Zwei Tage bleibe ich zu Hause. Sitze im Bett mit Gewitterwolken in der Brust und verpasse eine Trainingseinheit. Als ich wieder in die Schule muss, ist Donnerstag. Draußen beim Eingangstor legt Oliver mir den Arm um die Schultern, während Aksel auf uns zukommt. Wir tragen dicke Jacken, unsere Körper sind auf Abstand. Olivers Haare riechen nach Shampoo.
Du kannst nicht einfach immer so verschwinden, sagt er leise. Wir brauchen dich hier.
Aksel hat uns erreicht und schaut von seinem Handy hoch. Er sagt: Wenn du am Sonntag beim Spiel nicht dabei wärst, wären wir verdammt am Arsch.