KAPITEL 49
Chicago, Illinois, Donnerstag, 21. Juli 2016
Zoe biss sich auf die Unterlippe und zog die Schreibtischschublade auf. Darin lagen drei Krawatten auf den Umschlägen und lauerten unheilvoll wie drei Schlangen. Morgen würde sie sie Martinez geben; sie musste die Sache nur überzeugend rüberbringen. Wenn sie jetzt zu ihm ging und ihm mitteilte, dass der Mörder, der Chicago heimsuchte, möglicherweise ein Mann war, den sie mit vierzehn als Serienkiller bezichtigt hatte, würde er sie nur für verrückt halten und sie vermutlich vom Fall abziehen. Schlimmstenfalls auch Tatum.
Sie musste sich daher gründlich informieren, bevor sie mit ihm sprach, und alle damit zusammenhängenden Beweise finden. Das Wichtigste war, ihn nicht als den Mann zu präsentieren, den sie als Teenager bezichtigt hatte, sondern als gefährlichen Killer, der schon viele Male gemordet hatte.
Hatte ihr Glover die Krawatten geschickt? Sie versuchte, sich die Sache anders zu erklären. Konnte es der Reporter getan haben? Aber wie hätte er von den früheren Umschlägen wissen sollen? Außerdem war sie zwar keine Handschriftenexpertin, fand aber dennoch, dass die Schrift auf den drei neuen Umschlägen genauso aussah wie die auf jenen, die sie zu Hause aufbewahrte. War es möglich, dass ihr zwar dieselbe Person all diese Umschläge geschickt hatte, dass es sich dabei jedoch nicht um Glover handelte? Nein. Von diesen Krawatten und ihrer Bedeutung konnte sonst niemand wissen.
Die Umschläge kamen von Glover, davon war sie überzeugt.
Hinsichtlich ihres Bauchgefühls, dass er der Mörder war, den die Zeitungen als Präparator bezeichneten, war sie deutlich skeptischer. Aus diesem Grund musste sie sich dazu zwingen, objektiv zu bleiben. Passte Glover wirklich auf das Profil des einbalsamierenden Serienmörders?
Es gab wenigstens eine eindeutige Verhaltensänderung: die Fixierung auf tote Frauen. Rod Glovers Ziele waren sehr lebendig gewesen. Er hatte sie vor dem Mord vergewaltigt und nach ihrem Tod kein Interesse mehr an ihnen gehabt. Konnte sich das geändert haben? Die Zweifel, die an ihr nagten, ließen sich nicht ignorieren.
Sie nahm vorerst Abstand von diesem Widerspruch und widmete sich den restlichen Beweisen. Es gab viele Verbindungen zwischen den Morden in Maynard und den neueren Fällen hier in Chicago, aber was hatte er in der Zwischenzeit getan?
Jahre zuvor, als Zoe anfing, für das FBI zu arbeiten, hatte sie Zugriff auf das Violent Criminal Apprehension Program, kurz ViCAP, bekommen und sofort nach weiteren Morden gesucht, die mit Glovers Vorgehensweise und Signatur übereinstimmten. Damals hatte die Suche nach »graue Krawatte« nichts Relevantes zutage gebracht, aber das musste nicht unbedingt etwas bedeuten. Möglicherweise hatte die Person, die den Fall in ViCAP eingegeben hatte, schlichtweg die Farbe der Krawatte vergessen. Oder Glover benutzte jetzt Krawatten in einer anderen Farbe. Nach Monaten hatte sie dann geschlussfolgert, dass der Mord nicht in ViCAP zu finden war, falls Glover erneut zugeschlagen hatte. Sie war enttäuscht, als sie herausfand, dass über neunzig Prozent aller Morde und Vergewaltigungen in den Vereinigten Staaten gar nicht in ViCAP eingegeben wurden. Die Beamten hatten zu viel zu tun, der Vorgang dauerte zu lange und war zudem meist nicht einmal Vorschrift.
