06. Der heiße Chat

 

 

 

 

Wenn ein Kunde lange hin und her schreibt, dann ist es meistens ein Anzeichen dafür, dass er nicht erscheinen wird. Mit solchen Kerlen hatte ich es oft zu tun. Ab und zu ließ ich mich darauf ein. Vor allem dann, wenn es bereits spät war und die Aussicht auf einen gewagten Fick mehr als gering war. Oftmals nervten mich diese Fragereien, worauf ich denn stehen und was ich alles mit mir machen lassen würde, denn schließlich hatte ich einen ausführlichen Text in meinem Profil. Allerdings lesen sich 90 bis 95 Prozent der Männer den Text nicht durch. Sie schauen auf deine Daten, wie groß und schwer du bist, gucken, ob du jung genug bist, und sehen sich dann erregt die Bilder an. Meistens spritzen sie schon bei dem Anblick eines geilen Typens ab, ehe sie auch nur ein Wort schreiben können.

 

Mich erreichte eine Nachricht. Als Erstes schaute ich nach, woher der Typ stammte. Genervt rollte ich mit den Augen, denn er kam aus einem anderen Bundesland. Dass ein Treffen niemals stattfinden würde, war mir von Beginn an klar.

„Hallo! Du bist ein verdammt süßer Bursche. Ich würde dich sehr gerne mal besuchen kommen.“

„Du kommst aus weiter Ferne, Fremder. Das wird niemals klappen, da ich nicht reise.“

„Ich bin in zwei Monaten in deiner Nähe.“

„Oh, in zwei Monaten. Wenn das so ist, dann natürlich gerne. Aber was meinst du mit in meiner Nähe?“

„So an die 20 Kilometer von dir entfernt. Dann kann ich gerne zu dir kommen und wir haben heißen und leidenschaftlichen Sex miteinander. Ich zahle auch gut.“

Nun war meine Neugier geweckt. Der Typ war etwas mollig, 52 Jahre alt und würde auch noch gut zahlen. „Was möchtest du denn gerne machen?“

„Ich wollte schon immer mal einen jungen Knaben wie dich befriedigen. Ich lutsche unglaublich gerne Schwänze und würde deinen gerne mal in mir spüren. Gerne auch ohne Kondom.“

Prompt bekam ich eine Latte. „Ich mache kein Bareback-Sex“, schwindelte ich.

„Ich eigentlich auch nicht, aber ich würde so gerne mal einen blanken Schwanz in mir spüren. Ich bin gesund.“

„Ich auch, und ich habe auch vor, es zu bleiben.“

„Ich würde 200 Euro pro Stunde zahlen. Würde aber gerne über Nacht bleiben.“

Langsam, aber sicher platzte mir die Hose! „Klingt ja schon geil. Aber woher soll ich denn wissen, ob du gesund bist oder nicht?“

