Ich gehe zur Schule mit Unwetter im Hals. Aksel hat den Kopf in seinen Spind gesteckt und fährt zusammen, als Oliver und ich herüberkommen. Oliver lacht, aber ich sage nichts, denn in mir ist es bewölkt und ich habe Angst, meine Stimme könnte zittern, wenn ich versuchte zu reden. Ich öffne einfach die Arme für Aksel und warte. Er hat zerzauste Haare und lange Finger, die drei Bücher auf einmal festhalten. Ich klopfe mir mit der Hand auf den Brustkasten. Zuerst sieht Aksel mich verständnislos an, aber dann begreift er vielleicht doch: Er legt die Bücher weg und wir umarmen einander rasch und fest, auf diese Art, die irgendwie ganz lautlos sehr viel sagt.