Es mag Sie überraschen, aber es hat Momente gegeben, an denen ich Mitleid mit ihm hatte. Wirklich.
Verstehen Sie mich nicht falsch. Ich entschuldige nicht, was er getan hat. In der Tat finde ich es abscheulich: Er hat mich bestohlen, er hat die Kinder ihrer Zukunft beraubt. Es ist nur so, dass ein Teil von mir nachvollziehen kann, wie die Situation sich schlussendlich so zuspitzen konnte. Sie wissen, was ich meine: eine Eskalation der Ereignisse, eine Eigendynamik, die nicht mehr aufzuhalten war. Ein Gefühl von kosmischer Unvermeidbarkeit. Geteiltes Leid ist halbes Leid – das kennen wir alle –, aber ist es nicht auch so, dass ein Problem, das geheim gehalten wird, tausend Mal schlimmer wird?
Und genau das ist passiert, davon bin ich überzeugt – zumindest in meinen ruhigeren Momenten. Er hat alles verheimlicht. Hätte er sich jemandem, irgendjemandem anvertraut, dann hätte man ihn von seinem Handeln abbringen können. Stattdessen wird er jetzt wegen Betrugs gesucht, und vielleicht sogar wegen etwas noch Schlimmerem, vielleicht sogar …
Nein, ich werde es nicht laut sagen. Ich werde es nicht sagen – außer es wird in einem Gerichtssaal bewiesen.
Nein, ganz ehrlich, ich darf keine Erklärung abgeben. Sonst könnte ich selbst Schwierigkeiten mit der Polizei bekommen.
Was ich allerdings sagen werde, ist, dass Bram nicht die Frohnatur war, für die andere ihn gehalten haben. Er hatte seine depressiven Momente, öfter als die meisten von uns, was daher rührte, dass sein Vater so jung verstorben ist. Das soll keine Kritik an seiner Mutter sein – sie ist eine wunderbare Frau –, aber es ist nicht leicht, ein trauerndes Kind großzuziehen, wenn man selbst trauert.
Worauf ich eigentlich hinauswill, ist, dass es manchmal schwer ist, den Unterschied zwischen Schwäche und Stärke zu erkennen. Zwischen Held und Schurke.
Finden Sie nicht auch?
Das Timing war nicht auf Brams Seite – das gebe ich unverhohlen zu. Im Grunde hätte es nicht grausamer sein können.
Obwohl ich eigentlich geplant hatte, Tobys Ratschlag zu befolgen und meine eigene Empörung über den Angriff zu zügeln, hatte es zu dem Zeitpunkt, als Bram am folgenden Abend für seinen üblichen Mittwochabendbesuch bei Leo und Harry erschien, eine Entwicklung gegeben, die er nicht hätte vorhersehen können. Ich wartete ab, bis er die beiden ins Bett gebracht hatte und nach unten kam, um ihn ins Wohnzimmer zu führen und die Tür zu schließen – ich wollte nicht, dass die Jungen auch nur ein einziges Wort von unserem Gespräch mitbekamen. Als wir uns aufs Sofa setzten, war der Raum vom Kaminofen in ein sanftes Glühen gehüllt, und ich dachte daran, dass Pärchen überall in der Straße gerade dasselbe taten, allerdings herzlich wenige eine Auseinandersetzung wie unsere vor sich hatten.
»Wegen dem, was gestern Abend passiert ist«, fing er an. Wie Toby vorausgesagt hatte, war er verlegen, voller Reue. »Es tut mir …«
»Ich weiß.« Ich tat seine Entschuldigung mit einem Achselzucken ab. »Toby will nicht, dass die Situation eskaliert. Du hast großes Glück … er hätte zur Polizei gehen können. Aber er versteht, warum du so ausgetickert bist.«
Bram starrte mich an, offensichtlich überwältigt von der Neuigkeit. »Was hat er gesagt?«
»Nur dass er den Wert dessen zu schätzen weiß, was du achtlos weggeworfen hast.« Eine gute Gattin, eine attraktive Frau. Ich hielt inne, genoss seine Verwirrung. »Außerdem geht dich das, was er und ich tun oder sagen, nichts an – das war doch unsere Vereinbarung.«
»Ooo–kaaay.« Er verlängerte die Vokale, verschaffte sich damit ein oder zwei Sekunden, während er versuchte vorherzusagen, was nun folgen mochte, wenn schon keine nachträgliche Analyse des gestrigen Verbrechens.