„Man kann mir vertrauen und abgesehen davon würdest du mich ja ficken.“

„Ach, und du würdest mich nicht besteigen?“

„Wenn du das denn möchtest, dann würde ich das natürlich sehr gerne machen.“

„Erzähle mir mal genau, was du gerne mit mir anstellen würdest.“

Lange ließ er sich mit seiner Antwort Zeit. Hinterher verstand ich allerdings warum. „Ich komme zu dir und wir unterhalten uns. Geil wäre es, wenn du mir in einem knappen Höschen die Haustür aufmachen würdest. Ich würde mich dann auch sofort entkleiden oder das anziehen, was du möchtest. Wir gehen dann in dein Wohnzimmer oder in dein Schlafzimmer und unterhalten uns ein wenig. Dann würde ich dir gerne dein Höschen ausziehen und genüsslich deinen Schwanz lutschen. Deine Hoden knete ich sanft, ziehe an ihnen, lutsche sie. Meine Zunge wandert dann runter zu deinem Loch, umkreist deinen Anus und dringt tief in deine enge Kiste ein. Ich werde dich rimmen, deinen Schwanz währenddessen sanft wichsen. Ich lege mich auf den Rücken und hebe meine Beine an, damit du schön meine Kimme sehen kannst. Dein Schwanz ist ganz hart und will nur noch in meine geile rasierte Fotze. Du lechzt danach, ihn mir reinzuschieben. Du befeuchtest deinen Schwanz und spielst mit ihm an meinem heißen Arschloch herum. Mein hungriges Loch ist schon ganz feucht von deinem Vorsaft und will nur noch deine ganze Pracht in sich aufnehmen. Du kannst dich vor Geilheit nicht mehr zurückhalten und steckst ihn mir langsam rein. Ich stöhne und du fickst mich mit Gefühl durch. Ich werde wilder und du bumst mich kräftiger. Bis zum Anschlag habe ich deinen Schwanz in meiner Fickfotze. Deine Eier klatschen mit jedem Stoß gegen meine Arschbacken und du kannst dich nicht mehr zurückhalten. Du rotzt mir deinen Saft tief in die Fotze und bleibst noch lang in mir stecken, ehe du deinen Pimmel rausziehst und ich ihn dir sauber lecke …“

„Jetzt hast mich geil gemacht“, schrieb ich zurück. Mein Teil stand wie eine Eins. „Erzähl mir, wie du mich ficken würdest.“ Ich wusste, dass es niemals zu einem realen Treffen kommen würde, aber seine Vorstellungen machten mich tierisch an!

„Du liegst auf dem Rücken und ich massiere dich. Dein Schwanz ist schon ganz steif. Ich ziehe ihn nach unten und berühre ihn sanft, während du da liegst, mit geschlossenen Augen, und genießt. Ich lasse meine Zunge über deine Eichel kreisen, streichle mit einem Finger über deinen fetten und langen Schwanz. Mein Pimmel wird immer härter. Ich gehe in die Hocke und lecke deine Pflaume schön feucht. Meine Zunge bohrt sich in deine enge Fotze und kostet sie. Du schmeckst so unglaublich lecker, dass ich deinen Arsch lecke, deine Eichel lutsche. Du stöhnst und hältst willig deine Kiste hin. Dein Rücken ist schön durchgestreckt und du signalisierst mir, dass du mich in dir spüren willst. Ich nehme meinen Schwanz in die Hand und spiele mit meiner Eichel an deinem Loch herum. Du stöhnst, findest es geil, wie sich mein Vorsaft auf deiner Spalte verteilt. Langsam schieb ich dir meine Eichel rein und wieder raus. Du liebst dieses Gefühl. Immer und immer wieder lasse ich meine Eichel in dich gleiten, reibe meinen Schwanz an deiner Fotze. Du platzt fast vor Geilheit. Du wackelst mit deinem Arsch, dein Loch ist schön geöffnet. Meine Eichel dringt wieder in dich ein, mein Schwanz versinkt immer tiefer in dir. Ich stecke bis zum Anschlag in deiner heißen Fotze und ficke sie liebevoll durch. Du stöhnst und lechzt nach mehr. Du willst meinen Samen in dir haben. Ich ficke dich mit meinem blanken Schwanz in den Arsch und spritze dir meinen Saft schön tief in die Fotze. Lange bleibe ich in dir stecken, lege mich auf dich und du spürst, wie mein Saft aus deiner geilen Kiste läuft. Ich lasse meinen blanken Schwanz aus dir flutschen. Immer mehr meines Spermas kommt aus deinem geilen Loch. Du willst es wieder in dich haben und ich schiebe dir meinen Schwanz wieder in den schleimigen Krater…“

Tief atmete ich durch, denn ich war dermaßen erregt, dass ich das am liebsten auf der Stelle getan hätte! „Klingt ja mal mordsgeil! Macht mich echt an, wenn ein Schwanz an meinem Poloch herumspielt. Ich könnte dieses Gefühl stundenlang erleben, und dann irgendwann schiebst du ihn mir einfach blank rein – ohne zu fragen. Einfach am Arsch herumspielen und dann nach langer Zeit reinschieben und tief reinspermen. Macht mich voll rattig.“

„Ich würde gerne mit meiner Eichel an deinem Loch herumspielen. So lange du es möchtest. Ich frage dann auch nicht nach, ob ich ihn dir reinschieben darf. Ich mache es einfach. Ob du willst oder nicht. Du sollst ihn tief in dir spüren und mein ganzes Sperma in dich aufnehmen. Für einen Knaben ist es doch das größte Glück auf Erden, wenn er Sperma ins Loch bekommen kann!“

„Wie recht du doch hast.“ Mir fehlten die Worte, denn ich konnte nur noch daran denken, wie dieser Knacker mit seiner Eichel an meiner Lusthöhle herumspielen würde. Mein Bolzen war so hart!

