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»Euer Gnaden, ich muss betonen, dass ich niemals versuchen würde Euch hereinzulegen oder zu nötigen.« Emory verbeugt sich zum dritten Mal, die faltige Hand hat er ehrfurchtsvoll auf der Brust platziert. »Allein der Gedanke läuft der Ehre meiner Blutlinie zuwider …«

»Emory, wir müssen das wirklich nicht bei jedem unserer Treffen wiederholen«, beschwört Haruka ihn inständig. »Setzt Euch, bitte.«

Haruka lässt sich einem haspelnden, zaghaften Emory gegenüber nieder. Sie treffen sich zu ihrem monatlichen Privatbesuch und nähern sich dem Ende ihres Buße-Rituals, das Emory seit dem Wochenende in Hertsmonceux vor etwas mehr als einem Monat bei jedem Treffen einleitet.

Er verbeugt sich ein viertes Mal, bevor er sich setzt. Haruka fängt an, sich wie ein Feudalherr zu fühlen. Und er hasst es. »Habt Ihr Neuigkeiten zu Gael?«

Emory fährt sich mit der Hand über den glatten grauen Schopf, seine blassblauen Augen sind bekümmert. »Bedauerlicherweise nicht, Euer Gnaden. Mein Sohn ist immer noch sehr aufgewühlt wegen der Beschämung, aber ich habe das Oberhaupt von Gaels Reich über die Umstände in Kenntnis gesetzt. Habt Ihr Ladislao Almeida je kennengelernt?«

Das Bild eines exotischen, langhaarigen Mannes mit markanten Gesichtszügen taucht in Harukas Gedanken auf. Ladislao ist sowohl in der Vampir- als auch in der Menschengesellschaft sehr bekannt. Haruka hat sein Gesicht schon häufig in den Nachrichten gesehen. »Nein, habe ich nicht. Aber ich weiß einiges über ihn.«

»Ein interessanter Mann«, sagt Emory und hebt eine silberne Augenbraue. »Ich bin vor der Zeremonie nach Rio de Janeiro geflogen, um ihm meinen Respekt zu zollen. Er verabscheut die Kälte unserer traditionellen Aristokratie und wünscht sich sehr, dass die Vampirkultur sich mit der menschlichen vereint, egal ob es nun um geschäftliche, wirtschaftliche oder künstlerische Angelegenheiten geht …«

Emory lehnt sich nach vorn, sein Gesicht ernst, als er flüstert: »Und Fortpflanzung , Euer Gnaden. Es ist öffentlich bekannt, dass er Sex mit Menschen hat. Könnt Ihr das glauben? Ein Reinblüter, der so etwas tut. Er hat niederrangige, halbvampirische Kinder über sein ganzes Reich verteilt!«

Sein Leben, seine Angelegenheit. Haruka geht davon aus, dass viel Vampire Geschlechtsverkehr mit Menschen haben, aber es ist immer noch ein Tabu innerhalb ihrer Kultur – vor allem für hochrangige Vampire. Menschenblut fehlen die richtigen Nährstoffe, die Reinblüter genau wie Vampire der Ersten, Zweiten und Dritten Generation benötigen, um optimal versorgt zu sein.

Abneigung gegen Sonnenlicht, leblose Blutzellen, faulende Haut, unterentwickelte Reproduktionsfähigkeit und ein Mangel an emotionaler Kontrolle treten auf, wenn Vampire sich von Menschen ernähren. Folglich wählen Vampire von Rang Liebschaften und Partner ihrer eigenen Art. Wenn Ladislao wünscht, sein Leben anders zu führen, ist das sein gutes Recht.

