Ren
I
ch brüllte lautstark, als ich kam, füllte meine Partnerin mit meinem Samen und ließ sie jeden einzelnen verdammten Tropfen davon nehmen. Sie brach auf mir zusammen, ihr Schweiß benetzte ihren kleinen Körper, der sich perfekt an meinen schmiegte. Unsere Atmung war gleichermaßen unregelmäßig, weil wir uns gerade geliebt hatten.
Nein, ich habe meine Frau gut und hart gefickt. Sie wird morgen angenehm wund sein, wenn sie sich an meinen Schwanz tief in ihrem Körper erinnert.
Ich brummte, weil ich mich dabei so gut fühlte.
Lange lag sie einfach auf mir und ich hielt sie im Arm. Ich brauchte sie so. Ich hatte sie die ganze Nacht gevögelt, mit kleinen Unterbrechungen von Schlaf und Ruhe, bevor ich mit einem erneuten unstillbaren Hunger nach ihr aufwachte. Ich war so oft gekommen, dass mir von der Lust schwindelig und ich erschöpft davon war, meine Gefährtin immer wieder in Besitz zu nehmen.
Sie war in jeder Hinsicht perfekt, unvorstellbar schön und gehörte allein mir.
Sie rollte sich von mir herunter und lag auf dem Rücken, die Arme über dem Kopf verschränkt, die Augen geschlossen, und dieses kleine Lächeln umspielte ihre Lippen. Ich beugte mich zu ihr hinab und küsste sie lange und langsam, wie unter Drogen. Ich hätte wieder loslegen können. Mein Schwanz war halbhart, wurde aber steifer, als ich auf ihre Brust hinunterblickte und sah, wie sich ihre kecken kleinen Brustwarzen weiter zusammenzogen.
Ich blies einen warmen Luftstrom über sie, und sie wölbte sich und stöhnte noch mehr.
Ich grollte tief und beugte mich vor, nahm einen ihrer Nippel in meinen Mund, saugte, leckte daran, biss sanft hinein. Sie drückte den Rücken durch und keuchte. Ihre Beine suchten auf der Matratze nach Halt.
Mit einem hörbaren Poppen ließ ich ihre Brustwarze los und zog sie dann dicht an mich heran, ihre Brust an meine. Ihr Kopf ruhte auf meiner Armbeuge. Ich musste aufhören, sie so erotisch zu berühren, sonst würde ich wieder die Kontrolle verlieren und sie erneut nehmen.
Und so sehr ich sie noch einmal vögeln wollte … Sie war bestimmt wund. Sie war so hingebungsvoll, spreizte ihre Schenkel jedes Mal, wenn ich sie brauchte, empfing mich mit offenen Armen, während sie mich festhielt und mich in ihre Perfektion gleiten ließ, bis wir beide Erlösung fanden.
Ich liebte diese Frau, und obwohl unsere Bindung als Gefährten unzertrennlich war, wusste ich, dass, selbst wenn wir diese schicksalhafte Verbindung nicht hätten, sie diejenige wäre, die ich in meinem Leben und für immer an meiner Seite haben wollte.
„Nichts hat sich jemals so gut angefühlt, wie dich in meinen Armen zu haben“, murmelte ich, als die Erschöpfung mich schließlich zu überwältigen begann. „Nicht in all den Jahrhunderten, die ich auf dieser Welt bin.“ Ich schloss die Augen und lächelte. „Ich werde dich niemals gehen lassen.“
Sie rückte näher an mich heran, küsste meine Brust und seufzte zufrieden. „Gut, denn ich will nicht, dass du mich jemals wieder gehen lässt.“
Ich knurrte, denn das hörte sich das verdammt gut von ihren Lippen an.
„Weil ich glaube, dass ich mich Hals über Kopf in dich verliebt habe, Ren.“
Mein Körper verkrampfte sich, mein Herz raste. Und dann schloss ich die Augen, als mich pure Lust durchflutete.
„Ich weiß, es ist verrückt, da sich alles so schnell entwickelt hat. Aber ich habe noch nie so für jemanden gefühlt, nicht einmal davon geträumt.“ Sie hob den Kopf, um mir ins Gesicht zu sehen. „Und was kann es sonst sein, außer Liebe?“ Ihre Stimme war so sanft.
Ich umfasste ihre Wange und strich mit einem Finger darüber. „Der Gedanke an dich lässt mein Herz schmerzen, mein Blut rauschen und jeden Beschützerinstinkt in mir wach werden. Selbst wenn ich nur diesen einen Moment mit dir bekommen hätte, wäre jede einsame Sekunde meiner Existenz es wert gewesen.“ Ich beugte mich vor und küsste sie. „Ich liebe dich, meine Frau. Mehr als du jemals wissen wirst, mehr als du jemals begreifen kannst.“ Ich küsste sie noch einmal und besiegelte diese Worte zwischen uns. Sie legte ihren Kopf wieder auf meinen Bizeps, und wir schwiegen so lange, dass ich mich fragte, ob sie eingeschlafen war.
Aber dann flüsterte sie: „Zeigst du mir dein Tier?“ Ihre Stimme war sanft, forschend.
Mein Lykaner erhob sich, unruhig und aufgeregt, unserer Gefährtin zu zeigen, wie er aussah. Ich schob ihn zurück, fürchtete mich vor dem, was Mikalina von ihm halten würde. Er war kein normal aussehender Wolf. Meine Bestie war massiv, voller Kraft und muskulös. Der Stoff, aus dem furchterregende Legenden gemacht waren.
„Ich will dich nicht erschrecken.“ Obwohl ich verzweifelt wollte, dass sie mein inneres Tier sah, war es eine verdammt unheimliche Kreatur. Sie war nicht an diese neue übernatürliche Welt gewöhnt, und ich wollte sie nicht schockieren.
„Wird dein Tier mich verletz…“
„Niemals“, sagte ich so überzeugt, dass kein Zweifel an diesem einen Wort bestand. „Er will dir nur gefallen und dich beschützen. Er will immer für dich sorgen. Wir sind ein und derselbe, und alles, was meine menschliche Seite für dich empfindet, fühlt meine tierische Seite zehnfach mehr.“
Sie schwieg lange, ließ mich sie einfach nur halten und meine Hand ihren nackten, warmen Rücken auf und ab streichen.
„Ich vertraue dir mein Leben an“, sagte sie leise und neigte erneut ihren Kopf zurück, um mir ins Gesicht zu blicken. „Ich habe noch nie jemandem mehr vertraut, Ren. Ich will ihn sehen.“
Und der Klang ihrer Worte, dass meine Gefährtin meinen Wolf betrachten wollte, ließ das Biest wieder aufgeregt aufstehen, weil es sich so darüber freute.
Ich konnte ihr nichts verwehren, auch wenn ich mir Sorgen machte, dass ich sie mit dem Anblick der wilden Kreatur, die ich in mir beherbergte, erschrecken würde.
Ich beugte mich vor und küsste sie langsam, bevor ich murmelte: „Okay. Er gehört dir, genau wie ich. Für immer.“