Ich zog einen geöffneten Briefumschlag aus der Tasche meiner Strickjacke. »Das ist heute mit der Post gekommen, Bram.«
Er nahm ihn mir aus der Hand. »Er ist an mich adressiert.«
»Ich weiß, aber ich dachte, er könnte etwas mit der Versicherungssache zu tun haben, mit etwas Glück ein Widerruf ihrer Entscheidung, weshalb ich ihn in deinem Namen geöffnet habe.« In Wirklichkeit handelte es sich bei dem Dokument um einen Antrag der Führerscheinstelle mit der Aufforderung an Bram, seinen Führerschein neu zu beantragen, nachdem er im Februar eingezogen worden war. »Ein Fahrverbot, Bram? Vor Monaten , als wir noch zusammen waren. Du warst vor Gericht und hast kein Wort darüber fallen lassen!«
»Es ist eine Straftat, die Post eines anderen zu öffnen«, sagte er säuerlich.
»Es ist eine Straftat, ohne Führerschein Auto zu fahren!«
»Was?« Stirnrunzelnd betrachtete er das Dokument. »Das steht hier nicht.« Der Hauch eines Achselzuckens, alles, was er von dem berühmten Bram’schen Bluffen und Prahlen noch aufbieten konnte.
»Nein, aber ich sage es. Streite es ja nicht ab. Seitdem bist du regelmäßig gefahren – ich habe es mit eigenen Augen gesehen. Herrgott noch mal, Bram, ein Führerscheinentzug ist schlimm genug, insbesondere in deiner Branche – du hattest Glück, deinen Job nicht zu verlieren –, aber wärst du in den letzten Monaten in einen Unfall verwickelt gewesen, dann hättest du ernsthafte Probleme bekommen. Was hast du dir nur dabei gedacht? Wie bist du in diese Situationen geraten? Warum kannst du nicht einfach Regeln befolgen wie andere Leute auch?«
Meine Stimme war schrill geworden, und ich hasste meinen selbstgerechten Tonfall. Nie zuvor habe ich mich mehr wie eine Erziehungsberechtigte gefühlt als in diesem Moment: seine Erziehungsberechtigte. »Und?« Ich wollte es aus seinem Mund hören. Ich wollte sein Geständnis hören.
Nachdem wir zuvor vermieden hatten, einander in die Augen zu schauen, hatte ich nun wieder Kontakt zu ihm, und er verengte die Augen, als würde er mir nicht mehr vertrauen (er vertraute mir nicht mehr!). »Na schön, ich habe also ein paar kleine Spritztouren gemacht, obwohl ich das nicht hätte tun dürfen, aber nicht so viele, wie du denkst. Und dann wurde der Wagen gestohlen und …«
»Und dir ist dank eines Fremden, der sogar über noch mehr kriminelle Energie als du verfügt, jede weitere Versuchung erspart geblieben«, beendete ich den Satz für ihn. »Okay. Bei diesen ›paar kleinen Spritztouren‹, waren da die Jungen mit im Auto?«
»Vielleicht ein- oder zweimal, nur der kurze Weg zum Schwimmen oder so, aber sie waren nie in Gefahr … das schwöre ich.«
Am liebsten hätte ich den Idioten geohrfeigt. »Du hattest sie bei einer Straftat dabei, Bram. Natürlich waren sie in Gefahr! Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, wie es jetzt weitergehen soll. Es war ein großer Schritt für mich, das zu vergessen, was vor unserer Trennung passiert ist, und als ich es tat, war es in gutem Glauben, du würdest mir jeden weiteren Kummer ersparen. Doch du hast nicht nur einen Freund von mir körperlich angegriffen, sondern mich auch noch die ganze Zeit über belogen!«
Ein Zittern setzte um seinen Mund ein. Das Geräusch in seiner Kehle klang nicht menschlich, als er – erneut – Entschuldigungen hervorbrachte. »Ich weiß, du hast recht, aber ich wollte meine Möglichkeiten nicht aufs Spiel setzen, bei den Kindern zu sein. Bitte, Fi, es tut mir leid. Wirklich. Ich weiß, ich habe alles vermasselt, und du denkst wahrscheinlich, das Nestmodell funktioniert nicht …«
»Wie soll ich denn etwas anderes denken, wenn einer von uns ein Lügner ist?«
»Aber für Leo und Harry ist es gut, nicht wahr? Das musst du zugeben. Sie sind viel glücklicher, als sie es wären, hätten wir uns getrennt.«
Wir erstarrten beide, beide gleichermaßen erschrocken.
