53. Kapitel

Katharina, Gegenwart

Sie hatte keine Worte mehr. Ihr gesamter Körper war nur noch ein einziges zittriges Sehnen. Wie von selbst hatten sich Carstens Arme nach dem Abendessen um ihre Hüften gelegt, und es hatte sie vollkommen erstaunt, dass er ein so sicherer und begabter Tänzer war. Sie hatte sehr lange nicht mehr richtig getanzt. Es war unfassbar schön, und sie fügten sich zusammen wie jene Paare, die sich schon ewig gemeinsam im Takt wiegten. Er führte sicher, und es fiel ihr so leicht, sich seinen geschmeidigen Bewegungen anzupassen und ihm zu folgen. Wie hatte ihr Tanzlehrer früher immer gesagt: Es ist die Aufgabe des Mannes, seine Tanzpartnerin stets im besten Licht zu präsentieren. Ihre Körper verstanden sich ohne Worte, und das gab ihr wieder und wieder das Gefühl, dass sie einander kannten.

Sie hatte es heute schon mehrfach gespürt – nicht nur an der Terrassenbalustrade am Nachmittag, sondern auch am Kastro. Vielleicht lag es an der zauberhaften Atmosphäre dort und dass man sich einfach um Jahrhunderte zurückversetzt fühlte, wenn man an der Ruine stand und auf die in das Licht der untergehenden Sonne getauchten Gipfel schaute. Es hatte sich angefühlt, als drehte sich die Welt anders – schneller oder auch langsamer – sie war sich nicht sicher gewesen, doch all ihre Sinne hatten sich auf das, was da an Energie zwischen ihnen war, fokussiert, und so war es ihr vorgekommen, als wären sie nicht im Hier und Jetzt, sondern in einer Ewigkeitsschleife. Nach mehreren Momenten, in denen sie bereit gewesen war, aufgrund der Ernsthaftigkeit laut schreiend davonzurennen, die all diesen Empfindungen gemein war, hatte sie es akzeptiert und beschlossen, es zuzulassen. So, wie die Dinge standen, war Carsten kein Fremder für sie. Verglichen mit ihm war Lambros für sie das unbekannteste Wesen auf diesem Planeten – und ihm hatte sie in einer Kirche vor Gott das Jawort gegeben und zwei Kinder mit ihm gezeugt.

Carsten und sie hatten sich nicht nur immer wieder in tiefem Verständnis angesehen, sondern es war auch ganz selbstverständlich gewesen, dass sie ihm zur Hand gegangen war, und so waren wunderbare Bilder entstanden. Einen Augenblick lang hatte sie es zugelassen, sich mit ihm dort im nächsten Sommer zu sehen – auf jener Picknickdecke –, doch dann hatte sie sich selbst gebeten, einfach nur zu genießen, was gerade war. Während des Essens hatte er ihr von dem Journal erzählt, das der Verleger plante, und wie sehr er überrascht gewesen sei, dass der Mann ausgerechnet ihn gefragt hatte.

»Warum ist das so außergewöhnlich?«, hatte sie wissen wollen, und er hatte ihr erzählt, was er bisher getan hatte.

»War das nicht … schrecklich? Also ich meine, Krieg ist natürlich immer schrecklich … aber all diese Bilder in deinem Kopf mit dir herumzutragen?« Sie hatte ihre Augen bei dieser Frage an sein Gesicht geheftet, denn es war wichtig für sie gewesen, zu wissen, wie er mit dieser Belastung zurechtgekommen war. Es sagte etwas über einen Menschen aus.

