Nora Markard war als Mitglied im Vorstand der Organisation »Gesellschaft für Freiheitsrechte« beteiligt an der Unterstützung der Klagen und Verfassungsbeschwerden, die hier im Buch in den Kapiteln »Grundrechte«, »Familienrecht«, »Arbeitsrecht« und »Eigentum« geschildert werden. Bei der im Kapitel »Klimaschutz« zitierten Verfassungsrichterin Susanne Baer hat sie promoviert und einige Jahre lang an deren Lehrstuhl gearbeitet. Dort war sie auch an der Gründung der Humboldt Law Clinic Grund- und Menschenrechte beteiligt, deren im Kapitel »Menschenrechte« erwähnten Parallelbericht zum UN-Antifolterausschuss sie mit verfasst hat. Die Refugee Law Clinic an der Universität Hamburg, die im Kapitel »Asylrecht« beschrieben wird, hat Nora Markard als damalige Juniorprofessorin in der Gründungsphase unterstützt und dann geleitet; sie bleibt ihr weiterhin als Beiratsmitglied verbunden. Auch bei der Organisation »Equal Rights Beyond Borders«, die im selben Kapitel auftaucht, zählt sie zum sogenannten Advisory Board, engagiert sich also ehrenamtlich. Beim Deutschen Juristinnenbund (djb), der zum Beispiel im Kapitel »Strafrecht« genannt wird, ist sie seit vielen Jahren Mitglied.
Ronen Steinke ist mit dem im Kapitel »Demokratie« erwähnten Professor Andreas Fischer-Lescano verbunden durch eine gemeinsame Tätigkeit im Herausgeber:innengremium des Jahrbuchs Recht gegen rechts, das hier im Buch ein paar Mal zitiert wird. Seit 2023 ist Ronen Steinke ehrenamtlicher Lehrbeauftragter am selben Institut der Goethe-Universität Frankfurt am Main, dem auch der im Kapitel »Polizeirecht« zitierte Kriminologe Tobias Singelnstein angehört. Er hat außerdem am selben Lehrstuhl in Hamburg promoviert wie der im Kapitel »Sozialrecht« zitierte Rechtsanwalt Oliver Tolmein, allerdings mit einigen Jahren Abstand.