»Wir haben uns getrennt«, sagte ich schließlich.
Er schüttelte den Kopf. »Ich weiß. Ein freudscher Versprecher.«
»Ist das der Grund, weshalb die Versicherung nicht gezahlt hat?«, wollte ich wissen. »Weil du ihnen den Führerscheinentzug verschwiegen hast?«
»Ich habe es ihnen gesagt. Natürlich habe ich das.«
»Okay, also hast du wie gewöhnlich nur mich hintergangen.«
Zu meinem Entsetzen begann sein Gesicht zu krampfen, auf diese grässliche zuckende Art wie kürzlich schon einmal, und diesmal schluchzte er herzzerreißend, während er immer und immer wieder beteuerte, wie leid es ihm täte.
»Bitte, Fi, gib mir noch eine Chance. Zumindest bis zum Ende der Versuchsphase, auf die wir uns im Sommer geeinigt haben. Bitte! «
Ich wartete, bis seine Tränen versiegt waren, und untersagte mir, Leo in ihm zu sehen, doch es war zu spät. Er war der Vater der Jungen. Sie waren in seinem Gesicht, seiner Stimme, seinen Schwächen. Ich konnte ihn nicht verbannen, ohne sie zu verbannen.
»Eine letzte Chance, Bram. Ich … Ich kann nur nicht zulassen, dass ich deinetwegen wie eine Närrin dastehe. Wieder. Wieder und immer wieder.«
»Ich verspreche es«, sagte er.
Was, wie wir jetzt wissen, nicht die Schallwellen wert war, die die Worte erzeugten.
Ich glaube felsenfest: Hätte Fi nachgebohrt, dann wäre ich zusammengebrochen. Wenn sie hätte wissen wollen, warum ich auf ihren neuen Freund so reagiert habe, dann hätte ich mich vielleicht geöffnet, und die Geheimnisse, abscheulich und unangenehm, wie sie waren, wären schwallartig aus mir herausgeplatzt.
Doch wo sie damals allein auf den Seitensprung fixiert gewesen war und das verbotene Fahren nicht mitbekommen hatte, war sie jetzt auf das Fahren fixiert und bekam den Betrug nicht mit. Ein Brief der Führerscheinstelle war gekommen, der die Details meines Fahrverbots offenlegte, und es folgte die vorhersehbare Auseinandersetzung. Vor meinem geistigen Auge kann ich jetzt ihr Gesicht sehen, ihren heiligen Zorn, als sie mich ausschimpfte: »Wärst du in den letzten Monaten in einen Unfall verwickelt gewesen, dann hättest du ernsthafte Probleme bekommen … «
Ich schätze, das weiß ich!