An diesem Morgen hatte ihr Scott den Zugriff auf das CLEAR-System von ihrem eigenen Computer aus verschafft. Nun ging sie alle Mordfälle seit 2002 durch, bei denen die Opfer vergewaltigt oder erwürgt worden waren. Es wäre ihr zwar lieber gewesen, wenn sie die Suche bis 1998 hätte ausdehnen können, dem Jahr, in dem Glover aus Maynard verschwunden war, aber so weit zurück reichte die Datenbank bedauerlicherweise nicht.
Sie hatte zu wenig geschlafen und war derart verunsichert, dass sich die übliche Distanziertheit nicht einstellen wollte. Nachdem sie etwa vierzig Berichte über Frauen gelesen hatte, die vergewaltigt und ermordet worden waren, hatte sie einen Kloß im Hals und zittrige Finger. Sie lief ein wenig durch den Flur, holte tief Luft und versuchte, sich zu entspannen. Danach setzte sie sich wieder an den Schreibtisch und seufzte. Sie beschloss, Musik zu hören, um bei dieser belastenden Aufgabe wenigstens im Hintergrund ein wenig abgelenkt zu werden. Da sie sich nach etwas Fröhlichem sehnte, griff sie nach ihren Ohrhörern und ließ das Album »One of the Boys« von Katy Perry laufen. Doch die Dissonanz war unerträglich, und nach »I Kissed a Girl« stellte sie die Musik wieder aus. Mordberichte konnte man einfach nicht mit Popmusik im Ohr lesen.
Als sie bei 2008 ankam, fand sie endlich, wonach sie gesucht hatte. Zwei Mordfälle, sieben Monate auseinander, und die Leichen der Frauen waren nackt und erwürgt aufgefunden worden. Shirley Wattenberg hatte man in Little Calumet River unter der Brücke der Woodlawn West Avenue gefunden. Der Gegenstand, mit dem man sie erwürgt hatte, war nicht gefunden worden, und Zoe vermutete, dass er in den See fortgespült worden war. Pamela Vance, das zweite Opfer, war am Saganashkee Slough mit einer Krawatte um den Hals gefunden worden. Beide Fälle waren noch ungelöst.
»Hey, wollen Sie mitfahren?«
Die Stimme in ihrem Rücken ließ sie zusammenzucken. Als sie sich umdrehte, sah Tatum sie lächelnd an. Er hatte seine Tasche in der Hand und war auf dem Weg nach draußen. Erschrocken stellte Zoe fest, dass es bereits 21 Uhr war und sich außer ihnen niemand mehr hier aufhielt. Sie hatte nicht einmal mitbekommen, dass die anderen gegangen waren.
»Nein, danke«, antwortete Zoe. »Ich, ähm … Ich nehme mir ein Taxi, wenn ich fertig bin. Aber ich will den Bericht für Mancuso heute noch schreiben.«
Er zuckte mit den Achseln. »Wie Sie wollen.«
Tatum ging hinaus, und Zoe wandte sich wieder ihrem Computer zu. Sie ging die Einträge bis 2016 durch, fand jedoch keine weiteren Fälle. Doch sie war nicht entmutigt. Die Behauptung, Serienmörder würden nie aufhören zu töten, es sei ein unwiderstehlicher Drang, war bloß ein Mythos. Es kam häufig vor, dass sie Monate oder gar Jahre aussetzten und ihre Bedürfnisse durch Selbstberuhigung befriedigten. Manchmal machten sie aber auch weiter und versteckten die Leichen oder töteten an abgelegenen Orten. Die lange Pause zwischen den beiden Morden von 2008 und der Mordserie, die 2014 begonnen hatte, war nichts Ungewöhnliches.