»Die Vampire unter seiner Herrschaft finden, dass er unsere Rasse besudelt.« Emory setzt sich aufrecht hin, seine Stimme klingt wieder normal, jetzt da der anscheinend beschämende Teil des Gesprächs beendet ist. »Sie finden, dass er als Reinblüter ehrenhafter handeln und sich mehr mit dem Rückgang der reinblütigen Population seit dem Verschwinden befassen sollte, anstatt so frivol mit Menschen zu verkehren.«

»Ein einzelner Mann kann nicht dafür verantwortlich gemacht werden, unsere Spezies neu zu bevölkern«, sagt Haruka. »Noch sollte er für die unerklärlichen Geschehnisse in unserer Vergangenheit zu Rechenschaft gezogen werden.«

»Ich stimmt Euch zu, Euer Gnaden. Aber ein einzelner Mann kann großen Einfluss haben. Seine Entscheidung, die Besorgnis seiner Leute offenkundig zu ignorieren, verursacht einen ganz schönen Aufruhr.«

Während Haruka zustimmend nickt, streckt er die Hand nach seiner Kaffeetasse aus. »Vielleicht würde ein wenig Diplomatie helfen, die Spannungen zu lösen.« Nach dem, was er so in den Nachrichten gelesen hat, scheint Ladislaos Arroganz sich in seinen Ansichten abzuzeichnen. Er schockiert Reporter gern, indem er geschmacklose, vulgäre Aussagen von sich gibt. Die Situation in Brasilien dient als schmerzliches Beispiel dafür, was passiert, wenn sich Missbilligung über ein Vampiroberhaupt böswillig im Reich ausbreitet.

»Mylord, seid Ihr weiterhin zufrieden mit Eurer neuen Quelle?«

Nur kurz zögert Haruka mit seiner Antwort, indem er seine Tasse an die Lippen führt. »Das bin ich.«

Wenn er an Nino denkt, ist ›zufrieden‹ noch eine gewaltige Untertreibung. Er freut sich jedes Mal auf die Sonntage, an denen er Zeit mit seiner bezaubernden Quelle verbringen kann.

Oft beobachtet Haruka ihn und fragt sich, wie ein Vampir wie Nino existieren kann. Und auch wie viel Glück er hat, ihm begegnet zu sein. Manchmal wird Haruka von dem goldenen Licht in seinen bernsteinfarbenen Augen oder dem wunderschönen Schein seiner honigfarbenen Haut und dem strahlenden Lächeln abgelenkt. Wenn er Ninos Duft einatmet, windet sich die Kraft in seinem Inneren vor lauter Verlangen.

Sein würziges, köstliches Blut zu konsumieren, ist himmlisch. Jedes Mal überkommt ihn der Wunsch tiefere Züge zu nehmen – um Ninos Aura freizusetzen und ihm intensives emotionales Vergnügen zu bereiten. Um ihn offiziell als den Seinen zu kennzeichnen und allen anderen Vampiren deutlich zu machen, dass Nino seine Quelle ist.

Aber er widersteht. Unterdrückt den Drang jedes Mal rigoros. Haruka ist stolz auf die Fähigkeit, seine Natur unter Kontrolle zu haben. Und Nino und er sind Freunde. Er schätzt ihre Beziehung aufs Äußerste und würde sie nie aufs Spiel setzen. So etwas hat Haruka vorher nie gekannt.

So frei mit jemandem zu sprechen und zu interagieren, ohne die Last der strengen gesellschaftlichen Rollen, großem persönlichen Opfer oder rigiden Erwartungen … Haruka hätte sich niemals solch ein Verhältnis vorstellen können. Nicht einmal in seinen kühnsten Träumen.

