4 47 ARTEN, in deinem Alltag MICRO-HEALING zu PRAKTIZIEREN

1 Tu etwas, wofür dein zukünftiges Selbst dir danken wird, auch wenn es etwas Kleines ist.

 

2 Würdige etwas, was du heute hast, wovon dein früheres Selbst beeindruckt wäre, auch wenn es sich heute normal anfühlt.

 

3 Gewöhn dir an, Danke für etwas zu sagen, was du dir wünschst, so als ob es bereits in Erfüllung gegangen wäre. Schreib es auf, sage es laut. Selbst einmal genügt.

 

4 Erfahre die Kraft des Impulses. Beginne am Morgen mit kleinen Aufgaben und baue dann darauf auf.

 

5 Mach eine kleine Bewegung in die richtige Richtung. Trink ein halbes Glas Wasser. Lauf einmal um den Block. Nimm einen tiefen Atemzug.

 

6 Nur für heute: Akzeptiere, wie du dich fühlst.

 

7 Finde eine gesunde, produktive Ablenkung, wenn dein Geist nach neuen Wegen sucht.

 

8 »Entfolge« jemandem, der dir ein schlechtes Gefühl vermittelt.

 

9 Sieh dein Unbehagen als einen Hinweis deines Unterbewusstseins an, der dir sagen soll, dass du zu mehr und zu Besserem fähig bist.

 

10 Junk Journal. Lege dir ein Notizbuch an und notiere genau,  wie du dich fühlst. Versuch nicht, deinen Gefühlen durch »Positivität« ihre Bedeutung abzusprechen. Eine positivere Sicht wird sich von selbst einstellen, sobald dein Unterbewusstsein klarer ist.

 

11 Erlaube dir zu träumen. Male dir aus, was du als Nächstes in deinem Leben aufbauen und erschaffen willst.

 

12 Nimm dir etwas vor, worauf du dich freuen kannst. Plane eine Reise, verabrede dich mit jemandem oder geh allein irgendwohin aus.

 

13 Wenn es in deinem Leben etwas gibt, was du verändern musst, dann beginn heute damit. Suche nach neuen Jobs. Schreibe einen Brief an jemanden, bei dem du dich entschuldigen musst.

 

14 Glaube nicht alles, was du denkst.

 

15 Vertraue nicht jedem deiner Gefühle.

 

16 Denk an all das zurück, worüber du dir Sorgen gemacht hast und was am Ende dann gar keine Bedeutung hatte. Denk auch daran, wie unsere Ängste uns manchmal dazu verleiten zu glauben, unsere schlimmsten Gedanken seien Realität.

 

17 Denk an all die Zeiten zurück, zu denen du starke, überwältigende Gefühle hattest, die du nicht richtig verstanden hast, und mach dir bewusst, dass du manchmal einfach lernen musstest, sie vorbeigehen zu lassen.

 

18 Tu jeden Tag etwas, was dir hilft, dich selbst besser kennenzulernen. Schreib auf, was du magst und was nicht. Beschreibe deine Wertvorstellungen, woran du glaubst, deine Hoffnungen, deine Ängste.

 

19 Verbringe Zeit mit Menschen, die dich verstehen.

 

20 Tu etwas für jemanden, ohne etwas dafür zu erwarten.

 

21 Hab keine Angst davor, dich aus Kontakten zurückzuziehen. Verbringe weniger Zeit am Telefon und sage Veranstaltungen ab, bei denen du dich am Ende ausgelaugt fühlst. Denk daran, wie wertvoll unsere Energie und unsere Aufmerksamkeit sind.

 

22 Lies etwas, was dein Weltbild verändert.

 

23 Achte auf das, was dir leichtfällt; darin liegt der Schlüssel zu deiner Zukunft.

 

24 Achte auf das, was dich interessiert; darin liegt der Schlüssel zu deiner Lebensaufgabe.

 

25 Achte auf das, womit du am meisten zu kämpfen hast; darin liegt der Schlüssel zu dem, was du heilen solltest.

 

26 Übe dich darin, auf gesunde Weise für dich selbst einzustehen. Sieh in den Spiegel und übe, Grenzen zu setzen. Lerne, mit Respekt und Freundlichkeit deine Wahrheit auszusprechen.

