Zu Hause knalle ich die Tasche im Flur auf den Boden. Dusche mir Schweiß und Blut von einer Wunde am Knie ab und gehe aus dem Bad zu meinem Zimmer ganz am Ende des Flurs. Mama hat mein Bett frisch bezogen, das Zimmer riecht nach Weichspüler. Ich bin erschöpft nach dem Spiel, freue mich zu schlafen, nehme mir ein T-Shirt aus dem Schrank und lege mich hin. Der Bettbezug knistert, es klingt wie Schlaf, aber als ich das Licht ausknipse, dreht sich der Wind in meinem Körper wieder. Ich bleibe in der Dunkelheit liegen und starre vor mich hin. Erst nach einigen Stunden kann ich richtig einschlafen. Ich kann mich nicht daran erinnern, wann das zuletzt passiert ist.