Zu wem eine unmoralische Frau aufsieht
Nie zu ihrer Mutter. Sie versucht, ihre Mutter zu töten oder wenigstens diejenigen Teile ihrer Mutter, die unter ihrer Haut lauern. Wenn sie die Beine breitmacht, hofft sie, dass sich der Abstand zwischen ihr und ihrer Mutter noch vergrößert. Sie tut das, weil sie sich an zu vieles erinnert; sie hat zu viel gesehen – ihre Mutter, blass und zerbrechlich, eingeschüchtert durch das Fleisch ihres Vaters, seinen fleischigen Körper, seine fleischigen Forderungen.
Wo eine unmoralische Frau lebt
Ihre Wohnung ist sauber und hell und aufgeräumt, aber es sieht nicht aus, als würde jemand darin leben. Es gibt Hinweise auf ein Vorhandensein, mehr aber nicht. Sie bleibt nie lange an einem Ort. Das braucht sie nicht. Wenn sie Herrenbesuch hat, schallen die tiefen Stimmen durch die sauberen und hellen und leeren Räume. Im Flur hängt ein Druck, schwarz-weiß. Manchmal, schon im Aufbruch, studiert der Herrenbesuch den Druck und versucht daraus schlau zu werden. Sie beobachtet ihn, bleibt in der Nähe, ihr Körper eingehüllt in einen weichen Morgenrock. Er sagt: »Das ist wunderschön, aber was bedeutet es?« Sie wird lediglich lächeln.
Wie eine unmoralische Frau am liebsten berührt werden will
Es gab da mal einen jungen Mann. Sie war dreiundzwanzig, und er war genauso alt. Er war ein ernster Mensch, und sie wusste nicht, wie sie damit umgehen sollte. Die Gefahren der Aufrichtigkeit hatte sie bereits kennengelernt. Er berichtete ihr präzise, wie er sich fühlte. Er fragte sie, was sie wollte. Er berührte sie zielgerichtet, mit sanften, aber starken Händen. Sobald sie unter ihm lag, drängte sie sich im Hohlkreuz bereitwillig an seine Brust und liebte die Wärme an den Stellen, wo sich ihre Körper berührten. Es war zu viel. Sie ging das Wagnis zu vertrauen nicht ein. Sie brach sein Herz. Wenn sie die Augen schließt, erinnert sie sich an seine Finger, die die Linie ihrer Wirbelsäule abpausen.
Wie eine unmoralische Frau an der Bar sitzt
Lässige Eleganz steht im Allgemeinen für den Inbegriff einer Lounge – jede Menge niedrige Ledersessel, gedämpftes Licht, überteuerte Drinks. Electronica-Musik plärrt unangenehm laut aus den Boxen, und es gibt einen Dresscode, besonders für Männer, weshalb sie immer ihr bestes Jackett tragen, manchmal Krawatte. Ihre Schuhe sind poliert und glänzen, genau wie ihre Haare. Ihre Berufsbezeichnungen sind oft englisch und enden auf -er. Manchmal besucht sie die Lounge mit Leuten, die man für Freunde halten könnte, obwohl sie sehr wenig von ihr wissen. Sie nimmt dort Platz, wo man sie sehen kann, und registriert dabei gleichgültig, wer sie tatsächlich ansieht. Sie schlägt die Beine übereinander, so dass die Waden sich berühren. Sie zuckt nicht mit der Wimper. Sie bemüht sich, es bloß nicht so aussehen zu lassen, als würde sie sich um irgendetwas scheren.
Was eine unmoralische Frau im Spiegel sieht
Nichts. Sie sieht nicht hin. Das muss sie nicht. Sie weiß genau, wer sie ist.