»Warum?«, fragte ich Mike, nachdem ich mich ausreichend beruhigt hatte, um ihn anzurufen. »Warum treffen Sie sich mit ihr? Geht es nur darum, mir zu beweisen, dass Sie es können?«
»Bram«, sagte er und verwandelte meinen Namen in ein Seufzen. »Sie scheinen zu glauben, ich hätte endlos Zeit, um mich zu amüsieren. Es gibt hier eine Deadline, schon vergessen? Die Polizei mag ein bisschen auf der Leitung stehen, aber es sind keine Vollidioten. Irgendwann werden sie Ihnen auf die Schliche kommen.«
»Das sind sie schon«, gestand ich ein. »Einer hat mich am Dienstag befragt.«
»Wirklich? Wegen dem Unfall?«
»Nein, nicht direkt. Nur, wer das Auto zuletzt gesehen hat. Dasselbe Thema, das sie vor Wochen mit Fi durchgegangen sind, weshalb ich glaube, dass es etwas Neues gibt, wenn sie mich noch mal überprüfen müssen.«
»Hat er gefragt, wo Sie am sechzehnten September waren?«
»Ja. Ich musste das Alibi benutzen. Ich sagte, ich wäre in dem Pub am Bahnhof Clapham Junction gewesen, so wie wir es besprochen haben.«
»Das wird klappen. Keine Sorge. Selbst wenn sie die Kameras checken: Dort ist freitags der Teufel los, und man verschwindet leicht in der Masse. Sie müssen nur die Nerven behalten, Bram. Was Ihre bessere Hälfte angeht: Keine Sorge, ich habe nicht die Absicht, vor ihr auf das Knie zu sinken. Aber jemand muss dafür sorgen, dass sie nicht da ist, wenn die Zeit kommt, nicht wahr? Und es werden nicht Sie sein, der sie auf einen romantischen Wochenendtrip einlädt.«
Sie schliefen also wirklich miteinander. (Als hätten da jemals Zweifel bestanden. Sex war wichtig für Fi.)
»Ich weiß, es ist ein harter Schlag für Ihr männliches Ego, aber es ist nichts Persönliches, also blasen Sie deshalb nicht gleich Trübsal, ja? Sie müssen aufhören, mit diesen nervigen Wutanfällen Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.«
Nervig? Als wäre ich ein Kleinkind, das sich über das Wort »Nein« aufregt.
»Halten Sie sich einfach von meinen Kindern fern«, sagte ich. »Versprechen Sie mir das!«
»Indianerehrenwort«, verhöhnte er mich. »Können wir jetzt bitte zum geschäftlichen Teil übergehen? Nach den zweiten Besichtigungen muss es Angebote gegeben haben. Bei dem Preis hätte ich angenommen, dass sie Ihnen die Bude einrennen.«
Ich atmete aus, ein Geräusch, das beschämend nah an ein Wimmern erinnerte.
»Denken Sie nicht mal dran, mich noch länger hinzuhalten, Bram. Ein Wort von mir, und Mrs Lawson wird den Makler selbst anrufen.«
»Sie ist nicht Mrs Lawson!«
»Verflucht noch mal, bringen Sie mich einfach auf den neuesten Stand der Dinge, ja?«
Ich schwöre, es war, als zöge er an einer Schnur an meinem Rücken, und als er sie wieder losließ, platzten die Worte aus mir heraus. »Es gibt zwei Angebote. Das höhere kommt von einem Ehepaar, das selbst darauf wartet, das eigene Haus zu verkaufen. Das niedrigere ist von einem Pärchen, das ihres bereits verkauft hat, wo es also keine Verzögerungen geben wird – sie stehen in den Startlöchern.«
Ich hatte sie bei der öffentlichen Besichtigung gesehen, hatte Rav erklärt, obwohl ich ihre Gesichter unter der kultivierten Auswahl an Retortenpärchen nicht verorten konnte. David und Lucy Vaughan, die von einem Stadthaus in East Dulwich aufstiegen und nach dem Tod wohlhabender Großeltern in den Genuss eines Geldsegens gekommen waren. Jünger als Fi und ich und im Alter, in dem man eine Familie gründet.