 

27 Mach dir klar, dass das, was dich an anderen Menschen am meisten stört, die unbewusste Wahrheit über dich selbst enthüllen kann – nutze dieses Unbehagen als Gelegenheit, um deine eigenen unsichtbaren Wunden zu heilen.

 

28 Beschäftige dich eingehend mit dem, was dir Freude bereitet.

 

29 Mach für die Menschen, die dir wirklich wichtig sind, etwas Besonderes, selbst wenn du ihnen nur ein paar Zeilen schreibst, die sie daran erinnern sollen, wie sehr sie geliebt werden.

 

30 Stell dir ein Visionboard zusammen. So eine sicht- und greifbare Collage kann dir dabei helfen, deine Wünsche, Träume und Ziele zu verwirklichen.

 

31 Erforsche die täglichen Gewohnheiten der Menschen, die du bewunderst.

 

32 Erforsche die täglichen Gewohnheiten der Menschen, die du nicht bewunderst.

 

33 Wenn du den Impuls verspürst, über andere Menschen zu urteilen, erinnere dich sanft daran, dass du damit jedes Mal im Grunde auch weiterhin die Akzeptanz deiner selbst einschränkst.

 

34 Halte fest, was du fühlst, in klaren und ehrlichen Worten. Das wird dir helfen, es zu verarbeiten und zu akzeptieren, selbst wenn es für dich im Moment keinen eindeutigen Sinn ergibt.

 

35 Hinterfrage einen negativen Gedanken. Statt den Autopiloten laufen zu lassen, halte inne und frage dich: Stimmt das? Weiß ich wirklich, dass das so ist? Wer hat mir gesagt, dass es so ist?

 

36 Frage dich dann: Hilft mir dieser Gedanke, mein Leben in die Richtung zu bewegen, in die ich gerne gehen möchte?

 

37 Erlaube dir, dich auszuruhen. Wenn du es heute nur geschafft hast, aufzuwachen und weiterzuatmen, ist das schon in Ordnung.

 

38 Erstelle eine To-do-Liste und zerschneide sie dann in zwei Hälften. Dann teilst du sie noch einmal in zwei Hälften. Am Ende sollten nur die eine oder die zwei dringendsten Aufgaben übrig sein. Konzentriere dich auf sie und nur auf sie. Beginne dort.

 

39 Denk darüber nach, wie weit du schon gekommen bist. Erstelle eine Liste von all den Dingen, die du hast, die du tust und die du fühlst, von denen du nie geglaubt hättest, dass sie möglich wären.

 

40 Denk darüber nach, wie viel du schon bewältigt hast. Erinnere dich dabei an all das, was in der Vergangenheit passiert ist, von dem du geschworen hattest, du würdest nie darüber hinwegkommen, und mach dir klar, dass du es immer geschafft hast.

 

41 Bringe ehrlichen Dank zum Ausdruck. Finde etwas, worüber du wirklich glücklich bist.

 

42 Wenn sich gut zu fühlen zu weit von deiner momentanen Position entfernt ist, versuche einfach nur, dich neutral zu fühlen.

 

43 Schlafe, wenn du müde bist.

 

44 Iss, wenn du Hunger hast.

 

45 Warte einen Moment, bevor du reagierst. Du darfst ruhig wütend sein, doch du solltest auch darauf achten, wie du aus diesem Impuls heraus handelst, denn dies könnte Auswirkungen auf deine Sicherheit oder die Lebensqualität in den kommenden Jahren haben.

 

46 Schreib dir auf, was zu tun ist, wenn dich ein Gefühl der Panik überkommt. Solange du klar denken kannst, solltest du dir selbst Anweisungen erteilen, was zu tun ist, sobald das nicht mehr der Fall ist.

 

47 Vergiss nicht, dass du sterblich bist. All das wird vorübergehen. Es gibt keine Garantie auf die Zeit. Du bist nicht für immer festgefahren. Das Leben bewegt sich schnell und bleibt nicht stehen. Du bist nur eine kurze Zeitspanne hier. Versuch sie auszukosten, so sehr du kannst.