehrten auf – einen alten Wachturm aus der Zeit der Karthager, der dem alten Mann zugleich als Heim und als Stätte seiner Studien diente. Eine kreisrunde Öffnung war im obersten Stockwerk in die altersschwache Wand gebrochen worden, sodass man nicht nur auf die Dächer der Stadt und die funkelnde See blicken konnte, sondern auch auf ein Meer von funkelnden Sternen am nördlichen Firmament.
Die Wände der Turmkammer waren mit Notizen übersät, die jemand mit Schreibkohle und in arabischer Sprache vorgenommen hatte; die kuppelförmige Decke war mit einem künstlichen Sternenhimmel bemalt, von dort hingen ein halbes Dutzend Öllampen herab, die für Licht sorgten, sowie allerhand wundersame Gerätschaften, wie Friedrich sie nie zuvor gesehen hatte und deren Zweck und Bestimmung ihm völlig unbekannt waren. Seine besondere Aufmerksamkeit erweckte ein Gerät, das aus mehreren übereinander angebrachten Metallscheiben bestand, die sich einzeln verdrehen ließen. Zahlen und Zeichen waren darin eingraviert, und Amir erklärte ihm, dass man ein solches Werkzeug – er nannte es einen Sternnehmer – zur Zeitmessung benötige, zur exakten Bestimmung der Gestirne und zur Vorhersage ihres Laufs und noch zu manch anderem mehr.
Dann trat al-Hakim zu ihnen.
Der Weise hatte sich im hinteren Bereich der Kammer aufgehalten, der durch einen Vorhang vom Hauptraum abgetrennt war. Vermutlich hatte er den Wortwechsel zwischen Lehrer und Schüler mitangehört, äußerte sich jedoch nicht dazu. Stattdessen musterte er Friedrich aus seinem von unzähligen Falten zerknitterten Gesicht und aus winzig kleinen Augen, die wie Demanten glänzten.
Friedrich verspürte jähe Enttäuschung.
Nach all dem Aufhebens, das man um den Weisen machte, hatte er jemand anderen erwartet … wen genau, das wusste er selbst nicht, auf jeden Fall keinen dürren Greis mit einem zu großen Turban auf dem Haupt und in schäbigen Lumpen, der für den Geschmack des jungen Königs zudem entschieden zu sehr nach Knoblauch roch. Und doch erfuhr Friedrich in jener Sommernacht des Jahres 1208 manches über die Welt und über sich selbst, das er zuvor noch nicht einmal geahnt hatte.
Manches davon gab ihm Hoffnung.
Anderes erschreckte ihn.
»Du musst wissen, junger Rogero«, sagte der Alte, nachdem sie einander begrüßt und sich auf die Kissen gesetzt hatten, die vor dem großen Fenster ausgebreitet lagen, »dass das Wissen über die Sterne aus alter Zeit zu uns gekommen ist.« Seine Stimme war leise und wispernd, wie Blätter, die im Herbstwind raschelten.
»Die Ägypter«, so fuhr er fort, »waren die Ersten, die das Wesen der Sterne zu ergründen suchten, nach ihnen die Assyrer und Babylonier. Von ihnen übernahmen die Griechen ihr Wissen, als sie unter Alexander dem Eroberer in das Land einfielen, und nahmen es mit in ihre Heimat. Doch als Rom unterging und das Abendland in Dunkelheit versank, erlosch das alte Wissen um die Sterne – im Morgenland hingegen, im Licht des Islam, wurde es bewahrt und weitergetragen.«
»Wie kann das sein?«, fragte Friedrich in Erinnerung an das, was Amir ihn zuvor gelehrt hatte. »Ich dachte, der Prophet erlaubt solche Dinge nicht?«
»Er erlaubt keinen Aberglauben und keine Scharlatanerie«, stimmte der Greis zu, »doch die Kunde von den Sternen ist Wissenschaft, die zu betreiben unsere Pflicht ist, um den Verstand zu schärfen und das Wesen der Welt zu erkennen.«
Und damit begann er, Friedrich in die Geheimnisse von Sterntafeln und -bildern einzuweihen, die alle arabisch benannt waren und ob deren Vielfalt mein Herr rasch den Überblick verloren hätte, hätte er sich nicht schon zuvor damit beschäftigt. Zudem war seine Kenntnis der arabischen Sprache inzwischen so gut, dass er den Ausführungen des Weisen problemlos folgen konnte. So erklärte al-Hakim ihm, welche Bedeutung die Stellung der Gestirne für deren Deutung hatte; welchen Einfluss die Zeit auf sie hatte und wie man ihre Bahn am Himmel schon auf Jahre hinaus vorausberechnen könne.
»Und die Zukunft des Menschen?«, stellte Friedrich endlich die Frage, die ihm am meisten auf den Nägeln brannte. »Lässt sie sich ebenfalls berechnen?«
»Durchaus, wenn man weiß, unter welchem Stern einer geboren ist«, räumte der Alte ein, und Friedrich nannte ihm bereitwillig Tag und Stunde seiner Geburt – den Ort und die Bedingungen, unter denen er zur Welt gekommen war, behielt er freilich für sich.