Er hatte lange geschwiegen – sein Blick war in die Ferne geglitten und seine Schultern herabgesunken. Dann hatte er sich gestrafft und ihr erzählt, wie es dazu gekommen war, dass ein gefeierter Kriegsreporter nun eine kleine romantische Reportage machte. Sie hatte seine Zerrissenheit gesehen und gespürt, dass die Dunkelheit, von der er berichtete, unter seiner Haut wohnte. Jeder Mensch trug seinen ganz eigenen Schmerz mit sich herum. Manche konnten ihn ein Leben lang verbergen, andere zerbrachen daran, und wieder andere rauchten die Friedenspfeife mit dem nagenden Übel. Niemand war heil. Es gab Menschen, die es sich einbildeten oder es mit einem übertriebenen Selbstvertrauen übertünchten, doch sie war fest davon überzeugt, dass jeder etwas hatte, woran er knabberte. Sie musste nur in ihre eigene Familie schauen und bekam dort die ganze Bandbreite psychischer Herausforderungen auf dem Silbertablett präsentiert.

Ihre Playlist beinhaltete einen bunten Mix an griechischen und internationalen Songs und kretischen Weisen. Es war keine wilde Partymusik, aber viele melodische Lieder erfreuten das musikalische Herz – und Carsten schien eines zu haben. Sie hatten das Dessert gegessen, und er mochte es ebenso sehr wie ihre Söhne, was ihr ein glückliches Lachen entlockt hatte. Dann hatten sie gemeinsam den Tisch abgeräumt. Es war alles so selbstverständlich, daher hatte sie ihn auch nicht aufgefordert, sitzen zu bleiben.

Ein neuer Song erfüllte das Haus mit seinem Takt, und sie fand sich nach einem kurzen Blickkontakt in seinen Armen wieder. Zuerst hatte sie gefürchtet – oder gehofft –, er würde sie ganz in Rhett-Butler-Manier in seine Arme reißen und küssen, deshalb war sie dann umso erstaunter gewesen über den Tanz. Es war eines ihrer Lieblingslieder: If You Don’t Know Me By Now von Simply Red. Sie hatte die Band während ihrer Zeit in London live gesehen, und seither war sie ein Fan des rothaarigen Sängers mit der markanten Stimme. Dass Carsten sie ausgerechnet bei diesem Stück – mit dem Takt eines langsamen Walzers – kundig und einfühlsam durch das weitläufige Wohnzimmer schweben ließ, war einfach nur ein weiteres Zeichen. Ihre Hände berührten sich, seine Rechte lag an ihrer Taille, und es war genau richtig, wie sich ihre Körper begegneten. Die Sehnsucht danach, dass dieser Augenblick niemals endete, erfüllte sie vollkommen.

Die letzten Noten verklangen, und sie war fest davon überzeugt, nur aus Gänsehaut zu bestehen, denn alles an ihr kribbelte verheißungsvoll. Auch das nächste Lied hatte es in sich, und gewiss kannte Carsten den berühmten kretischen Sänger Callistus Ariakis auch: Der Mann hatte Weltruhm erlangt und war vor Kurzem ums Leben gekommen. Er war ein begnadeter Sänger gewesen, und das Lied über die Farben des Meeres und eine immerwährende Liebe erschien ihr nun noch bedeutungsvoller. Obwohl sie aus vielen Presseberichten wusste, für wen er es geschrieben hatte, stellte es sich ihr in diesem Augenblick so dar, als wäre es nur für sie und Carsten komponiert worden. Die vorherige Schrittfolge passte nicht mehr so recht zu dem Takt der kretischen Weise, und so wurde eine Art Stehblues daraus. Ihre Körper schmiegten sich aneinander, und jede Rundung, die ihr sonst so oft falsch oder zu viel erschienen war, fügte sich nun wie ein Puzzleteil mit seiner Gestalt zusammen: Aus zweien wurde eins.