Sie las sich in Ruhe die Fallberichte durch. Zwar war das Objekt, mit dem Shirley Wattenberg erwürgt worden war, nicht gefunden wurden, aber die Abschürfungen an ihrem Hals deuteten auf eine breite, glatte, flexible Schlinge hin. Einer der Detectives, die den Fall bearbeiteten, hatte die Vermutung aufgestellt, es sei ein Gürtel gewesen, auch wenn keine Spuren einer Gürtelschnalle zu finden gewesen waren. Das passte eindeutig zu Zoes Theorie, dass der Täter eine Krawatte benutzt hatte. Auf den Tatortfotos war die nackte Leiche einer jungen Frau zu sehen, die auf dem Bauch und halb im Wasser lag. Auf ähnliche Weise waren 1997 auch die Leichen in Maynard gefunden worden.
Das Foto von Pamela Vance sah nicht viel anders aus. Laut Autopsiebericht gab es mehrere Hinweise darauf, dass sich das Opfer vor seinem Tod heftig gewehrt hatte. Der Hals der Frau wies mehrere einander überlappende Ligaturspuren auf, und der Rechtsmediziner hatte daraus geschlossen, dass der erste Versuch, sie zu erwürgen, aufgrund ihrer Gegenwehr gescheitert war. Der Mörder hatte es ein zweites Mal versuchen müssen, und dabei war die Schlinge ein wenig verrutscht, was die sich überschneidenden Spuren erklärte. Die Leiche wies Verletzungen auf, die auf sexuelle Gewalt vor und nach dem Tod zurückzuführen waren.
Das Opfer war erwürgt und gleichzeitig vergewaltigt worden. Und der Täter hatte weitergemacht.
Zoe lehnte sich zurück, und ihr war speiübel. War das der Moment, der Glover verändert hatte? Es sah ganz danach aus.
Aber war es auch genug?
Sie malte sich aus, wie sie Tatum und Martinez die Sache vortrug. Drei Fälle, die sich 1997 in Maynard ereignet hatten und für die der Verdächtige nie verurteilt worden war, weil er sich während der Untersuchungshaft umgebracht hatte. Zwei Morde aus dem Jahr 2008, bei denen die Vorgehensweise und Signatur mit denen des Maynard-Mörders übereinstimmten. Und fünf Morde, die zwischen 2014 und 2016 stattgefunden hatten und deutliche Ähnlichkeiten zu den Fällen von 2008 aufwiesen. Dazu kamen noch die grauen Krawatten. Sie musste sich einen Weg einfallen lassen, wie sie die grauen Krawatten, die man ihr geschickt hatte, ins Spiel bringen konnte. Wie sollte sie Glovers Besessenheit von ihr erklären?
Ihr blieb wohl nichts anderes übrig, als ihnen von jener Nacht zu erzählen. Von dem, was sie in seinem Haus gesehen hatte. Und sie musste sie davon überzeugen, dass sie damals recht gehabt hatte und sich auch heute nicht irrte.
Etwas, das sie seit vielen Jahren nicht mehr empfunden hatte, machte sich in ihr breit: die Angst, dass man ihr nicht zuhören würde.
Sie brauchte noch mehr. Da kam ihr der entscheidende Gedanke: Wenn es wirklich Glover gewesen war, dann musste er Susan Warner gekannt haben. Vielleicht war er ihr Nachbar gewesen oder sie waren mal miteinander ausgegangen. Er musste gewusst haben, dass sie allein lebte und dass niemand hereinkommen würde, wenn er sie in ihrer Wohnung einbalsamierte. In diesem Fall war es durchaus wahrscheinlich, dass Daniella Ortiz ihn kannte.
Daniella sah deutlich dezenter aus, als sie die Tür öffnete. Ihr fröhliches Outfit in Regenbogenfarben war verschwunden, stattdessen trug sie eine schwarze Yogahose und ein pinkfarbenes T-Shirt mit dem Aufdruck LEBE LANGSAM, STIRB IRGENDWANN. Ihre Augen sahen leicht gerötet aus.
»Entschuldigen Sie die späte Störung«, sagte Zoe.