»Was willst du wissen, junger Herr?«, fragte ihn al-Hakim daraufhin, und dabei glänzte es listig in seinen Augen. »Drei Fragen will ich dir gestatten und dir drei Antworten geben.«
Friedrich überlegte einen Moment. »So sagt mir, ehrwürdiger Weiser«, erwiderte er dann, »was meine Bestimmung ist.«
Al-Hakim antwortete nicht sofort.
Gemäß seiner Beteuerung, dass es nicht Aberglaube sei, den er betreibe, sondern Wissenschaft, befragte er zunächst die Karten und schließlich die Gestirne selbst, die draußen am Himmel prangten, und nahm zuletzt auch noch den Sternnehmer zu Hilfe, dessen Ebenen er mit knochigen Fingern geschickt verdrehte, um dann leise murmelnd Ergebnisse abzulesen.
Mit großer Faszination sah Friedrich ihm dabei zu. Nicht, dass er irgendeine Ahnung von dem gehabt hätte, was al-Hakim da trieb, doch die Selbstverständlichkeit, mit der der Greis agierte, machte großen Eindruck auf ihn – hätte der alte Mann pure Magie gewirkt, hätte Friedrich ihn kaum weniger bewundert.
»Deine Bestimmung ist es, zu entscheiden«, antwortete al-Hakim ihm schließlich mit leiser Wisperstimme. »Doch steht auch in den Sternen, dass einige deiner Entscheidungen großes Leid verursachen werden – sowohl für andere als auch für dich selbst.«
»Werde ich meinem Vater gleichen?«, schob Friedrich bestürzt gleich die zweite Frage nach. »Werde ich erreichen, was er erreicht hat?«
Wieder ließ sich der Alte mit der Antwort Zeit und befragte eingehend die Quellen seiner Kunst.
»Du wirst deinem Vater ähnlich, in mancher Hinsicht«, eröffnete er dann, »jedoch noch mehr deiner Mutter. Deshalb wirst du nicht nur erreichen, was ihm gelang, sondern du wirst ihn noch weit übertreffen.«
Friedrich atmete innerlich auf. Was er da hörte, erfüllte sein suchendes Herz mit Trost, verlieh es seinem Dasein doch, wonach er im Grunde schon sein ganzes Leben lang suchte, nämlich Bestimmung und Sinn …
»Noch eine letzte Frage steht dir offen«, erklärte al-Hakim.
Friedrichs Mund war trocken geworden, sein Hals kratzte, als er schluckte. Vor der letzten Frage – oder vielmehr vor der Antwort, die er darauf erhalten würde – fürchtete er sich, deshalb zögerte er, ob er sie wirklich stellen sollte. Doch wollte er diese Gelegenheit nicht verstreichen lassen, ohne …
»Wann und wo werde ich sterben?«, fragte er, noch ehe er den Gedanken ganz zu Ende bringen konnte.
Al-Hakim blickte zu Amir, der dabeisaß und bislang geschwiegen hatte.
»Eine Frage wie diese ist nicht zulässig«, erklärte Friedrichs Lehrer ihm daraufhin.
»Warum nicht? Ist die Antwort darauf nicht auch in den Gestirnen festgeschrieben?«
»Doch – aber es bedarf großer Anstrengung, dem Kosmos Geheimnisse wie diese zu entreißen.«
Friedrich nickte und wandte sich wieder dem Alten zu. »Ihr habt gesagt, dass ich drei Fragen stellen darf«, brachte er respektvoll, aber bestimmt in Erinnerung. »Von Einschränkungen gleichwelcher Art war nicht die Rede.«
»Das ist wahr«, gab al-Hakim zu und nickte. »Du sollst deine Antwort haben«, erklärte er dann und befragte wiederum die Gestirne mittels rätselhafter Gerätschaften, was diesmal noch länger dauerte und ihn auch weit mehr anzustrengen schien als bislang.
Nach einer endlos scheinenden Weile – es mochten zwei Stunden oder noch mehr vergangen sein, die Öllampen mussten vom Diener zweimal nachgefüllt werden – blickte der Alte schließlich von seinen Berechnungen auf und sah Friedrich direkt an. Jeder Glanz war aus seinen dunklen Augen gewichen, er wirkte müde und erschöpft.
»Die Sterne besagen«, eröffnete er dann, »dass du unter dem Namen einer Blume sterben wirst, junger Herr.«
»Unter dem Namen einer Blume?« Friedrich legte die Stirn in Falten. »Was soll das bedeuten?«
»Was die Sterne sagen«, entgegnete al-Hakim mit heiserem Ächzen; die Voraussage hatte ihn erkennbar Kraft gekostet. »Und nun geht bitte«, fügte er hinzu, wobei nicht nur Müdigkeit, sondern auch eine leise, seltsame Enttäuschung in seinen Worten mitschwang.