Sie legte ihren Kopf an seine Brust. Er war ein großer Mann, und sie war beim Nachhausekommen in ein Paar Sandaletten mit einem rund fünf Zentimeter hohen Absatz geschlüpft und reichte ihm bis an die Schulter, daher lag ihr Ohr kurz über seinem Herzen. Sie konnte es schlagen hören – sein Herzschlag verschmolz mit dem ihren, und sie drehten sich ganz langsam innig ineinander verwoben zur Musik. Er roch nach Sonne, Holz, Leder und einer herben Zitrusnote. Sie konnte gar nicht genug bekommen von seinem Duft, und obwohl sich alles in ihr danach sehnte, seine Lippen auf den ihren zu spüren und ihn zu schmecken, so wollte sie doch auch, dass dieser Tanz ewig dauerte. Seine Hände glitten federleicht über ihren Rücken, und ihre Haut begann verrücktzuspielen. Es prickelte an jeder Stelle, die seine Finger berührten, und die Empfindung breitete sich wie eine Welle aus: erreichte den Haaransatz und die Fußspitzen gleichermaßen. Hitze gesellte sich dazu, und es war, als folgte dem betörenden Prickeln eine Feuerspur, die glutvolle und heiße Erregung mit sich brachte. Dort, wo sein Streicheln sie auf atemberaubende Weise mitriss, sammelte sich Lust, und diese bewegte sich stetig auf ihre Körpermitte zu, kroch an ihrem Bauchnabel hinunter und verursachte ein süßes Ziehen in ihrem Schoß. Sie konnte spüren, wie sich erst alles zusammenzog und dann ein feines Vibrieren folgte, das sie feucht werden ließ. O mein Gott! Sie bekam doch nicht etwa einen Orgasmus, nur weil ein Mann sie an sich drückte. Gut, Carsten war nicht irgendein Mann. Er war etwas Besonderes, und vielleicht hing es auch irgendwie mit dieser sonderbaren Verbindung, die ganz offensichtlich zwischen ihnen bestand, zusammen. Einen Sekundenbruchteil schämte sie sich für ihre Reaktion, und ein natürlicher Fluchttrieb wollte sich breitmachen, doch sie begegnete diesem Gefühl der Unsicherheit mit dem, was sie sich für heute vorgenommen hatte: Sie würde ganz Frau sein und jeden Moment mit ihm in vollen Zügen genießen. Noch hatte er sich nicht als soziopathischer Massenmörder herausgestellt, also fühlte sie sich weiterhin gut. Ein zittriger Schauer durchlief ihren Körper, und sie hob ihren Kopf – sie hatte lang genug gewartet und zog nun sein Gesicht zu sich hinab. In seinen Augen konnte sie Sehnsucht sehen und auch einen Funken Angst. Wer wusste schon, was geschehen würde, wenn sich ihre Lippen berührten? Es war ihr egal. Sollte der Strudel der Erinnerungen sie doch beide vollkommen verschlingen.

Sie berührte seine Lippen fordernd, teilte sie mit ihrer Zunge, und als sie die seine mit der ihren streichelte, schien die Welt um sie herum tonlos zu explodieren. Es war, als hüllte ein fulminantes Feuerwerk sie beide ein und beflügelte ihre Fantasie. Sein Mund war fremd und vertraut zugleich. Der Kuss ließ sie all ihre Zurückhaltung über Bord werfen, und sie drängte sich – falls es überhaupt möglich war – noch enger an ihn. Seine Zunge schien jeden Winkel ihres Mundes erforschen zu wollen, und ihr wurden die Knie vor Lust weich. Ihre Brustwarzen waren hart und empfindsam, und sie verspürte das unglaubliche Bedürfnis, sich an ihm reiben zu wollen, denn das, was die Härte in seiner Körpermitte versprach, fühlte sich so erregend an. Sie war mehr als bereit, sich auf ihn zu stürzen, um sich zu nehmen, wonach es sie verlangte, und gleichzeitig wollte sie sich ihm auch hingeben.

»Komm«, flüsterte sie rau zwischen zwei Küssen. Ihre Lippen fühlten sich geschwollen an, und sie sehnte sich danach, seine nackte Haut zu berühren, Spuren mit ihren Nägeln und ihrem Mund darauf zu hinterlassen. Und sie wollte, dass er mit seinen Lippen und seiner Zunge der Feuerspur auf ihrem Körper folgte.