Wie sie so wurde
In der zweiten Klasse schürfte sie sich das Knie auf, als sie in Faltenrock und Riemchenschuhen aus der Schule kam. Als sie auf dem Küchentisch saß und ihre Mutter beobachtete, wie sie die Wunde mit Alkohol betupfte, um sie zu säubern, sagte sie, sie wolle unbedingt darin herumstochern, um festzustellen, wie viel Schmerz sie sich selbst zufügen könne.
Mit wem sie sich umgibt
Sie hat einen Mann und ein Kind, und sie liebt sie auf ihre Weise, obwohl die beiden sich gern gegen sie verbünden und sie gefühlskalt nennen. Sie sind Gegner, zwei gegen eine. Das macht sie wütend, aber sie sagt nichts. Sie lächelt kühl. Nachts probiert ihr Mann oft, sie zu sich heranzuziehen, aber sie dreht sich weg oder rammt, wenn sie ihn wegschiebt, ihre Fingernägel in sein Handgelenk. Er versteht ihre Beweggründe falsch, und wenn er mit seinen Freunden Golf spielt, Zigaretten raucht und Bier trinkt – den Gestank nach all dem wird er nach Hause bringen –, sagt er gern: Die alte Schachtel hat nie Bock. Er betrügt sie nicht, hauptsächlich, weil er so viel zu tun hat, und natürlich mag er sein Kind, aber er geht oft in Striplokale, und diesen Gestank bringt er auch mit nach Hause. Nachts spürt sie stets ein Brennen in ihrer Brust, da sie versucht, den Atem anzuhalten.
Was eine frigide Frau trägt
Jeden Tag wacht sie um fünf Uhr morgens auf und geht laufen, bis ihr Körper sich anfühlt, als würde er sich in Wohlgefallen auflösen. Jeder sagt ihr, sie solle Marathon laufen, aber das sieht sie anders. Sie braucht keine Nummer auf der Brust, um sich bestätigt zu fühlen. Sie lebt auf dem Land. Sie kann so weit laufen, wie sie will. Sie kann weiter als 42 Kilometer laufen. Sie kann alles machen. Sie läuft, weil sie das Laufen mag. Sie läuft, weil sie ihren Körper liebt, die Kraft ihres Körpers, wie er sie immer gerettet hat, wenn sie Rettung am dringendsten brauchte. Sie liebt es, eng anliegende Kleidung zu tragen, die ihre Muskeln zur Geltung bringt – die Schlankheit ihrer Beine, die sanften Rundungen ihrer Waden, ihren flachen Bauch. Sobald sie sich beobachtet fühlt, erinnert sie sich an die Freiheit beim Laufen und weiß, dass sie eines Tages einfach weitergehen wird.
Was passierte, als ihre Mutter starb
Sie war schwanger mit ihrem eigenen Kind, das jeden Tag kommen sollte, ihr Körper war aufgedunsen und ihr fremd. Jemand rief an, und danach stand sie da und lauschte dem Freizeichen, unfähig, die kleinste Bewegung zu machen. In der Küche lief das heiße Wasser ins Spülbecken, und sie fragte sich apathisch, ob es ohne menschliches Eingreifen je aufhören würde zu laufen. Sie fuhr langsam zum Krankenhaus, und ihr Bauch drückte schmerzhaft gegen das Lenkrad. Sie hob nicht ab, als ihr Mann anrief. Da war der Körper ihrer Mutter, steif und einsam, in ein blaues Laken gehüllt, so reglos. Sie beachtete die Schwester nicht, als sie sich dicht neben ihre Mutter legte, mit dem Bauch, der gegen die immer kälter werdende Haut ihrer Mutter pochte. So viele Menschen kamen und glotzten, wollten sie dazu bringen, dass sie sich wegbewegt, aber sie ließ ihre Mutter nicht allein.
Wohin eine frigide Frau nachts geht
Es gibt Orte für Menschen mit Geheimnissen, und sie hat Geheimnisse, so viele, dass sie manchmal daran zu ersticken droht. Sie geht zu den Orten für Menschen mit Geheimnissen, und dort wartet sie.