Friedrich wollte widersprechen, aber zum einen konnte er sehen, dass der Alte tatsächlich der Erschöpfung nahe war, zum anderen legte sich Amirs Hand auf seine Schulter und gab ihm unmissverständlich zu verstehen, dass der Besuch zu Ende sei.
Friedrich erhob sich und bedankte sich bei al-Hakim für die erwiesene Ehre und die Weisheit, die er mit ihm geteilt hatte. Dann zog Amir ihn aus der Kammer, und über die steilen hölzernen Stufen, die unter ihren Füßen knarrten, gelangten sie hinaus ins Freie und in die kühle Nacht.
Eine Weile lang sprachen sie kein Wort.
Schweigend gingen sie nebeneinanderher auf dem Weg zurück zu Amirs Haus, im Lichtschein der Fackel, die der Diener ihnen voraustrug.
»Das hättest du nicht tun sollen, Rogero«, sagte Amir ibn Esat schließlich.
»Was meint Ihr?« Friedrich sah seinen sarazenischen Lehrer von der Seite an. »Dass ich den Weisen nach meinem Ende befragt habe? Seid unbesorgt, ich glaube nicht an derlei Dinge.«
»Rede dir das ein, wenn du musst – doch darum geht es nicht«, wurde Amir deutlicher. »Du hättest mich nicht belügen sollen. Ich habe dir mein Haus geöffnet, und du bist bei mir Gast gewesen. Ich habe dir den Weg zu meinem Wissen und zu meinem Herzen geöffnet …«
»… und dafür bin ich überaus dankbar«, versicherte Friedrich, den in diesem Moment ein furchtsamer Schauder befiel. Hatte sein Lehrer die Täuschung also durchschaut?
Hatte er, zumal nach den Fragen, die Friedrich an al-Hakim gerichtet hatte, herausgefunden, wer der junge Mann, der sich nur schlicht Rogero nannte, in Wirklichkeit war?
»Glaubt mir«, fuhr er beflissen fort, »ich wollte Euch weder hintergehen noch Euch enttäuschen, doch wenn ich es dennoch getan habe, so nehmt meine Entschuldigung für …«
»Es geht um Yara«, sagte Amir unvermittelt.
»Was?« Friedrich starrte ihn an, unschlüssig, ob er erleichtert oder bestürzt sein sollte.
»Was du ihr angetan hast, ist nicht zu entschuldigen«, beharrte der Gelehrte. »Du hast mein Vertrauen missbraucht, Rogero – und das ihre ebenso.«
»A-aber …« Friedrich stammelte. Nicht das eine Geheimnis war es also, das sein Lehrer entdeckt hatte, sondern das andere. Dasjenige, welches er mit Amirs Tochter teilte …
Ob sie das Schweigen gebrochen und es ihrem Vater gesagt oder ob er es selbst herausgefunden hatte, spielte jetzt keine Rolle mehr. Friedrich war klar, dass dies der Moment war, in dem er sich bekennen musste …
»Es ist wahr«, erwiderte er nur. »Ich liebe Eure Tochter, Meister. Und deshalb möchte ich sie zur Frau nehmen.«
»Du möchtest was?« Amir blieb stehen und zwang damit auch den Diener, an Ort und Stelle zu verharren.
»Ich liebe sie«, bekräftigte Friedrich mit aller Aufrichtigkeit seines jungen, glühenden Herzens.
»Davon stand nichts in den Sternen«, konterte der andere hart, »und das aus gutem Grund – oder glaubst du, ich gäbe meine Tochter einem Ungläubigen zur Frau?«
»Aber … ich bin Euer Schüler!«
»Und als solcher habe ich dir vieles offenbart, weit mehr, als ich es hätte tun sollen«, räumte Amir nickend ein, »doch nun ist es damit vorbei. Von diesem Moment an unterweise ich dich nicht länger.«
»Aber … wenn Ihr das alles bereits wusstet, wieso brachtet Ihr mich dann noch hierher?«, wollte Friedrich wissen. Verzweiflung bäumte sich in seinem Innersten auf. »Wieso batet Ihr den Weisen dann noch, sich meiner anzunehmen und meine Fragen zu beantworten?«
»Weil ich deinen Verstand und deinen Durst nach Wissen respektiere«, entgegnete Amir ibn Esat ohne Zögern. »Und weil dies das letzte Mal ist, dass wir einander sehen. Du wirst nie wieder zu meinem Haus kommen, Rogero. Und du wirst Yara niemals wiedersehen.«
Damit machte er auf dem Absatz seiner Sandalen kehrt und stach mit ausgreifenden Schritten die Gasse hinab. Der Diener folgte ihm, und mit ihm auch das Licht.
Und Friedrich blieb allein und in Dunkelheit zurück.