Er sah sie an – fragend – als wollte er sich vergewissern.

Sie nickte leicht und zog ihn mit sich ins Schlafzimmer mit dem bequemen großen Bett, auf dem sie noch vor Kurzem ihren Rausch ausgeschlafen hatte. Nun wurde es vom Katerbett zum Liebesnest. Wie verrückt konnte das Leben nur sein?

Sie sanken gemeinsam auf das glatte, kühle Laken, und sie begann langsam sein Hemd aufzuknöpfen.

»Katharina«, seine Stimme hörte sich so heiser vor Lust an, wie sie sich fühlte, »ich … ich war … ich bin auf das hier nicht vorbereitet. Bitte, versteh mich richtig …«

Sie hielt inne. Hatte sie all seine Reaktionen falsch gedeutet? Machte sie sich hier gerade zum Affen? Langsam ließ sie von ihm ab, und heiße Scham stieg in ihr auf.

»Ich … ich habe … Es tut mir leid … ich habe kein Kondom bei mir.« Er atmete heftig aus.

Erleichterung überkam sie so heftig, dass sie lachen musste, denn sie hatte wirklich pikiert aus der Wäsche geschaut, als sie die Kondomvorräte ihres Onkels im Nachttisch gefunden hatte, und sie waren sogar noch haltbar. Daher hatte sie die Teile nicht entsorgt, sondern sich überlegt, sie ins Hotel zu bringen. Dort hatte sie immer einen Vorrat für die Gäste parat. Nun kam ihr diese Entscheidung tatsächlich zugute. »Es gibt hier welche. Sorry, wenn ich lachen muss, aber ich hatte für eine Sekunde Angst, du möchtest nicht mehr weitermachen, weil du … na ja … weil ich …«

»Jetzt aufzuhören wäre für mich wirklich schrecklich«, gab er offen zu, »denn du machst mich mehr als verrückt, du wunderschöne Frau, und ich will dich so sehr, wie ich bisher noch nichts und niemanden gewollt habe.« Er rückte näher und presste sein Becken gegen ihren Oberschenkel. Sie konnte spüren, wie sich sein Glied hart in ihr Fleisch drückte. Ein zischendes Seufzen entfuhr ihr, und sie wollte ihn in sich spüren. Wollte, dass er sie ausfüllte und ihr den Atem raubte.

Sie begann, an seinem Hosenbund zu nesteln, während er das Oberteil ihres Jumpsuits zu entfernen versuchte. Das dauerte alles viel zu lange. Ihre Haut brannte vor Lust, sie stand vollkommen in Flammen und wollte sich an seiner noch mehr aufheizen, wollte ihre harten Nippel an seinem leicht behaarten Brustkorb reiben und seine Eichel an ihrem feuchten Kitzler spüren. Sie wollte verrucht sein und gleichzeitig einfach nur genießend auf dem Rücken liegen. »Ich will … ich …«

