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Alex ließ sein Auto vor dem neu gebauten, sechsstöckigen Hauptsitz des Hamburger LKA stehen. Er lief zum Eingang des glänzend grauen, mit Glas und eloxiertem Aluminium verkleideten Baus, der seine Besucher dank seiner runden Konstruktion aus jeder Himmelsrichtung zu begrüßen schien.
Sobald ihn der Pförtner erkannte, drückte er einen Knopf, und die Sicherheitsschleuse ging auf. Alex bedankte sich bei ihm, passierte das Foyer und begab sich schnurstracks zum Treppenhaus, seinem alltäglichen Fitnesstraining.
Fünf Stockwerke höher, sein Puls hatte sich kaum beschleunigt, öffnete er die Tür, die zur Abteilung Tötungsdelikte führte. Der für einen Sonntag ausgesprochen rege Betrieb überraschte ihn.
Er schritt durch den Flur, vorbei an mehreren Büros, bis er das von Strobelsohn erreichte. Bei dem Versuch, die Tür mit Schwung zu öffnen, stieß er sich die Schulter an. Der Raum war abgesperrt.
Dann sind sie bei Henrik Breiter
, dachte er sich und ging ein paar Zimmer weiter. Er klopfte und trat ein
.
Die zwei Polizisten saßen allein in dem Büro. Sie tranken Kaffee an Henriks Schreibtisch und waren anscheinend dabei, Theorien über den Ablauf der Morde auszutauschen. Was sie diskutierten, erfuhr Alex zunächst nicht, denn beide brachen ihr Gespräch ab, sobald sie ihn erblickten.
»Was liegt an?«, erkundigte er sich.
»Wenn Sie es genau wissen wollen, Herr Gutenberg: Henrik hat laut darüber fantasiert, wer was mit wem mit den Dildos vom Tatort anstellen wollte«, erklärte Strobelsohn, ohne eine Miene zu verziehen, während Henrik grinste und vielsagend mit den Augenbrauen wackelte.
»Aber Spaß beiseite«, fuhr Strobelsohn fort, »wir müssen herausfinden, ob jemand zur Unterhaltung
hätte auftauchen sollen und ob dieser Jemand Licht in die Sache bringen kann, was anschließend schiefgelaufen ist.«
Alex zog einen Stuhl heran, ergriff eine leere Tasse und goss sich Kaffee aus der Kanne ein, die in der Mitte des Schreibtisches zwischen den Polizisten stand. Dann setzte er sich zu Strobelsohn und Henrik. »Lassen Sie uns von vorn beginnen: Hat die Überwachungskamera der Villa irgendetwas aufgezeichnet oder gibt es Hinweise auf ein gewaltsames Eindringen?«
Strobelsohn schüttelte den Kopf. »Nein. Das Sicherheitssystem ist ausgeschaltet worden, bevor die Gäste eingetroffen sind. Keines der Türschlösser wurde aufgebrochen und auch kein Fenster. Aber das Anwesen ist weitläufig, es wird einige Zeit dauern, bis wir jeden Winkel unter die Lupe genommen haben. So lange müssen wir davon ausgehen, dass der oder die Täter Zugang zum Haus hatten.«
»Oder«, fügte Henrik hinzu, »die Opfer kannten die Mörder und ließen sie nichtsahnend herein.«
»Die für uns einfachste Lösung wäre, wenn sich alle gegenseitig umgebracht hätten«, sagte Alex.
»Täter und Opfer in einem Raum. Das würde unsere Ermittlungen enorm beschleunigen«, bestätigte Strobelsohn. »Aber so viel Glück haben wir nicht. Jedenfalls ich nicht.