Warum eine verrückte Frau missverstanden wird
Es begann mit einem Anruf nach dem dritten Date, bei dem sie zu ihm nach Hause mitging und sie Sex hatten, nicht besonders denkwürdigen, aber im Großen und Ganzen zweckdienlich. Sie frühstückten im Diner nebenan. Er aß Rühreier. Sie Pfannkuchen mit Sirup und Butter. »Das gibt’s ja gar nicht, dass du eine Frau bist, die isst«, sagte er. »Du bist ein verdammter Traum.« Sie lächelte ihn an, der Duft des Ahornsirups stieg ihr in die Nase. Beim Abschied küssten sie sich lang und hart, so dass ihre Lippen schmerzten. Erst Stunden später, zurück in ihrer eigenen Wohnung, fiel ihr auf, dass sie ihre Aktentasche auf seiner Couch vergessen hatte. Sie rief an, und er nahm nicht ab, und in der Aktentasche waren wichtige Papiere und ein iPad; sie konnte es nicht einfach auf sich beruhen lassen. Sie rief weiter an, und er nahm weiter nicht ab. Er rief seinen besten Freund an und sagte: »Diese durchgeknallte Schlampe bringt meine Leitung zum Glühen.« Sie ging zu seiner Wohnung, und als er aufmachte, sagte er: »Ich hab’s echt drauf.« Sie verdrehte die Augen, sagte: »So gut war’s auch wieder nicht«, und zeigte auf ihre Aktentasche, die genau an der Stelle lag, wo sie sie vergessen hatte. Er wurde rot, als sie sich an ihm vorbeidrängte, die Aktentasche schnappte und erhobenen Hauptes hinausging.
Worüber eine verrückte Frau in der Therapie spricht
Die Praxis des Therapeuten ist klein, so klein, dass es eine Frau verrückt machen könnte. Wenn sie und ihr Therapeut sich auf niedrigen Sofas gegenübersitzen, berühren sich praktisch ihre Knie. Das ist ihr unangenehm, lässt sich aber nicht ändern. Sie braucht jemanden zum Reden. Sie braucht jemanden, der ihr zuhört, sie versteht. Sie brauchte Hilfe. Sie war schon bei vielen Therapeuten. Einer erzählte ihr, sie sei zu hübsch, um echte Probleme zu haben. Ein anderer sagte, sie solle sich einen guten Mann suchen. Sie wusste, dass dieser Therapeut hier nicht von langer Dauer sein würde. Nach ihrer ersten Stunde, nach ihrem Vortrag über lauter Dinge, die jeden Menschen in den Wahnsinn getrieben hätten, gab er ihr vier zusammengeheftete Seiten – SelbstfürsorgeArbeitsblätter und das, nachdem sie ihn ausdrücklich darauf hingewiesen hatte, dass sie nicht an Affirmationen glaubte. Beim zweiten Termin fragte er sie, ob sie die Arbeitsblätter ausgefüllt habe, und sie sagte: »Ich habe alle Fragen mit nein beantwortet.« Er beugte sich vor. Sie sah trockene Stellen auf seinem kahlen Schädel, die ein Muster bildeten. »Das heißt, Sie haben noch nie daran gedacht, regelmäßig zu essen?« Mit einer hochgezogenen Augenbraue sah er sie unverwandt an. Sie hielt seinem Blick stand.