»Kein Problem. Bitte kommen Sie doch rein. Ich freue mich über Gesellschaft.«
Zoe betrat die Wohnung. »Ist alles in Ordnung?«
»Ja, ich mache nur gerade eine schwere Zeit durch.« Daniella schniefte. »So geht es doch jedem mal, nicht wahr?«
»Ja.«
»Möchten Sie einen Kaffee?«
»Nein, danke. Vielleicht einen Tee?«, erwiderte Zoe, die sich noch gut an das koffeinlastige Gebräu vom letzten Mal erinnern konnte.
»Klar.« Daniella stürmte in die Küche. Zoe setzte sich und sah sich um. Die Fotos bombardierten ihr ohnehin schon gemartertes Gehirn, und sie schloss die Augen und holte tief Luft. Noch hatte sie sich nicht von der Bedeutung der Tatsache erholt, dass der Reporter diese Umschläge gefunden hatte. Ständig tauchten Erinnerungen aus der Vergangenheit auf und sie sah Menschen und Orte vor ihrem inneren Auge, an die sie seit Jahren nicht mehr gedacht hatte.
»Bitte«, sagte Daniella und reichte Zoe eine Tasse Tee. Sie hielt ebenfalls eine in der Hand. Diesmal holte sie keinen Stuhl, sondern setzte sich neben Zoe aufs Sofa. Das machte Zoe nichts aus. Es war mehr als genug Platz für sie beide, außerdem wollte sie Daniella nicht befragen, sondern ihr nur ein Foto zeigen.
Sie nippte an ihrem Tee, der stark gesüßt war, verzog das Gesicht und stellte die Tasse auf den Tisch. Dann holte sie das ausgedruckte Bild aus der Tasche.
»Haben Sie diesen Mann schon mal gesehen?« Sie reichte Daniella das Blatt. Es war eine Kopie des einzigen Fotos, das sie von Rod Glover hatte. Sie hatte es sich mit fünfzehn in dem Büro besorgt, in dem er gearbeitet hatte, und er war darauf bei einer Thanksgiving-Party zu sehen. Er wirkte glücklich und leicht betrunken, also ganz und gar nicht wie ein Killer. Doch den meisten Mördern sah man die gewalttätige Ader nicht an.
Daniella nahm das Bild entgegen und starrte es eine Weile an. »Nein«, antwortete sie schließlich.
»Sehen Sie genau hin. Sind Sie sicher, dass Sie ihn noch nie zuvor gesehen haben? Vielleicht hat Susan ihn irgendwo kennengelernt.«
»In dem Fall hat sie es mir gegenüber nicht erwähnt. Er kommt mir nicht bekannt vor. Tut mir leid.«
Enttäuscht steckte Zoe das Bild wieder ein. »Glauben Sie, Ryan könnte ihn kennen?«
Daniella zuckte mit den Achseln. »Kann schon sein, aber er ist nicht da.«
»Wissen Sie, wann er zurückkommt?«
»Das sagt er mir nie, und wenn ich danach frage, gehe ich ihm auf die Nerven.«
Zoe nickte mitfühlend. »Haben Sie einen Stift?«
»Klar.« Daniella ging in die Küche, in der sie offenbar sämtliche Stifte aufbewahrte. Einen Augenblick später war sie zurück und reichte Zoe einen Stift.
Zoe schrieb ihre Handynummer auf das Blatt. »Könnten Sie Ryan das Bild bitte zeigen, wenn er wieder da ist? Falls er diesen Mann gesehen hat oder Sie sich doch an ihn erinnern, wäre ich Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mich anrufen.«
Daniella nickte. »Kein Problem. Dann rufen wir Sie an.«
»Danke.« Zoe stand auf. »Und, äh … Schönen Abend noch.«
Daniella ließ den Kopf hängen. Zoe folgte ihrem Blick zum nackten Fußboden, aber da war nichts als Einsamkeit.
