In einer Pause am nächsten Tag erzählt Lea, dass ihr Bruder in der Klinik ist. Ihre Stimme ist fast nur Luft, aber ihre Wörter sind unerträglich schwer. Wir stehen bei den Spinden und verstummen alle. Aksel hält ihre Hand und sieht ganz betroffen aus. Als sie fertig ist, zittern meine Hände und in meiner Brust wütet ein Sturm. Ich habe einen verzweifelten Gedanken, von dem ich weiß, dass er mich geradewegs in die Hölle schicken wird: Besser er als ich. Nimm ihn, wenn das bedeutet, dass ich verschont bleibe.