Woran eine verrückte Frau denkt, wenn sie die Straße entlanggeht
Sie versucht, nicht zu schnell und nicht zu langsam zu gehen. Sie will keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Sie tut, als würde sie das Geflüster und die Pfiffe und die anzüglichen Bemerkungen nicht hören. Manchmal denkt sie nicht daran und verlässt ihr Haus in einem Rock oder einem Tanktop, weil es ein heißer Tag ist und sie die warme Luft auf ihrer nackten Haut spüren will. Aber nicht lange, dann fällt es ihr wieder ein. Sie behält ihre Schlüssel in der Hand, drei davon hält sie zwischen den Fingern, wie eine bleierne Kralle. Nur wenn unbedingt notwendig hält sie Augenkontakt, und wenn ein Mann ihren Blick auffängt, reckt sie das Kinn weit vor, damit ihr Gesichtsausdruck unverkennbar entschlossen wirkt. Wenn sie spätabends ihren Arbeitsplatz oder eine Bar verlässt, ruft sie ein Taxi, und wenn das Taxi vor ihrem Haus hält, überprüft sie mit schnellen Blicken die Straße, um sicher zu sein, dass sie die kurze Strecke zwischen Bordstein und Tür gefahrlos zurücklegen kann. Einmal erzählte sie einem Freund von diesen Vorkehrungen, und er sagte: »Du spinnst ja komplett.« Das erzählte sie einer neuen Freundin im Büro, und die sagte: »Süße, du bist nicht verrückt. Du bist eine Frau.«
Was eine verrückte Frau isst
Es ist schwierig, sich an den Geschmack von Sahne, von Butter, von Salz zu erinnern. In ihrer Küche hat sie ein Regal voller Kochbücher: Leicht und lecker essen, Kreativ kochen mit Grünkohl, Iss dich schlank und ein zerlesenes Exemplar von Französisch kochen, das sie nur öffnet, wenn ihr Hunger sie so sehr quält, dass das Einzige, was sie jetzt noch sättigen kann, die Lektüre von Velouté- und Bouillabaisse-Rezepten ist. An Sonntagen plant sie mit Hilfe der Kochbücher die Mahlzeiten der bevorstehenden Woche. Eine trostlose Angelegenheit, bei der ihr Mund austrocknet. Neben dem Herd steht eine kleine Waage, auf der sie alles abwiegt. Sie versteht die Bedeutung genauen Abmessens.
Was passiert, wenn eine verrückte Frau durchdreht
Sie sitzt an ihrem Schreibtisch, es war ein langer Arbeitstag, da kommt ihr Chef in ihr Büro und setzt sich, zu nah und raumgreifend, wie Männer es tun, auf die Kante ihres Schreibtischs. Er glotzt ihr in den Ausschnitt, und es ist die unverhohlene Dreistigkeit, mit der er keinerlei Anstalten macht, sein Interesse zu verbergen, die sie dazu bringt, den scharfen Brieföffner mit festem Griff zu halten.
Was sie im Gesicht ihres Kindes sieht
Von Geburt an sah der Junge seinem Vater zum Verwechseln ähnlich. »Ist dem Arsch wie aus dem Gesicht geschnitten«, sagte ihre Mom gewohnt vulgär im Kreißsaal, als sie ihren ersten Enkel in den Händen hielt. Sobald sie endlich allein war – ihr Mann suchte in der Cafeteria nach etwas Essbarem –, hielt sie ihr erstes Kind im Arm und sah es mit großen Augen an, voller Sehnsucht, Merkmale von sich selbst zu entdecken, voller Sehnsucht nach dem Eindruck, dass die neun Monate, in denen sie ihn in sich getragen hatte, die Bettruhe, die Art, wie er ihren Körper aufgerissen hatte, sich gelohnt hatten. Sie hat nie gefunden, wonach sie suchte.