»Ihr habt heute wieder einen Brief erhalten«, sagt Asao, kurz bevor er einen Löffel Suppe schlürft. Anschließend hebt er sein Glas Wasser an. »Das macht dann elf.«

Es ist Abend. Asao und Haruka essen gemeinsam in der Küche. Haruka lehnt sich zurück und seufzt. »Was könnte sie denn nur wollen? Und woher weiß sie, wo ich bin?«

Asao steht auf und sammelt die Schüsseln ein. »Wenn man nur entschlossen genug ist, findet man Euch schnell. Sie will ganz offensichtlich etwas von Euch. Selbstsüchtige Harpyie.«

Haruka schließt die Augen. Obwohl er sie seit fast siebzig Jahren nicht mehr gesehen hat, tauchen die feinen Züge ihres Gesichts vor seinem inneren Auge auf: warme braune Augen, gesprenkelt mit Blau, die in einem zarten ovalen Gesicht sitzen. Das Bild wird begleitet von Wogen der Bitterkeit und Reue. Scham und Selbsthass. Er hat ihr einen Schwur geleistet. Aufrichtig entschieden, ihr seine Lebenszeit, sein Blut und seinen Körper zu widmen. Und wo ist Haruka jetzt? Er versucht nicht zu genau darüber nachzudenken. Denn sonst fühlt er sich vom Weg abgekommen und verloren – wie ein Drachen ohne Schnur.

Mit immer noch geschlossenen Augen hebt er das Kinn und atmet lautlos ein. Wie ein empfindliches Alarmsystem, das in seinem Körper einprogrammiert ist, senden die bekannten Vibrationen seiner vampirischen Sinne eine Welle der Warnung seinen Rücken entlang und direkt in seinen Verstand. Jemand Unbekanntes nähert sich seinem Haus. Er runzelt die Stirn und fokussiert seine Wahrnehmung, während er weiteratmet. Nicht nur eine Person, eine ganze Gruppe unbekannter Lebewesen.

Asao steht am Waschbecken und spült das Geschirr, als Haruka die Augen wieder öffnet. »Gäste nähern sich.«

»Kennen wir diese Gäste?«, fragt Asao über die Schulter hinweg.

»Ich bin nicht sicher …«, sagt Haruka. Er erkennt die Gerüche nicht wieder, aber … Er konzentriert sich erneut und atmet. Teebaum. Vielleicht kennt er doch einen von ihnen.

»Wann treffen sie ein?«, fragt Asao.

»In etwa einer Stunde.« Die Präsenz eines anderen Vampirs von Rang zu spüren, ist keine genaue Wissenschaft. Er kann die Entfernung nur schätzen, aber es ist eine relativ verlässliche und archaische Fähigkeit, die jedem reinblütigen Vampir innewohnt. Andere hochrangige Vampire haben sie ebenfalls, aber ihre Sensoren sind nicht so fein ausgerichtet.

Asao dreht den Wasserhahn zu und trocknet seine Hände mit einem Geschirrtuch. »Nun, dann sollten wir sie angemessen willkommen heißen.«

Es vergeht eine Stunde, aber die Gäste haben sich noch nicht blicken lassen. Haruka sitzt mit Asao im Arbeitszimmer. Der dunkle, knorrige Wald auf der anderen Seite der Glaswand wird von dem sanften Schein des Vollmonds unheilvoll erhellt. Der Raum ist in Stille getaucht, abgesehen von dem warmen, knisternden Kamin hinter ihren Sesseln. Asao gähnt abrupt, weshalb Haruka den Blick auf seinen Bediensteten ihm gegenüber lenkt.

»Können wir das beenden?«, fragt Asao und steht auf. »Ich möchte ins Bett.«

Haruka steht ebenfalls auf. Genug ist genug. Er verlässt das Zimmer und begibt sich den Gang hinunter in den Eingangsbereich. Er greift nach seinem langen Wollmantel und wirft ihn sich über. Als er die Eingangstür öffnet und hinaus ins Mondlicht tritt, ist sein Bediensteter an seiner Seite.

Die Nachtluft ist kühl und frisch. Haruka atmet aus, um den Knoten seiner Aura tief in seinem Inneren zu lösen. Sein Atem breitet sich als zarter weißer Rauch vor ihm aus. Der Druck in seinem Inneren dehnt sich aus, wodurch seine Augen zu brennen anfangen und in der Dunkelheit in einem grellen Rot aufglühen. Er konzentriert sich und sucht die Wälder ab. Es ist eine Weile her, seitdem er so etwas getan hat, und er will nicht fahrlässig sein.