Sie hatte das Gefühl, schwere Ketten hinter sich herzuziehen, als sie die Treppe des Motels hinaufging; jeder Schritt war schwer und ermüdend. Wann immer sie in den letzten Jahren einen dieser Umschläge erhalten hatte, war damit das Gefühl einhergegangen, dass Glover nach ihr griff und sie in die Vergangenheit zurückholen wollte. Für ihn war sie noch immer ein vierzehnjähriges Mädchen, das er einschüchtern und terrorisieren konnte, ohne dass es für ihn Folgen hatte. Manchmal vergingen Jahre, bis ein neuer Umschlag kam, und sie fing langsam an, sich zu entspannen. Aber dann war doch wieder ein brauner Umschlag in der Post, und es befand sich jedes Mal eine graue Krawatte darin.
Jetzt war es viel schlimmer. Er hielt sich irgendwo in dieser Stadt auf. Er tötete junge Frauen. Und er lachte sie aus, verspottete sie, war davon überzeugt, dass sie ihn nicht finden konnte.
Sie knirschte mit den Zähnen und ballte die Fäuste. Dieser kranke, widerliche Psycho. Sie würde ihn finden. Sie würde dafür sorgen, dass er verhaftet wurde und dass er im Gefängnis starb.
Endlich hatte sie ihr Zimmer erreicht, schloss die Tür auf und taumelte hinein. Sie legte sich aufs Bett und war viel zu erschlagen, um sich die Zähne zu putzen oder zu duschen. Zu erschöpft, um einzuschlafen. Gefangen in ihren sich immerzu drehenden Gedanken.
Irgendwann griff sie zum Handy und rief Andrea an.
»Zoe?«, fragte ihre Schwester verschlafen.
»Hey, Ray-Ray.«
»Wie spät ist es?«
»Fast Mitternacht, glaube ich.«
»Okay …« Nach kurzer Pause: »Bist du betrunken?«
»Nein«, antwortete Zoe traurig. »Aber das ist keine schlechte Idee.«
»Was ist los, Zoe?«
»Ich weiß es nicht. Ich musste wohl einfach deine Stimme hören.«
»Verstehe. Morgen früh klingt sie aber garantiert besser.«
»Erinnerst du dich an Rod Glover, Ray-Ray?«
Einen Augenblick lang herrschte Stille. »Ob ich mich an den Serienmörder erinnere, der uns beinahe beide getötet hätte?«, fragte Andrea dann. »Ich denke schon.«
Andrea wusste nicht mehr, was Glover in dieser Nacht gesagt hatte, aber sie war die Einzige, die Zoe jedes Wort glaubte. Da sie damals noch ein Kind gewesen war, hatte sie diese schreckliche Nacht, die sie mit Zoe in ihrem Zimmer eingesperrt gewesen war, während Glover auf der anderen Seite der Tür tobte, rasch verwunden. Ihre große Schwester hatte sie beschützt; und sie hatte gewusst, dass ihr nichts passieren würde.
»Ich vermute, dass er in Chicago ist.«
»Hast du ihn gesehen?« Andrea schien auf einen Schlag hellwach zu sein.
»Nein, aber … Ich habe Grund zu der Annahme.«
»Tötet er wieder?«
»Ich glaube schon.«
Schweigen. »Hast du mit der Polizei darüber gesprochen?«, fragte Andrea nach einigen Sekunden.
»Das mache ich morgen.«
»Okay. Soll ich zu dir kommen?«
»Nach Chicago?«, fragte Zoe überrascht. »Nein, das ist nicht nötig.«
»Es wäre ein netter Urlaub«, meinte Andrea.
»Nein … Schon gut. Aber danke.«
»Okay. Aber pass auf dich auf, ja?«
»Das mache ich. Danke, dass du rangegangen bist.«
»Gute Nacht, Zoe.«
»Schlaf gut, Ray-Ray.« Sie legte auf und starrte die Decke an, während sie darauf hoffte, dass sie bald einschlafen würde.