„Ich würde dir gerne deinen Schwanz leersaugen“, schrieb er weiter. „Du spielst ganz lange mit deinem Schwanz an meinem Arschloch herum und schiebst ihn mir Stück für Stück rein. Stell dir vor, wie meine Eichel um dein Loch kreist und dann in dich eindringt. Stell es dir vor. Das könnten wir eine ganze Nacht lang tun. Gerne spritze ich dir auch öfter in die Fotze – so oft du möchtest. Ich kann oft kommen und in dich spritzen. Mein Sperma verteile ich mit meinem Finger auf deiner Fotze, drücke es rein und wenn es rauskommt, klatsche ich meinen Schwanz auf deinem Loch und drücke meinen Saft wieder tief in dich rein.“

Okay, das war zu viel des Guten. Ich musste einfach meinen Prügel in die Hand nehmen und ihn wichsen. Es dauerte nicht wirklich lange, bis ich zum Höhepunkt kam. Schnell sprang ich vom Stuhl und spritzte quer über den Boden. Es war so geil! Ich konnte gar nicht mehr aufhören, abzurotzen!

Erneut erreichte mich eine Nachricht. Doch bevor ich sie las, musste ich mir erst einmal die Hände waschen und den Boden von meinem Sperma säubern. Danach folgte noch eine Zigarette. Ich setzte mich wieder vor den Rechner und las seine Message durch.

„Würde es dich anmachen, wenn ich erst ein Kondom überziehen würde und es dann heimlich abziehe, während ich dich ficke?“

Warum musste er das schreiben? Prompt hatte ich wieder eine Latte. „Ja, das wäre natürlich auch sehr anturnend. Voll krasse Fantasien hast du, und ich dachte schon, dass ich verrucht sei.“

„Das sind nur meine Fantasien, aber ich würde sie gerne mit dir ausleben, wenn ich darf. Gesund bin ich. Da brauchst du dir keine Gedanken zu machen, und ich hoffe, dass du es auch bist. Ich will endlich mal mit einem jungen Typen ficken und du bist so wunderschön, dass du derjenige sein sollst, der mich blank fickt und seinen Samen in meine Fotze rotzt.“

„Können wir gerne machen. Ich ficke dich so lange mit meinem fetten Schwanz, bis dir schwarz vor Augen wird. Aber ich möchte auch, dass du mich fickst, und zwar genau so, wie du es geschrieben hast. So und nicht anders.“

„Liebend gern. Pro Stunde 200 Euro. Was würdest du denn für eine Nacht nehmen?“

„Sag du es mir“, antwortete ich. Ums Geld ging es mir absolut nicht. Doch wieso sollte ich ihm das auf die Nase binden? Der Kerl hätte mir so viele Träume erfüllen können, endgeilen Sex geben können, wenn er kein Faker gewesen wäre. Tagelang schrieb er mich an, machte mich jedes Mal aufs Neue geil und dann, nach einigen Wochen löschte er einfach sein Profil. Obwohl ich von Beginn an gewusst hatte, dass es niemals zu einem Treffen kommen würde, fuckte es mich ab! Mann, hatte ich schlechte Laune.

 

Männer, lasst euch eines gesagt sein: Wenn ein Typ mehr als nur einmal davon labert, was er gerne mit einem machen würde, dann ist es ein Laberkopf. Ein Treffen wird niemals stattfinden! Ihr verplempert nur eure Zeit mit diesen Kerlen. Glaubt mir. Ich habe es mehr als nur einmal erlebt. Die ticken alle gleich. Na ja – fast alle oder zumindest einige.