«
»Der alte Knacker im Bad wurde vermutlich vergiftet. Wir müssten die Laborergebnisse morgen früh erhalten, dann wissen wir es mit Sicherheit«, platzte Henrik heraus. Er hatte sich in eine Akte vertieft. Deshalb entging ihm der irritierte Blick, den ihm Strobelsohn zuwarf. »Bei ihm handelt es sich um einen gewissen Alistair Grauel«, fuhr Henrik fort. »Keine Vorstrafen, nicht einmal eine Verwarnung wegen zu schnellen Fahrens. Er lebte in der Nähe des Hamburger Hafens. Es gibt keine Spuren, dass er eine Waffe abgeschossen hat, und er hatte kein Blut an den Händen oder an der Kleidung.«
»Okay.« Alex dachte eine Weile nach. »Wer saß zwischen Björn Carstens und dem Zuhälter Big Karl?«
»Dr. Hans Dietrich Schilling, ein hiesiger Frauenarzt. Er wohnte nur wenige Kilometer entfernt in Nienstedten«, antwortete Strobelsohn. »Der vorläufige forensische Test hat ergeben, dass das Blut auf dem Taschenmesser, welches neben dem Zuhälter Big Karl gelegen hat, von Schilling stammt. Es ist auch überall auf Big Karls linker Hand.«
»Demnach war Big Karl Linkshänder?«, hakte Alex nach.
Henrik blätterte in der Akte herum und zuckte mit den Schultern. »Davon steht hier nichts. Aber ich werde mich darum kümmern und es herausfinden.«
»Danke«, sagte Alex. »Nehmen wir mal an, unsere Opfer hätten sich gegenseitig umgebracht. Wie wäre das abgelaufen?« Er überlegte kurz. »Big Karl schneidet dem Frauenarzt Schilling die Kehle durch. Aber wer erschießt dann Big Karl? Björn Carstens?«
»Möglich«, brummte Strobelsohn.
»Und wer verhalf dem alten Carstens anschließend zu einem neuen Scheitel?«, fügte Henrik viel zu übereifrig an. »War ja keiner mehr übrig.«
Henrik war ein netter Kerl und ein fähiger Ermittler. Es lag nicht in seiner Absicht, mit den flapsigen Sprüchen respektlos zu erscheinen. Er wollte nur unbedingt dazugehören. Mit den großen Jungs spielen. Alex war das bewusst. Doch manchmal schoss der junge Polizist bei seinem Streben nach Anerkennung ü
ber das Ziel hinaus. Alex hatte schon vor einiger Zeit beschlossen, Henriks gelegentliche Anwandlungen weitmöglichst zu ignorieren. Sie würden sich im Laufe der Dienstzeit von allein abschleifen.
»Jedenfalls war das, was da unten passiert ist, ein wahres Massaker«, fuhr Henrik unterdessen fort. »Der oder die Täter müssen völlig ausgerastet sein.« Seine Augen leuchteten auf. »Vielleicht lag das ja an der Mondfinsternis von letzter Nacht!«
»Mondfinsternis?«, wiederholte Strobelsohn und runzelte die Stirn.
»Klar! Ich habe sie vom Balkon aus beobachtet. Tolles Ereignis! Zuerst, rund eine halbe Stunde nach Mitternacht, war endlich der Vollmond da. Und dann begann sie…«
»Was hat das mit unserem Fall zu tun?«, fragte Strobelsohn.
»Na, da flippen doch viele aus, wenn der Mond plötzlich blutrot wird…« Henrik stockte. »Man sollte Mondfinsternis in Mordfinsternis
umbenennen. Mit einem R
. Wie in Mord
…«
»Abergläubischer Unsinn«, unterbrach ihn Strobelsohn barsch und die Falten auf seiner Stirn vertieften sich.
Henrik, der anscheinend noch etwas nachsetzen wollte, schloss den Mund, sah mit hochrotem Kopf zu Boden und schwieg.