Was sie in der Schule ihres Kindes zu den anderen Müttern sagt
Einmal im Monat, an einem Mittwoch, muss sie einen gesunden Snack ins Klassenzimmer ihres Sohnes mitbringen und Hilfsdienste übernehmen. Ihr Mann hilft an den Donnerstagen mit. Dafür nimmt sie sich frei und holt die Arbeitsstunden nach, sobald sie ihren Sohn ins Bett gebracht hat. Man nennt dieses Abkommen Gleitzeit, aber in Wahrheit ist es Ausdehnungszeit – sie hat nie mehr gearbeitet als nach der Geburt ihres Sohnes. Zu wissen, was »gesund« heutzutage eigentlich bedeutet, ist sehr schwierig. Das denkt sie jede Woche. Einmal hatte sie Erdnussbutter und Kekse mitgebracht, aber da runzelte eine der Mütter die Stirn und wurde sehr schmallippig. »Erdnussallergie«, murmelte sie. Es war alles sehr verwirrend. Mehrere Monate lang brachte sie nur Orangenschnitze mit, bis eine weitere Mutter sie zur Seite nahm und meinte, dass Kinder Abwechslung bräuchten, um zu gedeihen. Sie erwiderte: »Haben sie denn an den anderen Tagen nicht genug Abwechslung?« Kurz darauf teilte man ihr mit, dass man sie als Klassenhelferin nicht mehr brauche, und am Mittwoch, in ihrem Büro, zu dem Zeitpunkt, an dem sie sonst in der Schule ihres Sohnes gewesen wäre, genoss sie den Triumph.
Was sie davon hält, einen Sohn großzuziehen
Die ganze Schwangerschaft hindurch war sie davon überzeugt, dass sie ein Mädchen bekommen würde. Sie war dazu bereit. Sie war bereit, einen Menschen zu lieben, der etwas Wesentliches mit ihr gemein hatte. Als der Arzt ihr ihren blutigen, brüllenden Sohn auf die Brust legte, als sie merkte, dass er keine Sie war, erlitt sie einen derartigen Schock, dass sie kein Wort herausbrachte. Sie erwärmte sich für ihn, weil er ein pummeliges kleines Kerlchen war. Überall Speckröllchen an seinem Körper. Sie liebte es, ihre Umrisse nachzuziehen und die Falten seiner Haut zu pudern, ihn abzutrocknen und dafür zu sorgen, dass er gut roch. Er hatte sogar an den Handgelenken Speckröllchen, und sie küsste sie, wann immer sie konnte. Ihr Mann wollte das nicht, er sagte, zu viel Zuneigung verweichliche einen Jungen, aber sie achtete nicht auf ihn, weil sie ihn oft heimlich dabei beobachtete, wie er dasselbe tat, wenn er die Windeln des Kindes wechselte oder ihn schlafen legte.
Wohin sie ging, als ihr klar wurde, dass sie wieder schwanger war
Nach der Arbeit – sie war gereizt, und ihr war übel – ging sie in die Bar, in der sie sich gern mit ihren Kolleginnen traf, weil die Martinis stark waren und mit Gin zubereitet, so wie Martinis eben zubereitet sein sollten. Sie saß allein an einem Tisch, obwohl ihre Freundinnen ihr winkten und sagten, sie solle sich ihnen anschließen. Sie trank einen Martini nach dem anderen, bis sie so betrunken war, dass sie ihren Mann anrufen musste, damit er sie abholen kam, was er auch tat. Er trug sie nach oben und zog sie aus. Er gab ihr Wasser, zwei Aspirin und hielt sie fest umarmt, weil er wissen wollte, was los war. Als sie einschlief, murmelte sie: »Ich kann das nicht noch mal.« Er hätte wirklich sehr gern gewusst, was sie meinte.
Wie eine Mutter liebt
Sie und ihr Sohn schauen gern Dokus über wilde Tiere. Mütter sind oft bösartig, wenn sie ihre Kleinen beschützen, mit gefletschten, feucht glänzenden scharfen Zähnen. Sie wünscht sich, diese Gefühle für ihr eigenes Kind zu haben, das sie wirklich gernhat. Sie begreift, dass Menschen nie so treu sein werden wie Tiere.
Der Tod macht sie interessanter. Der Tod macht sie schöner. Es hängt mit ihren zur letzten Ruhe aufgebahrten Körpern zusammen – weit aufgerissene Augen, blaue Lippen, steife Gliedmaßen, kalte Haut. Endlich, so könnte man sagen, haben sie Frieden gefunden.