»Was willst du?« Nun schien der Eroberer in ihm zu erwachen. »Sag es mir, du unfassbar wunderbares Wesen.« Seine Hand glitt über ihren Oberkörper, streifte erst den einen und dann den anderen BH-Träger über die Schulter hinunter, und sie zog die Arme hindurch. Dann streichelte er sanft über die Spitzenborte. Als ihr Atem nur noch stoßartig ging, schob er langsam eines der schwarzen Körbchen hinunter, sodass ihre rosige Brustwarze hervorblitzte und hoch in die Luft ragte. Vorsichtig rieb er mit seinem Daumen darüber, und sie vergaß kurz, Luft zu holen, denn es sah wahnsinnig sexy aus und fühlte sich so berauschend an. Er umkreiste die Knospe mit lasziver Langsamkeit, und sie wölbte sich ihm fordernd entgegen. Es war, als würde die Zeit ihren Fluss verändern und sich genau diesem sinnlichen Tempo anpassen. Sie berührten einander zärtlich und fordernd, und als er seine Hose neben das Bett fallen ließ, während sie aus Jumpsuit und Unterwäsche schlüpfte, und die pulsierende Härte seines Penis endlich ihren Schenkel streifte, war das Einzige, was sie noch wollte, ihn voll und ganz in sich zu spüren. Sie berührte ihn und spürte die Weichheit der Haut an der Spitze seiner männlichen Kraft, und darunter war er so hart, dass sie aufseufzen musste. Auch er stöhnte vor unverhohlener Lust. Sie war nicht der Typ für viele Worte im Bett, und es schien bei ihm ähnlich zu sein, aber vielleicht lag es auch nur daran, dass sie sich einander gerade erst annäherten.

Manchmal mochte sie es, oben zu sein, doch gerade jetzt wollte sie sein Gewicht auf sich spüren. Das Mondlicht tauchte das Schlafzimmer in ein sanftes Licht, und sie hatte das Gefühl, nicht mehr auf der Erde zu sein, sondern mit ihm irgendwo zwischen Raum und Zeit zu schweben. Es war so viel mehr als nur ein gieriges Spiel zweier vom Verlangen übermannter Menschen. Sie fühlte sich ihm nah – mit ihm verbunden –, und nichts an dem, was hier geschah, war peinlich oder brachte sie gar zum Grübeln. Es war nicht einfach nur ein Akt, den sie hier vollzogen – kein Sex, den man der Begierde geschuldet rasch und mit brodelndem Blut erledigte. Zwischen ihnen schien alles so selbstverständlich zu sein.

Sie beobachtete ihn dabei, wie er das Kondom überrollte. Sie war so bereit, ihn in sich zu haben. So sehr … Als sie ihn dann endlich auf sich zog, sich sein Kopf zu ihr hinabsenkte und er ihre Lippen erst zärtlich und dann immer fordernder mit seinen bedeckte, glitt die Hitze wie Lava durch ihren ganzen Körper. Sie hob ihr Becken an, forderte ihn auf, in sie zu gleiten, und er spreizte ihre Beine mit seinen, rieb sich an ihrer Feuchtigkeit und tauchte dann mit der Spitze seines harten Glieds in sie.

Bilder rissen sie mit, und es fühlte sich vertraut und gleichzeitig vollkommen neu an. Er gehörte ihr und sie ihm. Sie konnte sich nicht mehr halten, und ein gurrendes Stöhnen entrang sich ihrer Kehle, forderte ihn auf, tiefer zu stoßen, und er folgte dem unausgesprochenen Befehl. Er füllte sie aus, und ihr Körper reagierte erneut mit vollkommener Hingabe, tiefem Vertrauen und einem wilden Hunger nach mehr auf ihn.

Sie wusste nicht, wie lange sie sich dem lustvollen Spiel hingegeben hatten, und war sich nicht mehr sicher, ob sie die wellenartigen Erschütterungen in sich noch hatte trennen oder auseinanderhalten können oder ob der gesamte Akt nicht in einen lang gezogenen Orgasmus übergegangen war.

 

Später lagen sie befriedigt nebeneinander, und ihre Haut schien einfach nur im Nachhall des Erlebten zu vibrieren. Jede Bewegung trug zu diesem Gefühl bei, und sie schmiegte sich an ihn. Sie war glücklich, und das war unglaublich schön.

»Ich bin so … so zutiefst erfüllt von dir und so glücklich«, sprach er aus, was sie fühlte.

Sie war müde und wollte doch keine Sekunde verpassen, gleichzeitig überkam sie eine Ruhe, wie sie sie noch nie zuvor gespürt hatte. Es war, als wäre sie angekommen. Ja, das war es: Sie war zu Hause. Endlich!