»Spielen wir das Verbrechen mal durch«, sagte Alex in die Stille hinein. »Karl wird vermutlich gestanden haben, während er erschossen wurde. Sterbend ist er auf seinen Stuhl zurückgesackt. Wer auch immer ihn getötet hat, hat ihn vorher entweder aufgefordert, das Messer fallen zu lassen, oder es könnte einfach seiner Hand entglitten sein, nachdem ihn die Kugel getroffen hat.« Er deutete auf eine Seite von Henriks Schreibtisch. »Der Schuss kam aus dieser Richtung. Und anschließend geht der Täter hier hinüber«, er wies auf den Zwischenraum zwischen Strobelsohn und Henrik, »skalpiert Björn Carstens und durchbohrt ihn mit dem Säbel?«
»Um ehrlich zu sein, Herr Gutenberg, das ist das, was Henrik und ich diskutiert haben, als Sie hereinkamen«, sagte Strobelsohn. »Es ergibt für mich keinen Sinn. Henrik meint,
dass in den Kellerräumen eine Sexparty stattfand, die aus welchen Gründen auch immer schiefgelaufen ist, und dass der Zuhälter Big Karl die Vorbereitungen für die Party wegen der noblen Adresse selbst in die Hand genommen hatte.«
Alex runzelte die Stirn. »Sie erwarten von mir, dass ich glaube, die Prostituierten sind auf ihren Chef los und haben ihre Freier für ein Taschengeld skalpiert? Und wie passt Suzanne Carstens ins Bild? Sie war voller Blut. Ich setze meinen letzten Cent darauf, es handelte sich nicht nur um ihr eigenes … Nein, das sieht mir mehr nach der Arbeit eines Profis aus.«
»Wir haben aber keine Spuren gefunden, nicht den geringsten Hinweis, die Fremde bei einem solchen Blutbad notgedrungen hätten hinterlassen müssen«, warf Strobelsohn ein.
»Was bleibt übrig?« Alex trank von seinem Kaffee.
»Theoretisch könnte es Suzanne Carstens, unsere junge Brunhilde,
gewesen sein«, überlegte Henrik. »Wie Sie sagten, sie war voller Blut. Und falls sich die Opfer gewehrt haben, würde das ihre Verletzungen erklären. Ich bin auf den forensischen Bericht gespannt. Die Kollegen haben sich ihre Kleidung aus der Klinik geholt und sind dabei, die Sachen gründlich zu untersuchen. Auch dieses Ergebnis erfahren wir morgen.«
»Was ist mit dem Skalp, den sie festhielt, als sie ihr Freund fand?«, warf Strobelsohn ein.
»Eine zerbrechliche junge Frau gegen vier ausgewachsene Männer? Oder drei, wenn wir den Vergifteten unberücksichtigt lassen?« Alex schüttelte ungläubig den Kopf. »Big Karl hatte während des Kampfes mit Sicherheit ein paarmal die Gelegenheit, sich tätlich zur Wehr zu setzen. Und wo ist die Schusswaffe? Wir haben eine Menge Entermesser und Säbel, aber die Pistole fehlt.«
»Wir sind auf der Suche nach ihr. Wir drehen jeden Stein um«, sagte Strobelsohn.
