Geht gut, schreibe ich und sende die Antwort, ohne zu zögern. Ich denke, dass Lea oder Aksel oder Oliver ihr etwas darüber gesagt haben, über mich, dass sie alles weiß und dass ich ihr leidtue. Gerade als ich das denke, schreibt sie, dass mir das, was im Garten passiert ist, nicht peinlich sein soll. Ich werde ruhiger – es ist besser, sie redet über meinen Schwanz als über meinen Kopf. Ich muss lächeln. Trotzdem lasse ich das Handy in meine Tasche fallen, laufe auf den Platz, ohne noch mal zu antworten. Ich brauche nicht noch ein Gefühl in mir, brauche keine Verliebtheit zusätzlich zu allem anderen, was schon so wahnsinnig viel Platz einnimmt.