Wir haben verlernt zu lieben

Ein 45-jähriger Mann aus einem Dorf in Norddeutschland steht auf dem Hof seines Bauernhofs und kehrt die Blätter vor der Haustür weg. Plötzlich fährt ein Taxi vor und zwei Frauen mittleren Alters steigen aus. Eine etwas korpulente brünette Friseurin und eine hagere blonde Verwaltungsfachangestellte mit Brille. Er blickt auf, stellt den Besen weg, geht auf die Frauen zu und umarmt sie. Im Türstock taucht seine Mutter auf und blickt argwöhnisch in die Runde. Aus dem Off ertönt die Melodie von Whitney Houstons The greatest love of all.

Beide Frauen werden eine Woche auf dem Hof verbringen und dem Bauern dabei helfen, den Rinderstall auszumisten, die Hühner und Ziegen zu füttern und den Zaun an der Südseite des Grundstücks zu reparieren. Seine Mutter wird für ihn und die beiden Frauen kochen und kontrollieren, wie sie sich bei der Hofarbeit anstellen. Nach einer Woche wird er sich für die blonde Verwaltungsfachangestellte entscheiden und ihr sagen, dass er sie liebt und sich wünscht, dass sie für immer bei ihm bleibt. Sie erklärt ihm, dass sie das Gleiche für ihn empfindet. Für ihn ist sie die erste Freundin. Für sie ist er seit der Scheidung von ihrem zweiten Mann nach drei Jahren wieder die erste richtige Beziehung.