Zwei … Einer … Zwei.

Er dehnt das schwere Gewicht seiner vampirischen Aura über der großen Fläche des kahlen Waldes aus. Sie erstreckt sich vor ihm wie ein breiter, endloser Fächer aus Licht und schnellt über das Land auf der Suche nach ihren Zielen.

Laute Schreie hallen durch die Luft, einer nach dem anderen, während Haruka erfolgreich jedes seiner Opfer ergreift. Als er alle fünf sicher unterworfen hat, hebt er langsam den Kopf, während er gleichzeitig jeden einzelnen der Vampire über den Schutz der dunklen Bäume hebt. Sie erscheinen mit vollkommen erstarrten Körpern schwebend am Nachthimmel, wie eine Gruppe verschwommener roter Asteroiden, die über das Firmament driften.

Mit der Kraft seines Willens holt Haruka sie näher heran und lässt sie kurz vor der Veranda seines Hauses zum Stehen kommen. Er steckt die Hände in die Hosentaschen und geht auf sie zu. Als er vor dem Mann steht, den er in der Mitte der Gruppe hält – der Größte von den fünfen – sieht er hoch in das dunkle, vor Anstrengung verzogene Gesicht.

»Du hast einen Hang zu diesen spätnächtlichen, unangekündigten Besuchen«, sagt Haruka und sieht zu, wie Gaels Blick wie verrückt vor Panik hin und her flackert.

Asao gähnt, während er sich neben Haruka stellt. »Diesmal hat er sogar Freunde dabei.«

»Ich schätze, ich sollte mich geehrt fühlen? Ich bin beim letzten Mal schwach gewesen und trotzdem hat er Verstärkung mitgebracht.«

»Ja, aber hat er denn nicht begriffen, dass du genau gewusst hast, dass sie sich vor deiner Haustür befinden?«, fragt Asao stirnrunzelnd. »Ich meine, wie lächerlich.«

»Asao, bitte ruf die Polizei und Emory an. Er ist Oberhaupt des Reiches, also sollte er sich um diese Angelegenheit kümmern. Ich bin sicher, Oliver wüsste ein wenig Zeit allein mit Gael auch zu schätzen.«

»Natürlich«, sagt Asao und macht kehrt. Er grinst. »Die Polizei wird nicht in der Lage sein, einen Haufen kräftiger Vampire der Ersten und Zweiten Generation festzuhalten. Ihr solltet sie unterstützen.«

Haruka legt nachdenklich den Kopf schief. »Ich werde sichergehen, dass sie einen Vorteil haben.«

Asao geht auf das Haus zu, sein ausgelassenes Lachen hallt durch die Nacht. »Erinnert mich daran, Nino zu küssen, wenn er das nächste Mal herkommt.«

Harukas Konzentration wankt, gerade lang genug, dass die fünf Männer einige Zentimeter fallen, bevor er sie wieder auffängt. Er schüttelt den Kopf und schiebt die Worte ›Nino zu küssen‹ energisch aus seinen Gedanken, bevor er zu Gael hochsieht. Haruka hat ihr Bewusstsein unberührt gelassen, also können sie zwar nicht sprechen oder sich bewegen, aber dennoch hören und verstehen.

»Ist dir dieses Buch so wichtig?«, fragt Haruka. »Dass du mich dafür schon das zweite Mal angreifst?«

Er zieht eine Hand aus der Tasche und hebt den Arm. Dann streckt er die Finger in Richtung von Gaels Brust aus, um ganz spezifisch den Griff um seine Lunge, sein Zwerchfell, die Stimmbänder und den Mund zu lösen, damit dieser sprechen kann.