»Wie viel?«, wollte Mike wissen.
»Zwei Millionen. Das ist alles, was sie zahlen können – mehr bekommen sie nicht von ihrer Bank. Rav empfiehlt, das höhere Angebot anzunehmen und diesen Leuten einen angemessenen Zeitrahmen einzuräumen, damit sie erst noch den Verkauf ihres Hauses über die Bühne bringen können.«
»Dafür haben wir keine Zeit«, sagte Mike. »Zwei Millionen müssen reichen.«
Als wäre es Taschengeld. Als müsste der Teufel in der Not auch Fliegen fressen.
»Sie wollen also, dass ich annehme?«, fragte ich.
»Ganz genau.«
Ich hätte das Wetter nicht besser auswählen können, damit es wie die Faust aufs Auge zu meinem Seelenzustand passte, als ich durch Alder Rise zur Arztpraxis im Norden der Hauptstraße spazierte. Der Himmel hing so erdrückend niedrig, dass er fast die Hausdächer berührte, während unter meinen Füßen die Blätter zu Staub zerbröselten.
Ich hatte einen Notfalltermin bei einem Arzt in einer psychotherapeutischen Gemeinschaftspraxis ausgemacht, Dr. Pearson.
»Ich kann so nicht weitermachen«, erklärte ich ihm wahrheitsgemäß.
Ich musste ihm zugutehalten, dass er sein Bestes gab, um der Sache auf den Grund zu gehen, aber ich kratzte nur an der Oberfläche: Ich schaffe das nicht mehr; ich habe ständig das Gefühl, Panikattacken zu bekommen; alles bricht auseinander; ich könnte die ganze Zeit weinen.
»Ich werde Ihnen ein Rezept für ein Antidepressivum ausstellen«, sagte er. »Wir fangen mit einem Monat an, und falls es Ihnen hilft, werden wir die Behandlung im neuen Jahr fortführen. Aber Medikamente sind nur ein Teil der Behandlung, und ich lege Ihnen sehr ans Herz, auch mit einem Therapeuten zu sprechen.«
Ich nuschelte eine unverbindliche Antwort und fügte ihn bereits zu meiner Liste an Menschen hinzu, die ich in meinem Leben nie wiedersehen würde.
»Ich kann Sie über den NHS überweisen. Aber falls Sie lieber früher starten wollen, können Sie sich eine Privatpraxis suchen.«
»Ich nehme mir privat einen«, sagte ich, damit er endlich Ruhe gab, und er drückte mir eine Liste mit den Websites der örtlichen Therapeuten in die Hand. Ich malte mir aus, wie mir wegen meiner schlechten Lebensgewohnheiten und meines falschen Stressmanagements von einer alten Schachtel von über fünfzig mit ernstem Gesichtsausdruck auf den Zahn gefühlt wurde. »Hör gut zu, du blöde Kuh«, würde ich dann sagen, »ich habe den Tod eines Kindes auf dem Gewissen. Ich habe jemanden umgebracht, und jetzt werde ich erpresst, damit ich bei einem arglistigen Betrug mitmache, und sollte ich nicht kooperieren, komme ich zehn Jahre ins Gefängnis. Der Erpresser vögelt mit meiner Frau und bedroht meine Kinder, und ich schwelge in der Fantasievorstellung, ihn umzubringen, aber sollte ich das tun, müsste ich auch seine Komplizin töten, mit der ich, nur nebenbei bemerkt, ebenfalls geschlafen habe, und selbst dann schnappt mich die Polizei vielleicht doch noch, denn dort draußen könnte es weitere Zeugen geben, ganz zu schweigen von dem überlebenden Unfallopfer, die möglicherweise eine posttraumatische Belastungsstörung hat, die sie daran hindert, sich richtig an den Vorfall zu erinnern, aber die könnte sich nach einer Weile ebenfalls legen …«
Nein, es war klüger, meine Probleme für mich zu behalten.