»Wie auch immer«, beharrte Alex. »Eine junge Frau ermordet allein mehrere Männer? Beim besten Willen halte ich das nicht für möglich.« Er sah aus dem Fenster
und fügte an: »Aber wir haben noch diesen Peter Westphal, der den Notruf gewählt hat. Und nicht selten ist derjenige der Täter, der die Polizei verständigt. Wie hat sich Westphal beim Verhör verhalten?«
Strobelsohn zog die Augenbrauen hoch und zuckte gleichzeitig mit den Schultern. »Abgesehen von einer manchmal auffälligen Körpersprache hat seine Geschichte einwandfrei zu dem gepasst, was er uns in der Villa erzählt hat. Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass er mehr weiß, als er sagt.« Er hielt inne. »Die Spurensicherung hat seinen Sweater, seine Hose und die Schuhe mitgenommen – sie waren ja blutig, wenn auch nicht in dem Umfang wie Suzanne Carstens’ Kleidung.«
»Das Labor hat jedenfalls gut zu tun. Das wird ein langer Bericht«, sagte Alex. »Welche Erklärung hatte Westphal für das Blut auf seinen Sachen?«
»Nun …« Strobelsohn machte eine vage Geste mit der Hand. »Er nimmt an, das ist passiert, während er Suzanne Carstens im Arm gehalten hat. Und der Skalp, den er ihr abgenommen hat, hat im wahrsten Sinne des Wortes getrieft. Obwohl er erklärt hat, dass er vorsichtig war, kann er nicht ausschließen, dass etwas auf seine Kleidung gekommen ist. Was die Schuhe anbelangt, vermutet er, dass er aus Versehen in eine der vielen Blutlachen getreten ist.«
»Das alles könnte sich so zugetragen haben«, erwiderte Alex. »Haben Sie ihn heimgeschickt?«
»Noch nicht«, sagte Henrik. »Wir haben ihm mitgeteilt, dass er einige Papiere unterschreiben muss, sobald sie fertig sind. Er sitzt im Verhörraum. Wenn Sie möchten, können Sie ihn sich ansehen.«
Alex schüttelte den Kopf. »Nein. Das wird nicht nötig sein. Ich habe ja schon mit ihm gesprochen.« Er blickte zu Strobelsohn. »Sie müssen Westphal gehen lassen, wenn wir nichts gegen ihn in der Hand haben.«
Strobelsohn nickte.
Alex blieb für einen Moment still, nippte an seinem Kaffee und fuhr dann fort: »Was mich betrifft: Ich bin wie angekü
ndigt in die Klinik gefahren, um mit Suzanne Carstens zu sprechen.«
»Und?«, fragte Henrik.
»Bedauerlicherweise war das die reine Zeitverschwendung. Eine Kriminalpsychologin war vor Ort und sie wollte mich nicht mit der Zeugin reden lassen.« Alex stockte. »Gerade überlege ich, woher diese Dr. Wolf überhaupt von dem Fall wusste und wer sie gebeten hat, sich der Sache anzunehmen.«
»Das kam nicht von uns«, beeilte sich Strobelsohn, zu versichern. »Das war unser Chef.« Er schnitt eine Grimasse. »Ich musste Herrn Bolsen natürlich informieren. Und sobald er gehört hat, dass Björn Carstens bei sich zu Hause ermordet wurde, ist er ausgeflippt.«
Henrik grinste breit. »Ein bühnenreifer Auftritt.«
Strobelsohn bedachte Henrik mit einem strafenden Blick, bevor er seine Aufmerksamkeit wieder auf Alex richtete. »Deshalb ist das ungewöhnlich große Spurensicherungsteam vor Ort angetanzt. In der Zwischenzeit hat Bolsen bereits zweimal angerufen, um sich nach unseren Fortschritten zu erkundigen. Ich müsste mich sehr täuschen, wenn nicht er es war, der die Kriminalpsychologin verständigt hat. Höchstwahrscheinlich beabsichtigt er, mit uns allen eine SoKo zur Aufklärung des Falles zu gründen.«
»Ach, daher weht der Wind«, schnaubte Alex. »Politische Verwicklungen. Das wird ja immer besser.«
»Wenn uns diese verdammte Psychotante mit der Enkelin reden ließe, hätten wir die Täter schon längst festgenommen«, sagte Henrik.
»Möglicherweise«, stimmte Alex zu.
Sie schwiegen.
Alex warf Henrik einen Blick zu. »Erinnern Sie sich an das Einschussloch in der Wand hinter Big Karl? Wir wissen, dass es sich bei dem Täter nicht um den Gynäkologen handeln kann. Schilling war zu dem Zeitpunkt bereits tot.