Gael lächelt finster – unheimlich sogar, während er auf Haruka heruntersieht. »Me dê isto, altes Blut. Agora

»Não dou. O que você faria com isso?« Haruka runzelt die Stirn. Nein. Was hast du mit dem Buch vor? Aber Gael knurrt nur frustriert. Verärgert krümmt Haruka den Finger. Gaels Schreie klingen markerschütternd und beide Beine hängen nun schlaff herunter – an fünf Stellen sauber gebrochen.

»Antworte mir«, sagt Haruka. Der große Vampir wimmert erbärmlich wie ein verwundetes Tier. Haruka verdreht die Augen. »Lächerlich.« Abhängig von der Qualität des Blutes, das er erhält, wird Gael in ein bis zwei Monaten wieder vollständig genesen sein.

Ohne Vorwarnung registriert Harukas Bewusstsein einen mächtigen Schub kühler Energie und sein Inneres sagt ihm, dass ein anderer unbekannter Reinblüter nun in der Nähe ist. Ein schwerer und erdiger Duft von Salbei flutet seine Sinne. Mit geweiteten Augen dreht er sich um und sucht den Wald ab. In dem Moment, in dem er eine schwarze Gestalt zwischen den Bäumen entdeckt, ist sie auch schon verschwunden. Aufgelöst, als hätte er nur einen Schatten gesehen. Gaels Stimme erklingt plötzlich laut und panisch in der Stille.

»Não! Por favor …«

Haruka schreckt zurück, als er sieht, wie Gaels Körper vor seinen Augen verdunstet. Er verwandelt sich in dichten Nebel, bevor er sich nach und nach in Luft auflöst. Es bleibt nichts übrig. Als hätte er nie existiert.

Die Präsenz des Reinblüters ist auch verschwunden und Haruka steht nun mit seinen vier Geiseln da. Er ist still, seine Gedanken drehen sich wie verrückt, versuchen zu verstehen, was gerade geschehen ist. Wer war das? Wo zur Hölle ist er oder sie hergekommen? Abgesehen von ihm und Nino befinden sich keine Reinblüter in England. Aber nun ganz plötzlich doch. Und der Vampir hatte eine manipulative Kontrolle über die Energie der anderen – ähnlich wie Harukas Essenz, doch fundamental anders.

Er blinzelt perplex, seine Konzentration wird von Sirenen unterbrochen, die durch die kalte Nacht dringen.

Mit dem Fokus auf den vier verbliebenen Vampiren gestikuliert Haruka schnell mit den Händen in der Luft, um seine Energie präzise einzusetzen, Knochen zu brechen und Sehnen und Bänder zu zerren. Die Schreie der Vampire klingen gedämpft und da sie von niedrigerem Rang sind als ihr verschwundener Anführer, werden ihre Beine zwangsläufig länger zum Heilen brauchen.

Haruka atmet ein und zieht das schwere Gewicht seiner Aura in seinen Körper zurück. Er verflechtet sie wieder zu einem Knoten tief in seinem Inneren und lässt dabei die vier Männer auf den Boden der Einfahrt fallen. Hart. Jetzt hallen ihre Schreie laut durch den Wald.

Er sieht sie stirnrunzelnd an, aber innerlich ist er zutiefst beunruhigt. Es ist nur ein kurzer Moment gewesen, der nicht einmal zehn Sekunden angedauert hat. Er ist noch nie einem anderen Reinblüter begegnet, der seine Energie so kraftvoll und präzise einsetzen konnte.

Gael ist wieder einmal verschwunden, aber diesmal gegen seinen Willen.

Das entfernte Licht von Scheinwerfern, die auf die Einfahrt zukommen, bringt Harukas Aufmerksamkeit in die Gegenwart zurück. Er dreht sich um und steckt die kalten Hände wieder in die Hosentaschen, als er auf das Haus zugeht. Ohne etwas zu sagen, eilt Asao selbstbewusst an ihm vorbei, um den Aufräum-Trupp anzuweisen.