«
»Alistair Grauel scheidet ebenfalls aus«, fügte Henrik an. »Das hatte ich anfangs ja schon gesagt: An ihm haben wir weder Blut noch Schmauchspuren gefunden.«
»Wir haben demnach zwei Personen, die es definitiv nicht getan haben«, steuerte Strobelsohn einen seiner üblichen missmutigen Kommentare bei.
»Das bringt mich zurück zu Suzanne Carstens. Sie hätte Björn Carstens theoretisch skalpieren können. Aber warum sollte sie ihren eigenen Großvater umbringen? Und noch dazu auf solch grausame Weise?«, sagte Alex. Er schwieg eine Weile. »Das Entermesser, mit dem Björn Carstens getötet wurde, stammt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aus der nautischen Waffensammlung, die sich in der zerbrochenen Vitrine befunden hat. Wenn Suzanne Carstens also ihren Großvater tatsächlich ermordet haben sollte, muss sie in der Nähe der Vitrine gestanden haben. Von dieser Position aus wäre es ihr aber unmöglich gewesen, Big Karl zu erschießen.« Er dachte erneut nach. »Nur mal angenommen, Peter Westphal wäre bei dem Gemetzel anwesend gewesen: Er hätte den tödlichen Schuss auf Big Karl abgeben können. Damit hätten wir jeden am Tatort erfasst, das wäre aus heutiger Sicht die logischste Erklärung. Aber das sind Mutmaßungen. Wir brauchen belastbare Beweise, oder uns fliegt das alles vor Gericht nur so um die Ohren.«
»Ja«, stimmte Strobelsohn zu. »Wir können nicht ausschließlich mit Vermutungen arbeiten, sonst fallen wir auf unseren dürren Arsch. Und das tut weh.«
»Apropos Arsch«, platzte Henrik heraus. »Was sagen Sie zu der neuen Frau Couchdoktor
? Ich denke ernsthaft darüber nach, ein wenig durchzudrehen, damit sie mich auf ihr Sofa legt und gründlich untersucht.«
Strobelsohns Antwort bestand aus dem Hochziehen seiner Augenbrauen, während Alex Henriks Feststellung völlig ignorierte.
Henrik wurde rot und biss sich auf die Unterlippe.
»Kennen Sie sie?«, fragte Alex
.
»Wir wissen beide, wer sie ist«, sagte Strobelsohn. »Unser Chef hat sie anlässlich der letzten wöchentlichen Dienstbesprechung vorgestellt. Und anschließend scharwenzelte er um sie herum und zeigte ihr jede Abteilung … Sie müssen sich das vorstellen, eine große Führung durch unsere ehrenwerten Hallen von Harald Bolsen persönlich.«
»Ja. Das brauche ich so dringend wie ein neues Loch im Kopf.« Henrik erhob sich von seinem Stuhl. »Ich hole frischen Kaffee.« Er verließ das Büro.
Strobelsohn nutzte die sich bietende Gelegenheit, um herauszufinden, ob sich Alex darüber im Klaren war, mit wem sie es bei dem Mordfall zu tun hatten. »Was wissen Sie über Björn Carstens?«
»Nicht viel«, erwiderte Alex vorsichtig. »Er war auch schon vor Jahren angesehen und einflussreich. Bevor ich Jura studiert habe, habe ich eine Ausbildung zum Polizeibeamten hier in Hamburg absolviert. Damals gab es einen Fall, an dem ich mitarbeiten durfte. In dessen Zusammenhang hätte Carstens befragt werden sollen.« Alex senkte die Stimme. »Lassen Sie es mich so ausdrücken: Mir war nicht wohl bei der Sache, weil ich von höherer Stelle angehalten wurde, diese Fragen für mich zu behalten.«
Strobelsohn setzte zu einer leisen Erwiderung an, wurde jedoch von Henrik unterbrochen, der vom Kaffeekochen zurückkehrte. »Das erste Nachrichtenteam ist eingetroffen. Ich habe Mitleid mit jedem, der dumm genug war, sich auf den leeren Besucherparkplatz zu stellen.«